Nahrung bei definierteren Bauchmuskeln?

Hallo Krihama,
natürlich redet man von der puren Menge an Eiweiß, die aber für eine 60kg schwere Frau doch kein Problem darstellen sollte? Vielleicht ist es eklig für dich 300g Putenfleisch zu essen, aber Käse, Milch, selbst Nudeln und Vollkornbrot haben so viel Protein, dass man damit locker senen Bedarf decken kann.

Gruß,
Herwig
 
Herwig schrieb:
Hallo Krihama,
natürlich redet man von der puren Menge an Eiweiß, die aber für eine 60kg schwere Frau doch kein Problem darstellen sollte? Vielleicht ist es eklig für dich 300g Putenfleisch zu essen, aber Käse, Milch, selbst Nudeln und Vollkornbrot haben so viel Protein, dass man damit locker senen Bedarf decken kann.

Gruß,
Herwig
Wieso wird in diesem Forum nur immer soviel über Essen geredet :( Da bekommt man doch nur ständig Hunger.

Gruß

Carsten
 
Wie Carsten? Du bekommst Hunger von Eiweiß? Was wäre denn, wenn ich erst anfange über Kohlenhydrate zu reden, so von Rennradler zu Rennradler :D :p
 
Herwig schrieb:
Wie Carsten? Du bekommst Hunger von Eiweiß? Was wäre denn, wenn ich erst anfange über Kohlenhydrate zu reden, so von Rennradler zu Rennradler :D :p
Nicht vom Reden über Eiweiß, sondern vom Reden über's Essen bekomme ich Hunger.

Aber ich setz mich gleich auf's Rad und fahr meine ca. 45km nach Hause. Es ist so schön blau draußen.

Gruß und Kette rechts

Carsten
 
Viel Spaß wünsch ich dir. Ich hab momentan etwas mit Motivationsproblemen zu kämpfen (wenn man erst um 12 Uhr aufsteht, ist der Tag eh schon hin ;) ), eventuell sollte ich ne Pause einlegen, aber mal schauen was der morgige Tag bringt...
 
Herwig schrieb:
Viel Spaß wünsch ich dir. Ich hab momentan etwas mit Motivationsproblemen zu kämpfen (wenn man erst um 12 Uhr aufsteht, ist der Tag eh schon hin ;) ), eventuell sollte ich ne Pause einlegen, aber mal schauen was der morgige Tag bringt...
Ich steh morgens um 6:00 auf und sitze um 6:15 auf'm Rad. 24km zur Arbeit. Da ich nur 30 Std. die Woche arbeite, höre ich meist zwischen 13:00 und 14:00 auf. Da kann man dann mit ein paar Umwegen nach Hause fahren. Meist 40-50 km.

Jetzt muss ich aber wirklich weg.

Gruß

Carsten
 
kurt schrieb:
...was zu diesem thema publiziert wurde. die frage nach der proteinzufuhr ist schon lange nicht mehr strittig. "for the sport of bodybuilding" lässt mich schmunzeln :) (BB ist weder ein sport, noch ein maßstab in punkto proteinzufuhr). eine kreatinsupplementation soll auch nicht propagiert werden. es geht um die frage der proteinzufuhr bei einer reduktionsdiät. dass viele mädels hier ein manko aufweisen, ist bakannt (und kam auch hier schon wiederholt zur sprache). aber 1.5 - 2g/kg braucht es wirklich nicht. die braucht es nicht mal unter "normalen" umständen, muckis wachsen nicht allein durch proteinzufuhr (die N-bilanz unter einer "chemischen keule" soll hier nicht zur debatte stehen). mädels trainieren eh nie so intensiv, erst recht nicht während einer reduktionsdiät. mit 0.8g/kg braucht niemand einen "muskelschwund" zu befürchten, und wer "normal" trainiert, kommt mit 1-1.2g/kg aus (im spitzensport 1.5-1.8g/kg). entscheidend ist immer noch die trainingseffizienz. ich persönlich plädiere weniger eine reduktionsdiät als vielmehr eine steigerung des energieumsatzes zum erreichen einer neg. e-bilanz.

