@deadlifter --- PTTP?

Mal ein paar Dinge die zum Nachdenken anregen sollten – wer nicht gerne selber denkt und mit "was soll das ?" ankommt hat selber Schuld und ist unheimlich toll. (Bei "so muss es und nicht anders"- Antworten kommt relativ wenig rum)

SK-Sätze – Was glaubt ihr, habt ihr davon, wenn ihr z.B. 8 Sätze 3er ausführen wollt und ab dem 5 Satz die Geschwindigkeit und damit natürlich F (F=m*a) deutlich fällt ?

2x Training pro Woche und die weitere Zyklenplanung – Stichwort "Trainingsschere"; Stichwort "Periodisierung"– ist das hier wirklich gut umgesetzt ?

Muskuläre Balance – hier gesichert ?

Prilepin hat's drauf – für wen gelten seine Richtlinien ? (Besser gesagt, auf welcher Grundlage entstand seine Tabelle ?)

1xME und 1xDE (Respetive Zusatzübungen) – muss natürlich nicht so sein wie in diesem Konzept, es gibt einige sehr erfolgreiche Systeme zur Organisation von Ganzkörper TEs in einer Woche, die seit Jahren funktionieren, viele kommen da von selbst drauf, wie man manchmal im Studio feststellen kann....

Nochmal SK-Training: Rüber zu elitefts und die Empfehlungen bezüglich % von 1RM ansehen...Erfahrungen vergleichen -> Wieviel SK-Training ist für welches Trainingsalter (nicht körperliches Alter..) geeigent und was brauche ich selbst ?

Anfänger – Wer meint, dass es eine gute Empfehlung ist, Beginner 2x Woche die Bewegungen lernen zu lassen, die ihnen später in Fleisch und Blut übergehen sollen ?
Hier kommt die obige Frage mit dem SK-Training hinzu -> wieviel SK-Training braucht ein Anfänger ? Wer ist hier der Meinung, dass es gut ist, einen Anfänger eine 1 zu 2 Ratio betreffend Rudern/Bankziehen und Bankdrücken zu geben oder durch welche Übung wird dies ausgeglichen ?

"Wenn es einen Spaß macht, oder man vielleicht Schwachstellen hat!?"
Sinn der Zusatzübungen überdenken - sollen sie nur die Hauptübungen unterstützen oder waren das doch die sog. Hilfs/Unterstützungsübungen ?
(Diese Frage ist etwas lasch und wortgebunden, aber auch hier muss angesetzt werden.)

Zirkeltraining, Hypertrophiesätze
Aus dem selben Posting (hat nichts mit der Person zu tun)
Zirkeltraining -> Steigerung durch mehr Arbeit in gleicher Zeit, etwa ein System um Zusatzübungen zu managen ? (Es gibt hierfür auch ein sehr interessantes, eigenständiges Konzept)
HT -> Back-Off Sets, wie wichtig und wie nutzbringend sind sie und WANN setzten wir sie ein ?

"Effektives Krafttraining für Hobbysportler"
– Ist es ein Kozept für Hobbysportler oder für Hobby-K3Kler ?

WH-Bereiche – welcher individuelle Unterschied ist hier wichtig ?
Ist es eine gute Idee für Trainingserfahrende einen WH-Bereich von 1-7 auf die Hauptübungen zu legen und wenn ja mit welcher jeweiligen Intensität (hier spielen einige vorher erwähnte Aspekte mit hinein, zb die Periodisierung) ?

Viele wirklich tiefergehenden Fragen bedeuten meistens, dass abgewägt werden muss, welche Vorteile bzw welche Nachteile eine bestimmte Entscheidung bringen wird.
Die meiner Meinung nach wichtigsten Grundprinzipinen (Progression, Variation, Spezifik, individuelle Unterschiede) werden abgehandelt, es stellt sich in Folge dessen also nicht die Frage, ob dieses Training funktionieren kann, sondern wie gut eben diese Grundprinzipinen einer erfolgreichen Trainingsplanung umgesetzt wurden und werden.

Wer übrigens Spass am selbstständigen Denken zur Problemlösung hat, könnte hier fündig werden:

http://www.sportsci.com/SPORTSCI/JANUARY/pp01.html

Sind ein paar nette Sachen dabei..... (auch unten auf "next" klicken)

bye
 
Ok,dann wollen wir mal ;-)


Das fängt mal mit der Ausführung einer Übung an, die BB konzentrieren sich auf den trainierten Muskel, ich halt's für sinnvoller (und nicht nur ich...), sich auf die Bewegung an sich zu konzentrieren, denn das Training sollte doch auch was für andere Sportarten bzw. im täglichen leben bringen! (was das übliche BB-Training in recht geringem Maß tut)
Mir geht’s eher drum, Kraft und Explosivität zu steigern...was z.B. beim Sprinten, Springen, Werfen aber auch beim Heben schwerer Dinger nützlich ist...ohne das man sich gleich was verreißt, wie es z.B. bei BB sehr leicht passiert...

Zustimmung


(
selbstverständlich gibt’s auch BB, die guten Trainingsplänen folgen....nur im Flex hab ich noch nix in der Richtung gelesen...wie schon mal gesagt, die enorme Muskelmasse der BB ist eine Auswirkung exzessiven Konsums von allen möglichen Substanzen, aber nicht das Resultat richtigen Trainings!)
natürlich ist auch die Steigerung der Muskelmasse nicht wirklich lästig....und ich bin der Meinung das man mit einem richtigen Krafttraining mindestens gleich viel Zuwachs an Muskelmasse hat als mit dem üblich BB-Training (bin mir eigentlich sicher, dass es sogar wesentlich besser ausschaut..),aber eben verbunden mit einer deutlichen Verbesserung der sportlichen Leistungsfähigkeit(Hey, ich red hier natürlich von Kraft und nicht von Ausdauer...denn davon hab ich keine Ahnung).

Zustimmung!


Ein weiterer Grundsatz: Man sollte versuchen, die Bewegung explosiv auszuführen! Bei Lasten von über 90% vom 1rep-max ist natürlich keine Rede mehr von einer schnellen Bewegung...aber der Versuch zählt (wie immer im Leben!)

Zustimmung!

NATÜRLICH BEI KORREKTER TECHNIK UND OHNE MIT SCHWUNG ZU ARBEITEN!!!!

ohne Schwung? naja,beim Beugen und Heben kann man eh nicht mit Schwung arbeiten und beim Bankdrücken ist nichts gegen Touch and go einzuwenden (aber keine Herzdruckmassage) bei den waneren Übungen möglichst Schwung Vermeiden

Immer kontrolliert runterlassen und dann explodieren!
Bei den begleitenden Übungen sollte man ungefähr eine 2-1-1-1 Sequenz einhalten, also 2s runterlassen, kurze Pause, explosiv rauf (kann durchaus länger dauern, wenn´s schwer wird, vor allem verwenden wir ein Gewicht, das nicht mehr als 6wh ermöglicht), kurze Pause und wieder kontrolliert runter.....

