Ausführung, Technik...

Front-Kniebeugen

Bon schrieb:
Zitat:
Zitat von Knackar
Hi!

Bei den Front-Kniebeugen machen die Schultern schell schlapp, je nach Gewicht der Hantel. Du weißt schon wie die gehen, oder


Ja,deshalb frage ich ja. Es gibt verschiedene Griffhaltungen,welche machst du also ?



Ansonsten, ich machte vorher auch KB, aber eben falsch, weil nicht so weit runter. Und für mich sind die Box-Squats anstrengender, als die normalen, wegen den absitzen eben. Und was mehr schmerzt, hat bei mir Vorrang


Kann ich eigentlich nicht nachvollziehen warum die anstrengender sein sollten,schließlich rastet man sich jedesmal auf der Box aus .
Grüße,
Bon

Ich lege mir das Gewicht vorne auf meine verschränkten Armen, so wie die Übung eben gedacht ist, was soll man da anders machen?
Und warum die Schultern schwächeln nach ein paar Wdh sollte klar sein. Und dadurch kippt man leicht wenn man versucht das Gewicht zu halten dabei ...

Mfg Markus
 
Knackar schrieb:
Ich lege mir das Gewicht vorne auf meine verschränkten Armen, so wie die Übung eben gedacht ist, was soll man da anders machen?
Und warum die Schultern schwächeln nach ein paar Wdh sollte klar sein. Und dadurch kippt man leicht wenn man versucht das Gewicht zu halten dabei ...

Mfg Markus


Hab ich mir gedacht,daß du es so machst. Da würden mir auch die Schultern abfallen :D !

Es gibt da noch den Gewichtheberstil. Hantel liegt auf den vorderen Deltas. Position der Hände wie beim Stoßen od. Frontdrücken,also Handflachen nach oben.

Diese Variante war aber,von den Handgelenken her,sehr unangenehm für mich.
Also habe ich die Hände umgedreht.

Hantel liegt auf den vorderen Deltas,Hände sind in der Mitte der Hantel positioniert (sodaß sie sich berühren),Handflächen zeigen nach unten,ellbogen zeigen nach vorne und Unterarme waagrecht zum Boden.

Klappt einwandfrei ;) ! Probiers mal aus und berichte dann .


Grüße,
Bon
 
So mache ich

Bon schrieb:
Hab ich mir gedacht,daß du es so machst. Da würden mir auch die Schultern abfallen :D !

Es gibt da noch den Gewichtheberstil. Hantel liegt auf den vorderen Deltas. Position der Hände wie beim Stoßen od. Frontdrücken,also Handflachen nach oben.

Diese Variante war aber,von den Handgelenken her,sehr unangenehm für mich.
Also habe ich die Hände umgedreht.

Hantel liegt auf den vorderen Deltas,Hände sind in der Mitte der Hantel positioniert (sodaß sie sich berühren),Handflächen zeigen nach unten,ellbogen zeigen nach vorne und Unterarme waagrecht zum Boden.

Klappt einwandfrei ;) ! Probiers mal aus und berichte dann .


Grüße,
Bon


die Übung auch. Und dabei muss man aber eben das Gewicht auch mit den Schultern/Händen stützen, und die versagen schneller als die Beine ;)

Mfg Markus
 
Knackar schrieb:
die Übung auch. Und dabei muss man aber eben das Gewicht auch mit den Schultern/Händen stützen, und die versagen schneller als die Beine ;)

Mfg Markus


Du hast aber geschrieben,daß du deine Hände verschränkst.

Ich hingegen umgreife die Hantel mit beiden Händen. Das entlastet die Schultern ein wenig.

Um das mal zu verdeutlichen: Wenn die Hantel am Boden liegen würde,so greife ich sie so,als würde ich einen Langhantelcurl machen,nur halt in der Mitte der Stange,sodaß sich die Hände berühren.

Wenn du jetzt einen Curl machst und dann die Hantel auf den Schultern ablegst,hast du die Position die ich vorher beschrieben habe.

Die Hände,die die Hantel umgreifen,liegen jetzt am Schlüsselbein und berühren leicht den Hals.


Grüße,
Bon
 
Bon schrieb:
Du hast aber geschrieben,daß du deine Hände verschränkst.

Ich hingegen umgreife die Hantel mit beiden Händen. Das entlastet die Schultern ein wenig.

Um das mal zu verdeutlichen: Wenn die Hantel am Boden liegen würde,so greife ich sie so,als würde ich einen Langhantelcurl machen,nur halt in der Mitte der Stange,sodaß sich die Hände berühren.

