Papst Leo XIV: Der erste Pontifex mit Fitnessroutine im Fitnessstudio

Papst Leo XIV: Der erste Pontifex mit Fitnessroutine im Fitnessstudio

Ai Generated mea culpa!

Zwischen Laufband und Latein – was mich an diesem Papst wirklich überrascht

Ich gebe es zu: Ich war schon einmal hoffnungsvoller. Damals.... , als Jorge Mario Bergoglio sich als Papst Franziskus auf dem Balkon des Petersdoms zeigte, hatte ich für einen Moment das Gefühl, die katholische Kirche könnte endlich ihren staubigen Talar ablegen und sich ein bisschen frische Luft gönnen. Ein bisschen weniger Inquisition, ein bisschen mehr Inspiration – das war mein frommer Wunsch. Das Bild von Franziskus, freundlich winkend und scheinbar geerdet, landete auf meinem Schreibtisch, gleich neben den Rechnungen und dem letzten Proteinriegel.

Doch die anfängliche Begeisterung hielt nicht lange. Nach ein paar Wochen landete das Bild des „lockeren ersten Hirten“ in meiner Schublade mit dem vielsagenden Etikett: „Auf Wiedervorlage – wenn wieder Hoffnung erlaubt ist.“ Denn die Signale aus Rom wurden rasch wieder altkatholisch: Freundliche Worte, ja, aber dahinter das gleiche schwerfällige Getriebe, das eher an Vatikan erinnerte als an Vitalität. Der Humor wurde leiser, die Gesten bedeutungsschwerer – und meine Neugier versiegte langsam, wie das Weihwasser in einer vergessenen Kapelle.

Ein unscheinbarer Mann im Fitnessstudio – und dann: Boom! Pontifex

Und dann kam er. Leo XIV. Der Mann, den niemand auf dem Schirm hatte – außer sein Personal Trainer. Ich meine: Stellen Sie sich vor, Sie sehen live die Papstverkündung auf dem Bildschirm, und da steht plötzlich Ihr früherer Gym-Buddy am Fenster von Sankt Peter. Robert, der diskrete Typ, der beim Stretching mehr über Atmung als über Dogmatik sprach. Und der, wie sich nun herausstellt, nicht nur an seiner Rumpfstabilität arbeitete, sondern nebenbei auch die katholische Weltkirche übernahm.

Ich war elektrisiert. Zum ersten Mal seit Jahren hatte ich das Gefühl: Da steht einer, der die Dinge wirklich anders macht – und zwar nicht durch große Worte, sondern durch stille Disziplin. Einer, der seine Knie nicht nur zum Beten beugt, sondern auch zum Lunge Walk. Der nicht auf die Kanzel steigt, um sich über die Verdorbenheit der Welt zu beklagen, sondern der die Turnschuhe schnürt und selbst ein Vorbild ist. Kein heiliger Phrasendrescher, sondern ein Mann mit Haltung – und Muskeltonus. Nicht Lautstärke, sondern Leistung. Und das in einem System, das selten für beides bekannt ist.

Fitness, Demut und Führung – diese Kombination hat Stil

Was mich wirklich berührt: Dieser Papst hat keine Show daraus gemacht. Kein Insta-Account mit Selfies aus dem Kraftraum, keine päpstlichen Hashtags à la #blessedgains. Stattdessen kam, früher Robert, jetzt Leo XIV.,  zwei- bis dreimal pro Woche ins Fitnessstudio, freundlich, still, fokussiert. Ich weiß nicht, was mich mehr beeindruckt: Dass er so konsequent trainiert hat – oder dass niemand gemerkt hat, dass er ein Kardinal war. Das muss man erst mal schaffen, in Italien!


Und während wir alle körperliches Training oft als Ausdruck von Eitelkeit abtun, zeigt Leo XIV., 69 Jahre jung, dass Fitness auch ein Instrument geistiger Klarheit sein kann. Dass Verantwortung nicht im Titel beginnt, sondern im Verhalten. Dass man nicht nur das Kreuz trägt, sondern auch Gewichte hebt – und zwar mit Würde. Seine Körpersprache war schon Pontifikat, bevor jemand das weiße Rauchzeichen gab. Geradehaltung ist keine Frage der Dogmatik, sondern der Haltung – körperlich wie geistig.

Ich erinnere mich, wie mein eigener Trainer mir einmal sagte: „Du kannst keine schwere Last tragen, wenn deine Mitte instabil ist.“ Vielleicht gilt das nicht nur für Hanteln, sondern auch für Kirchenführungen. Vielleicht ist das genau die Art von Demut, die sich nicht in Worten zeigt, sondern in der bewussten Wiederholung einer Kniebeuge. In der stillen Entscheidung, sich selbst zu fordern – nicht um zu glänzen, sondern um nicht einzurosten. Und ich frage mich, ob das nicht eine tiefere theologische Wahrheit in sich trägt als viele Enzykliken.

Ein Pontifex, der nicht über Körperlichkeit predigt – sondern sie lebt

Der Körper ist im Christentum lange ein ambivalentes Thema gewesen. Als „Tempel des Heiligen Geistes“ wurde er einerseits verehrt, andererseits mit Askese gegeißelt. Leo XIV versöhnt beides: Leo XIV.lebt seine Spiritualität im Alltag, in Bewegung, in Disziplin. Er braucht keine Scheinwerfer, keine rituellen Posen, um Würde auszustrahlen. Die Würde kommt aus der Wiederholung. Aus dem Rhythmus. Aus der Entscheidung, nicht nur zu beten – sondern auch zu handeln.

Und während sich weltweit Millionen mit Proteinshakes und gesponserten Trainingsplänen optimieren, stellt dieser Papst alles auf den Kopf: Er ist einfach nur da. Mit Haltung, und das ist viel schwerer zu tragen als jedes Kreuz im Fitnessbereich.

Leo XIV: Mehr als ein Papst – ein Mensch mit Haltung

Ich habe Roberts, sorry: Leos  Bild jetzt auf dem Schreibtisch. Es steht da, direkt vor mir, neben meinem alten Langhantelplan. Und diesmal bleibt es da. Weil Leo XIV nicht nur predigt, sondern vorlebt. Weil Leo XIV. zeigt, dass Spiritualität und Sport kein Widerspruch sind. Und weil ich – ich hätte es selbst nicht gedacht – durch diesen Pontifex ich endlich wieder daran glaube, dass Führung auch Demut kennen kann. Und Schweiß. Und ja: ein gutes Core-Workout. Vielleicht ist das die Zukunft der Kirche: nicht pompöser, sondern präsenter.    - Leo XIV, ich ziehe den Hut. Und vielleicht sogar die Sportschuhe.

† Leo PP. XIV – Veni, vidi, vici... et ventilavi.

übersetzt aus dem Latainischen:

Leo PP. XIV – Ich kam, ich sah, ich siegte… und ich hab sauber durchgezogen.




   


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