Beim Beugen unten keine Pause!,beim Drücken nicht unbedingt beim Heben nach jeder Wh absetzen ,in der Grundstellung bleiben, Spannung neu aufbauen kurz atmen und weiter... Beim beugen,Drpücken,heben selten über 6 Wh-sonst können es auch mehr sein,dazu später


Ok, also nun zum Training für Anfänger:

Dabei geht’s in erster Linie mal darum, die Grundübungen korrekt zu lernen, ein fixes Rezept gibt’s da nicht, jemand mit Erfahrung und Wissen wär enorm nützlich, um die Ausführung zu überwachen (bei den meisten Trainern ist eine gewisse Vorsicht geboten...)...
Speed einfach nach Gefühl und kontrolliert, nicht explosiv! Pause zwischen den Sätzen ca. 1min...nicht so wichtig, wenn jemand in schlechter Form ist, durchaus mehr, macht keinen Sinn umzukippen, geht um Erlernen der Übungen.
Statt Boxsquats sind natürlich auch normale Kniebeugen möglich......aber mit der Box wird der Lernprozess drastisch verkürzt (mit der Box lernt jemand den Ablauf in wenigen Trainingseinheiten recht gut, ohne dauert' s Wochen oder Monate...) und man hat einen Anhaltspunkt für die Tiefe... viele neigen dazu, nicht mehr tief genug runter zu gehen, wenn´s mühsam wird.

Zustimmung! Anemerkung: lieber gleich Kniebeugen statt Boxsquats,auch wnen das erlernen länger dauert,sonst fälklt man das erst mal ohne Box noch nach hinten um :p



Es sollte ein Gewicht gewählt werden, das 1-2 Wh mehr als die angegebene Wh-Zahlen ermöglicht, so das man sich zwar anstrengen muss, aber nicht ans Limit geht (ganz am Anfang noch leichter...). Und wenn die Ausführung leidet, soll der Satz abgebrochen werden!

Zustimmung-für Anfänger reicht das! Später dann intensiver!


Also, Training, Dienstag und Freitag wär z.B. ok:

Ja,bei 2 mal die Woche auf jedenfall 72 Studen zwichen den Einhieten!

Training a:
Boxsquats: 6x3
Romanian deadlifts: 2x3
Rudern vorgebeugt: 3x6
Bankdrücken: 3x6
Frontpresses, stehend : 3x6

lieber normale Kniebeugen-diese zuerst oder auch zuerst Bankdrücken-die komplexen Übungen immer am Anfang,kein Romanian deadlift! Frontdrücken stehend lieber 8 er Sätze mit dem 10-12 Rm (ist nur ne Ergänzung,die selben Muskeln werden auf der Bank schon gut gefordert) Es kann im Bankdrücken und Kniebeugen auch von Anfang an periodiesiert werden (siehe den schon erwähnten Thread von Michael R.-da habe ich ein Besipiel genannt. abschliessed eine beliebige Trizepsübung mit 2-3 Sätzen a 8 Wh mit dem 10-12 Rm,kein Langhantelrudern! 2-3 Sätze Langantelcurls a 8 Wh mit dem 10-12 Rm.



Training b:
Boxsquats: 3x3
Romanian deadlifts: 5x3
Latziehen vorne oder Klimmzüge :3x6
Bankdrücken: 3x6
Nackendrücken, stehend: 3x6

als erste Übung normales Kreuzheben (Technik muss aber sitzen)-periodisiert-siehe oben, dann Bankdrücken im selben Wh Bereich wie in der schweren Einhiet der nächsten Woche ca. 90% des Gewichtes oder aber Speeddrücken auch eine relativ leichte Aufwärtspyramide bietet sich hier an! Dann Beugen mit entweder 80-85% des Gewichtes des ersten Tages oder aber Speedbeugen, anschliessend Rudern und oder Klimmzüge bzw, Lat ziehen -so schwer wie es noch möglich ist,man will (muss nicht unbedingt schwer sein,die Hauptübungen-Beugen,Drücken,heben stimulieren hier genug). Die Pause zur nächsten Einheit ist hier allerdings lang genug um auch schwer Klimmzüge und oder Rudern zu machen..kein Nackendrücken...

enentuell an beiden tagen noch einw enige Bauchtraining!

Würde das ca. 2 Monate durchziehen, damit der Ablauf der Bewegungen wirklich sitzt und auch bei höherer Belastung einigermaßen korrekt bleibt....
Natürlich könnte man auch 2-3 Sätze Bizeps und Trizeps dazu machen, Sinn macht’s meiner Meinung nach nicht wirklich.....

so wie ich das geschrieben habe,kann man es immer durchführen.sinnvoller ist später dann allerdings ein aufspiltten auf mehrere Tage,wo man sich auf jeweils eine der "grossen 3" konzentriert,so ist man dann immer möglichst unermüdet und kann intensiver traineren!

Training für fortgeschritte Anfänger und jeden, der nicht auf absolute Höchstleistung aus ist:

Mann und auch Frau kommt damit sehr weit, viel weiter als mit dem üblichen BB-Training. Würde da als Anhaltspunkt mal nehmen: Männer mit entsprechender Genetik und 80-90kg Körpergewicht kommen so auf ca. 140-150kg beim Bankdrücken und 200kg Kniebeugen(1repmax),Frauen mit 60kg auf 50-60kg Bankdrücken und 90kg Kniebeugen...darüber wird die Luft dann für Leute, die drugfree trainieren

hehe die entsprechende Genetik muss dann aber für diese Werte schon eine gute-sehr gute sein!

auf Lager (mit 2x 60-90min/w ist es dann aber nicht mehr getan).
Aber hier wird das Training interessant, es wird teilweise in Speed- und Maxkraftsessions aufgeteilt und es gibt eine Art Periodisierung (aber natürlich nicht so was wie Aufbau- und Definitionsphase, denn wir bauen ständig auf und können dabei durchaus kontinuierlich Fett abbauen!

ständig aufbauen kann man nicht! Das meiste geschiet in den ersten 2-3 Jahren. An Muskelmasse sowieso und die Kraft kann dann noch weiter gesteigert werden,allerdings zeimlich langsam!

zum Speedtraining gibt es nichts zu sagen-ausser dass ich erstmal mit 50% beginnen würde (des 1RM)

zu den Pausenzeiten habe ich auch schon was geschrieben in diesem Thread.. zwischen den Aufwärmsätzen ca. 3 Minuten und vor und zwsichen den Arbeitssätzen 5-6 Minuten. Diese sind notwenidg um das Training mit der richtigen Intensität aus zu führen. Der Körper braucht so lange um die Sauerstoffschuld zu begleichen und Atp wieder aufzufüllen.

Bei Kniebeugen würde ich, vor allem, wenn man schon schwere gewichte bewältigt, 3-4 Aufwärmsätze machen.....aber nicht beim Aufwärmen schon auslaugen!

jep!