Wenn du jetzt einen Curl machst und dann die Hantel auf den Schultern ablegst,hast du die Position die ich vorher beschrieben habe.

Die Hände,die die Hantel umgreifen,liegen jetzt am Schlüsselbein und berühren leicht den Hals.


Grüße,
Bon

Hmm, mache das im Prinzip gleich, nur die Hände beim Greifen überkreuzt, und ich hebe das Gewicht vom KB-Ständer heraus, nicht vom Boden.
Könnt mal deine Version testen.

Mfg Markus
 
warum machen es den die Wetsside Barbel Jungs? um explosiver straten zu können! warum wollen sie explosiver straten? Weil das mit Euipment auch so ist! Warum ist das mit Euipment auch so? Weil der Beugeanzug und die Bandagen unten einen Schub geben.



aha das equipment gibt unten mehr schub(keine frage). deswegen muss man das also verstärken.
könnte es sein, das es auch sinn macht, wenn kein equipment vorhanden is? dann hat man zwar nicht den doppelten aber zumindest den einfachen effekt :cool: !

die 2 hauptvorteile:



oh oh, schau dir den Link von Thmas B. an,da wird nicht der Po zuerst nach hinten rausgestreckt! das macht man auch nicht!


meinst du?bist du denn nur bei regionalen wettkämpfen dabei? leute, die vermutlich etwas mehr heben wie du sind sich bezüglich der technik nicht so sicher.aber egal.



ich bevorzuge die bessere! So beugt jeder Powerlifter!


er http://www.butenko.org/mikesell.jpg is vermutlich ein anfänger.aber kein westsider. pics dazu findet jeder selber.diese aussage is zumindest mal merkwürdig.welcher powerlifter, der deutlich über 400 macht beugt so???
früher hab ich das übrigens auch als optimal gesehn.




schwerres Gewicht hat immer eine bessere Trainingswirkung! Am wenigsten haut es übrigends auf Zns ,wenn man garnicht trainert :p Letzendlich ist der Bewegungsablauf auch nicht ganz der selbe wie bei der Beuge.[/QUOTE]

wie wir alle wissen is aber die optimale, und nicht die maximale belastung die beste ...
es is der selbe bewegungsablauf wie bei einer beuge, bei der die maximale last bewegt werden sollte.und es werden dabei die muskelgruppen vermehrt beansprucht, die für einen allrounder wichtig sind.

cheers,klaus
 
@bon

hi!
wenn du squats wirklich unter kontrolle hast, bist du zu beneiden!
es gibt in wien leute, die 400 schaffen und sich immer noch gedanken machen bzw an ihrer technik feilen.

cheers,klaus
 
Wenn's das ist, dann wuerde ich allerdings sagen, dass die Vorlage natuerlich ein Rolle spielt, aber das haengt dann extrem von den Proportionen des Koerpers ab. Mag sein, dass es vom Gewicht abhaengt, aber eigentlich nur dann, wenn das Gewicht nicht in der Schwerpunktslinie gefuehrt wird.

wenn du das gewicht exakt in der schwerpunktlinie führst, wirst du umkippen!ausser, die knie sind davor. das allerdings haut aufs gelenk.


Hat eigentlich mal jemand eine biomechanische Betrachtung der Kniebeuge parat?


hab die alten links verloren, kurt wird dazu was wissen.

cheers,klaus
 
Knackar schrieb:
Hmm, mache das im Prinzip gleich, nur die Hände beim Greifen überkreuzt, und ich hebe das Gewicht vom KB-Ständer heraus, nicht vom Boden.
Könnt mal deine Version testen.

Mfg Markus


Natürlich aus dem Kniebeugenständer ;) ! Das war ja jetzt nur ein Beispiel,um die Ausgangsposition zu verdeutlichen.

Mach es so wie bisher,nur halt die Hände nicht überkreuz,sondern nebeneinander.

Ich habe jetzt mal deine Version getestet,und denke das bei meiner Version die Hantel irgendwie besser auf den Deltas liegt.

Aber genau kann ich es auch nicht erklären,warum das so ist.
Probiers einfach mal aus und laß mich wissen wie's gelaufen ist ;) .

Vielleicht neigst du aber auch den Oberkörper zu weit nach vor .
Schau halt,daß der Oberkörper möglichst aufrecht bleibt und immer schön die Ellbogen nach oben.

