Die Pandemie hat alte Trends zum Leben erweckt. So steht das Home-Gym nun schon seit fast zwei Jahren - nicht nur bei Fitnessfreaks - hoch im Kurs. Und das Interesse reißt nicht ab, denn wir haben den Winter noch vor uns. Viele Fitness-Studio-Gänger meiden mittlerweile wieder Menschenmassen aus Angst vor Ansteckung. Und so gibt es viele verschiedene Gründe, lieber zu Hause zu trainieren. Das Entertainment-Programm und die virtuelle Unterstützung durch digitale Personal-Trainer werden immer besser. Auch die Fitnessgeräte wurden von Profis so ausgeklügelt, dass sie ein Training auf kleinstem Raum ermöglichen. Mit welcher Art von Geräten es jetzt Sinn macht zu trainieren, zeigt fitness.com.
Die größte Herausforderung beim Thema Home-Gym
Fitness-Fans und solche, die es noch werden wollen, stoßen unter Umständen recht schnell auf ein Problem: zu geringer Platz. Und was ist, wenn der Partner den Sport nicht im heimischen Wohnzimmer toleriert? Steht im Keller ein Raum zur Verfügung? Man sollte sich genau überlegen, welche Lösung die richtige ist. Die gute Nachricht ist: ein effektives Workout ist nicht davon abhängig, wie groß die Geräte sind, sondern was sie am Ende bewirken und welche Workouts damit möglich sind.
Home-Training als Preis-Leistungs-Vergleich
Echte Sportfreaks trainieren mehrfach die Woche, haben mindestens eine Fitness-Studio-Mitgliedschaft, sind im Verein tätig und investieren regelmäßig in ihre Freizeitaktivitäten. Hintergrund ist: der Sport fördert Lebensqualität und Gesundheit und erhält wichtige Körperfunktionen. Neben Ernährung, Bewegung im Alltag, Stressreduktion und einer bewussten Work-Life-Balance, kann Sport sicher ein Schlüssel zu einem langen Leben sein. Fitnessstudio-Ketten leben vor allem davon, dass es einen überwiegenden Anteil von Mitgliedern gibt, die so gut wie nie zum Training kommen. Anders würde sich das Modell wohl nicht lohnen. In der Spanne liegen die Mitgliedsbeiträge zwischen monatlich 20 und weit über 100 Euro. Wenn wir im Schnitt mit 50 Euro rechnen, kommen schnell bis zu 600 Euro im Jahr zusammen. Vielleicht müssen sogar noch Trainerpauschalen o.ä. oben drauf gerechnet werden. Jeder Vierte hat zudem rund 500 Euro für Sport- und Fitness-Equipment ausgegeben (Quelle: Statista, 2018). Also schlagen im Schnitt schnell Kosten von über 1000 Euro pro Jahr zu Buche. Dieselbe Summe könnte ebenso gut in langfristig nutzbares Fitness-Equipment investiert werden. Oder?
Eigenes Körpergewicht, Hanteln & Co.
Jedes klassische Fitness-Studio verfügt über eine ganze Palette an Fitness-Geräten in allen Segmenten und Größen. Das Freihantel-Training spielt dabei eine zentrale Rolle für viele Fitness-Freaks und so erfreuen sich Hanteln unbegrenzter Beliebtheit. Zunehmend werden Hantel-Training und Training mit dem Körper-Eigengewicht miteinander intelligent kombiniert.
Unterhaltung liegt im Trend
Home-Training war bisher ziemlich einsam und zuweilen wenig unterhaltsam. Mittlerweile wachsen die Entertainment-Möglichkeiten und der Sport zusammen. Spätestens seit dem “Peloton-Hype” ist sogar das Gruppen-Cycling-Erlebnis zuhause angekommen. Das gab es zuvor normalerweise nur bei lauter Musik und mit Trainer im Studio zu wenigen festen Zeiten. Nicht für jeden ist das Gruppenerlebnis allerdings das richtige, auch wenn ein Bedürfnis nach Unterhaltung und Ablenkung besteht. Es gibt Plattformen wie JRNY, die geräte- und markenübergreifende App von Nautilus Inc., dem US-Spezialisten für Heimtrainingsgeräte. Bereits seit über 30 Jahren sind die Amerikaner Vorreiter im Segment Homefitness. Seit einigen Jahren beschäftigen sie sich zudem mit dem Thema der digitalen Vernetzung. So bietet die Plattform, die auch als eigenständige App erhältlich ist, zahlreiche Unterhaltungsformen: Vor allen Dingen ist JRNY ein virtueller Personal-Trainer, der in Echtzeit mitläuft, egal ob auf dem Laufband, Fahrrad oder Cross-Trainings-Geräten. Darüberhinaus besteht die Möglichkeit zur Verbindung mit Streaming-Diensten, d.h. Netflix, Amazon Prime, Disney+ und Co. So ist die Lieblingsserie fester Bestandteil des Sportprogramms, auch wenn der Trainer weiter motiviert und Anweisungen gibt. Dazu kommt die integrierte Explore-the-world-App für virtuelle Touren rund um die Welt sowie zahlreiche Top-Trainer-geführte Videos zur richtigen Anleitung im Hantel- oder anderen Krafttrainingsarten bis hin zu Yoga und Pilates.
