2 Mittel zum Stressabbau im Homeoffice

2 Mittel zum Stressabbau im Homeoffice

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Wer sich von der Pandemie, den Einschränkungen und der Arbeit im Homeoffice gestresst fühlt, ist nicht allein. Die Einflüsse der Ausnahmesituation und ungewohnte Bedingungen wirken sich auf viele Menschen negativ aus. Druck, Ängste und Frustrationen stauen sich auf und schlagen sich als Stress und den damit zusammenhängenden Symptomen auf unsere Gesundheit nieder. Von der Meditation bis zum Boxsack Set: Hier sind zwei Tipps für den besten Stressabbau im Homeoffice.



Arbeiten von zu Hause – Warum stresst das?


Für viele von uns klingt es doch eigentlich eher wie ein Traum. Bequem zu Hause arbeiten, keine Pendelei und verlorene Zeit. Aber dennoch hat es viele erst einmal aus der Bahn geworfen, als wir zwangsweise in das Homeoffice wechseln mussten. Wo liegen die Stressfaktoren im Homeoffice?


  • Mangelnde Struktur | Den Ort zu wechseln und unter „Kollegen-Aufsicht“ zu arbeiten, hat uns Struktur gegeben. Im Homeoffice ist es dafür schwer sich zu entscheiden, wann man sich hinsetzt, in den Arbeitsmodus schaltet und dann mit Disziplin durchzuarbeiten.

  • Ablenkung | Viele Menschen leiden unter der ständigen Ablenkung, der sie zu Hause ausgesetzt sind. Familie, Haustiere oder das Erledigen von Haushaltsaufgaben zwischen dem Arbeiten führen zu häufigen Unterbrechungen und mangelnder Konzentration.

  • Vermischung von Privatem & Beruf | Es fällt uns im Homeoffice schwerer, mit der Arbeit anzufangen, aber auch, wieder mit der Arbeit aufzuhören. Die Grenzen verschwimmen und Pausen werden häufig nicht mehr richtig wahrgenommen. Es ist schwer, nach der Arbeit abzuschalten, und wir fühlen uns in beiden Bereichen unseres Lebens schneller überfordert.

  • Mangelnde Kommunikation im Beruf | Digitale Werkzeuge können die direkte Kommunikation und das Büroklima nicht ersetzen. Der Informationsfluss funktioniert weniger gut und es kommt häufiger zu Missverständnissen.



Mittel zum Stressabbau im Homeoffice


Eine gute Kommunikation, Routine und Zeitmanagement sind wichtig, um diesem Stress entgegenzugehen. Auch das Anziehen von Straßenklamotten und das Wechseln von einem „Entspannungsbereich“ zu einem „Arbeitsbereich“ innerhalb der Wohnung helfen. Ganz wird sich der Homeoffice-Stress für manche nicht vermeiden lassen. Sie benötigen dafür Werkzeuge, um besser damit umzugehen.



Boxen gegen Stress


Das Boxen als Mittel gegen Stress ist vor allem für die Menschen geeignet, die Frustration und Aggressionen empfinden. Beides kann sich in einer stressigen Situation leicht aufbauen. Statt den Ärger an anderen Menschen oder sich selbst auszulassen, reagiert man sich dafür an einem Boxsack ab. Die Bewegung baut nicht nur Stress ab, sie hilft auch gegen typische Bürobeschwerden wie Rückenschmerzen.

Das Boxen eignet sich besonders, weil es alle Körperregionen fordert und so ein Gesamtkörpertraining darstellt. Wer mehr möchte, als sich einfach nur energetisch auszupowern, kann außerdem von dem mentalen Training profitieren, das hinter den Boxtechniken steckt.

Boxen eignet sich besonders für das Homeoffice, weil ein Boxsack nicht viel Platz einnimmt und direkt zur Verfügung steht. So müssen wir auch nicht fürchten, dass uns ein Lockdown den Besuch des Fitnessstudios verwehrt. Boxsäcke gibt es mit einer Befestigung von der Decke oder als stehenden Boxsack.

Wer Interesse hat, kann sich den Boxsack einzeln oder im Set (z. B. mit Handschuhen, Springseil, Mundschutz etc.) bestellen. Möchte man Geld sparen, kann man den Sack auch ungefüllt kaufen und eigenhändig mit einem geeigneten Material befüllen.



Meditation gegen Stress


Die Meditation bildet den Gegenpol zu dem Auspowern durch Sport. Wer die körperliche Betätigung braucht, kann es sie mit Yoga-Übungen verknüpfen. Die Meditation hilft uns zu lernen, wie wir unsere Gedanken besser kontrollieren können. Sie lohnt sich vor allem für Menschen, die Probleme haben abzuschalten und häufig grübeln.

Meditation ist ein Achtsamkeitstraining. Sie leitet uns dazu an, unsere Konzentration gezielt auf eine Sache zu lenken und uns nicht durch negative Gedanken und Ablenkungen beeinflussen zu lassen. Ein Fokus auf das Hier und Jetzt hilft vielen Menschen dabei, die Sorgen vor der Zukunft und Belastungen aus der Vergangenheit abzulegen und aktiv zu entspannen.

Eine simple Meditationsübung ist das Zählen von Atemzügen. Dabei setzt man sich mit geschlossenen Augen an eine ungestörte Stelle und zählt immer wieder von 1 bis 10 jeden Atemzug, um sich gezielt nur auf das Atmen zu konzentrieren. Auf YouTube oder über Apps gibt es viele Angebote von angeleiteten Meditationen.



Fazit


Körperliche Erschöpfung, das Herauslassen von Emotionen und das gezielte Lenken von Gedanken helfen uns dabei, besser mit Stress umzugehen. Das Boxen und die Meditation bauen Belastungen ab, die uns den Alltag schwer machen. Beide lassen sich leicht zu Hause durchführen. So kann man schnell herausfinden, welche der Varianten besser funktioniert, oder ob eine Kombination von beidem der richtige Weg ist, unsere Gesundheit zu schützen.

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