Und leg die Hantel nicht zu weit nach vor,sondern möglichst nahe am Körper (Hände berühren den Hals).

Wenn jetzt die Hantel noch schön auf den Schultermuskeln liegt,sollte es eigentlich funktionieren.


Grüße,
Bon
 
klaus schrieb:
hi!
wenn du squats wirklich unter kontrolle hast, bist du zu beneiden!
es gibt in wien leute, die 400 schaffen und sich immer noch gedanken machen bzw an ihrer technik feilen.

cheers,klaus


Was meinst du mit "unter Kontrolle" ?

Wenn ich mir zu viel Gewicht auflege,habe ich es höchstwahrscheinlich nicht mehr unter Kontrolle.

Das man an seiner Technik feilt hat ja nichts damit zu tun,daß man es nicht unter Kontrolle hat.

Ich sage ja nicht,daß es eventuell auch bei mir ein paar Kleinigkeiten gibt die es zu verbessern gibt,aber wenn man sich in der Kniebeuge verbessern will sollte man auch Kniebeugen üben.

Was sollte denn durch Boxbeugen besser werden ? Den Hintern rausstrecken und nach hinten setzen kann ich schon ;) .

Auserdem finde ich,daß der Bewegungsablauf bei Boxsquats ein anderer ist als bei richtigen Kniebeugen,sodaß der Vorteil von Boxsquats für mich eigentlich nur darin besteht,das Nachhintensetzen zu erlernen.


Grüße,
Bon
 
aha das equipment gibt unten mehr schub(keine frage). deswegen muss man das also verstärken.

Jo,und da es oben schwerer wird hängen die westside Jungs Ketten und Bänder dran. Du kennst offenbar das System,und weisst auch das damit erfolge erzielt wurden...aber wieso was gemacht wird scheint dir nicht ganz klar zu sein!


könnte es sein, das es auch sinn macht, wenn kein equipment vorhanden is? dann hat man zwar nicht den doppelten aber zumindest den einfachen effekt

ja,na klar als Speedtraining sind Boxbeugen eine wunderbare Sache! das habe ich aber auch schon gesagt! Speedtraining ist ja für die Explosivität!





meinst du?bist du denn nur bei regionalen wettkämpfen dabei? leute, die vermutlich etwas mehr heben wie du sind sich bezüglich der technik nicht so sicher.aber egal.

Was interessieren mich andere? Gibt auch leute,die eine Dopinghochgepuschte leistung und wenig Ahnung haben-aber das hat mit der Diskussion genau 0 zu tun!




is vermutlich ein anfänger.aber kein westsider. pics dazu findet jeder selber.diese aussage is zumindest mal merkwürdig.welcher powerlifter, der deutlich über 400 macht beugt so???
früher hab ich das übrigens auch als optimal gesehn.

ohne das Bild gesehen zu haben...komme mir nicht mit WPC lern und Monolift und so weiter. das ist alles inoffiziel und hat mit IPF Beugen wenig zu tun!


wie wir alle wissen is aber die optimale, und nicht die maximale belastung die beste ...

Ja,aber willst du nun behauptemn,dass das schwerstmögliche gewicht im entsprechendem Wiederholungsbereich nicht jeweils den grössten Trainingsriez setzt?? Wenn du das behauptest,dann hast du 0 Ahnung von Kraftsport!!

es is der selbe bewegungsablauf wie bei einer beuge, bei der die maximale last bewegt werden sollte.und es werden dabei die muskelgruppen vermehrt beansprucht, die für einen allrounder wichtig sind.

nein,das ist nicht so und da reicht schon logisches denken um es zu erkennen....dazu braucht man keine grosse Kraftsportkompetenz!
 
hi!
wenn du squats wirklich unter kontrolle hast, bist du zu beneiden!
es gibt in wien leute, die 400 schaffen und sich immer noch gedanken machen bzw an ihrer technik feilen.

das geht zwar nicht an mich aber..... wenn du nach 25 jjahren die technik nicht 1a beherscst,ist das armselig!! Wieso soll Bon die technik nnicht beherschen! Wenn einer bei der IPF 400 beugt muss er mit dem gewicht rasulaufen-er muss also das Gewicht auch beherschen! Ohne die Technik zu beherschen beugt bei der IPF keiner 400!!!!! So viele Beugen sowieso bei der IPF keine 400 das sind keine 20 Leute bei Wm usw. Das ein sehr schwerer maximalversiuch dann mal unsauber wird hat nichts mit Technik nicht beherschen zu tun!
 