Max-day:
Sieht im Plan dann so aus (gekennzeichnet mit"+++"):
3-5 x 5-2, was folgendes heißt:
Woche 1:3x5+++
Woche 2:4x4+++
Woche 3:5x3+++
Woche 4:5x2+++
Pause zwischen den Worksets 3min!
natürlich ständig mit dem Gewicht rauf, z.B. jede Woche mit 5kg..oder 2,5...was halt passt, wie gesagt, der letzte Satz soll wirklich mühsam sein. Ja, und bei allen Sätzen das gleiche Gewicht, z.B. 5s, 2x 100kg! nix gegen Kurts Abwärtspyramide, aber die würde in diesem Zusammenhang zu starker neuromuskulärerer Ermüdung führen....auch Negative sind nicht sinnvoll! aufwärmen mit 3-4 Sätzen...

zu den Sätzen usw habe ich auch schon was geschrieben.

Woche 5:
Alle 5w wird versucht, einen persönlichen Rekord aufzustellen.(der dann einen neuen Wert für die 60% beim Speedtraining ergibt). Danach noch 2-3x2 mit 90%.
Könnte beim Bankdrücken z.B. so aussehen:
40x6
60x3
80x2
100x1
120x1
130x1
132x.......???? der versuch zählt am Schluss!

5 Wochen Zyklen sind für fortgeschriettene Athleten im heben und Buegen viel zu kurz! Wenn hier das max 130 war würde ich es so gestalten:
50*8 70*5 90*3 120*1 132,5 versuchen1
 
Zuletzt bearbeitet:
und wenn’s nicht geht, hilft halt wer mit...also könnte das hier eine negative sein...
Das hat nicht wirklich mit Aufwärmen zu tun, geht um das Gefühl für das Gewicht! wenn ich z.B. von 80kg auf 130 geh, fühlt sich das sehr schwer an, wenn man sich langsamer nähert, ohne sich auszupumpen ist es „leichter“.
Würde auf jeden fall 3min pause machen, wenn man’s eilig hat, können es bei den Aufwärmsätzen auch weniger sein.. ausprobieren!

Pause auf jedefall 5-6 Minuten-beim aufwärmen kann es weniger sein,im Besispiel von mir die 5-6 min nach den 3*90...


Ich trainiere meist Di und Fr:

Training a:
Boxsquats: 3-5 x 5-2+++
Romanian deadlift: 3 x 3-5
Langhantelrudern, vorgebeugt: 3 x 4-6
Kurze pause
Bankdrücken: 6 x 3*
Nackendrücken,stehend:3 x4-6
Langhantelcurl: 2 x 6
Scull-crushers: 2 x 6

siehe oben- die selbe Aufteilung! Hier ist es aber wie gesagt sinnvoll das Training auf mehrere Tage aufzusplitten!

Training b:
Boxsquats: 6 x 3*
Klimmzüge oder Latziehen zur Brust: 3x6
Nix für unteren Rücken, der braucht Ruhe!
Bankdrücken: 3-5 x 5-2+++
Frontpresses, stehend: 3 x 4-6
Bizepscurl: 2 x 6
Trizepsdrücken,seilzug:2 x 6

siehe oben-

Das war’s auch schon, Bauch kann man sich sparen!
Das Training ist zwar nicht extrem umfangreich, dauert aber durch die längeren Pausen bei den +++ Übungen etwas.....würde da aber die Pause nicht kürzen, bei den anderen Übungen sind ca. 1min ok.....immer, wie man sich fühlt...

auch bei den anderen Übungen (alles ausser Beugen,drücken,heben 3-4 Minuten Pause)
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Überlegungen zum PTTP

Hallo miteinander.

Ich mache meine Version von PTTP seit 4 Wochen. Meine Kraftleistungen sind im Moment noch nicht Aussagekräftig, da weit weg von meinen Bestleistungen, und somit werden auch Steigerungen schneller statt finden.

Ich habe fest gestellt, das 2 mal die Woche ein Anfang ist, 3 mal auch geht. Speed/Max - Training immer eines nach dem anderen.

Trainingslog:
-Box-Squats(an maxday im Moment Box-Front-Squats)
-Bankdrücken
-Kreuzheben(breiter Stand, enger Griff)
-Frontpress stehend
-Latziehen(Griffbreite variiert)

Mache jeweils 3 Sätze. Maxday 4-6 Wdh, Speedday 6-12 Wdh.

Für den Anfang habe ich damit einen guten Einstieg gemacht bemerke ich, doch bald (nach Studiowechsel), werde ich ein paar Änderungen vornehmen. Den vor allem was maxday betrifft wird es auf Dauer nicht umsetzbar sein, alle 5 Übungen auf max zu trainieren.

Überlegt habe ich mir folgendes:
Eine der 3 Großen Übungen wird max trainiert, eine hypertrophie, eine speed. Allerdings weiß ich noch nicht wie ich es in Summe umsetzen werde. Zum Beispiel zum welchen Anteil Hypertrophie, Speedtraining und Maxkraft kommt. Überlege auch noch mit den Satzzahlen zu variieren, trainingsfreie Tage richten sich nach den Gegebenheiten, da mach ich mir keinen unnötigen Stress.

Frontpress wird nach einer gewissen Zeit durch Rudern stehend ersetzt.
Latziehen durch Rudern vorgebeugt(oder an der "Maschine").
Bankdrücken möglicherweiße auch durch Dips(Frei mit Gewichten).

Das wäre so ein Grundgedanke zu den Thema.
Eine 2. Überlegung ging in Richtung maxday, hypertrophieday, speedday an getrennten Tagen.

Mfg Markus

PS: Wenn jemand überlegt Hypertrophie in Frage zu stellen(Vorurteile BB usw), der möge sich vorher um Röntgenbilder von Knie und Wirbelsäule von mir bemühen ...
 
Hab nochmal einiges editiert!

Das Training sieht im Prinzip dann so aus:

Einhiet 1: Kniebeugen (Wh periodisiert-siehe Thread von Michael R.)
Bankdrücken "
Frontdrücken. 2-3 Sätze a 8 Wh mit dem 10-12 Rm
eine Trizepsübung "
Langhantelcurl "

eventuell etwas Bauch

Einheit 2: Kreuzheben (Wh periodisiert )
Bankdrücken-leichter -siehe oben
Beugen-leichter-siehe oben
Klimmzüge und bzw. der Rudern nach eigenem Ermessen

eventuell Bauch

und ich weiss nochmal darauf hin,dass für optimale Ergebniss das Training auf 3 oder besser noch 4 tage aufgespilttet werden muss!
 
Änderungen an PTTP

Hallo deadlifter,
danke, dass du die Zeit genommen hast.

Wie ich sehe, würdest du nicht viel ändern. Im wesendlichen empfiehlst du

- anstatt Boxsquats gleich richtige squats zu machen
- an maxdays bei den Hauptübungen weniger Sätze zu machen

Die Satzzahlen zu reduzieren hatte Klaus auch schon in seinem Update II empfohlen.
pttp II schrieb:
Gibt mittlerweile ein paar Dinge, die ich an der Grundversion von p2p ändern würde. Ich trainiere nun schon eine Weile danach und hab festgestellt, dass das Trainingsvolumen bei den schweren Übungen zumindest für mich zu hoch ist (hab mich wie viele andere getäuscht, man hat den Eindruck nicht viel gemacht zu haben, aber offensichtlich haut die Sache ordentlich rein). Ähnliches kommt ja auch zeitweise von Leuten hier im Forum rüber die auf diese Art trainieren....manche erreichen zu schnell ein Plateau. Ich denk, das liegt aber nicht am Grundkonzept, sondern an zu hohem Volumen bzw. zu hoher Intensität bei den Grundübungen.(wenn man in den Wochen mit 4 bzw. 3 wh/Satz im letzten Satz das Gewicht verringern muss, is die Hantel zu schwer!!).

