Fit, gesund und attraktiv während und nach der Schwangerschaft

Fit, gesund und attraktiv während und nach der Schwangerschaft

© Leah-Anne-Thompson | Fotolia

Die Taille ist nicht mehr so schlank, der Bauch viel zu schlaff und generell sind ein paar Kilos zu viel auf der Waage. Keine Sorge. Den meisten Frauen geht es nach der Schwangerschaft so. Das sollte das Glück über die Mutterschaft keinesfalls schmälern. Zudem gibt es viele Möglichkeiten, sich während und nach der Schwangerschaft fit zu halten und attraktiv zu fühlen.



Vorbeugen gegen unerwünschte Pfunde


Um nach der Geburt nicht vollkommen frustriert zu sein, können Frauen während der Schwangerschaft Sport machen. Sofern sie es nicht übertreiben, schließlich soll dem Baby kein Schaden zugefügt werden. Doch wer regelmäßig trainiert, der kann ruhig seine gewohnte Aktivität weiter durchführen. Selbst Joggen ist kein Problem. Wer jedoch vor der Schwangerschaft keine richtige Sportskanone war, sollte auch jetzt nicht damit anfangen. Ein wenig Sport ist dennoch möglich. Pilates zum Beispiel ist ideal, um in der Schwangerschaft zu trainieren. Zum einen stärkt und strafft es den Körper durch ganz gezielte Übungen. Zum anderen ist Pilates auch ein Training für den Geist.





Weitere Sportarten für Schwangere:


  • Yoga
  • Leichtes Kraft- und Muskeltraining
  • Radfahren
  • Walking
  • andere moderate Ausdauersportarten


Wissenschaftler fanden heraus, dass Sport weder dem Kind schadet noch Schwierigkeiten bei der Geburt nach sich zieht. Das Baby trainiert quasi im Bauch mit und ist bei der Geburt in Bestform. Dies und die Vorbereitung auf die Geburt durch den Sport machen es der sportlichen Schwangeren oft sogar leichter.



Kein Sport in der Schwangerschaft. Und jetzt?


Leider ist es nicht immer möglich, sich als schwangere Frau fit zu halten. Denn manchmal lassen es die Umstände der Schwangerschaft nicht zu. Wer sich aufgrund seiner Befindlichkeit unsicher ist, sollte auf jeden Fall vor dem Sport seinen Arzt konsultieren und mit ihm das Training abstimmen. Kann aufgrund einer Risikoschwangerschaft kein Sport gemacht werden, sind nach der Entbindung meist ein paar Kilos zu viel auf den Hüften. Während in der Schwangerschaft stolz der Babybauch in hübscher Schwangerschaftsmode gezeigt wurde, sieht es anschließend anders aus. Doch auch dann müssen wir uns nicht verstecken. Selbstverständlich gibt es attraktive Mode für große Größen, welche der Figur schmeicheln und das ein oder andere Schwangerschaftskilo verstecken können. Solange das Idealgewicht nicht wieder erreicht ist, können wir uns mit modischen Long-Shirts, femininen Blusen und schön geschnittenen Röcken, gesehen bei Peter Hahn, trotzdem attraktiv fühlen und selbstbewusst  Mutter sein.



Nach der Geburt zum Wunschgewicht


Schöne Mode ist auf dem Weg zum Wunschgewicht ein Trostpflaster, denn nicht jeder kann gleich in die Vollen gehen. Wer während der Schwangerschaft weiter trainiert hat, kann nach der Entbindung mit Dehn- und leichten Sportübungen beginnen. Alle anderen sollten Rückbildungs- und Beckenbodengymnastik machen. Pilates und Yoga sind dafür bestens geeignet, denn sie stärken das Bindegewebe und straffen den Köper.

Ein Spaziergang schnelleren Schrittes an der frischen Luft tut nicht nur der Mutter gut, sondern auch dem Baby. Bei der Wahl des richtigen Sports können Arzt und Hebamme helfen und Tipps geben, worauf es zu achten gilt. Denn junge Mütter sollten es auf keinen Fall übertreiben. Wenn die Schwangerschaftspfunde nicht so schnell wie gewünscht verschwinden, seien Sie nicht frustriert. Mit etwas Geduld und Willenskraft klappt es bestimmt.



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