Wenn ich mir zu viel Gewicht auflege,habe ich es höchstwahrscheinlich nicht mehr unter Kontrolle.

Ja genau!

Das man an seiner Technik feilt hat ja nichts damit zu tun,daß man es nicht unter Kontrolle hat.

Jep!

Ich sage ja nicht,daß es eventuell auch bei mir ein paar Kleinigkeiten gibt die es zu verbessern gibt,aber wenn man sich in der Kniebeuge verbessern will sollte man auch Kniebeugen üben.

so saeihst aus,das kann man mit logischem denbken beantworten,dazu braucht man nicht mal Kentnissse!

Was sollte denn durch Boxbeugen besser werden ? Den Hintern rausstrecken und nach hinten setzen kann ich schon ;) .

Jep und wenn du das bei einer freien beuge exakt so wie mit ner Box machst fällst du vieleicht sogar um!


Auserdem finde ich,daß der Bewegungsablauf bei Boxsquats ein anderer ist als bei richtigen Kniebeugen,sodaß der Vorteil von Boxsquats für mich eigentlich nur darin besteht,das Nachhintensetzen zu erlernen.

ist auch gut für die Exoloivität-kann als Nebenübung für die Beuge betrachtet werden!
 
deadlifter schrieb:
das geht zwar nicht an mich aber..... wenn du nach 25 jjahren die technik nicht 1a beherscst,ist das armselig!!


Das gleiche habe ich mir auch gedacht,habs aber dann doch nicht geschrieben.


Grüße,
Bon
 
@ DEADLIFTER

Danke für deine Unterstützung !


Übrigens habe ich jetzt mal die Kniebeugen (mit leichterem Gewicht) vor dem Spiegel getestet.

Und zwar zuerst einmal die Variante bei der die Hüfte als erstes zurück gezogen wird (Variante v. Klaus),und dann einmal die,bei der die Hüfte sich eher gleich nach unten bewegt (Variante von Deadlifter).

Ich bin jetzt zwar vielleicht kein Maßstab,aber mir ist aufgefallen,daß bei mir bei Variante "Deadlifter" die Unterschenkel genauso senkrecht bleiben wie bei Variante "Klaus".

Der einzige Unterschied besteht bei mir darin,daß bei Variante "Klaus" am Anfang der Bewegung der Oberkörper mehr nach vor geneigt ist,und die Belastung eher auf den Fersen liegt.

Bis jetzt habe ich auch immer die Variante "Klaus" praktiziert,da überall propagiert wird,die Hüfte als ersters nach hinten zu schieben.

Ich muß aber sagen,daß ich jetzt die Variante von "Deadlifter" besser finde,da bei mir die Position der Knie gleich sind und ich zentraler am Fuß und somit auch stabiler stehe,und ich wahrscheinlich so mehr Gewicht bewältigen kann.

Dabei führe ich die Hüfte ebenso nach hinten,aber auch gleichzeitig nach unten,und achte dabei auch darauf,daß die Unterschenkel möglichst gerade bleiben.

Thanks to Deadlifter ;) !



Grüße,
Bon
 
Danke für deine Unterstützung !

bitte



Der einzige Unterschied besteht bei mir darin,daß bei Variante "Klaus" am Anfang der Bewegung der Oberkörper mehr nach vor geneigt ist,und die Belastung eher auf den Fersen liegt.

vermutlich spätestens bei schwererem Gewicht nicht nur am Anfang!

Ich
muß aber sagen,daß ich jetzt die Variante von "Deadlifter" besser finde,da bei mir die Position der Knie gleich sind und ich zentraler am Fuß und somit auch stabiler stehe,und ich wahrscheinlich so mehr Gewicht bewältigen kann.

ja,so ist es. Die "Hebel" sind so günstiger


Thanks to Deadlifter !

gerne
 
mit "unter kontolle" meinte ich, das an der technik nix mehr zu verbessern is, die squats also perfekt sind.

cheers,klaus
 
Squat, box squatting: Biomechanik und Ausführung, Teil 1

klaus schrieb:
wenn du das gewicht exakt in der schwerpunktlinie führst, wirst du umkippen!ausser, die knie sind davor. das allerdings haut aufs gelenk.

hab die alten links verloren, kurt wird dazu was wissen.

cheers,klaus

hab alles nochmals zusammengefasst und werd's so auf meine homepage geben:

moo 10/05
Die Kniebeuge
Ist die tiefe Kniebeuge wirklich “schlecht für’s Knie“?