Auf Grund eigener Erfahrungen kann ich dem nur zustimmen. 5s mit je 2 wh. und schweren Gewichten ist so gut wie kaum zu machen.

Man merkt das du kein Fan von Speedtraining bist, aber grundsätzlich hast du nichts dagegen (Wie auch, ist auch eine beliebte Trainingsart von Powerliftern :) ).

Deine Hinweis auf die Periodisierung muss ich mir im entsprechenden Thread erst noch mal durchlesen. (Ehrlich mir ist es dort schwer gefallen, euch beiden zu folgen.)

deadlifter schrieb:
5 Wochen Zyklen sind für fortgeschriettene Athleten im heben und Buegen viel zu kurz! Wenn hier das max 130 war würde ich es so gestalten:
50*8 70*5 90*3 120*1 132,5 versuchen1

Das hab ich jetzt nicht ganz verstanden :confused:
Um wie viele Wochen würdest du den Zyklus erweitern?

Welche Übungen man verwendet, in welcher Reihenfolge man die zusammenstellt und wie viele Wh. man macht, darüber brauchen wir wohl nicht zu diskutieren. Was Klaus da aufgeschrieben hat, sollte nur ein Beispiel sein um das Konzept zu erklären. Mit einiger Erfahrung kann man selbst seine Übungen zusammenstellen und die Satz- und Wh.-Zahl anpassen. Die Grundübungen bleiben natürlich die selben, da ändert sich nichts. Natürlich werden auch bei den 3 Grundübungen Varianten eingebaut. Ich sag es noch mal, es geht um das Grundkonzept und nicht um den Trainingsplan.

In diesem Sinne
schöne Grüße aus Berlin
Thomas
 
- anstatt Boxsquats gleich richtige squats zu machen
- an maxdays bei den Hauptübungen weniger Sätze zu machen

Ja unter anderem...


Die Satzzahlen zu reduzieren hatte Klaus auch schon in seinem Update II empfohlen.

Ok

Man merkt das du kein Fan von Speedtraining bist, aber grundsätzlich hast du nichts dagegen (Wie auch, ist auch eine beliebte Trainingsart von Powerliftern ).

Ich mache ja auch manchmal Speedtraining!

Deine Hinweis auf die Periodisierung muss ich mir im entsprechenden Thread erst noch mal durchlesen. (Ehrlich mir ist es dort schwer gefallen, euch beiden zu folgen.)

Jo Michael hat es schnell vertanden...ist er ja auch shcon 6,5
Jahre dabei

Das hab ich jetzt nicht ganz verstanden
Um wie viele Wochen würdest du den Zyklus erweitern?

das steht auch in dem Michale R. Thread :p

kurz: du fängst mit 6 er Sätzen mit ca 70 % des 1 Rm an und steigest wöchentlich...(können auch 5 er sein-dann etwas höher starten) wenn 2 oder maximal 3 Einheiten hintereinander keine 6 er mehr gehen,wechselst du auf 3 er-zunächst mit einem Gewicht was da sicher gehen muss,dann wieder steigern wenn da 2-3 Einhieten hintereinader keine Steigerung mehr kommt,dann Maximalversuche und den Zyklus von vorne! So kann man es in etwa sagen-fürs Beugen und Heben auf der Bank kann man es auch anders machen.
So in etwa kann man das beschrieben-das ganze umzusetzen benötigt dann auch gewissermassen Fingerspitzengefühl und Erfahrung.

Natürlich werden auch bei den 3 Grundübungen Varianten eingebaut. Ich sag es noch mal, es geht um das Grundkonzept und nicht um den Trainingsplan.

Nö,werden erstmal nicht! umso weiter man fortschreitet um so variabler muss das Training sein um Erfolg zu bringen....aber die Grundübungen würde ich nie rausnehmen- kommt auch drauf an,was man unter Variationen versteht-eine Perisodiserung ist schon eine Variation. Um z.b. ansttt Kreuzheben Good mornigsn zu amchen ist die Adaption hier nicht spezifisch genug...das mag vieleicht funktionieren,wenn man voll mit Stoff ist! Denke da gibt mit der Kurt recht! Im Bankdrücken variere ich z.b. mit oder ohne Ablage,jede Woche andere Wiederholungsbereiche,mit oder ohne Shirt,und zusätzlich Boardpress-die auch mal im Mittelpunkt stehen können!

In diesem Sinne
schöne Grüße aus Berlin
Thomas

ebenfalls Grüsse aus Berlin zurück---von der anderen Seite der Stadt :D
 
ohne Schwung? naja,beim Beugen und Heben kann man eh nicht mit Schwung arbeiten und beim Bankdrücken ist nichts gegen Touch and go einzuwenden (aber keine Herzdruckmassage) bei den waneren Übungen möglichst Schwung Vermeiden


touch and go hat nix mit schwung zu tun.....wegspringen lassen find ich nicht gut.



Beim Beugen unten keine Pause!,beim Drücken nicht unbedingt beim Heben nach jeder Wh absetzen ,in der Grundstellung bleiben, Spannung neu aufbauen kurz atmen und weiter... Beim beugen,Drpücken,heben selten über 6 Wh-sonst können es auch mehr sein,dazu später


bei boxsquats macht unten eine kurze pause zeitweise schon sinn, erhöht die startkraft.manche sprinter heben sogar kurz die füsse an. für powerlifter kann man drüber diskutieren, für hobbysportler machts m.a nach sinn. ich finds auch für lifter besser....



Zustimmung! Anemerkung: lieber gleich Kniebeugen statt Boxsquats,auch wnen das erlernen länger dauert,sonst fälklt man das erst mal ohne Box noch nach hinten um :p

da widersprech ich! boxsquats sind recht einfach und nach einigen monaten fällt niemand mehr nach hinten um(hab ich noch nie gesehn!). ich kenn einige powerlifter, denen boxsquats nicht schadn würden....die sehn aus wie verhinderte gewichtheber. der carryover-effekt für kniebeugen is enorm, fast jeder schafft ohne box mehr(stretchrefex...)


lieber normale Kniebeugen-diese zuerst oder auch zuerst Bankdrücken-die komplexen Übungen immer am Anfang,kein Romanian deadlift! Frontdrücken stehend lieber 8 er Sätze mit dem 10-12 Rm (ist nur ne Ergänzung,die selben Muskeln werden auf der Bank schon gut gefordert) Es kann im Bankdrücken und Kniebeugen auch von Anfang an periodiesiert werden (siehe den schon erwähnten Thread von Michael R.-da habe ich ein Besipiel genannt. abschliessed eine beliebige Trizepsübung mit 2-3 Sätzen a 8 Wh mit dem 10-12 Rm,kein Langhantelrudern! 2-3 Sätze Langantelcurls a 8 Wh mit dem 10-12 Rm.

