„Weihnachten droht…“ - Teil 2

„Weihnachten droht…“ - Teil 2

Blick aus dem Hotel Ritzenhof in Saalfelden

Ist man also praktisch dazu verdammt einige Pfunde anzusammeln?


Ist man also praktisch dazu verdammt zum Jahreswechsel einige Pfunde anzusammeln?

Nein, ganz sicher nicht. Auch wenn es uns durchaus so erscheinen mag. Ein gesunder Lebensstil mit passender Ernährung basiert nicht auf dem Verzicht von geliebten Nahrungsmitteln. Ebenso wenig wie zeitlich begrenzte kalorische Exzesse sofort in einem Verlust von Gesundheit und Attraktivität münden.



Vielmehr ist ein stetiger Ausgleich das, was uns sowohl in Form als auch bei Laune hält. Das gesamte Jahr über


Das heißt nicht, dass man auf die Schnelle noch eine Vor-Weihnachts-Crash-Diät starten sollte, um sich das dadurch Verlorene wieder anfuttern zu können. Das ist niemals eine sinnvolle Idee.

Als Vorbild sollten dazu vielmehr die Menschen dienen, die noch ihr Körpergefühl für Hunger und Appetit in ihrer Gänze besitzen. Praktisch die oftmals neidisch betrachteten Zeitgenossen, welche scheinbar alles essen können was sie wollen, ohne dabei zuzunehmen. Schaut man sich aber ihr Essverhalten genauer an erkennt man, dass sich bei ihnen energiereiche Mahlzeiten mit energieärmeren abwechseln. Sei es durch eine Verkleinerung der Portionen, eine andere Zusammensetzung, oder gar dem Ausfallenlassen einer Mahlzeit mangels Hungergefühl. Wo kein Bedarf besteht, muss auch nichts nachgeschoben werden. Bei diesen Menschen sorgen also die funktionierenden körpereigenen Regelkreise aus Hunger, Appetit und Sättigung noch für eine ausgeglichene Energiebilanz.



Körpereigenen Regelkreise aus Hunger, Appetit und Sättigung. Diese Fähigkeit haben aber viele Menschen verloren.


Entweder durch früh gefestigte Gewohnheiten, oder starke selbst auferlegte Ernährungseinschränkungen durch lange durchgeführte Diäten bzw. widerstreitende Ernährungsempfehlungen. In diesen Fällen kann man aber die oben genannte Vorgehensweise bewusst als Taktik übernehmen.



Tipps zum Kaloriensparen an den Festtagen


Man hat beim Plätzchenbacken zu viel vom Teig und dem Ergebnis genascht und ist eigentlich schon satt? Dann benötigt man vielleicht die eigentlich kommende Hauptmahlzeit nicht mehr. Man hat am Weihnachtsfeiertag Gans mit Rotkraut und Klößen? Vielleicht friert man die Reste der Gans portionsweise ein und begnügt sich abends mit einer kleinen Menge Kloß mit Soße inklusive einer großen Portion Rotkraut. Es sind noch weitere Festessen in Planung? Da bieten sich z.B. Gemüsesuppen zu den Hauptmahlzeiten am Tag davor und danach an.



Wer bewusst genießt und seine Ausgleichsmöglich- keiten findet, muss sich weder vor bösartigen Heißhungerattacken, noch der Zahl auf der Waage fürchten.

Bitte auch Teil 1 und 3, siehe rechts neben dem Artikel beachten.

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