Welches Outfit im Fitnessstudio?

Welches Outfit im Fitnessstudio?

Foto von Jonathan Borba

Funktion vor Style - Hast du das schonmal gehört? Das richtige Outfit ist beim Training wichtiger als man denkt. Aber warum geht nicht beides? Klar geht das! Wir zeigen dir, worauf du bei deinen Trainingsklamotten achten musst und dabei umwerfend aussehen kannst.

Schuhe


Deine Schuhe übernehmen die wichtigste Aufgabe, deshalb bitte nicht am falschen Ende sparen. Das Schuhwerk schützt deine Füße und Gelenke. Sie sollten eine gute Dämpfung haben und atmungsaktiv sein. Je nach Trainingsart müssen sie unterschiedliche Funktionen erfüllen. Zu Beginn reicht ein Allrounder-Trainingsschuh. Steigst du gerade erst ein lohnt sich der Gang ins Sportgeschäft, für eine Beratung.

Als Faustregel gilt: etwa eine halbe Größe größer zu wählen. Das garantiert, dass deine Zehen genug Luft nach vorne haben und du keine Blasen bekommst. Investiere lieber in ein hochwertiges Paar, deine Füße werden es dir danken. Willst du trotzdem ein bisschen Geld sparen, dann findest du hier Gutscheine für Adidas Produkte von Rewardo.

Übrigens: Zur vollständigen Ausrüstung gehören auch die richtigen Socken. Sportsocken bieten mehr Halt uns sind atmungsaktiv. Wer will schon Schweiß-Füße?

Die passende Bekleidung


Sei ehrlich bei der Größe. Die Klamotten sollten bequem anliegen und sich anfühlen wie eine zweite Haut. Zu eng und die Funktionalität geht verloren. Zu weit und alles rutscht unangenehm hin und her. Das beste Outfit verhilft zum effektivsten Workout.



Material


Bevor wir uns die einzelnen Kleidungsstücke anschauen, etwas Wichtiges zum Material: Baumwolle ist nicht Workout tauglich. Die Klamotten sind vielleicht bequem - das war’s aber schon. Baumwollstoff saugt Schweiß auf und klebt am Körper. Das macht die Klamotten schwerer, fühlt sich lästig an und kühlt die Muskeln aus.

Bevorzuge bei Sportklamotten Polyester oder ähnliche Funktionsstoffe. Sie sind atmungsaktiv, trocknen schnell und halten mehr Reibung aus. Insbesondere bei Cardio-Workouts, wie Joggen, entsteht viel Reibung und ungeeignete Stoffe scheuern schnell. Das schädigt die Haut.

Oberteile


Kurz- oder Langarm-Shirts sind gleichermaßen gut geeignet. Wer freizügigere Tank-Tops tragen möchte oder sogar oberkörperfrei trainieren will, unbedingt die Hausordnung des Fitnessstudios lesen. Manche Studios erlauben das aus hygienischen Gründen nicht, weil viel mehr Schweiß auf die Geräte gelangt. Wählst du ein Shirt aus Baumwolle, raten wir dunkle Farben. Besonders auf Grau ist Schweiß extrem schnell sichtbar.

Für Frauen ein Must-have: der richtige Sport-BH. Normale BHs sind ungeeignet, denn die Bügel stören, der Stoff ist nicht atmungsaktiv und er bietet nicht den nötigen Halt. Ein guter Sport-BH hält alles da wo es hingehört und bewahrt vor Rückenschmerzen.

Hosen


Ob Leggings oder Jogginghose, kurz oder lang - wähle, was dir am liebsten ist. Idealerweise ebenfalls aus einem Funktionsstoff. Shorts sollten nicht zu kurz sein, damit die Beine während den Übungen nicht aneinander reiben - das kann unangenehm werden.

Egal wofür du dich letztendlich entscheidest - genug Bewegungsfreiraum und Komfort sind die Hauptkriterien. Fühle dich wohl. Dazu zählt auch die Ästhetik. In passenden Workout-Sets hast du mehr Selbstbewusstsein. Das wirkt sich positiv auf dein Training aus.

Zwiebelschalenprinzip


Meistens ist es im Fitnessstudio wärmer als draußen. Wenn du Glück hast, gibt es im Sommer eine Klimaanlage. Mit dem Zwiebelschalenprinzip bist du bestens beraten. Ist dir während dem Training heiß, kannst du eine Schicht ausziehen. Zum Cool Down etwas überziehen, damit du nicht zu sehr auskühlst.

Tipp: Die Duschen im Fitnessstudio gibt es nicht umsonst. So schnell wie möglich raus aus den verschwitzen Klamotten, um nicht zu verkühlen. Danach kannst du dich frisch geduscht auf den Heimweg machen. Möchtest du das nicht, ziehe für den Heimweg wenigstens etwas über oder wechsele die Kleidung, wenn sie stark verschwitzt ist.

Fazit


Unterschätze nicht die wichtige Rolle, die dein Outfit beim Training spielt. Letztendlich bleibt es dir überlassen, wofür du dich entscheidest und worin du dich wohl fühlst.

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