kurt1
New member
stimmt. mit einem, der glaubt, erkenntnisse der epidemiologie in frage stellen zu können. der immer noch nicht kapiert hat, dass die "ominösen" 2 stunden training pro woche nicht meine meinung sind, sondern evidence based medicine. wenn du behauptest, es bräuchte mindestens 5 std training pro woche, um sich leistungsmäßig zu steigern, so ist das deine persönliche meinung, aber sicherlich kein paradigma. dass von deinen 15 stunden bewegung nur ein kleiner teil trainingswirksam ist, scheint dir auch nicht bewusst zu sein. und warum sollten 2 std ausschließliches krafttraining keinen spaß machen? ich kenne genug, die keine minute ausdauertraining machen, und denen geht es auch gut. hast du z.b. gewusst, dass - jetzt mal vom spaß- und fitnessfaktor abgesehen - krafttraining beim typ 2-diabetes mellitus einen größeren benefit auf die BZ-homöostase hat als ausdauertraining und einen mindestens so großen, wenn nicht sogar größeren benefit auf den lipidstatus? das nur so nebenbei.Ist jetzt etwas länger geworden, aber Du darfst ruhig wissen, mit wem Du es zu tun hast.
ich wünsche dir viel erfolg beim erreichen deines "wunschgewichtes" (wobei du dir bewusst sein solltest, dass es nicht auf das körpergewicht, sondern auf die body composition ankommt).
gruß, kurt (der seine stunden, die er für sport aufwändet, nicht so hoch bewertet, der ausschließlich nach lust & laune trainiert und der auch wochenlang faul sein kann, ohne deshalb die krise zu kriegen, der sich auch bei der ernährung keinen zwängen unterwirft und der - vermutlich gerade aus diesen gründen - noch nie ein gewichts- bzw. figurproblem hatte... auch darüber solltest du mal nachdenken)
p.s.: übrigens: ich arbeite seit fast 12 jahren in einem großen psychiatr. krankenhaus (zuvor 17 jahre "normale" klinik) und von beginn an in bestem und in jeder hinsicht kollegialen einvernehmen mit dem pflegepersonal. hab bislang noch keinen so "hypertrophen" (um nicht zu sagen, größenwahnsinnigen) krankenpfleger wie dich kennengelernt.
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