boxsquats :D !
natürlich die komplexen übungen zuerst, aber romanians gehören auch zu den komplexen übungen.ich halt nix davon, regelmässig kreuzheben zu machen, haut einfach zu sehr aufs zns. man braucht dazu eine starke posterior chain, und das kriegt man mit verschiedenen deadlift und gm-varianten. und squatvarianten. langhantelrudern is meine lieblingsübung für den lat...und der stabilisiert die oerarme beim runterlassen(benchpress).das alles kann man aber sicher nicht in wenigen sätzen begründen.....




als erste Übung normales Kreuzheben (Technik muss aber sitzen)-periodisiert-siehe oben, dann Bankdrücken im selben Wh Bereich wie in der schweren Einhiet der nächsten Woche ca. 90% des Gewichtes oder aber Speeddrücken auch eine relativ leichte Aufwärtspyramide bietet sich hier an! Dann Beugen mit entweder 80-85% des Gewichtes des ersten Tages oder aber Speedbeugen, anschliessend Rudern und oder Klimmzüge bzw, Lat ziehen -so schwer wie es noch möglich ist,man will (muss nicht unbedingt schwer sein,die Hauptübungen-Beugen,Drücken,heben stimulieren hier genug). Die Pause zur nächsten Einheit ist hier allerdings lang genug um auch schwer Klimmzüge und oder Rudern zu machen..kein Nackendrücken...

wenn man die ständig die grundübungen trainiert muss man selbstverständlich periodisieren.nimmt man verwandte übungen kann man in einem höheren intensitätsbereich bleiben, ohne das das zns spuckt. thats what its all about....




Training für fortgeschritte Anfänger und jeden, der nicht auf absolute Höchstleistung aus ist:



hehe die entsprechende Genetik muss dann aber für diese Werte schon eine gute-sehr gute sein!

ah geh, geht schon :cool: !


5 Wochen Zyklen sind für fortgeschriettene Athleten im heben und Buegen viel zu kurz! Wenn hier das max 130 war würde ich es so gestalten:
50*8 70*5 90*3 120*1 132,5 versuchen

130kg...das sind keine fortgeschrittenen athleten!fortgeschrittene anfänger..
und du kannst das durch den wechsel der übungen nicht mit einem üblichen zyklus gleichsetzen.is eher ein microzyklus...
ich würd eigentlich eher 3w cycles machen...und das ganze dann in meso und macrocykles anlegen. aber so kompliziert wollt ich das einfach nicht machen, da blickt dann jemand, der keinen bock hat sich mit der materie intensiver zu beschäftigen nicht mehr durch.
ausserdem möcht ich da nicht gern auf wh-bzw satzzahlen festgelegt werden, das ganze is ein beispiel, wie sowas aussehn könnte und kein kochrezept.

cheers,klaus
 
bei boxsquats macht unten eine kurze pause zeitweise schon sinn, erhöht die startkraft.manche sprinter heben sogar kurz die füsse an. für powerlifter kann man drüber diskutieren, für hobbysportler machts m.a nach sinn. ich finds auch für lifter besser....

Boxbeugen sind hauptsächlich als Speebeuegen gedacht-da ist es auch sinnvoll kurz sitzen zu bleiben

da widersprech ich! boxsquats sind recht einfach und nach einigen monaten fällt niemand mehr nach hinten um(hab ich noch nie gesehn!).

das mit dem Umfallen war auch nicht ganz so ernst gemeint ;)

ich kenn einige powerlifter, denen boxsquats nicht schadn würden....die sehn aus wie verhinderte gewichtheber. der carryover-effekt für kniebeugen is enorm, fast jeder schafft ohne box mehr(stretchrefex...)

Jo,dagegen Boxsquats mal zu machen ist ja auch nichts einzuwenden-hauptsähclich als Speedübung

boxsquats !
natürlich die komplexen übungen zuerst, aber romanians gehören auch zu den komplexen übungen.

die romanians habe ich ja bei dem von mir erselltem 2 Tageplan rausgenommen.

ich halt nix davon, regelmässig kreuzheben zu machen, haut einfach zu sehr aufs zns.

Kreuzheben haut in der Tat sehr aufs ZNS.Man muss es dennoch nie aus dem Programm nehmen und kann und sollte es jede Woche ausführen! Die Kunst ist die richtige Dosierung! Ich mache keinesfalls jede Woche schweres Kreuzheben.

man braucht dazu eine starke posterior chain, und das kriegt man mit verschiedenen deadlift und gm-varianten. und squatvarianten.

am besten sind das eigentlich Kreuzheben und die eigentlich Kniebeuge!

wenn man die ständig die grundübungen trainiert muss man selbstverständlich periodisieren.nimmt man verwandte übungen kann man in einem höheren intensitätsbereich bleiben, ohne das das zns spuckt. thats what its all about....


Hehe,ja aber wozu? Wie gesasgt,Adaption ist spezifisch. Also bringen dir z.b. Good mornings nur sehr bedingt was fürs Kreuzheben. Du bist zu sehr Westside fixiert. Das Westside Training ist wie gesagt a.) sehr auf Euipment ausgelegt und es ist b.) für natural Athleten nur begrenzt umsetzbar.

bedenke doch mal,dass die Athleten vor Westside RAW(ohne Euipment) keineswegs schwächer waren-auch ohne dauernd die Übungen zu wechseln und ohne Boxbeugen etc..

130kg...das sind keine fortgeschrittenen athleten!fortgeschrittene anfänger..


Ich hab das jetzt allgemein bezogen,nicht auf Anfänger oder Fortgeschrittene.Ok,bei einem Anfänger hast du Recht,da kann ein 5 Wochen Zyklus ausreichen,es spricht aber auch nichts dagegen den Zyklus länger zu machen! Mal davon abgesehen können 130 Kg in der Beuge schon für manche ne schwierige Hürde sein,nicht jeder hat eine gute Genetik,einige auch keine durchschnittliche...

und du kannst das durch den wechsel der übungen nicht mit einem üblichen zyklus gleichsetzen.is eher ein microzyklus...
ch würd eigentlich eher 3w cycles machen...und das ganze dann in meso und macrocykles anlegen.

Also du machst 3 Wochen Microzyklen,nach dennen du die Übungen wechselst?

aber so kompliziert wollt ich das einfach nicht machen, da blickt dann jemand, der keinen bock hat sich mit der materie intensiver zu beschäftigen nicht mehr durch.

Ja,da hast du Recht,deswegen sollten wir auch nicht weiter diskutiren-sonst wissen einige nachher eventuell nicht mehr wo hinten und wo vorne ist.


ausserdem möcht ich da nicht gern auf wh-bzw satzzahlen festgelegt werden, das ganze is ein beispiel, wie sowas aussehn könnte und kein kochrezept.


Ja,das ist auch ein wichtiger Punkt! Es ist soweiso schwer ein Konzept vorzustellen,was dann lange für jeden sehr gut sein soll! Wenn ich jemanden vor mir sehe (wie er trainert) kann ich sehen was er amcht und darauf reagieren-ist im Internet nicht möglich

aber dennoch mein Fazit: die Grundübungen (Beuge,Bank,Heben) müssen nie aus dem Programm genommen werden. Du denkst zu Westside lastig
 
Zuletzt bearbeitet:
deadlifter schrieb:
Jo Michael hat es schnell vertanden...ist er ja auch shcon 6,5 Jahre dabei

Das macht mich jetzt etwas stutzig! Muss ich mir Sorgen machen, weil nach über 8 Jahren KT eure Disussion nicht ganz verstanden habe :confused:

kurz: du fängst mit 6 er Sätzen mit ca 70 % des 1 Rm an und steigest wöchentlich...(können auch 5 er sein-dann etwas höher starten) wenn 2 oder maximal 3 Einheiten hintereinander keine 6 er mehr gehen,wechselst du auf 3 er-zunächst mit einem Gewicht was da sicher gehen muss,dann wieder steigern wenn da 2-3 Einhieten hintereinader keine Steigerung mehr kommt,dann Maximalversuche und den Zyklus von vorne! So kann man es in etwa sagen-fürs Beugen und Heben auf der Bank kann man es auch anders machen.
So in etwa kann man das beschrieben-das ganze umzusetzen benötigt dann auch gewissermassen Fingerspitzengefühl und Erfahrung.

So langsam verstehe ich, was du meinst. Ich glaube so etwas auch im Trainingsbuch von Dave Tate und Louie Simmons gelesen zu haben.
Mit diesem Punkt werde ich mich noch mal ausführlich beschäftigen, besonders (ausdrucken, durchlesen = verstehen, ggf. hier nachfragen).

Was deine Antwort zu den Variationen angeht, da stimme ich dir vollkommen zu. Ich hab mich wohl etwas missverständlich ausgedrückt. Natürlich bleiben die Grundübungen immer im Programm enthalten. Mit Variationen meine ich nur z. B. den Wechsel von bench press zu decline bench press oder deadlift wechseln zu deadlift sumo.

Ein schönes WE wünscht
Thomas
 
Frage zur Periodisierung

Hallo Klaus,

Ob man boxsquats oder squats macht muss sicherlich jeder selbst entscheiden. Ich trainiere gern mit der Box, schon weil alle im Studio gucken, wenn ich mit meiner Bierkiste ankommen. Aber sicherlich ist Wechsel zw. beiden Übungen nicht schlecht. Man soll ja abwechselnd trainieren.

wenn man ständig die grundübungen trainiert muss man selbstverständlich periodisieren.nimmt man verwandte übungen kann man in einem höheren intensitätsbereich bleiben, ohne das das zns spuckt. thats what its all about....

Damit meinst du sicherlich den Wechsel zu Übungen mit gutem carry over effect (benchpress zu pinpress zu narrow bench press und dann decline benchpress). Wenn man ständig die Übung wechselt, muss man nach deiner Auffassung nicht periodisieren?


Schöne Grüße
Thomas
 
Boxbeugen sind hauptsächlich als Speebeuegen gedacht-da ist es auch sinnvoll kurz sitzen zu bleiben


ist das einfach deine meinung bzw kannst du das mit fakten untermauern?
hauptsächlich für speed mein ich....



Jo,dagegen Boxsquats mal zu machen ist ja auch nichts einzuwenden-hauptsähclich als Speedübung


siehe oben...
umgekehrt hab ich kein problem damit wenn jemand mal normale squats bzw deads macht :D . vielleicht etwas schräg formuliert, ich hab überhaupt kein probem damit was irgendwer macht....wär ja noch schöner. :)


die romanians habe ich ja bei dem von mir erselltem 2 Tageplan rausgenommen.

was hast du gegen romanian deads?
als beispiel wie ich persönlich das mach:
hab festgestellt, das ich mich bei einem übungswechsel 3w lang steiger, dann is mal sendepause, also besteht für mich kein grund bei dieser übung zu bleiben.
3w romanians
3w gm,s
2w pinlifts von etwas unterhalb meines stickingpoints, ein stück unterhalb der knie.
1w pause
höchstversuch.
wichtig is dabei natürlich, die richtigen übungen zu finden, mit dem besten carryover-effekt für normale deads.
du wirst natürlich sagen, das sind normale deads und da geb ich dir recht. aber man muss die intensität variieren.



Kreuzheben haut in der Tat sehr aufs ZNS.Man muss es dennoch nie aus dem Programm nehmen und kann und sollte es jede Woche ausführen! Die Kunst ist die richtige Dosierung! Ich mache keinesfalls jede Woche schweres Kreuzheben.

warum soltte man es jede woche ausführen, wenn das schwer nicht möglich is?(mach ich ja an sich auch, als speedtraining)
ich bin zb der meinung, das schwere 3er sätze gm´s dein kreuz in den 3w mehr stärken als zb wenn man bei den deads mit 5er serien vom 8rm werkt(beispiel...).


am besten sind das eigentlich Kreuzheben und die eigentlich Kniebeuge!


da stimm ich prinzipiell zu!für hobbysportler würd ich das aber nicht 100% unterschreiben....bin mir nicht sicher, ob für allrounder reissen und umsetzen nicht besser wären.aber wo findet man einen trainer, der das wirklich drauf hat? mit selber lernen is da nix
wenn jemand nur ehr wenige bewegungen machen will, würd ich natürlich squats und deads auf jeden fall empfehlen.


Hehe,ja aber wozu? Wie gesasgt,Adaption ist spezifisch. Also bringen dir z.b. Good mornings nur sehr bedingt was fürs Kreuzheben. Du bist zu sehr Westside fixiert. Das Westside Training ist wie gesagt a.) sehr auf Euipment ausgelegt und es ist b.) für natural Athleten nur begrenzt umsetzbar.

seh ich nicht so!wenn jemand zb überhaupt keine übung, die den deads ähnelt macht, sondern nu mit me übungen wie boxsquats, gm´s us w trainiert, wird er sich auch bei den deads deutlich steigern. würd ich aber so nicht machen.
da könnt ich sagen, du bist gegen westside voreingenommen.tu ich aber nicht, das is kein argument...
equipment:dem begegnet man durch eine andere übungswahl. ohne shirt sind zb sicher nicht soviel boardpresses angesagt, obwohl das auch raw eine sehr nette übung is, wenn man sie richtig einsetzt.
das ich westside nicht einfach übersetzt hab(ich denk, ich wär dazu in der lage...es wär wesentlich einfacher gewesen), hat seinen grund. wenn ich zu nahe ans original rangeh, krieg ich alle zustände, aber die leistung stagniert oder sinkt.to much....
das wär aber das training von hatfield oder coan für einen hobbysportler auch, das sollten wir nicht vergessen.
einer der gründe, warum ich auf deads steh, is der relativ geringe einfluss vom equipment.aber auch da gibts westsider, die enorm zuschlagen.wär würde was gegen die deads von chuck vogelpohl sagen?? 400kg mit 110kg sind recht heftig...


bedenke doch mal,dass die Athleten vor Westside RAW(ohne Euipment) keineswegs schwächer waren-auch ohne dauernd die Übungen zu wechseln und ohne Boxbeugen etc..

keine frage, niemand würde zb ed coan als schwächling hinstellen wollen :D !
aber niemand wird jemals wissen, wie weit er mit westside gekommen wär.
ich hab den eindruck, durch westside is die dichte der leistungen gewachsen.
und ein wesentlicher fakor: mir zumindest macht das training spass und die zusätzliche explosivität is ganz sicher kein fehler....




Also du machst 3 Wochen Microzyklen,nach dennen du die Übungen wechselst?

ja,siehe oben.


Ja,da hast du Recht,deswegen sollten wir auch nicht weiter diskutiren-sonst wissen einige nachher eventuell nicht mehr wo hinten und wo vorne ist.

seh ich gar nicht so,mittlerweile kennen sich ja einige recht gut aus und können vielleicht das eine oder andere rauslesen, das ihnen weiterhilft.
es geht ja nicht darum, das du mich überzeugst, das dein system das bessere is oder ich dich von westside.würd vermutlich nicht funktionieren und is auch nicht sinn der sache...




aber dennoch mein Fazit: die Grundübungen (Beuge,Bank,Heben) müssen nie aus dem Programm genommen werden. Du denkst zu Westside lastig.
sie müssen nicht, aber sie können ;)! ausserdem sind sie ja dabei, als speedübung und am ende eines mesocycles.
wenn du sagst "zu westside-lastig" vergiss eines nicht, das ganze konzept is eigentlich nicht am mist von louie simmons gewachsen, das meiste kommt von den gewichthebern aus der ehemalien udssr, hat wissenschaftlichen hintergrund(verkoshansky usw) und wurde von louie für powerliter adaptiert.ich sag hier nur übungswechsel.warum machen die gewichtheber so viele varianten?
einer der besten gewichtheber, die österreich hatte(bevor er aufgeflogen is, auch schon wieder einige jahre her :rolleyes: ) hat mal, als wir über grundlegende sachen beim training gesprochen haben, gemeint:
schau an, jetzt kriegen sie also auch im powerlifting mit um was es geht?

das es mehrere wege gibt, is wie immer klar. ich hab glaub ich nie behauptet, das pttp das einzige richtige wär, wie gesagt, ein vorschlag. einige haben doch recht coole resultate damit.aber das es besser is als ein plan, wie er einem im allgemeinen im gym ausgehändigt wird, darüber diskutier ich nicht :cool: !

happy we
cheers,klaus
 
hi thomas!

Ob man boxsquats oder squats macht muss sicherlich jeder selbst entscheiden. Ich trainiere gern mit der Box, schon weil alle im Studio gucken, wenn ich mit meiner Bierkiste ankommen. Aber sicherlich ist Wechsel zw. beiden Übungen nicht schlecht. Man soll ja abwechselnd trainieren.

ich zieh boxsquats eindeutig vor.als powerlifter würd ich normale squats praktisch nur im wettkampf machen, bei uns sieht das anderes aus.
um zu wissen wo man steht, macht man zb alle 8-12w einen höchstversuch bei den squats.nix spricht dagegen, danach noch 2-3w weiter squats als me-übung zu machen.



Damit meinst du sicherlich den Wechsel zu Übungen mit gutem carry over effect (benchpress zu pinpress zu narrow bench press und dann decline benchpress). Wenn man ständig die Übung wechselt, muss man nach deiner Auffassung nicht periodisieren?

die reihenfolge bzw auswahl der übungen is individuell. jeder hat andere schwächen und reagiert da etwas anders.
auf unserem level kann man grundsätzlich auf vollgas bleiben, wenn man schlecht drauf is,macht man halt etwas weniger.
sollte man sich aber am ende eines cykles keine steigerung ergeben, stellen sich folgende fragen:
war die übungsauswahl richtig?
die reihenfolge?
hat sich der stickingpoint verändert?das würde natürlich eine änderung nahelegen.
fühlst du dich ausgebrannt? mit dem volumen etwas runter...
es geht darum , hier zusammenhänge zu erkennen!
es sind hier mehr variable drin als beim üblichen training, das is klar!schafft aber andererseits mehr möglichkeiten...

cheers, klaus
 
Nur alle 8w Höchstversuch

klaus schrieb:
um zu wissen wo man steht, macht man zb alle 8-12w einen höchstversuch bei den squats.nix spricht dagegen, danach noch 2-3w weiter squats als me-übung zu machen.

Hallo Klaus,
nur alle 8 - 12 Wochen einen Höchstversuch?
Man sollte ja immer wieder die Übung wechseln.Das würde bedeuten, ich wechsle von einer Übung zur nächsten ohne einen Höchstversuch gemacht zu haben. Somit würde ich mit immer nur im Bereich von 6 - 2wh bewegen.
Dies alles betrifft aber nur die Hauptübungen (boxsquats, deadlift und benchpress).

Schöne Grüße
Thomas
 
@thomas!
bei mir sieht das in etwa so aus:
3w floorpress
3w pinpress
2w boardpress
2w benchpress
meist 3wh, aber wenn ich das gefühl hab ich brauch mehr, kann auch ein 6er cycle passieren.
zu den 2w benchpress:ich würd da eigentlich zuerst zb 2x3 machen und den höchstversuch in der nächsten woche, aber bin ein neugieriger mensch :cool:
man kann natürlich auch 3w cycles mit bankdrücken einbauen, vor allem anfangs glauben manche, das sie das brauchen. trifft natürlich zu, wenn jemand die technik noch lernen muss, aber dann sollte er sowieso anders trainieren.
wenn du einen cycle mit der eigentlichen grundübung einbaust, geh nie ans absolute limit, ausser beim letzten training.
deine steigerung kannst du ja auch anhand der anderen me-übungen erkennen.

die letzte übung vorm eigentlichen bankdrücken sollte sehr nahe an der grundübung liegen, ich bevorzug boardpresses(1 board), weil man sich da an höheres gewicht gewöhnt. das ergibt einen kleinen vorteil, wenn sich die hantel recht leicht anfühlt, wenn man sie raushebt.
kommt auch bei deads gut...pinlifts.
cheers,klaus
 
Was deine Antwort zu den Variationen angeht, da stimme ich dir vollkommen zu. Ich hab mich wohl etwas missverständlich ausgedrückt. Natürlich bleiben die Grundübungen immer im Programm enthalten. Mit Variationen meine ich nur z. B. den Wechsel von bench press zu decline bench press oder deadlift wechseln zu deadlift sumo.

Nein! Man macht Kreuzheben so wie es für einen besser ist und bleibt dann dabei! Bankdrücken!! kein schräg kein decline kein sonst was! Klaus stützt sich hier aus Westside,die nehmen aber ganz andere Übungen (Bordpress,Floorpres usw. und das ist fürs drücken mit dem Shirt!!)

ist das einfach deine meinung bzw kannst du das mit fakten untermauern?
hauptsächlich für speed mein ich....

ich hab doch hausptsächlich geschrieben!

was hast du gegen romanian deads?

nichts,mach ich auch hin und wider ist ne Zusatzübungfür KDK ler.



als beispiel wie ich persönlich das mach:
hab festgestellt, das ich mich bei einem übungswechsel 3w lang steiger, dann is mal sendepause, also besteht für mich kein grund bei dieser übung zu bleiben.

falsche Denkweise. Steigerungen müssen gezielt aufgebaut werden über längere Zeiträume und längere Zyklen in dennen man auch nicht immer scher trainert bzw. leichte und schwerere Zyklen sich abwechseln!