Immer wieder hört und liest man, dass man die Kniebeuge nur bis zu einem rechten Winkel im Kniegelenk machen dürfe und auf keinen Fall tiefer, weil das “schlecht“ für’s Kniegelenk sei. Die meisten Trainer, Mediziner und Sportwissenschaftler weisen immer wieder darauf hin. Aber stimmt das auch? Tut es nicht! Dagegen spricht nicht nur die Empirie im Kraftsport (Gewichtheben, Powerlifting), sondern auch die Biomechanik.

Das Gegenteil ist der Fall: Die 90°-Kniebeuge ist für das Kniegelenk belastender als die tiefe Kniebeuge, sprich der klassische “Squat“. Wenn die Beugung bei einem Kniewinkel von 90° abgebremst wird, wirken höhere Scherkräfte auf das Gelenk als bei einer Fortsetzung der Bewegung in die “Hocke“.
[Wobei es bei der tiefen Kniebeuge keine wirkliche Hocke ist, da ja in diesem Fall durch Anspannen der autochthonen Rückenmuskulatur (Musculus erector spinae, “Rückenstrecker“) der Rücken bewusst lordosiert bzw. wie ein Bogen gespannt wird und man das Gesäß nicht nur nach unten, sondern auch nach hinten bewegt. Ansonst ist zu sagen, dass ein "Hinhocken" eine ganz natürliche Bewegung ist (siehe Kinder oder z.b. Indonesier, die oft stundenlang irgendwo hocken), die dem (nicht vorgeschädigten) Kniegelenk nicht schadet.]

Beim rechten Winkel im Kniegelenk, also beim rechten Winkel zwischen Ober- und Unterschenkel, hat der Lasthebel (Oberschenkel) mit dem Widerstand (Körpergewicht plus Hantelgewicht) den größten Abstand zum Drehpunkt (Kniegelenk) und dadurch das größte Drehmoment. In dieser Position besteht die größte Kniebelastung, v.a. beim Strecken des Beins aus dieser Position heraus, sprich bei der Aufwärtsbewegung (also beim Aufrichten).
Wenn man aber von einer tieferen Position heraus drückt, wird der “kritische“ 90°-Winkel quasi “im Vorbeigehen“ passiert, und damit das Kniegelenk, sprich in erster Linie der Gelenksknorpel, aber auch die Menisci und das vordere Kreuzband, weniger druck- bzw. zugbelastet.

Darauf ist auch bei den sog. Box-squats (siehe unten) zu achten - man darf also nicht den Fehler machen, eine zu hohe Box oder Bank zu wählen, die nur eine 90°-Beugung ermöglicht. Wenn bei rechtwinkeligem Kniegelenk aus dem “oberschenkelentspannten" Sitzen heraus gedrückt wird, kommt es zu einer kurzen, aber hohen initialen Kniebelastung.

Dass zudem die Belastung des Kniegelenks relativ gering gehalten werden kann, wenn man die Unterschenkel während des gesamten Bewegungsausführung möglichst senkrecht stehen lässt, also die Knie nie über die Fußspitze ragen, indem man bei der Abwärtsbewegung mit dem Gesäß nicht nur nach unten, sondern auch bewusst möglichst weit nach hinten geht, ist ein weiterer wichtiger Aspekt.


Hier nochmals die Punkte, die bei der Ausführung der Kniebeuge zu beachten sind:

 Stand etwas mehr als schulterbreit, der Körperschwerpunkt ruht auf der ganzen Fußsohle (nie auf dem Vorfuß, eher sogar mehr auf der Ferse),
cave “Knickfuß“ (Pronation)

 die Fußspitzen zeigen in die gleich Richtung wie die Knie

 der Blick ist geradeaus gerichtet

 die Hantelstange liegt nicht auf dem 7. Halswirbel, sondern darunter auf dem Trapezius (Kapuzenmuskel)

 LWS-Lordosierung (“Stockerlpopo“), ganzer Rücken immer in “Bogenspannung“, auch der Bauch wird angespannt

 die Abwärtsbewegung wird mit dem Gesäß (nicht mit dem Kopf!) eingeleitet, das möglichst weit nach hinten geführt wird

 die Unterschenkel bleiben so senkrecht wie möglich (die Knie sollen nie über die Fußspitze ragen)

 die Knie werden bewusst nach außen gedrückt (sie bleiben immer über den Füßen, cave Valgusstellung)

 die Beugung erfolgt so weit, bis das Hüftgelenk etwas tiefer als das Kniegelenk ist (Oberschenkel sollen zumindest horizontal sein)

