Raus aus dem Schwitzkasten mit Everdry

Raus aus dem Schwitzkasten mit Everdry

Foto: Danke an Roland Rechschutz
Männer schwitzen mehr als Frauen und Dunkelhaarige mehr als Blonde. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel. Manche schwitzen mehr - andere weniger. Bei manchen rinnt der Schweiß geradezu bei heißen Temperaturen oder in aufwühlenden Situationen in Strömen aus den Poren. Nervosität Aufregung oder eine Veranlagung, es gibt viele Grüde für ein starkes Schwitzen, unter den Achseln, an Rücken oder Brust, an Händen und Füßen.



Ich gehöre zu diesen Menschen,  und was habe ich nicht schon alles versucht,  um dem Übel Herr zu werden. Seit kurzem gibt es Deos und Antiperspirants die laut Werbung versichern, 24  oder sogar 36 Stunden vor Achselschweiß zu schützen. Nun sollte niemand in die Versuchung kommen und diesen Werbestrategen  trauen,  und sich 2 oder gar 3 Tage gar  nicht zu duschen. Das kann übel ausgehen.



Denn selbst keines dieser Deos hält was es verspricht, zumindest nicht bei mir. Die Wirkung hält  nicht mal bis zum Abend. Nicht mal,  wenn ich mir regelmässig die Achselhöhlen rasierte um Bakterien weniger Angriffsfläche zu bieten. Denn Schweiß ist eigentlich geruchlos. Das Geruchsproblem entsteht erst durch die Bakterien auf der Haut, die sich in einem feucht-"fröhlichen" Klima richtig wohl fühlen und wer sich wohfühlt, vermehrt sich gern. Man kann aber auch sagen: Kein Schweiß, keine Bakterien, kein Geruch.



Andere Menschen, andere Probleme. Es gibt Menschen mit  ständig feuchten, schwitzenden  Händen. Ich glaube, das ist noch mal ein wenig schlimmer als "mein Problemchen." Ist aber auch unangenehm ein feuchter Händedruck. Oder schwitzende Füße. Man stelle sich vor, den ganzen Tag in den Tretern - wehe man zieht sie abends dann aus.  FürJunggesellen vielleicht noch ohne Folgen  Ansonsten können solche Füße glatte Liebestöter und Beziehungskiller  sein.



Everdry in Aktion



Kürzlich bin ich dann im  Internet über eine Anzeige auf Everdry gekommen. Ein Deoroller, eine durchsichtige unparfumierte Flüssigkeit drin. Seit ein paar Wochen probiere ich ihn jetzt aus. Everdry funktioniert anders als die üblichen Deos. Man trägt das Deo nicht täglich auf, sondern zu Beginn  an 3-4 Abenden (nicht morgens), denn so können die Wirkstoffe am besten die Schweißregulation für den Tag reduzieren. Everdry versigelt  die Schweißdrüsen unter den Armen, bzw. auch an Händen und Füßen, wenn ich hier das Deo, bzw. die praktischen Tücher, die es von Everdry auch gibt,  anwende. 



Gesundheitlich schafft das keine Nachteile, da der Körper zwischen 2 und 5 Millionen Schweissdrüsen hat -  und so noch genug Möglichkeiten, um die Körpertemperatur zu regulieren, die Hauptfunktion der Schweißdrüsen.



Die Wirkung von Everydry hält dann im Anschluss 3 -4 Tage an, bevor das Schwitzen so langsam wieder einsetzt. Eine Nacht wieder das Deo auftragen und man ist jetzt für weitere 2-3  Tage "trocken unterwegs" .  Mit der Zeit merkt man, dass man den Abstand der Everdry Anwendung immer größer wählen kann, da die Wirkung sich mit der Zeit "potenziert" . So hat mein Everdry Deoroller ein halbes Jahr gereicht.  Und es funktioniert, zuverlässig, ohne Kompromisse, einfach so, einfach toll!



Zugegeben, er kostet ein hübsches Sümmchen mehr als ein gewöhnliches Deo, nämlich 19,90 €, aber da man bis zu 1/2 Jahr "das gute Stück" benutzen kann, relativieren sich die Kosten doch recht schnell.  Von meiner Seite aus "Daumen hoch!"  Tipp: Zwar habe ich nicht das Problem mit den schwitzenden Händen, trotzdem habe ich mir auch davon einen "Satz" zugelegt, immer im Handschuhfach meines Wagens.

0 Kommentare