Geräteauswahl für das Home-Training
Anhand der beliebten Selecttech-Serie von Bowflex zeigen wir, welche Arten von Geräten, Hanteln & Co. für das Home-Gym empfehlenswert sind und geben gleichzeitig erste Übungsempfehlungen:
Das Allround-Gerät
Stark im Kommen ist das Training mit Kettlebells. Die Kugel-Hantel ermöglicht vielfältigste Übungen für Rücken, Mobilität, Stabilität, Balance oder Kraftausdauer-Einheiten. Wie bei allen Übungen ist die Variation der Gewichte ein entscheidender Erfolgsfaktor für das Training. Bowflex bietet hier beispielsweise die Kettlebell 840 an, die in sechs verschiedenen Gewichtsstufen verstellbar ist und dabei noch mit einem cleanen, dunklen Design daherkommt und sich auch zwischen den Trainingseinheiten gut anschauen lässt. Kostenpunkt: lohnend investierte 269 Euro unverbindliche Preisempfehlung. Übrigens: die Kettlebell gibt es aktuell als Zugabe bei zahlreichen Cardio-Geräten des Herstellers gratis mit dazu (z.B. auf Nachfrage bei Sport-Tiedje.de).
Der absolute Must-Have-Klassiker
Fitness-Buddys kennen sich aus mit Hanteln. Zentraler Ort des Trainings ist oft die Spiegelwand, vor der die endlos erscheinende Hantel-Auswahl feilliegt. Für jede Anwendung das richtige Gewicht. Zu Hause im Wohnzimmer oder Keller kann das zu Platzproblemen führen. Hier bietet Bowflex beispielsweise die Bowflex Kurzhantel 552 an, mit 15 verschiedenen Gewichtsstufen, die einfach über einen Drehknopf verstellbar und anpassbar sind. Passend dazu: die geführten Trainingsvideos in der JRNY-Plattform und über die separate Selecttech-Bowflex-App. Kostenpunkt im Tandem sind einmalig 556 Euro. Zusätzlich gibt es allerdings hier die JRNY-Mitgliedschaft von 20,49 Euro für ein Jahr umsonst mit dazu. Also ein guter Kosten-Sparfaktor.
Echte Ergänzung für Vielseitige
Für viele Trainingsübungen sind Langhanteln nicht mehr wegzudenken. Auch hier kommt es auf Gewichte und Größen an. So nehmen alleine Hantelscheiben und Stangen oftmals einiges an Platz weg. Nicht so beim Langhantel- und Curlstangen-Set von Bowflex. Bewährtes System: die super leichte Anpassung der Gewichte über den Drehknopf. Mit einem Upgrade-Kit ist die Konstruktion sogar erweiterbar auf ganze 54 kg pro Seite. Sicherlich die größte Investition im Hantelbereich: 849 Euro als unverbindliche Preisempfehlung - Trainingsübungen in der App JRNY gibt es für ein Jahr kostenlos inklusive.
Für Freiräume zuhause
Nicht immer spielt die Größe eine Rolle: Für alle, die zuhause ausreichend Räume haben, sind Indoor-Cardio-Geräte die erste Wahl für das Heimtraining. Den geringsten Platz in der Gerätelandschaft nimmt sicher das Hometrainings-Bike ein, z.B. von Schwinn mit dem aktuellen Modell 800 IC. Dieses Gerät wurde bereits von verschiedenen Fitness- und Lifestyle-Magazinen, wie Fit for Fun oder Bild-Zeitung, als die “günstige Peloton-Alternative” gelobt. Das Bike kostet im Handel um die 1.100 Euro, dazu gibt es auch hier die JRNY-Plattform von Nautilus für ein Jahr kostenlos mit dazu. Besonders relevant: die Explore-the-world-Touren und das System der künstlichen Intelligenz, was die JRNY-Mechanik so wertvoll macht und individuelles Training ermöglicht. Ähnlich groß ist der Max Trainer von Bowflex, eine Eigenentwicklung zwischen Stepper und Ellipsen-Trainer, bekannt von seinem 15-Minuten-Workout, was besonders effektiv Kalorien verbrennt: Bis zu 700 Kalorien in 30 Minuten sind möglich. Laufbänder dagegen, wie zum Beispiel die neue Serie von Bowflex (Verlinkung) nehmen dagegen wesentlich mehr Raum ein und sollten nur bei ausreichend Platz angeschafft werden - auch wenn es unkompliziert zusammenklappbar ist. Bei allen Großgeräten hilft die JRNY-App sowohl Anfängern als auch Profis ganz individuell trainieren zu können. Und wer möchte, kann das volle Entertainment-Programm digital dazuschalten.
Alle Geräte können angeschaut, getestet und natürlich erworben werden im Sportfachhandel, z.B. bei Sport-Tiedje: www.sport-tiedje.de.
Mehr Infos dazu gibt es unter:
