Sport in homöopathischen Dosen

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uschi schrieb:
es ist doch immer wieder interessant, wie manche diskusionen am thema vorbei gehen. :)

zu beginn wurde die meinung vertreten sport sollte mit einem gewissen ergeiz betrieben werden. die moderaten und realistischen anforderungen der medizinischen vertreter wurden sogar von selbst betroffenen als gewissenlosigkeit empfunden. worauf die alternativen damen sofort die schulmedizin verteufelten (warum eigentlich?) und natürlich auch die gesellschaft und die sportbetreibenden unverständigen als schuldige erkannten.
beim thema selbstverantwortung gab es selbstverständlich ebenfalls die verschiedensten standpunkte.

wie jetzt? sind die ärzte schuld weil sie zu wenig fordern? sind die gesunden schuld weil sie zu angeblich viel verlangen? ist die gesellschaft schuld weil sie vermeintlicherweise ein bestimmtes idealbild prägt? ist das soziale umfeld schuld? ist jeder einzelne selber schuld?
ich glaube nicht, dass wir hier diese fragen klären werden. ;)

seas, uschi

dem ist nichts mehr hinzuzufügen!
ich habe nix gegen diskussionen, finde es aber befremdend, wenn ein krankenpfleger (nix gegen krankenpfleger!;)), der glaubt, die weisheit mit dem löffel gefressen zu haben (für alle nicht-österreicher: das wort "gefressen" in diesem sprichwort ist nicht beleidigend gemeint, bei uns heißt es in diesem zusammenhang nun einmal so und nicht "gegessen":)), gesicherter erkenntnisse der epidemiologie in frage stellt, ohne mit "harten daten" aufwarten zu können.
glaubt er wirklich, "gescheiter" zu sein als wissenschaftlich tätige mediziner, die sich jahrzehntelang mit dieser thematik epidemiologisch befasst haben? wenn er der meinung ist, 5 std training pro woche wäre eine "homöopathische" dosis, die die fitness nicht verbessern würde, so mag das seine persönliche (irr)meinung sein. aber die allgemeinheit soll wissen, dass so ein sportpensum nicht nur für den großteil der menschen eine zu hohe anforderung an ihr time-management stellt und nicht nur weit über dem notwendigen ausmaß liegt, das zur gesunderhaltung beiträgt, sondern sehr wohl auch leistungssteigend ist - wenn es richtig "dosiert" wird. dass zur leistungssteigerung auch weniger zeitaufwand, nämlich bereits 2 stunden training pro woche genügen - auch wenn es der herr krankenpfleger negiert -, ist eine tatsache, die nicht nur epidemiologisch-wissenschaftlich gesichert ist, sondern von jedem bestätigt werden kann, der praktische trainingserfahrung hat (z.b. wer in der kardiovaskulären rehabilitation tätig ist oder wer sonstige untrainierte, seien sie übergewichtig oder nicht, in einen trainingsprozess einschleust).
mich stört halt eine besserwisserische art, die jeglicher grundlage entbehrt. aber mit dem bin ich ja nicht zum ersten mal konfrontiert:) - "pappenheimer" (österr. umgangssprachliches vokabular) wie mipooh & co hab ich schon mehrere im lauf der jahre kennengelernt... naja, vielleicht macht sich der herr besserwisser einmal die mühe und liest meinen homepage-artikel über die präventivmedizinische bedeutung körperlicher aktivität. ob er dann noch so große töne spuckt? es ist ihm natürlich freigestellt, selbst die wissenschaftliche literatur über dieses thema zu lesen, aber erfahrungsgemäß machen sich diese leute nicht die mühe (abgesehen davon, dass sie als laien mit der evaluierung von publikationen probleme haben. gerade deswegen hab ich mir die mühe gemacht, auf meiner homepage die "botschaften" zu verschiedene themen zusammenzufassen und auch für den medizinischen laien in verständlicher form zu vermitteln).
im übrigen würde mich interessieren, wie hoch das trainingspensum des selbsternannten trainingswissenschaftlers, der ja offensichtlich immer noch deutlich übergewichtig zu sein scheint, wirklich ist, und wie es um seine leistungsfähigkeit bestellt ist... ob da nicht eine gewisse frustration im spiel ist, die er mit überheblichkeit zu überspielen versucht?

lg, kurt (für den 5 std training pro woche "luxus" ist und der auch bei geringerem trainingspensum relativ fit ist und der v.a. mit seiner fitness zufrieden ist - ich denke, darauf kommt es letztlich an!)
 
Zuletzt bearbeitet:
kurt schrieb:
"pappenheimer" (österr. umgangssprachliches vokabular) wie mipooh &

"Ich kenn doch meine Pappenheimer"

so müsste das Zitat meines Wissens heißen, welches aus Schillers "Wallenstein" stammt. Nix Österreich :p

Im Winter kann man seine Grundlage auch auf dem Fahrrad mit 5 Stunde Nettozeit gut steigern, damit ich wenigstens auch noch was zum Thema beitrage. Sind immerhin 20 Stunden im Monat, was etwa 500km macht und man braucht sicher keine 6.000km im Jahr fahren umd fit zu sein.
 
Herwig schrieb:
"Ich kenn doch meine Pappenheimer"

so müsste das Zitat meines Wissens heißen, welches aus Schillers "Wallenstein" stammt. Nix Österreich :p

Im Winter kann man seine Grundlage auch auf dem Fahrrad mit 5 Stunde Nettozeit gut steigern, damit ich wenigstens auch noch was zum Thema beitrage. Sind immerhin 20 Stunden im Monat, was etwa 500km macht und man braucht sicher keine 6.000km im Jahr fahren umd fit zu sein.

du sagst es, herwig! ich sitz seit november ca 3 std pro wo daheim auf dem ergometer, mal etwas mehr, mal etwas weniger, aufgeteilt in rel. kurze einheiten von 30 - 50 min (mehr "pack" ich nicht:)). dazu kommen noch 1-2 krafteinheiten pro woche. wie gesagt, 5 std training pro woche sind mir mehr als ausreichend (im sommer komme ich in manchen wochen auf mehr, wenn ich länger im sattel sitze).

gruß, kurt (der - sei wie's sei - auch mit nicht mal 2000 straßen-km im jahr fit genug ist:))

p.s.: danke für die aufklärung in weltliteratur:)! deutsche und österreicher sprechen also doch die gleiche sprache:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Herwig schrieb:
"Ich kenn doch meine Pappenheimer"

so müsste das Zitat meines Wissens heißen, welches aus Schillers "Wallenstein" stammt. Nix Österreich :p

Im Winter kann man seine Grundlage auch auf dem Fahrrad mit 5 Stunde Nettozeit gut steigern, damit ich wenigstens auch noch was zum Thema beitrage. Sind immerhin 20 Stunden im Monat, was etwa 500km macht und man braucht sicher keine 6.000km im Jahr fahren umd fit zu sein.

Es gibt aber eine weitere Bedeutung, die Kurt gemeint haben könnte:

Weniger angenehm empfinden wir den Begriff der Pappenheimer als Müllmänner des Mittelalters. Verbunden mit dem Amt der Reichsmarschalls, das vom Marschallsgeschlecht der Pappenheimer über Jahrhunderte bekleidet wird, ist nämlich, für Sicherheit, Ordnung und Sauberkeit bei Hofe und im Unmittelbaren Umfeld des Kaisers zu sorgen. So wurden die Knechte, die in Nürnberg Dreck und Fäkalien von den Straßen entfernt haben kurzerhand, unabhängig von ihrer Herkunft Pappenheimer genannt und wegen Ihres Geruches entsprechend verachtet und auf Abstand gehalten.
 
Waaaaaaaaasssssssssss

Knackar schrieb:
Grüß euch!

Angi hat die Angwohnheit, nach Fehlern bei anderen (Postings) zu suchen, hat auch schon jeder aus sie akzeptiert ;)

Mündig ist man ab einen gewissen Alter laut Gesetz, die Grenzen setzt das Individuum jedoch selbst, auch durch den unmittelbaren Einfluss aus dem Umfeld.

By the way, heute nen alten Song vom Jacko gehört, passt hier ganz gut:



Mfg Markus


Seit wann such ich Fehler, Du hast wohl schlecht geträumt.Rechtschreibapostel sind hier ganz andere.;) :D
Solltest Du andere Fehler gemeint haben, dann würde mich das richtig freuen, denn das würde ja bedeuten, das es welche gibt.:cool: :D

Ansonsten hast Du nix versanden um Gesetze ging es hier überhaupt nicht.

lg Angi
 
Ja, ich behaupte etwas

StefanB schrieb:
Und um mal wieder von diesem Vergleich wegzukommen: du behauptest im Übrigen auch, die einzig Wahre Richtung zu haben und wunderst dich jetzt, dass der Rest nicht auf dich hört.
...


Das hab ich noch garnicht bemerkt. Was für eine einzig wahre Richtung behaupte ich?:)
Auf mich muß niemand hören, ich befehlige niemanden und ich lasse jedem sein Persönlichkeitsrecht, egal wie auch immer er tickt.;) Das ist sehr viel mehr, als manch einer von euch behaupten kann.:)
Was mir immer wieder auffällt ist, dass ihr nix weiter dagegen zuhalten habt außer meine Rechtschreibfehler und den gleichen Kladeradatsch, den hier die meisten nachbeten.

Was hör ich hier immer von euch, Du bist nicht vom Fach, du bist dumm, das ist alles Unsinn, der Allha wir so und der Buddha so geschrieben. Wie in der Grundschule(Schnipsefinger - "Herr Lehrer ich weiß was").

lg Angi
 
Das lässt hoffen

kurt schrieb:
du sagst es, herwig! ich sitz seit november ca 3 std pro wo daheim auf dem ergometer, mal etwas mehr, mal etwas weniger, aufgeteilt in rel. kurze einheiten von 30 - 50 min (mehr "pack" ich nicht:)). dazu kommen noch 1-2 krafteinheiten pro woche. wie gesagt, 5 std training pro woche sind mir mehr als ausreichend (im sommer komme ich in manchen wochen auf mehr, wenn ich länger im sattel sitze).

gruß, kurt (der - sei wie's sei - auch mit nicht mal 2000 straßen-km im jahr fit genug ist:))

Für dein Alter so wenig Zeitaufwand, und dann noch fit bleiben, dass kommt mir entgegen. Denn wenn ich nächstes Jahr zum berufsbegleitenden Studium ansetze, wird nicht mehr viel Zeit bleiben. Naja, Lernen auf dem Ergo geht ja noch. Und 1 bis 2 x die Woche in die Kraftkammer sollte auch noch machbar sein. Ich habe ja den Vorteil, Firma sowie auch FH ist net weit weg von mir, kann problemlos mit dem Bike erreicht werden, was auch wieder aktive Stunden bringt, und in einer Großstadt bekanntlich auch Zeit. Ich gewinne damit eigentlich Zeit ;) ;) ;)

Mfg Markus
 
Bla bla bla

Angi schrieb:
Seit wann such ich Fehler, Du hast wohl schlecht geträumt.Rechtschreibapostel sind hier ganz andere.;) :D
Solltest Du andere Fehler gemeint haben, dann würde mich das richtig freuen, denn das würde ja bedeuten, das es welche gibt.:cool: :D

Ansonsten hast Du nix versanden um Gesetze ging es hier überhaupt nicht.

lg Angi

Du schreibst soviel, sagst aber so wenig aus. Mein von dir zitierter schlechter Traum ist auf den Seiten davor, sowie schon im nächsten Posting von dir zu finden. Desweiteren sind Fehler wichtig, denn nur durch Fehler wird man besser. Außer man wiederholt Fehler laufend - wird dann unter Dummheit eingeordnet ...

Mfg Markus
 
Das hab ich noch garnicht bemerkt. Was für eine einzig wahre Richtung behaupte ich?
Auf mich muß niemand hören, ich befehlige niemanden und ich lasse jedem sein Persönlichkeitsrecht, egal wie auch immer er tickt. Das ist sehr viel mehr, als manch einer von euch behaupten kann.
Was mir immer wieder auffällt ist, dass ihr nix weiter dagegen zuhalten habt außer meine Rechtschreibfehler und den gleichen Kladeradatsch, den hier die meisten nachbeten.

