Laufe und hyperventiliere, und Du kannst sehen wie Du Krämpfe bekommst. Aber wer hält denn beim Laufen die Luft an?????? Sprinter mal ausgenommen. Ansonsten ist eine aerobe Belastung nicht mit Luft anhalten vereinbar.
Die "passende" Atmung ergibt sich praktisch automatisch. Beim Atmen muß man eigentlich nicht daran denken wie man atmet.
Anfängern kann man aber den Tip geben, entsprechend der Belastungsintensität, schrittabhängig zu atmen. Also 4 Schritte einatmen, 4 Schritte ausatmen (bei niedriger Intensität). Das verschiebt sich bei Intensitätssteigerung auf 3:3 bis 1:1. Letzteres bei max. Intensität. Zusätzlich solltest Du Dich auf die Nasenatmung beschränken (wenn das möglich ist, stimmt auch die Intensität, ist so ähnlich wie die Richtlinie, daß man sich beim Laufen noch locker unterhalten können soll). Durch die Nasenatmung erfolgt eine AKtivierung des Parasympathikus, wodurch die Ausschüttung von Streßhormonen gemildert wird, entsprechend der Puls auch nicht so stark ansteigt. Ich denke, darauf zielte Deine Frage, oder?
jeckyll