Vertrauter Fremder - unser Appetit

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„Iss mich!“?

Wie wär es mit dieser Vorstellung: Die Pralinenschachtel, die zwar verboten war, aber trotzdem schrie „Iss mich!“? Der Burger nachts um vier, zu dem einen die feiermüden Kameraden überredeten? Oder das Leberwursttoastbrot, welches ein so fieses schlechtes Gewissen zu erzeugen vermag … Schon eher? Hatten sie erst gestern? Dann willkommen im Club der Ernährungserzogenen.

Gut“ oder „böse“ ?

In einigen Fällen überschneiden sich die Empfehlungen, in anderen zeigen sie deutliche Unterschiede, was naturgegeben für Verwirrung sorgt. Das Ergebnis sind dann mehr oder minder rigide Einteilungen von Lebensmitteln in „gut“ oder „böse“ (Äquivalent „erlaubt“ und „verboten“). Eine logische Vorgehensweise, wenn man bedenkt, wer einen alles mit guten Ratschlägen bombardiert. Man denke an die diversen Medien, die Kollegin am Mittagstisch, besorgte Eltern und auch Ärzte, die mit bangem Blick auf die Laborbefunde schauen.

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