3w romanians
3w gm,s
2w pinlifts von etwas unterhalb meines stickingpoints, ein stück unterhalb der knie.

1w pause
höchstversuch.

nochmal: Adaption ist sehr spezifisch.zieh doch einfach mal einen 3-4 monate langen normalen Kreuzhebezyklus durch!

wichtig is dabei natürlich, die richtigen übungen zu finden, mit dem besten carryover-effekt für normale deads.
du wirst natürlich sagen, das sind normale deads und da geb ich dir recht. aber man muss die intensität variieren.

Ja,die Intensität bei normalen deads ;)

warum soltte man es jede woche ausführen, wenn das schwer nicht möglich is?(mach ich ja an sich auch, als speedtraining)

Speedtraining ist kein Ersatz für schwers heben! Es ist möglich jede Woche Kreuzheben zu machen,mache ich ja auch und es klappt hervoragend.

ich bin zb der meinung, das schwere 3er sätze gm´s dein kreuz in den 3w mehr stärken als zb wenn man bei den deads mit 5er serien vom 8rm werkt(beispiel...).


Klar sind 3 er Sätze besser für die Ik-in 3 Wochen kannst du nichts ereichen,dass ist viel zu kurz! In längeren Zyklen macht man zunächst 5 er oder 6 er und später 3 er. (z.b.)

da stimm ich prinzipiell zu!für hobbysportler würd ich das aber nicht 100% unterschreiben....bin mir nicht sicher, ob für allrounder reissen und umsetzen nicht besser wären.

ohne schwer Kniebeugen und Zugübungen,kannst du im reissen nichts reissen
:p Auch ein gewichtheber schöpft seine kraft aus diesen Übungen. Alos ist doch klar,was das efektiivste ist....

seh ich nicht so!wenn jemand zb überhaupt keine übung, die den deads ähnelt macht, sondern nu mit me übungen wie boxsquats, gm´s us w trainiert, wird er sich auch bei den deads deutlich steigern.

funktioniert für Anfänger und auch für volgestoffte. Sonst nicht-kaum-weniger als wenn man deads trainert definitiv!


da könnt ich sagen, du bist gegen westside voreingenommen.tu ich aber nicht, das is kein argument...

bin ich aber nicht. Ich habe bloss anscheiend ein wesentlich briet gefächertes Wissen.


equipment:dem begegnet man durch eine andere übungswahl.

ach komm,dass ist deine eigene Theorie und die ist Quatsch!

keine frage, niemand würde zb ed coan als schwächling hinstellen wollen !
aber niemand wird jemals wissen, wie weit er mit westside gekommen wär.
ich hab den eindruck, durch westside is die dichte der leistungen gewachsen.
und ein wesentlicher fakor: mir zumindest macht das training spass und die zusätzliche explosivität is ganz sicher kein fehler....

nochmal Westside ist ausf Euipment ausgelegtund Coan hätte denke ich nicht mehr geschafft! Exploiv kann man aiuch ohne Speedtraining sein!

Gewichtheben ist nicht oder nur sehr bedingt auf KDK übettragbar und Speedtraining ist kein Ersatz für schwers Training!


ich zieh boxsquats eindeutig vor.als powerlifter würd ich normale squats praktisch nur im wettkampf machen, bei uns sieht das anderes aus.
um zu wissen wo man steht, macht man zb alle 8-12w einen höchstversuch bei den squats.nix spricht dagegen, danach noch 2-3w weiter squats als me-übung zu machen.

die Aussage ist fern ab der Realität!
 
8w cycle

klaus schrieb:
@thomas!
bei mir sieht das in etwa so aus:
3w floorpress
3w pinpress
2w boardpress
2w benchpress
meist 3wh, aber wenn ich das gefühl hab ich brauch mehr, kann auch ein 6er cycle passieren.
zu den 2w benchpress:ich würd da eigentlich zuerst zb 2x3 machen und den höchstversuch in der nächsten woche, aber bin ein neugieriger mensch :cool:
man kann natürlich auch 3w cycles mit bankdrücken einbauen, vor allem anfangs glauben manche, das sie das brauchen. trifft natürlich zu, wenn jemand die technik noch lernen muss, aber dann sollte er sowieso anders trainieren.
wenn du einen cycle mit der eigentlichen grundübung einbaust, geh nie ans absolute limit, ausser beim letzten training.
deine steigerung kannst du ja auch anhand der anderen me-übungen erkennen.

die letzte übung vorm eigentlichen bankdrücken sollte sehr nahe an der grundübung liegen, ich bevorzug boardpresses(1 board), weil man sich da an höheres gewicht gewöhnt. das ergibt einen kleinen vorteil, wenn sich die hantel recht leicht anfühlt, wenn man sie raushebt.
kommt auch bei deads gut...pinlifts.
cheers,klaus


Hallo Klaus,
das Prinzip der kurzen Cycles klingt sehr interessant und kann nur richtig bewertet werden, wenn man es selbst ausprobiert. Je mehr man Abwechslung in sein Training bringt um so weniger langweilig wird es. Wichtig ist dabei aber immer, dass man keine zu große Wissenschaft aus der ganzen Sache macht. Ich bestreite keine Wettkämpfe und somit ist es nicht so schlimm, wenn man die Trainingsmethode nicht so 100%ig für mich passt.

Wenn in einem 8w cycle so viele Übungen eingebaut werden, wie steht es dann mit den nächsten 8w. Muss man da sämtliche Übungen austauschen (außer benchpress natürlich)? Eigenen sich alle Varianten des Bankdrücken für solch einen cycle?

Wie steht es mit den Satz- und Wiederholungszahlen?
Denke dass man die Übungen bei den die Hantel abgelegt wird als singles mit Höchstversuchen gemacht wird. benchpress wird man dann sicherlich 3s mit je 2wh machen.

Ich werde die ganze Sache in meinem nächsten Plan einbauen und ausprobieren. Schaden kann es jedenfalls nicht.

Ich denke diese kurzen cycles bei den Grundübungen ist die wichtigste Verbesserung in PTTP. Oder?

Schöne Grüße
Thomas (Der sich schon riesig auf das Training mit dem neuen Plan freut! - und das ist gut so!)
 
Ich denke diese kurzen cycles bei den Grundübungen ist die wichtigste Verbesserung in PTTP. Oder?

kurze Zyklen? Immer Übungen wechseln?

Hast du nicht gelesen,was ich dazu geschrieben habe?

nochmal: ich nehme nie das eigentlich Bankdrücken aus dem Programm-hier trainere ich durchgängig schwer-Griffbreiten wechseln,mit und ohne Ablage mit und ohne Shirt,ständig andere Wiederholungsbereiche!

Ich nehme nie Kreuzheben und Kniebeugen aus dem Programm.

Für einen Freizeitsportler gibt es erst Recht keinen Grund dafür!!

Westsider traineren auf die euiped Leistungen
 
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