Nahrung bei definierteren Bauchmuskeln?

ohne jetzt alles gelesen zu haben.... wird eventuell nachgeholt

@pupsi Wieso verteidgst du das Bodybuilding do extrem? Betreibst du es selber? dein Partner? Du schreibst,dass ein Bodybuilder sich an der ästhetik an sich erfreut. falsch! Für einen Leistungsbodybuilder ist jeder,der kein Doping nimmt in der Regel erstmal grundsätzlich ein schmaler Fitnesstyp und er sieht sich selber ebenfalls als schmall an,selbst wenn er 120 Kg auf die Waage bringt! Zudem sind die Körper der heutigen Profibodybuilder alles andere als ästetisch!(zumindest nicht in den Augen normal denkender Menschen)

Ob das nun auf jeden der sich als Bodybuilder bezeichnet zutrifft?? Sicher nicht! Ist jemand auf den das nicht zutrifft also kein Bodybuilder? Nach Kurt seiner Meinung ist es dann kein Bodybuilder! Hast du diese Ausage nicht verstanden?

Meine Meinung dazu ist: wenn jemand einen durchtrainerten Körper anstrebt und sich dann irgendwann auch mal mit dem ereichtem zufrieden gibt,dann ist das legitim. Ich weiss nicht ob man so einen dann Bodybuilder nennen kann?! Es ist jedenfalls nicht der Bodybuilder von dem Kurt spricht!

man sollte wie du auch selber geschrieben hast erstmal definieren,was Bodybuilding ist...aber im selben Atemzug greift du Kurt an.
 
kurt schrieb:
übrigens: von den "wirklichen" wirst du die ernährung und die funktionsweise des körpers nichts lernen außer mythen.

gut gebrüllt, löwe. volle zustimmung.
 
Lustig lustig mit den BB

Hehe, Kurt hatte für mich auch immer ne schräge Ansicht über BB, bis ich mal gelesen habe was er damit meint.

Doch nun zu den diversen Aussagen:

Bodybuilding an sich geht auf die Optik. So wie bei einen der Auto-Tunning macht. Nur geht letzteres nur auf die Geldtasche, ersteres auf die körperliche Gesundheit in erster Linie(ist ja die Wirkung, Probleme mit den eigenen Körper die Ursache).

Fitnesstraining geht in Richtung Bewegung, vor allem Kraft und Ausdauer.
Das solche Ziele der Gesundheit mehr bringen als nur Muskeln alleine ist klar.

Leistungssport, ist nicht gesund, doch jeder Spitzensportler weiß worauf er sich eingelassen hat, zumal er meist schon erwachsen ist(wenn auch nur vor dem Gesetz).


Warum manche Bodybuilding so verteidigen? Nun ja, wie wär es wenn man es mal aus den Augen des Betrachters sieht, nicht nur die eigene Definition?
Ich sage auch schon seit Anfang an ich mache BB. Ich sehe weder danach aus, noch habe ich Probleme mit meinen Selbstvertrauen(für Freunde und Bekannte wär noch genug da ;) ). Doch ich mache Sport aus Leidenschaft seit ich 17 bin. Und in anbetracht der Tatsache das ich es in der Schule gemieden habe wie die Pest - da bin ich froh das ich über Bilder von WBB und das große Bodybuilding Buch von Arnold Schwarzenegger zum Sport gekommen bin. Und mich stört es auch nicht mehr das die meisten meiner Trainingspläne für viele hier BB-Mythen sind. Ich mach(t)e es gerne.
Zwar habe ich aktuell Probleme mit meinen Knie, was durch Fehlbelastung kommen kann, wurde aber erst durch das Radfahren akut. Box-Squats kenn ich erst dank Kurt, doch deswegen muss mein bisheriges Training mir noch lange nicht geschadet haben - Genetik spielt bei den Gelenken die Hauptrolle mein ich mal.

Achja, zu der Aussage mit Rühl das sowas jeder überreißt. Nö, mit 17 in nen Fitnessstudio, mit den richtigen Jungs gesprochen, und du glaubst sowas ist natural erreichbar. Auch optisch schwächere Ausführungen wie in der Mens Health sind zwar möglich, doch das sind nur Momentaufnahmen, und viele wahrscheinlich mit Genetik bevorteilt. Doch ich weiß das, weiß das aber der nicht hinter die Fassade guckt?