Was hör ich hier immer von euch, Du bist nicht vom Fach, du bist dumm, das ist alles Unsinn, der Allha wir so und der Buddha so geschrieben. Wie in der Grundschule(Schnipsefinger - "Herr Lehrer ich weiß was").

lg Angi
Mit Zitat antworten

Kann ich dir beantworten. Originalzitat Angi: "Wann kapiert ihr das endlich"
 
Völlig daneben, 6 setzen!

uschi schrieb:
es ist doch immer wieder interessant, wie manche diskusionen am thema vorbei gehen. :)

zu beginn wurde die meinung vertreten sport sollte mit einem gewissen ergeiz betrieben werden. die moderaten und realistischen anforderungen der medizinischen vertreter wurden sogar von selbst betroffenen als gewissenlosigkeit empfunden. worauf die alternativen damen sofort die schulmedizin verteufelten (warum eigentlich?) und natürlich auch die gesellschaft und die sportbetreibenden unverständigen als schuldige erkannten.
beim thema selbstverantwortung gab es selbstverständlich ebenfalls die verschiedensten standpunkte.

wie jetzt? sind die ärzte schuld weil sie zu wenig fordern? sind die gesunden schuld weil sie zu angeblich viel verlangen? ist die gesellschaft schuld weil sie vermeintlicherweise ein bestimmtes idealbild prägt? ist das soziale umfeld schuld? ist jeder einzelne selber schuld?
ich glaube nicht, dass wir hier diese fragen klären werden. ;)

seas, uschi

Hier geht es nicht um Schuld, sondern um Verständnis für Menschen, denen von der Natur nicht Schönheit und Körpermaße 90-60-90 in die Wiege gelegt wurden. Nicht ein Jeder ist selbstbewust und hat ein gut ausgeprägtes Selbstwertgefühl! Das Selbstwertgefühl ist für viele mit einem Körperproblem der Schlüssel zum Erfolg. Wenn aber Jemand mit einem geringen Selbstwertgefühl hier Antworten auf sein Verhalten sucht, der zieht sich vollends in sein Schneckenhaus zurück. Wo lebst Du eigentlich auf dem Mond? Schon das Foto zeigt Deine Oberflächlichkeit und Deine Ignoranz.

lg Angi:cool:
 
Tut mir ja leid

Knackar schrieb:
Du schreibst soviel, sagst aber so wenig aus. Mein von dir zitierter schlechter Traum ist auf den Seiten davor, sowie schon im nächsten Posting von dir zu finden. Desweiteren sind Fehler wichtig, denn nur durch Fehler wird man besser. Außer man wiederholt Fehler laufend - wird dann unter Dummheit eingeordnet ...

Mfg Markus

wenn Du meine Aussagen nicht verstehst. Vielleicht solltest Du mal richtig lesen.;)
Sicher kann es sein, dass ich einiges anders ausdrücke als Du es verstehen kannst, aber wenn man etwas nicht versteht, heißt das nicht gleichzeitig, das der der es geschrieben hat dumm ist.:)

lg Angi
 
Das ist doch völlig aus dem

StefanB schrieb:
Kann ich dir beantworten. Originalzitat Angi: "Wann kapiert ihr das endlich"

Zusammenhang gerissen, was soll das denn?
Das Einzige worum es mir geht ist, dass Ihr nicht so oberflächlich über Menschen urteilt. Das was viele hier tun, tun sie auch im richtigen Leben, da wird gemoppt und gelästert. Wer nicht in die Norm passt wird fertig gemacht und dann soll sich wer ändern, das funktioniert so nicht!;)

Darüber sollt Ihr nachdenken, nicht mehr und nicht weniger.:cool:
lg Angi
 
Angi schrieb:
Schon das Foto zeigt Deine Oberflächlichkeit und Deine Ignoranz.

lg Angi:cool:
Meine Fresse, du erzählst vielleicht einen Schwachsinn!

@Stefan: Bitte Benutzerbild nicht ändern. Immer wenn ich mal ein emotionales Tief habe, gehe ich ins Fitness-Forum, geb deinen Benutzernamen in die Suchfunktion ein und wenn ich dann das Bild sehe, geht es mir gleich wieder besser :D
 
Angi schrieb:
Hier geht es nicht um Schuld, sondern um Verständnis für Menschen, denen von der Natur nicht Schönheit und Körpermaße 90-60-90 in die Wiege gelegt wurden. Nicht ein Jeder ist selbstbewust und hat ein gut ausgeprägtes Selbstwertgefühl! Das Selbstwertgefühl ist für viele mit einem Körperproblem der Schlüssel zum Erfolg. Wenn aber Jemand mit einem geringen Selbstwertgefühl hier Antworten auf sein Verhalten sucht, der zieht sich vollends in sein Schneckenhaus zurück. Wo lebst Du eigentlich auf dem Mond? Schon das Foto zeigt Deine Oberflächlichkeit und Deine Ignoranz.

lg Angi:cool:

Lange Leitung, gute Frau :confused:
Fitness-Forum

Angi schrieb:
wenn Du meine Aussagen nicht verstehst. Vielleicht solltest Du mal richtig lesen.
Sicher kann es sein, dass ich einiges anders ausdrücke als Du es verstehen kannst, aber wenn man etwas nicht versteht, heißt das nicht gleichzeitig, das der der es geschrieben hat dumm ist.

lg Angi

Du drückst dich bei jedem Posting anders aus, ist aber nicht mein Fehler, eher deine Ignoranz gegenüber anderen kommt dadurch zum Vorschein.

Mfg Markus
 
Danke

Suesswasserpirat schrieb:
Meine Fresse, du erzählst vielleicht einen Schwachsinn!

@Stefan: Bitte Benutzerbild nicht ändern. Immer wenn ich mal ein emotionales Tief habe, gehe ich ins Fitness-Forum, geb deinen Benutzernamen in die Suchfunktion ein und wenn ich dann das Bild sehe, geht es mir gleich wieder besser :D


Geh wieder auf Deine Insel Pirat, Du bestätigst alles was ich sage, lesen bedeutet richtig aufnehmen was da steht. Das mit dem Bild hatte ich an Uschi geschrieben. Guten Morgen!:D ;)

lg Angi
 
Für Dich, Kurt...

Der "Herr Krankenpfleger" hat sein Diplom bereits verbrannt. Er braucht es nicht mehr und ist jetzt Privatier und wird mit Sicherheit niemals wieder in diesem Beruf arbeiten.

Und darum habe ich auch genügend Zeit, mich wöchentlich ca. 15-19 Stunden der Bewegung zu widmen (derzeit). Sie bestehen zum Großteil aus Hometrainer (Ergometer habe ich zwar geliebäugelt, aber ich denke es ist derzeit nicht wirklich nötig und unnötig kostspielig), BWEs (gezielt seit gut 3 Monaten), hier derzeit vor allem erleichterte Liegestütz und erleichterte Klimmzüge und einige mir interessante sonstige Übungen wie Stretching, Gymnastik, Pezziball und zB einbeiniges Stehen.

Angefangen hat das alles vor einem halben Jahr mit der Entscheidung, bewusst und wohlüberlegt, mindestens 1 Stunde am Tag (langfristig, dauerhaft, sozusagen nun lebenslänglich) meiner Gesunderhaltung durch Bewegung zu widmen. Im Anfang ging es aber mit 2 x 15 Min los, das war schon recht anstrengend. Steigerungen kamen dann später eher automatisch und abgesehen von dem, was ich derzeit tue (weil es mir so Freude macht), besteht weiterhin der Vorsatz, täglich 1 Stunde, mit einer Wertigkeit ähnlich dem Zähneputzen. Das ist nicht dogmatisch oder zwanghaft, sondern ein Richtwert. Ich weine nicht, wenn es mal wirklich nicht klappt. Habe auch probeweise mal an einem Tag pro Woche gar nichts gemacht, aber das fühlt sich weniger gut an, als zumindest an diesen Tagen ein erleichtertes und verkürztes Hometrainer-Regenerationstraining zu machen.