 Die Neigung des Oberkörpers (je nach Widerstand = Hantelgewicht) stabilisiert den Körperschwerpunkt (verhindert ein “Umkippen“ nach hinten)

 die Aufwärtsbewegung wird mit dem Kopf (nicht mit dem Gesäß!) nach oben eingeleitet




Weiterführende Literatur:

Squats
by Jim Wendler


1. Get into an athletic stance: For most people this is very easy. Most have played a sport and almost every sport position is the same. If you played volleyball, get into a position as if you were ready to receive a serve. If you played baseball or softball, get into the same stance as you would as a shortstop. If you played football, the stance of a middle linebacker will suffice. All of these positions are the same; butt and hips are pushed slightly back, knees are bent, lower back is arched, head is up, weight is evenly distributed on the feet, upper back is pulled together, toes are slightly pointed out and the mid-section is tight. Notice that each of these positions are slightly wider than shoulder width; if you are any narrower in any of these sports than you will compromise lateral speed and will be pushed over. Also, I hope that I played against you as were surely on your ass and back most of the game.

2. From this position, place your weight on your toes, pivot on them and move your heels out. After this, redistribute your weight on your heels, pivot on your heels and turn your toes back to the original angle. If you have any rhythm at all then this will look similar to a dance move. This will take your stance a bit wider than normal and put you into an ideal squat position. With some experimentation, you will find that you may have to go back to the original stance or even go wider; whatever the case begin with this and experiment. Everyone will have a slightly different stance.

3. Place your hands on your thighs and side them down to just above your knees. This position should be the same as if you were taking a breather between wind-sprints or something similar. This is a very basic position. No one takes a breather between sprints or in a basketball game with their weight on their toes. They will grab their shorts, push their glutes back, rest their upper body on their hands and drop their head. Sound familiar? If you have any trouble picturing this position then take a look at football players in a huddle or a basketball player during free-throws. They look almost the same. From this position, simply raise your head, arch your upper and lower back and place your hands as if they were on a barbell. This is the exact position you want to be in when you perform a squat.

4. At this point, your hips and glutes should be pushed back, your lower and upper back is arched, head straight ahead, bodyweight on your heels and your mid-section is held tight. If you are not in this position, repeat the first 3 steps and make sure you are in this position.

5. Begin your squat descent by leading your body down with your hips and glutes. Maintain the arch in your lower and upper back. If you are having a problem sitting back into the squat, you may have to lean your forward. This is not dangerous as long as you keep your upper and lower back arched. About 60-70% of the weight should be distributed on your heels.

6. When you are about half way down, begin pushing your knees out and opening up your groin. This is what has been called “spreading the floor” but I have found that the term “open your groin” or “show your groin” or “open the knees” to be better terms when teaching people how to squat. Also, by pushing your knees out and opening your groin, you will have an easier time reaching parallel and will reach it quicker. Now the weight will be shifted to your heels and the sides of your feet.

7. For many people, once they sit back into the squat and open the hips, at this point they can simply squat down. Once your body is in perfect position, opening the hips will allow them to hit parallel without pushing back. This may be difficult to see when you read this, but try it out on a box with someone watching your knees. If you do it correctly then your knees will not move (they will remain over your ankles) when you squat down. The key is learning how and when to open you groin. This will take practice and some more practice; this is something that you will not get correct after a few tries, so be patient.

8. Hip flexibility and mobility is one key in squatting correctly, so this may be your limiting factor. If you are having problems with hip flexibility and mobility I highly recommend getting the Parisi Warm up Method on DVD or VHS. This video highlights many of the hip mobility and flexibility exercises that will prepare you for squatting correctly. Also, it is a great for conditioning and overall body preparation. This video/DVD can be found at EliteFTS.com.
Now let’s say that even these 8 steps are too confusing for your athletes or too much to consider. What I have found is that there are three definitive things that will help your squat. If you concentrate on these three things, or emphasize them over and over again to your athletes, I guarantee that they will become better squatters. If you are a coach do not make things more complicated than they have to be. Simplify everything and you will be surprised at how much better your athletes will lift. Have the athlete get into whatever stance they are comfortable in. Unless they are much too wide or their heels are touching, don’t fight it. Just let them be comfortable.

(fortsetzung folgt, text für 1 posting zu lang)
 
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