gruß, kurt

Kurt, Du scheinst diesbezüglich nicht ganz auf der Höhe der Zeit zu sein. Was unter welchen Bedingungen als optimale Proteinzufuhr gelten kann, wird sehr wohl nach wie vor kontrovers diskutiert (ich rede hier übrigens ganz bewußt von "optimal" - was der eine für "ausreichend" hält, bedeutet nicht zwangsläufig für jeden das mögliche Optimum). Abgesehen davon wurde hier nirgends eine Creatinsupplementation propagiert - oder habe ich da was übersehen?!
Während z.B. einige Proteinexperten wie Lemon meines Wissens nach wie vor der Ansicht sind, Kraft(als auch Ausfauer)sportler würden prinzipiell deutlich mehr Protein benötigen als die empfohlene 0,8g-Menge und dessen Empfehlung auch von einigen Organisationen aufgenommen wurde, wird dies nach wie vor von anderen Experten (z.B. Rennie) in Frage gestellt. Ich kann mich auch an DGE-Links entsinnen, welche die Meinung vertreten, mehr als ca. 1g/kg/KG wäre praktisch unter keinen Bedingungen sinnvoll. Wenn ich mich richtig entsinne, wird dagegen wiederum in einem Paper des EU Scientific Committee on Food von 2001 von ca. 1,4g/kg/KG gesprochen.
Alte Hasen des olympischen Kraftsports wie Zatsiorsky sprechen von mind. 2g/kg/KG als Optimum.
Wenn es so klar und allgemein anerkannt wäre, dass eine erhöhte Proteinzufuhr keinerlei(!) Vorteile bietet, würden Lambert und Co. wohl kaum zu einer Proteinzufuhr von 25-30% raten.
Natürlich spreche ich von intensivem, diszipliniertem und regelmäßigem Training und nicht von "3x um den Häuserblock laufen". Wenn man die Bauchmuckis ordentlich zum Vorschein bringen will, reicht eben in den seltensten Fällen ein Gut-Zureden. Und wenn man nicht jede Motivation verlieren will, muss man auch deutliche Fortschritte sehen können - das funktioniert nach meiner Erfahrung eben oft nur durch eben so ein Training und/oder eine deutliche Kalorienreduktion.
Und bei der Diskussion um diese Frage werden Faktoren wie thermogener und/oder sättigender Effekt meist noch nicht mal angeschnitten.
Fakt ist, dass es als sinnvoll erscheint, besonders während einer Reduktionsdiät die Proteinzufuhr im Auge zu haben (und zwar nicht nur aufgrund der Tatsache, dass eine erhöhte Proteinzufuhr nachweislich vor einem Abbau von fettfreier Masse schützen kann bzw. unterstützend dazu beiträgt, während einer Reduktionsdiät zusätzlich noch Muskulatur aufzubauen).
Dass eine proteinreiche Diät zur Gewichtsreduktion durchaus sehr sinnvoll sein kann, findet sich mittlerweile sogar in den evidenzbasierten Leitlinien (2004) der Deutschen Adipositas-Gesellschaft wieder.
Dass Du mal wieder dem Bodybuilding den Sport-Charakter absprichst, ist ausschließlich(!) ideologisch begründet und ist so absurd, dass es wenig Sinn macht, darauf weiter einzugehen.

Zurück zur Ausgangsfrage - und das geht an alle: Ich weiß nicht, wieso man sich hier so darüber aufregt, wenn man meint, es wäre nicht falsch auf eine gute Portion Eiweiß Wert zu legen. Hier spricht ja nicht mal jemand von einer "Proteinmast" wie sie von manchen Bodybuildern empfohlen wird und trotzdem brechen hier offenbar sofort Leute in große Hektik aus, wenn man sehr vorsichtig das Thema einer moderat(!) erhöhten Proteinzufuhr auch nur andeutet.
Und es ist für mich in keiner Weise nachzuvollziehen, dass man vor dem Hintergrund meiner sehr zurückhaltend formulierten Aussage zum Thema Post-Workout-Shake auf die Idee kommen kann, hier wäre die Gefahr gegeben, dass der Eindruck entstünde, ohne Proteinshakes liefe nichts.

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
hi
Larissa schrieb:
Hallo Angelus,naja Waschbrettbauch war vielleicht das falsche Wort. Es ist nicht so, dass ich solche Muckis am Bauch haben möchte wie manche Bodybuilder...ganz und gar nicht. Möchte einfach ein paar Muskeln, aber nicht übertriebener Art.LG, Larissa
ja wie jetzt? ein wbb ist wenn man einen sehr definierten bauch hat mit muskulatur darunter.
das erreicht man einerseits durch kraftraining der bauchmuskeln und andererseits durch einen sehr sehr geringen körperfettanteil, so gering ebern das das ett unter der haut kaum noch vorhanden ist und soch somit die haut der form der muskeln konturiert.

mfg
 
Eine ausreichende Proteinzufuhr ist optimal

pupsi01 schrieb:
Kurt, Du scheinst diesbezüglich nicht ganz auf der Höhe der Zeit zu sein. Was unter welchen Bedingungen als optimale Proteinzufuhr gelten kann, wird sehr wohl nach wie vor kontrovers diskutiert (ich rede hier übrigens ganz bewußt von "optimal" - was der eine für "ausreichend" hält, bedeutet nicht zwangsläufig für jeden das mögliche Optimum). Abgesehen davon wurde hier nirgends eine Creatinsupplementation propagiert - oder habe ich da was übersehen?!
Während z.B. einige Proteinexperten wie Lemon meines Wissens nach wie vor der Ansicht sind, Kraft(als auch Ausfauer)sportler würden prinzipiell deutlich mehr Protein benötigen als die empfohlene 0,8g-Menge und dessen Empfehlung auch von einigen Organisationen aufgenommen wurde, wird dies nach wie vor von anderen Experten (z.B. Rennie) in Frage gestellt. Ich kann mich auch an DGE-Links entsinnen, welche die Meinung vertreten, mehr als ca. 1g/kg/KG wäre praktisch unter keinen Bedingungen sinnvoll. Wenn ich mich richtig entsinne, wird dagegen wiederum in einem Paper des EU Scientific Committee on Food von 2001 von ca. 1,4g/kg/KG gesprochen.
Alte Hasen des olympischen Kraftsports wie Zatsiorsky sprechen von mind. 2g/kg/KG als Optimum.
Wenn es so klar und allgemein anerkannt wäre, dass eine erhöhte Proteinzufuhr keinerlei(!) Vorteile bietet, würden Lambert und Co. wohl kaum zu einer Proteinzufuhr von 25-30% raten.
Natürlich spreche ich von intensivem, diszipliniertem und regelmäßigem Training und nicht von "3x um den Häuserblock laufen". Wenn man die Bauchmuckis ordentlich zum Vorschein bringen will, reicht eben in den seltensten Fällen ein Gut-Zureden. Und wenn man nicht jede Motivation verlieren will, muss man auch deutliche Fortschritte sehen können - das funktioniert nach meiner Erfahrung eben oft nur durch eben so ein Training und/oder eine deutliche Kalorienreduktion.
Und bei der Diskussion um diese Frage werden Faktoren wie thermogener und/oder sättigender Effekt meist noch nicht mal angeschnitten.
Fakt ist, dass es als sinnvoll erscheint, besonders während einer Reduktionsdiät die Proteinzufuhr im Auge zu haben (und zwar nicht nur aufgrund der Tatsache, dass eine erhöhte Proteinzufuhr nachweislich vor einem Abbau von fettfreier Masse schützen kann bzw. unterstützend dazu beiträgt, während einer Reduktionsdiät zusätzlich noch Muskulatur aufzubauen).
Dass eine proteinreiche Diät zur Gewichtsreduktion durchaus sehr sinnvoll sein kann, findet sich mittlerweile sogar in den evidenzbasierten Leitlinien (2004) der Deutschen Adipositas-Gesellschaft wieder.
Dass Du mal wieder dem Bodybuilding den Sport-Charakter absprichst, ist ausschließlich(!) ideologisch begründet und ist so absurd, dass es wenig Sinn macht, darauf weiter einzugehen.

Zurück zur Ausgangsfrage - und das geht an alle: Ich weiß nicht, wieso man sich hier so darüber aufregt, wenn man meint, es wäre nicht falsch auf eine gute Portion Eiweiß Wert zu legen. Hier spricht ja nicht mal jemand von einer "Proteinmast" wie sie von manchen Bodybuildern empfohlen wird und trotzdem brechen hier offenbar sofort Leute in große Hektik aus, wenn man sehr vorsichtig das Thema einer moderat(!) erhöhten Proteinzufuhr auch nur andeutet.
Und es ist für mich in keiner Weise nachzuvollziehen, dass man vor dem Hintergrund meiner sehr zurückhaltend formulierten Aussage zum Thema Post-Workout-Shake auf die Idee kommen kann, hier wäre die Gefahr gegeben, dass der Eindruck entstünde, ohne Proteinshakes liefe nichts.

Gruß

entscheidend ist hier die N-bilanz sowie eiweißbilanz, und beide kann man messen bzw. berechnen. es kann optimal sein, wenn sie ausgeglichen ist (wünschenswerter "normalzustand"), erst recht unter einer reduktionsdiät (aber in diesem fall eine proteinzufuhr von 1.5g/kg zu "fordern", ist irrational, da damit eine kalorienrestriktion erschwert wird. denn auch protein ist ein energieträger, wie du weißt, und dass man mit einer hohen proteinzufuhr fett werden kann, beweisen bodybuilder während der "masseaufbauphase". der sättigende und thermogenetische effekt von proteinen sollte erstens nicht überschätzt werden und ist zweitens im falle einer pos. e-bilanz "nutzlos"). ebenso ist eine ausgeglichene N-bilanz für einen ausdauersportler optimal (keine positive, denn er will und soll ja keine neue muskelmasse aufbauen). dieser braucht eine mindestens so hohe proteinzufuhr wie ein kraftsportler, wenn nicht sogar eine höhere (bei großem trainingsumfang) zur wiederherstellung von enzymen und mitochondrialen proteinen. für einen kraftsportler, der auf muskelaufbau trainiert, ist eine positive N-bilanz notwendig. aber diese wird nicht allen durch eine hohe proteinzufuhr erreicht, sondern primär durch den entsprechenden spannungsreiz auf die muskulatur. nur dann kann die muskulatur das proteinangebot nutzen (in komb. mit kohlenhydraten, die für eine hypertrophie genauso wichtig sind). nochmals: bodybuilding ist kein maßstab in punkto proteinbedarf und N-bilanz (anabole steroide und HGH stehen im breitensport nicht zur debatte. zatsiorsky ist diesbezüglich - und auch bei noch so manchen aussagen - mit vorsicht zu "genießen". dass du BB als sport ansiehst, zeigt, dass du doch kein insider bist. im sport wird eine leistung gemessen. kannst du mir sagen, worin die leistung beim BB besteht? im anspannen und zur schau stellen von künstlich "aufgeblasenen" muckis? dass das BB (im eigentlichen sinn, denn nicht jeder, der sagt, er würde BB betreiben, tut es auch) auf einem übersteigerten narzissmus und einer muskeldysmorphie als klassischer zwangsstörung beruht, ist dir offensichtlich nicht bewusst.
du bist zweifellos belesen, und das ist lobenswert, aber ebenso wichtig ist, das gelesene zu evaluieren. das gilt auch für dich (bevor du meine kompetenz in frage stellst). man sollte nicht vergessen, dass krafttraining eine empirische wissenschaft ist. deswegen wird auch die "optimale" proteinzufuhr trotz der möglichkeit der bestimmung der N-bilanz immer eine empirische angelegenheit sein, erst recht beim krafttraining. so wie das problem übergewicht weniger eine frage der ernährung als vielmehr eine körperlichen aktivität ist (auch wenn das viele nicht wahrhaben wollen - es ist so), ist ein kraft- und muskelzuwachs primär eine sache des trainings und nur sekundär der ernährung. von 0.8g/kg bei sportlern war nie die rede, wo soll ich das empfohlen haben? dass das die empfehlung für den nicht leistungsorientieren "otto normalverbraucher" ist, habe ich zig mal hier gepostet und somit sind deine verweise auf lemon, rennie usw. hinfällig. und was die proteinzufuhr bei einer reduktionsdiät betrifft, so regt sich hier niemand auf, wenn darauf hingewiesen wird, auf eine ausreichende proteinzufuhr zu achten (v.a. mädels neigen dazu, hier fehler zu machen). du kennst offensichtlich meine früheren postings zu diesem thema nicht. dass man die reduktion der e-zufuhr nicht übertreiben soll, ist auch klar (und eine der botschaften dieses forums), und auch, dass es keine proteinshakes braucht, wenn die ernährung "passt". ich denke, dass wir im grunde weitgehend konform gehen, auch wenn es auf den ersten blick nicht immer diesen eindruck macht :) .

gruß, kurt
 
Zuletzt bearbeitet:
das sollte einem eigentlich schon der Hausverstand sagen!

krihama schrieb:
Darf ich ganz saublöd kurz nachfragen?
Wenn man von 0.8 - 1.5 g/kg Eiweiss redet, die der Körper braucht, meinst Du denn damit das pure Eiweiss oder das Eiweissprodukt?

Trutenfleisch hat z.B. folgende Nährstoffzusammensetzung/100 g:
Beispiel (ich weiss es nicht auswendig):
Eiweiss: 20g
KH: 6g
Fett: 1g

Soll eine 60-kg-schwere Frau nun - bei einer Eiweissaufnahme von 1g/kg - 60g pures Eiweiss durch die Nahrung aufnehmen, ergo was das obige Beispiel angeht, 300 g Trutenfleisch?
Oder soll sie 60 g Trutenfleisch zu sich nehmen (Produkt als solches).

Die gleiche Frage stellt sich bei der nötigen Zufuhr an KHs oder Fetten.

Ich gehe wohl aber eher davon aus, dass das "reine" Eiweiss gemeint ist, oder?! :eek:

nix für ungut, aber über eine solche frage muss ich mich schon wundern. was soll eigentlich ein "eiweißprodukt" sein? zwischen lebensmitteln und makronährstoffen sollte man schon zu unterscheiden wissen. lies mal bei den artikeln nach.

lg, kurt
 
entscheidend ist hier die N-bilanz sowie eiweißbilanz, und beide kann man messen bzw. berechnen. es kann optimal sein, wenn sie ausgeglichen ist (wünschenswerter "normalzustand"), erst recht unter einer reduktionsdiät (aber in diesem fall eine proteinzufuhr von 1.5g/kg zu "fordern", ist irrational, da damit eine kalorienrestriktion erschwert wird.
Mit 1,5g/kg würde man eine Kalorienrestrikton erschweren? Naja, das halte ich für ein Gerücht.

für einen kraftsportler, der auf muskelaufbau trainiert, ist eine positive N-bilanz notwendig. aber diese wird nicht allen durch eine hohe proteinzufuhr erreicht, sondern primär durch den entsprechenden spannungsreiz auf die muskulatur. nur dann kann die muskulatur das proteinangebot nutzen (in komb. mit kohlenhydraten, die für eine hype
Keine Frage - vollkommen richtig. Nebenbei gesagt, darf bezweifelt werden, dass Bodybuilder zum Erhalt einer ausgeglichenen N-Bilanz tatsächlich mehr Eiweiß benötigen als Otto-Normal-Verbraucher. Für deren Ziel Muskelwachstum gelten m.E. schon wieder andere Regeln. Nun gehst Du von dem Ziel der ausgeglichenen N-Bilanz aus. In Ordnung, das kann ich nachvollziehen. Wobei ich der Meinung bin, dass ein Großteil der Bevölkerung durchaus aus vielfältigen Gründen nicht schlecht beraten ist, auch ein wenig Muskelmasse aufzubauen.
Was die N-Bilanz während Reduktionsdiäten angeht, so ist bekannt, dass abhängig von der Stärke der Kalorienreduktion der Proteinbedarf ansteigt - nicht mehr und nicht weniger ist meine Grundaussage.

dass du BB als sport ansiehst, zeigt, dass du doch kein insider bist. im sport wird eine leistung gemessen. kannst du mir sagen, worin die leistung beim BB besteht? im anspannen und zur schau stellen von künstlich "aufgeblasenen" muckis? dass das BB (im eigentlichen sinn, denn nicht jeder, der sagt, er würde BB betreiben, tut es auch) auf einem übersteigerten narzissmus und einer muskeldysmorphie als klassischer zwangsstörung beruht, ist dir offensichtlich nicht bewusst.
Gut, dann reden wir eben doch kurz über unser Sportverständnis:
Im Bodybuilding geht es nicht primär um eine Leistung, die man objektiv messen kann - das ist richtig. Dazu sollte man zweierlei Dinge berücksichtigen:
1. Obwohl Leistung - bzw. zumindest das was man normalerweise darunter versteht - im Bodybuilding nicht primäres Ziel ist, ist auch im Bodybuilding ohne Leistung bzw. Leistungssteigerung kein Blumentopf zu gewinnen. Leistung ist hier also Mittel zum Zweck und damit unabdingbarer Bestandteil dieser Sportart. Und ich würde behaupten, dass es einem Großteil jener, die sich Bodybuilder nennen, durchaus zumindest sekundär auch tatsächlich um Leistung, also um Kraft und Kraftausdauer geht. Ich glaube nicht, dass diese Dinge wirklich immer klar zu trennen sind. Ich kenne genügend Personen, die Bodybuilding betreiben und durchaus beides im Auge haben. Wobei Du diesen Personen vielleicht sagen würdest, sie würden gar kein Bodybuilding betreiben. Vielleicht müssten wir erst mal definieren, was wir unter Bodybuilding verstehen?!
Bodybuilder sind ja weder unsportlich noch Leistungsverweigerer. Zudem ist das Hypertrophietraining an sich natürlich Sport. Es macht einfach keinen Sinn dem Kraftdreikämpfer, der zum Teil die selben Methoden wie ein Bodybuilder verwendet den Titel "Sportler" zuzugestehen, während man es dem Bodybuilder nicht zugesteht. Beide schinden sich gleichermaßen von Tag zu Tag auf`s neue (wenngleich ich Kraftdreikampf oder Gewichtheben deutlich interessanter finde).
Es ist auch aus Perspektive der Fitnessbewegung unsinnig dem Bodybuilding den Sportcharakter abzuerkennen. Bodybuilding ist körperlich beanspruchende Betätigung, Arbeit und Gesundheitsvorsorge (ob letzteres für die Profis gilt, darf sicher wie so oft bezweifelt werden). Wenn wir schon dabei sind zu fragen, was als Sport zu begreifen ist, würde ich einem Formel-1-Rennfahrer oder einem Skispringer mit Sicherheit weniger Sportcharakter zusprechen als einem Bodybuilder. Fakt ist: Wer schon mal mehrere Sätze schwere Kniebeugen gemacht hat, wird nicht bestreiten wollen, dass Bodybuilding eine sporliche und anspruchsvolle Tätigkeit ist - vollkommen unabhängig von der Tatsache, dass diese Tätigkeit dem Bodybuilder nur Mittel zum Zweck ist.
Abgesehen davon sind die Muckis im Bodybuilding nicht "künstlich" aufgeblasen. Gerade solche Sätze zeigen, wie sehr ideologisch untermauert Deine Sichtweise ist. Was bitte ist am Bodybuilding unnatürlich? Bodybuilding ist eine der natürlichsten Sachen der Welt. Und falls Du mit dem Begriff "künstlich" auf Dopingprobleme abzielst, muss man ja wohl nicht betonen, dass dies in anderen Sportarten ebenfalls ein Problem darstellt.
Wenn wir schon von Künstlichkeit reden: Was ist daran natürlich, wenn ich mit einem Formel-1-Auto mit 200 km/h durch die Gegend fahre?
Und bitte lieber Kurt, von einer Zwangsstörung im Zusammenhang mit Bodybuilding kann m.E. nur jener reden, der einfach nicht nachvollziehen kann, dass man in einem schönen, ästhetischen Körper ein Ideal sehen kann, dem man gerne nacheifert oder der neidisch ist, weil er selbst seinem eigenen Ideal nie gerecht werden konnte. Wir wissen doch beide, wie lächerlich es ist, ausnahmslos jedem Bodybuilder eine Zwangsstörung unterstellen zu wollen. Natürlich spielt da auch Eitelkeit eine Rolle, aber ob man immer gleich von einem übertriebenen Narzissmus sprechen sollte...da wäre ich zurückhaltender!
Und was heißt hier zur Schau stellen? Wettkampfsportler stellen sich in gewisser Weise immer zur Schau. Wenn ein Wettkampfsportler das Bedürfnis hat, sich mit anderen zu messen und seine Fähigkeit öffentlich darzustellen - ist das eigentlich auch schon eine Zwangsstörung? Wenn ich auf 100m unbedingt immer noch etwas schneller laufen will - ist das auch schon eine Art Zwangsstörung?
2. In gewisser Weise geht es auch beim Bodybuilding primär um "Leistung". Immerhin verfolgen auch diese Leute ihr Ideal, an dem sie sich messen und dem sie möglichst nahe kommen wollen.
Und auch wenn dieses Ideal nicht von jedem geteilt wird, so wird sich auch kein "Fitness-Pumper" vollkommen von jeder Eitelkeit freimachen können. Auch dem Fitnessathlet geht es sicher nicht zuletzt auch darum, dass sein Körper einem gewissen Ideal entspricht. Auch er will seinen Körper formen und ist damit in gewisser Weise natürlich auch Bodybuilder im eigentlichen Wortsinne.
Und wenn ein übergewichtiger Mensch anfängt mit Training abzuspecken, sich also zweifellos sportlich betätigt, steht damit m.E. auch nicht unbedingt primär die Leistungssteigerung oder das Messen von Leistung im Vordergrund. Diesen Personen geht es um ganz verschiedene Dinge - um Gesundheit, sicher auch um eine gewisse Leistungssteigerung die sie auf den Alltag übertragen können und nicht zuletzt geht es ganz einfach auch nur darum gut auszusehen. Da spielt eben auch Eitelkeit eine Rolle und der Wunsch, einfach mehr einem Schönheitsideal, das man auch selbst verinnerlicht hat, nachzugehen. Eine Leistung in einem etwas anderen Wortsinne wäre hier schon, wenn man 5kg abgenommen hat - ebenso wie es im Bodybuilding durchaus eine Leistung darstellt, eine enorme Muskelmasse bei gleichzeitig minimalem Fettgehalt aufzubauen.

man sollte nicht vergessen, dass krafttraining eine empirische wissenschaft ist.
Nicht zuletzt ist es auch eine Frage der nicht-wissenschaftlichen Alltagsempirie.

du kennst offensichtlich meine früheren postings zu diesem thema nicht.
Stimmst, vielmehr kenne ich sogar nur einen Bruchteil Deiner Postings.

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
PS: Und wenn wir schon davon ausgehen, dass Bodybuilding eine Zwangsstörung ist, dann ist es aber mit sicherheit eine sportliche bzw. mit Sport verbundene Zwangsstörung. :cool:
 
Ich war mir eben nicht sicher!

kurt schrieb:
nix für ungut, aber über eine solche frage muss ich mich schon wundern. was soll eigentlich ein "eiweißprodukt" sein? zwischen lebensmitteln und makronährstoffen sollte man schon zu unterscheiden wissen. lies mal bei den artikeln nach.

lg, kurt

Und deshalb frage ich lieber nach. Denn es ist ein Unterschied 300 g Pute oder 60 g Pute, oder?!

Unter "Eiweissprodukt" verstehe ich ein Lebensmittel, welches schwergewichtig aus Eiweiss besteht: Fleisch, manchen Käse, Quark, so Vegetarier-Zeug, allf. Hülsenfrüchte.
 
Kurzer Hinweis:
Skispringer machen auch Krafttraining (Formel-1-Fahrer übrigens auch), daher würde ich Skispringen eher als Sport einordnen als BodyBuilding. Um den Rest sollen sich die anderen kümmern, ich will hier in kein Fettnäpfchen laufen :D.

Gruß,
Herwig
 
Den Begriff "Eiweißprodukt" gibt es nicht

krihama schrieb:
Und deshalb frage ich lieber nach. Denn es ist ein Unterschied 300 g Pute oder 60 g Pute, oder?!

Unter "Eiweissprodukt" verstehe ich ein Lebensmittel, welches schwergewichtig aus Eiweiss besteht: Fleisch, manchen Käse, Quark, so Vegetarier-Zeug, allf. Hülsenfrüchte.

es gibt lebensmittel mit unterschiedlich hohem proteingehalt.
protein ist ein makronährstoff.
eine nährstoffanalyse findet man heute auf praktisch jedem lebensmittel, bezogen auf 100 gramm.
bitte erweitere dein hintergrundwissen, bevor du unlogische aussagen tätigst. mehr als dich auf das info-angebot dieser webpage hinzuweisen, kann ich nicht tun. das einmaleins sollte man schon intus haben, wenn man multiplizieren und dividieren will.

lg, kurt
 
Buchtipp

pupsi01 schrieb:
PS: Und wenn wir schon davon ausgehen, dass Bodybuilding eine Zwangsstörung ist, dann ist es aber mit sicherheit eine sportliche bzw. mit Sport verbundene Zwangsstörung. :cool:

"der adonis-komplex", dtv.
dann weißt du, worum es geht und worin die problematik einer muskeldysmorphie (auch "bigorexie" genannt). du verwechselst BB mit fitnesstraining.

gruß, kurt
 
pupsi01 schrieb:
Mit 1,5g/kg würde man eine Kalorienrestrikton erschweren? Naja, das halte ich für ein Gerücht.


Keine Frage - vollkommen richtig. Nebenbei gesagt, darf bezweifelt werden, dass Bodybuilder zum Erhalt einer ausgeglichenen N-Bilanz tatsächlich mehr Eiweiß benötigen als Otto-Normal-Verbraucher. Für deren Ziel Muskelwachstum gelten m.E. schon wieder andere Regeln. Nun gehst Du von dem Ziel der ausgeglichenen N-Bilanz aus. In Ordnung, das kann ich nachvollziehen. Wobei ich der Meinung bin, dass ein Großteil der Bevölkerung durchaus aus vielfältigen Gründen nicht schlecht beraten ist, auch ein wenig Muskelmasse aufzubauen.
Was die N-Bilanz während Reduktionsdiäten angeht, so ist bekannt, dass abhängig von der Stärke der Kalorienreduktion der Proteinbedarf ansteigt - nicht mehr und nicht weniger ist meine Grundaussage.


Gut, dann reden wir eben doch kurz über unser Sportverständnis:
Im Bodybuilding geht es nicht primär um eine Leistung, die man objektiv messen kann - das ist richtig. Dazu sollte man zweierlei Dinge berücksichtigen:
1. Obwohl Leistung - bzw. zumindest das was man normalerweise darunter versteht - im Bodybuilding nicht primäres Ziel ist, ist auch im Bodybuilding ohne Leistung bzw. Leistungssteigerung kein Blumentopf zu gewinnen. Leistung ist hier also Mittel zum Zweck und damit unabdingbarer Bestandteil dieser Sportart. Und ich würde behaupten, dass es einem Großteil jener, die sich Bodybuilder nennen, durchaus zumindest sekundär auch tatsächlich um Leistung, also um Kraft und Kraftausdauer geht. Ich glaube nicht, dass diese Dinge wirklich immer klar zu trennen sind. Ich kenne genügend Personen, die Bodybuilding betreiben und durchaus beides im Auge haben. Wobei Du diesen Personen vielleicht sagen würdest, sie würden gar kein Bodybuilding betreiben. Vielleicht müssten wir erst mal definieren, was wir unter Bodybuilding verstehen?!
Bodybuilder sind ja weder unsportlich noch Leistungsverweigerer. Zudem ist das Hypertrophietraining an sich natürlich Sport. Es macht einfach keinen Sinn dem Kraftdreikämpfer, der zum Teil die selben Methoden wie ein Bodybuilder verwendet den Titel "Sportler" zuzugestehen, während man es dem Bodybuilder nicht zugesteht. Beide schinden sich gleichermaßen von Tag zu Tag auf`s neue (wenngleich ich Kraftdreikampf oder Gewichtheben deutlich interessanter finde).
Es ist auch aus Perspektive der Fitnessbewegung unsinnig dem Bodybuilding den Sportcharakter abzuerkennen. Bodybuilding ist körperlich beanspruchende Betätigung, Arbeit und Gesundheitsvorsorge (ob letzteres für die Profis gilt, darf sicher wie so oft bezweifelt werden). Wenn wir schon dabei sind zu fragen, was als Sport zu begreifen ist, würde ich einem Formel-1-Rennfahrer oder einem Skispringer mit Sicherheit weniger Sportcharakter zusprechen als einem Bodybuilder. Fakt ist: Wer schon mal mehrere Sätze schwere Kniebeugen gemacht hat, wird nicht bestreiten wollen, dass Bodybuilding eine sporliche und anspruchsvolle Tätigkeit ist - vollkommen unabhängig von der Tatsache, dass diese Tätigkeit dem Bodybuilder nur Mittel zum Zweck ist.
Abgesehen davon sind die Muckis im Bodybuilding nicht "künstlich" aufgeblasen. Gerade solche Sätze zeigen, wie sehr ideologisch untermauert Deine Sichtweise ist. Was bitte ist am Bodybuilding unnatürlich? Bodybuilding ist eine der natürlichsten Sachen der Welt. Und falls Du mit dem Begriff "künstlich" auf Dopingprobleme abzielst, muss man ja wohl nicht betonen, dass dies in anderen Sportarten ebenfalls ein Problem darstellt.
Wenn wir schon von Künstlichkeit reden: Was ist daran natürlich, wenn ich mit einem Formel-1-Auto mit 200 km/h durch die Gegend fahre?
Und bitte lieber Kurt, von einer Zwangsstörung im Zusammenhang mit Bodybuilding kann m.E. nur jener reden, der einfach nicht nachvollziehen kann, dass man in einem schönen, ästhetischen Körper ein Ideal sehen kann, dem man gerne nacheifert oder der neidisch ist, weil er selbst seinem eigenen Ideal nie gerecht werden konnte. Wir wissen doch beide, wie lächerlich es ist, ausnahmslos jedem Bodybuilder eine Zwangsstörung unterstellen zu wollen. Natürlich spielt da auch Eitelkeit eine Rolle, aber ob man immer gleich von einem übertriebenen Narzissmus sprechen sollte...da wäre ich zurückhaltender!
Und was heißt hier zur Schau stellen? Wettkampfsportler stellen sich in gewisser Weise immer zur Schau. Wenn ein Wettkampfsportler das Bedürfnis hat, sich mit anderen zu messen und seine Fähigkeit öffentlich darzustellen - ist das eigentlich auch schon eine Zwangsstörung? Wenn ich auf 100m unbedingt immer noch etwas schneller laufen will - ist das auch schon eine Art Zwangsstörung?
2. In gewisser Weise geht es auch beim Bodybuilding primär um "Leistung". Immerhin verfolgen auch diese Leute ihr Ideal, an dem sie sich messen und dem sie möglichst nahe kommen wollen.
Und auch wenn dieses Ideal nicht von jedem geteilt wird, so wird sich auch kein "Fitness-Pumper" vollkommen von jeder Eitelkeit freimachen können. Auch dem Fitnessathlet geht es sicher nicht zuletzt auch darum, dass sein Körper einem gewissen Ideal entspricht. Auch er will seinen Körper formen und ist damit in gewisser Weise natürlich auch Bodybuilder im eigentlichen Wortsinne.
Und wenn ein übergewichtiger Mensch anfängt mit Training abzuspecken, sich also zweifellos sportlich betätigt, steht damit m.E. auch nicht unbedingt primär die Leistungssteigerung oder das Messen von Leistung im Vordergrund. Diesen Personen geht es um ganz verschiedene Dinge - um Gesundheit, sicher auch um eine gewisse Leistungssteigerung die sie auf den Alltag übertragen können und nicht zuletzt geht es ganz einfach auch nur darum gut auszusehen. Da spielt eben auch Eitelkeit eine Rolle und der Wunsch, einfach mehr einem Schönheitsideal, das man auch selbst verinnerlicht hat, nachzugehen. Eine Leistung in einem etwas anderen Wortsinne wäre hier schon, wenn man 5kg abgenommen hat - ebenso wie es im Bodybuilding durchaus eine Leistung darstellt, eine enorme Muskelmasse bei gleichzeitig minimalem Fettgehalt aufzubauen.


Nicht zuletzt ist es auch eine Frage der nicht-wissenschaftlichen Alltagsempirie.


Stimmst, vielmehr kenne ich sogar nur einen Bruchteil Deiner Postings.

Gruß

na dann solltest du dir die zeit nehmen und ein bisschen im archiv stöbern. du hast das wesen des BB nicht erkannt. nicht jeder, der in einem studio hantel "schwingt", betreibt BB. ebenso ist eine "gesunde eitelkeit" völlig legitim. ein muskelaufbautraining bei z.b. einem typ 2-diabetiker hat auc nichts mit BB zu tun. BB ist etwas, das sich im kopf abspielt. ich spreche natürlich vom BB im "engeren" bzw. eigentlichen sinn, nicht von einem fitnesstraining. was BB ist und was nicht, haben wir schon zur genüge diskutiert, es braucht keinen neuen thread darüber. es hat weder mit sport zu tun, noch mit fitness und erst recht nicht mit gesundheit. ich hab dir bereits einen buchtipp gegeben.

gruß, kurt
 
In einer älteren Enzyklopädie "Körperkultur und Sport" habe ich interessanter Weise gerade folgendes gelesen:

Das Wort "Sport" ist abgeleitet vom dem altfranzösischen-englischen Wort desport: Unterhaltung, Belustigung, Zerstreuung.
:cool:

In der Begriffskopplung "Körperkultur und Sport" bezieht sich dort der Begriff Sport auf die „"eistungsbezogene Körpererziehung" und "körperlichen Wettbewerb".
"Körpererziehung" wiederum beschreibt die "planmäßige körperliche Höherentwicklung des Menschen". So etwas wie Bodybuilding ist in so eine Begriffsdefinition sicher weitgehend problemlos integrierbar.

Das Wahrig Fremdwörterlexikon schreibt über Sport unter anderem:
1. körperl. Betätigung nach bestimmten Regeln aus Freude daran od. zur Erhaltung der Gesundheit u.s.w.
2. Gesamtheit der Leibesübungen u.s.w.

Aus einem weiteren Lexikon:
Sein Bedeutungsinhalt (der des Begriffes Sport) und sein Alltagsgebrauch sind so weit, dass sie sich einer abschließenden Definition entziehen.
Was Sport ist, liegt somit im Auge des Betrachters.

Skispringer machen auch Krafttraining (Formel-1-Fahrer übrigens auch),
Ja gut, Schachspieler meinen ja auch Sportler zu sein.
 
du verwechselst BB mit fitnesstraining.
Vielleicht verwechselst Du auch nur BB mit einer Zwangsstörung. :D
 
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