Vielleicht sollte für solche Streitereien ein Forum-Lexikon angezeigt werden, wo steht was die meisten hier unter Bodybuilding verstehen.

Mfg Markus
 
Hallo deadlifter,

mir scheint, Du hast mich nicht ganz verstanden. Tja, wo fange ich nun am besten an? Mir fällt es momentan schwer, eine nachvollziehbare Struktur in meine Argumentation zu bringen.
Ich versuche es trotzdem mal und hoffe, man kann mir folgen...
Kurt macht m.E. verschiedene Fehler: Er glaubt dem Bodybuilding von außen eine Definition überstülpen zu können. Aus seiner Sichtweise als Mediziner hat er vor allem erst mal die Pathologie im Kopf und sucht sich dann Fälle, die scheinbar(!) in dieses Muster passen und nennt sie dann Bodybuilder. Will man aber das Wesen des Bodybuildings analysieren, muss die Vorgehensweise eine völlig andere sein. Kurt macht sich fataler Weise nicht zum Analysierer der Wirklichkeit, sondern zum Definierer der selben. Und Kurt weigert sich ganz offenbar im BB etwas anderes zu sehen, als er darin sehen will. Aus meiner Perspektive bin nicht ich es, der das Wesen des BB nicht versteht, sondern vielmehr Kurt, der sich nicht in die Lebenswelt eines BB hineinversetzen kann.
Will man das Wesen des Bodybuildings studieren, muss man vor allem die genuin medizinische Sichtweise ablegen und eher die Brille eines Kultur- oder Sozialwissenschaftlers aufsetzen. Man muss explorativ und möglichst unvoreingenommen an das Phänomen BB herangehen. D.h. ich muss mir jene suchen, die von sich meinen in die Schublade Bodybuilding zu gehören und muss versuchen deren Lebenswelt und deren Definition von der Sache nachzuvollziehen. Ähnlich dem, wie ein Völkerkundler auf entdeckende Weise eine andere Kultur untersucht, denn auch BB ist Kultur – Körperkultur – wenn auch eine "Körpersubkultur".
Kurts Sichtweise ist in mehreren Ebenen fehlerhaft. Wie ich bereits sagte, bin ich der Meinung, dass es im BB nicht um Narzissmus geht, sondern um die Liebe zu einer ganz bestimmten Ästhetik an sich, eine Liebe zu einer besonderen Form der Körperkultur, welche gleichzeitig (und das ist entscheidend) eine Verbindung zum sportlichen Wettkampf eingeht. Es geht im Wettkampf-BB dann natürlich darum, dies möglichst auf die Spitze zu treiben. Hier wandelt sich das angestrebte Ideal zu einem ganz eigenen sportlichen Ziel – da geht es dann wahrscheinlich auch gar nicht mehr um Schönheit schlechthin (und damit eben auch erst Recht nicht mehr um Selbstverliebtheit/Eitelkeit), sondern es geht eben darum, die Muskelform noch deutlicher herauszuarbeiten als der sportliche Konkurrent dies geschafft hat. Es geht dann darum, so wenig Wasser und so wenig Fett wie möglich unter der Haut zu haben und möglichst große Muskeln und eine gute Symmetrie aufzuweisen – und zwar (und das ist m.E. auch ganz wichtig !!!) eben NICHT mehr, weil dies ein Schönheitsideal darstellt, sondern weil es zu einer ganz eigenen sportlichen Herausforderung geworden ist. Diese sportliche Herausforderung hat sich ab einem bestimmten Punkt vom Schönheitsideal (und damit von jedem Narzissmus) abgenabelt – sie hat eine gewisse Autonomie erreicht. BB wird dann zum Muskelwachstum um der sportlichen Herausforderung Willen. Da geht es nicht mehr nur um die Frage, ob etwas schön ist, sondern darum, ob man ein bestimmtes Ding auf die Spitze treiben kann. Es geht darum, seine Leistung in einem eng umgrenzten Feld zu messen – an sich selbst und am sportlichen Gegner.
Ebenso wie der Kugelstoßer seine Kugel wegen der ihm inne wohnenden sportlichen Herausforderung wirft (und nicht weil der den Zwang verspürt, er müsse eine Kugel durch die Gegend werfen).
Das alles schließt natürlich nicht aus, dass es im BB krankhaften Narzissmus geben kann, dieser ist m.E. aber nicht Definitionsmerkmal des BB. Im Übrigen gehe ich nicht von einer – wie Kurt glaubt – sehr weiten Begriffsdefinition aus, sondern vielmehr erst mal auch von einem restriktiven Bedeutungsinhalt. Nämlich dem, was auch gängige Fremdwörterlexika als Minimalkonsens anbieten – nämlich dies: "körperl. Training zur Ausbildung guter Körperformen".

Für einen Leistungsbodybuilder ist jeder,der kein Doping nimmt in der Regel erstmal grundsätzlich ein schmaler Fitnesstyp und er sieht sich selber ebenfalls als schmall an,selbst wenn er 120 Kg auf die Waage bringt!
Ich finde es merkwürdig, dass in diesem Forum bei praktisch jeder Gelegenheit auf Wissenschaftlichkeit Wert gelegt wird und man sich dazu berufen fühlt, Mythen zu widerlegen, während hier dann auf einmal solche ungeprüften, vorurteilsbehafteten Behauptungen dieser Art aufgestellt werden. Ich frage Dich: Kannst Du Deine Behauptung auch nur annähernd handfest untermauern?

Zudem sind die Körper der heutigen Profibodybuilder alles andere als ästetisch!(zumindest nicht in den Augen normal denkender Menschen)
Wie ich schon versucht habe anzudeuten, kannst Du nicht Dein eigenes Verständnis von Ästhetik und Normalität als Beurteilungsmaßstab wählen. Wenn ein 17jähriger Punk auf eine 70jährige Oma trifft, prallen auch verschiedene Sichtweisen bezüglich der Frage, was als ästhetisch definiert werden kann, aufeinander. Wer kann sich denn anmaßen, die Definitionshoheit über die Frage zu haben, was Schönheit ist? Kurt? Du? Ich?
Wenn irgendwelche afrikanischen Naturvölker sich künstlich mit einer Art Halskrause die Hälse auf unnatürliche Weise verlängern (auch das gibt es), kannst Du auch nicht einfach vom hohen Ross herunter über diese Leute urteilen. Dabei ist darüber hinaus auffällig, dass weder die grün gefärbten Haare des Punkers, noch die künstlich verlängerten Hälse des Naturvolks etwas mit Natürlichkeit zu tun haben (ebenso wenig, wie ein geschminkte Frau natürlich ist – und trotzdem empfinden wir sie als schön). Wer sagt denn, dass sich ein „gesunder“ oder „normal denkender“ Mensch nur an Durchschnittlichkeit oder Natürlichkeit erfreuen kann? Schönheitsideale sind ein variables Kulturprodukt. Ein Mensch kann sich z.B. auch über die Ästhetik eines architektonischen Meisterwerkes erfreuen, obwohl dies ganz und gar nicht natürlich, sondern ein Kulturprodukt ist. Und auch BB ist nur dann zu verstehen, wenn man es nicht von seinem kulturellen Bedingungsgeflecht loslöst (und zudem die vorher besprochene sportlicher Herausforderung anerkennt). Da fällt mir gerade ein: In der Nazizeit, wurden verschiedene Kunststile auch als „entartete“ Kunst diffamiert – vielleicht sollte man mal darüber nachdenken...
Dabei muss man zusätzlich eben – wie ich bereits sagte - noch bedenken, dass eben nicht jeder, der BB betreibt oder sich als BB definiert, unbedingt wie Markus Rühl aussehen will.
Und auch wenn dies so wäre, wäre es belanglos.
 
Teil 2

Meine Meinung dazu ist: wenn jemand einen durchtrainerten Körper anstrebt und sich dann irgendwann auch mal mit dem ereichtem zufrieden gibt,dann ist das legitim.
Und wenn man sich nicht mit dem Erreichten zufrieden gibt, ist es automatisch schon krankhaft?
Meines Erachtens ist dann jeder(!), der über sich selbst hinaus wachsen will, krank.
Sportlicher Ehrgeiz schlechthin bedingt m.E. ganz wesentlich, dass man sich eben nicht mit dem Erreichten zufrieden gibt! Wenn sich ein Ausdauersportler mit einem erreichten Halbmarathon zufrieden gibt, wird er nie einen Marathon laufen können. Wahrscheinlich sind die Grenzen hier fließend – aber das sind sie eben in jeder(!) Sportart.
Kurt meint zudem, Sport definiere sich über das Messen von Leistung. Nun habe ich schon versucht deutlich zu machen, dass es natürlich auch im BB um Leistung geht – nur äußert sie sich dort für den Außenstehenden in einer anderen Weise als beim Gewichtheber.
Darüber hinaus: Ich für meinen Teil habe mit einem regelmäßigen sportlichen Training mit 18 Jahren angefangen – Ausdauersport. Mein Ziel war damals kurz gesagt: Gesundheit und Schönheit. Meine Ausdauerleistungsfähigkeit an sich war mir tatsächlich vollkommen egal! Laut Kurt hätte ich also Ausdauertraining betrieben (tatsächlich bin ich ja fast täglich gelaufen), ohne Sport zu treiben. Sport zu treiben, ohne den Leistungsaspekt im Hinterkopf zu haben, ist daher ganz offenkundig nichts, was mit der Art des Sportes zu tun hat. Im Ausdauersport habe ich nie meine Erfüllung gefunden und nach kurzer Zeit bin ich zum Krafttraining/Bodybuilding gekommen. Interessanter Weise bin ich erst durch das Zusammentreffen mit Bodybuildern und Kraftsportlern auf den Leistungsaspekt aufmerksam geworden um habe „gelernt“ darin etwas Erstrebenswertes zu sehen.
Seit dem betreibe ich vornehmlich Kraftsport/Bodybuilding und nur nebenbei ein wenig Ausdauersport. Meine Ziele sind dabei einen guten Körperbau hinzubekommen, gesund zu bleiben und meine Leistung im Bereich Maximalkraft zu verbessern. Ich mache mir dabei keine Gedanken darüber, in welche Schublade ich nun am besten passe. Ich mache einfach meinen Sport und habe Freude daran – ja Freude, das ist auch noch so ein Ziel und wahrscheinlich auch so etwas wie Anerkennung.
Nochmal: Ich denke, dass man eine narzisstische Zwangsstörung nicht per Ferndiagnose abgeben kann. Dies kann man m.E. nicht mal im Hinblick auf die Hardcore-BB`s. Um solch eine Diagnose abgeben zu können, benötigt man schon etwas mehr als nur das, was man zu sehen glaubt.
 
Was man unter Bodybuilding versteht kann man hier einfach nachlesen. Das passende Bild gibt es auch gleich dazu.

Komisch finde ich immer, dass die Leute immer gleich an BB denken, nur weil man mit Gewichten trainiert. Die meisten Leute trainieren nach dem Prinzip der BBler (Splitting, Isolationsübungen u. u. u.) doch nicht alle von denen wollen BB betreiben. Selbst die Trainer scheinen nichts anderes zu kennen.

Schöne Grüße
Thomas
 
Ich finde es merkwürdig, dass in diesem Forum bei praktisch jeder Gelegenheit auf Wissenschaftlichkeit Wert gelegt wird und man sich dazu berufen fühlt, Mythen zu widerlegen, während hier dann auf einmal solche ungeprüften, vorurteilsbehafteten Behauptungen dieser Art aufgestellt werden. Ich frage Dich: Kannst Du Deine Behauptung auch nur annähernd handfest untermauern?

Das ist wie gesagt das was Kurt seiner Ansicht nach das Bodybuilding ausmacht! und ich habe dazu dann noch das geschrieben:

Ob das nun auf jeden der sich als Bodybuilder bezeichnet zutrifft?? Sicher nicht! Ist jemand auf den das nicht zutrifft also kein Bodybuilder? Nach Kurt seiner Meinung ist es dann kein Bodybuilder! Hast du diese Ausage nicht verstanden?

deswegen erübrigt sich die Frage pob ich es untermauern kann oder nicht doch ein wenig.

Fakt ist es gibt viele Hantelsportler auf die diese Aussage (mit den 120 Kg zutrifft)!

Wie ich schon versucht habe anzudeuten, kannst Du nicht Dein eigenes Verständnis von Ästhetik und Normalität als Beurteilungsmaßstab wählen.

Nun ja,ein mit Hilfe von hohen Dosierungen an Hormonen seiner selbstwillen extrem aufgeblähter Körper ist einfach nicht ätstetisch. Das ist nun mal so.


Wenn irgendwelche afrikanischen Naturvölker sich künstlich mit einer Art Halskrause die Hälse auf unnatürliche Weise verlängern (auch das gibt es), kannst Du auch nicht einfach vom hohen Ross herunter über diese Leute urteilen.

Jo,ich weiss dass es sowas gibt! ;-)

Da fällt mir gerade ein: In der Nazizeit, wurden verschiedene Kunststile auch als „entartete“ Kunst diffamiert – vielleicht sollte man mal darüber nachdenken...

Nun,diese Aussage finde ich exrtrem daneben! Nazis sind auch auf Klo gegangen! Ist es deswegen jetzt verwerflich aus Klo zu gehen?


Du willlst also sagen,dass eine mehr une mehr und mehr Muskeln-koste es was es wolle-auch auf kosten der Gesundheit Einstellung nicht krankhaft ist?


Und wenn man sich nicht mit dem Erreichten zufrieden gibt, ist es automatisch schon krankhaft?

Nein,aber man muss Grenzen akzeptieren können. Wenn man nicht mit dem ereichten zufrieden sein-darauf nicht Stolz sein kann,dann ist das krankhaft-Ja! Das hat aber überhaupt nichts damit zu tun,dass man nicht versucht sich zu verbessern!
 
deadlifter schrieb:
Nach Kurt seiner Meinung ist es dann kein Bodybuilder! Hast du diese Ausage nicht verstanden?

Gut dass du das ansprichst, Deadlifter!
Was glaubst du wie viele dieser Nicht-BB, sondern "Fitness-Neuankömmlinge" (speziell jüngeren Alters) nicht in der Lage sind Kurt's Äusserungen diesbezüglich sofort zu verstehen? :)


Die fühlen sich angegriffen und abgestempelt, und wechseln in ein anderes Board, also in ein BB-Board im "klassischem" Sinn!

und dann? ja genau und dann gehts richtig los...

das finde ich sehr schade...


Gruß Mosquito
 
Natürlich ist klar dass man euch in keinster Weise irgendwelche Vorwürfe machen kann, denn ihr seit ja schließlich zu nichts verpflichtet, also Freiwillig hier und beantwortet geduldig sämtliche Fragen...

Ich hoffe du hast mich richtig verstanden... :)
 
Mosquito schrieb:
Natürlich ist klar dass man euch in keinster Weise irgendwelche Vorwürfe machen kann, denn ihr seit ja schließlich zu nichts verpflichtet, also Freiwillig hier und beantwortet geduldig sämtliche Fragen...

Ich hoffe du hast mich richtig verstanden... :)

Glaube schon, dass dich deadlifter verstanden hat.

Im übrigen, ist er bei seinem Einstieg in dieses Forum ja nur deshalb nicht angeeckt, weil er die Grundzüge des Krafttrainings schon längst wusste. Wäre er ein Freizeitsportler, der eine schlichte Frage hat, dann wäre er auch "angeeckt". Das ist nämlich jeder hier, der mit den Wahrheiten zum KT hier zum ersten Mal konfrontiert wird (Mich eingeschlossen.)

Schade ist nur, dass bei erster bewusster Beschäftigung mit dem Thema Gewichtstraining, man zuerst auf BB kommt. Egal ob in Zeitschriften, im Studio oder unter Freunden.

Schöne Grüße
Thomas
 
Ist wieder so ne Ansichtssache

Thomas B. schrieb:
Glaube schon, dass dich deadlifter verstanden hat.

Im übrigen, ist er bei seinem Einstieg in dieses Forum ja nur deshalb nicht angeeckt, weil er die Grundzüge des Krafttrainings schon längst wusste. Wäre er ein Freizeitsportler, der eine schlichte Frage hat, dann wäre er auch "angeeckt". Das ist nämlich jeder hier, der mit den Wahrheiten zum KT hier zum ersten Mal konfrontiert wird (Mich eingeschlossen.)

Schade ist nur, dass bei erster bewusster Beschäftigung mit dem Thema Gewichtstraining, man zuerst auf BB kommt. Egal ob in Zeitschriften, im Studio oder unter Freunden.

Schöne Grüße
Thomas

Naja, wie sieht die Realität aus? Wie schon erwähnt, Fitnessstudio wird mit BBs und Muckis gleich gesetzt. Das viele dieser BBler aber dann zwar Muskeln bekommen, aber kaum an Kraft gewinnen im Vergleich zu nen "Bauernbuam", irritiert im ersten Moment, was dann oft in Richtung Supps und Anabolika geht.
Klassisches Krafttraining wie das der Powerlifter, oder PTTP als Abwandlung, ist nicht für den Muskelaufbau gedacht, was dann wieder viele abschreckt, gehören doch Muskeln und Kraft zusammen für den Hausverstand.

Mfg Markus
 
Knackar schrieb:
Naja, wie sieht die Realität aus? Wie schon erwähnt, Fitnessstudio wird mit BBs und Muckis gleich gesetzt. Das viele dieser BBler aber dann zwar Muskeln bekommen, aber kaum an Kraft gewinnen im Vergleich zu nen "Bauernbuam", irritiert im ersten Moment, was dann oft in Richtung Supps und Anabolika geht.
Klassisches Krafttraining wie das der Powerlifter, oder PTTP als Abwandlung, ist nicht für den Muskelaufbau gedacht, was dann wieder viele abschreckt, gehören doch Muskeln und Kraft zusammen für den Hausverstand.

Mfg Markus

liess mal hier: https://de.fitness.com/forum/showthread.php?t=13220&page=1

Was ich bezüglich Hypertrophie geschrieben habe


Natürlich ist klar dass man euch in keinster Weise irgendwelche Vorwürfe machen kann, denn ihr seit ja schließlich zu nichts verpflichtet, also Freiwillig hier und beantwortet geduldig sämtliche Fragen...

Bin mir nicht ganz sicher,ob ich dich richtig verstanden habe?!

Wenn du es auf die Aussagen mancher die dann damit anecken beziehst,dann kann ich dir nur sagen,dass ich gerne sämtliche Fragen beantworte. Nur wnen einem dann die Antworten nicht geglaubt werden ,kann das schon nervend sein...
 
Hast was anderes verstanden

deadlifter schrieb:
liess mal hier: https://de.fitness.com/forum/showthread.php?t=13220&page=1

Was ich bezüglich Hypertrophie geschrieben habe




Bin mir nicht ganz sicher,ob ich dich richtig verstanden habe?!

Wenn du es auf die Aussagen mancher die dann damit anecken beziehst,dann kann ich dir nur sagen,dass ich gerne sämtliche Fragen beantworte. Nur wnen einem dann die Antworten nicht geglaubt werden ,kann das schon nervend sein...

Habe mich da schlecht ausgedrückt. Ich meinte damit das, was die meisten Menschen darüber denken, die nicht wissen wo der Unterschied liegt. Und Fitnessstudios machen das auch nicht gerade klarer. Ich kann in meinen Nochstudio Kraftsportler auf einer Hand voll abzählen, und dieses Studio ist das größte in Graz. Kaum ein Trainer dort wird solche Dinge wissen die hier für die regelmäßigen Leser normal sind.

Das ist so ähnlich wie das mit den Studium von Hubert. Ich würde sagen er macht was in Richtung Psychologie, weil ich keinen Einblick in die Unterteilungen habe. Er hat aber in einen Thread mal darauf hingewiesen. Er kennt die Unterschiede, aber wie viel von den aussenstehenden kennen sie?
 
deadlifter schrieb:
Das ist wie gesagt das was Kurt seiner Ansicht nach das Bodybuilding ausmacht!
Kurt hat aber nicht die Definitionsautorität über den Begriff Bodybuilding.

Nun ja,ein mit Hilfe von hohen Dosierungen an Hormonen seiner selbstwillen extrem aufgeblähter Körper ist einfach nicht ätstetisch. Das ist nun mal so.
...und Du hast nicht die Definitionsautorität über den Begriff Ästhetik. ;)

Nun,diese Aussage finde ich exrtrem daneben! Nazis sind auch auf Klo gegangen! Ist es deswegen jetzt verwerflich aus Klo zu gehen?
Ich wollte hier niemand in eine Nazi-Ecke drängen! Aber bei ganz nüchterner Analyse fallen m.E. dennoch gewisse Parallelen auf. Offenbar empfindet Kurt (und Du?) das "Hardcore-BB" ja auch prinzipiell als "entartet".

Du willlst also sagen,dass eine mehr une mehr und mehr Muskeln-koste es was es wolle-auch auf kosten der Gesundheit Einstellung nicht krankhaft ist?
Das Phänomen, dass ein Sportler den sportlichen Erfolg über alles andere stellt, dabei sich von allem anderen abkapselt und dabei auch gesundheitliche Risiken eingeht, gibt es überall bzw. kann es überall geben. Das ist nichts BB-spezifisches. Das ist m.E. der Punkt! Ob das krankhaft ist, ist dabei eigentlich gar nicht die Frage und kann dahingestellt bleiben (wie ich schon sagte, kann man sicher sagen, dass Krankheit und Gesundheit hier auf jeden Fall eng beieinander liegen).

Nein,aber man muss Grenzen akzeptieren können. Wenn man nicht mit dem ereichten zufrieden sein-darauf nicht Stolz sein kann,dann ist das krankhaft-Ja! Das hat aber überhaupt nichts damit zu tun,dass man nicht versucht sich zu verbessern!
Dem stimme ich ohne Vorbehalt zu! Gleichzeitig bezweifle ich aber, dass die Mehrheit der Bodybuilder (oder die, die sich dafür halten) keinen solchen Stolz bzw. keine solche Zufriedenheit empfindet! Ich glaube auch nicht, dass z.B. ein Markus Rühl keine solche Zufriedenheit empfinden kann. Dazu müsste man ihm mal fragen...
Wenn Kurt schreibt:
...alles andere - beruf, soziale kontakte, sogar die partnerschaft - rückt in den hintergrund. der spiegel wird das wichtigste instrument der selbstbestätigung, aber vielfach auch das instrument der frustration...
...dann beschreibt das natürlich(!) eine Zwangsstörung. Das ist doch keine Frage! Ich bezweifle lediglich, dass dies auf jeden BB zutrifft. Ich bezweifle nicht, dass es dies geben kann. Aber ich sage, dass es so was im Prinzip in allen Sportarten geben kann. Genauso wie es in allen Sportarten Doping gibt.
Wenn Du diese Beschreibung als Definitionsmerkmal des BB wählst, machst Du genau das, was ich bereits gesagt habe: Du fokussierst die Pathologie, suchst Dir dann Personen, die scheinbar in dieses Muster passen und nennst es dann Bodybuilding. Das ist m.E. eine fragwürdige Sichtweise.


PS:
klar ist schispringen eine sportart. da geht's ja auch (im gegensatz zum BB) um eine sportliche leistung
Ist Kuchenwettessen eigentlich auch eine Sportart? Auf jeden Fall geht es da auch um das Messen von Leistung.
 
Vorweg: ich habe von Bodybuilding keine Ahnung, dass was ich kenne lässt mich aber eher den Kritiker unterstützen.
aber ich kenne die Problematik wenn einem gesagt wird: "Du machst keinen Sport"

Ich finde das pupsi01 verdammt klasse argumentiert und ich habe durch die Argumentation vermutlich etwas tiefer in den Sport reingeguckt.

Ich bleibe generell kritisch aber finde pupsi01 hat ein wenig Rückenwind verdient

Grüße
Stefan
 
hallo stefan (du alter diplomat ;)),
den unpassenden vergleich mit dem kuchenwettessen hätte er sich aber sparen können.
wie du sicher gesehen hast, hat pupsi ein problem damit, das BB im eigentlichen sinn zu erkennen. ich kann es nur wiederholen: nicht jeder, die die hantel schwingt, ist ein bodybuilder! das problem liegt im kopf.

gruß, kurt
 
@savateur
ich bin letztlich auch eher ein BB-Kritiker...nicht so dogmatisch, wie die Mehrheit im Forum, aber ich sehe doch die Schattenseiten...
aber eins ist klar: als Anwalt für BB ist der Pupsi schon erste Sahne!!!

dieses BB Thema ist emotional stark aufgeladen, BB wird ja nicht nur im Forum sondern auch vom Großteil der sonstigen Leute abgelehnt. Als BBler biste immer im Rückwärtsgang..ist natürlich die "Szene" auch selber dran schuld...schlechter als die sich in den letzten 20 Jahren präsentieren geht´s ja gar nicht mehr.

Als ich 1975 erstmals in nem Kraftraum trainiert habe, der nur von Leichtathleten bevölkert wurde, weiß ich noch, wie ich angefeindet wurde...wie ich denn dazu käme, "nur meine Muskeln zu trainieren" usw. usw. Die selber haben an den Hanteln rumgehampelt, das war lachhaft!

Meine Meinung: jeder soll sein Ding machen...was die anderen denken...ab dafür!

VG

PS: bist Du aktiver freefighter?
 
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