Was an Euch Ärzten so geheimnisvoll sein soll, war mir schon in meinen Berufsjahren ein Rätsel. Es ist gar nicht so schwer Euch zu verstehen. Wie vielen angehenden Ärzten haben wir Krankenpflegekräfte nicht "auf die Sprünge geholfen", meist nicht ohne zum Dank dafür später mit Arroganzen überschüttet worden zu sein. Du siehst, das nehme ich ganz locker. Mag auch sein, dass man in Ö noch etwas konservativer ist (kam mir jedenfalls allgemein gelegentlich so vor), in D und vor allem in der Psychiatrie ist ja der Stellenwert eines Krankenpflegers (auch die weibliche Variante) im therapeutischen Team längst akzeptiert, und zwar auf einer Ebene mit den anderen Fachleuten. Jeder ist halt Fachmann auf seinem Gebiet...

Zumindest habe ich keine Probleme, Deine Texte zu lesen, vermutlich habe ich alle Deine Veröffentlichungen bereits gelesen und kann durchaus nachvollziehen wo Du Sachverstand hast. Mit dem was an persönlicher Meinung einfliesst, bin ich mal mehr mal weniger einer Meinung.

Dass Du selbst inzwischen zumindest 5 Stunden wöchentlich bevorzugst beruhigt mich ungemein angesichts des Vorworts zum Adoniskomplex, wo lediglich eine rüberkam (was sich dann eher als lästiges Übel liest). Da hat mich noch mehr gestört, aber das gehört nicht jetzt hierher.

Frustriert bin ich keineswegs. Meine Ziele sind bisher weit übertroffen, ich wusste ja nicht, dass ich es so intensiv tun würde. Und auch derzeit, wo die Gewichtsreduktion langsamer abläuft als in den Vormonaten, macht mir dies keine Sorge. Ich fühle mich ständig besser, habe keine Beschwerden, die noch erwähnenswert wären und denke nicht im Traum daran, meine persönliche Entscheidung zu verändern. Ich erinnere nochmal, es ging um 1 Std. tgl., mehr ist erlaubt (bis derzeit max 3 Stunden), weniger ist unerwünscht.

Im Hinblick auf meine persönliche Zukunft erwarte ich irgendwann so etwas wie ein persönliches Normalgewicht, ich denke das kann ich beruhigt abwarten, es wird kommen. Wo es genau liegt wird wohl auch von der bis dahin aufgebauten Muskulatur abhängen. Da sind aber voraussichtlich noch 20 Kilo dazwischen.

Das darf auch dauern, in meinen ursprünglichen Planungsüberlegungen war da durchaus ein Gesamtzeitraum von 2 Jahren vorgesehen. Inzwischen weiss ich, dass es voraussichtlich schneller geht, aber das interessiert nur am Rande. Maßstab bleibt ein Fortschritt und ein gutes Lebensgefühl.

In dieser Diskussion kritisiere ich lediglich diese 2 Stunden. Sie werden mir zu leicht zementiert, richtig oder falsch, und führen dann zu Erwartungshaltungen bei Klienten, die Enttäuschungen in sich tragen. Es fragt ja sicher kaum jemand beim Arzt nach Sport, der ihn soweiso gern betreibt.
Auch wird kaum jemand zweimal die Woche Krafttraining betreiben wollen, weil das die effizienteste Art ist, dem Körper so gerade noch gerecht zu werden. Ob das stimmt oder nicht (mit den 2 Stunden), ist eigentlich irrelevant, denn wenn der Klient keinen Spaß entwickelt, wird es wohl mit den guten Vorsätzen nicht viel werden. Und wenn es denn Spaß machen soll, dann halte ich einen höheren Anteil an Wochenstunden als Ziel für angenehm und tragbar.

Niemand wird mit 5 Stunden anfangen, der vorher gar nichts gemacht hat. Und niemand (bzw. seltene Ausnahmen) wird den Sport mit wissenschaftlicher Akribie und Effizienz tun wollen. Mal ganz abgesehen von der Fitness des Durchschnitts, mit der ich heute keineswegs mehr zufrieden sein würde. Auch nicht so eben darüber.

Von daher, Kurt, bleib Du ruhig bei Deiner Aussage mit den 2 Stunden. Ich bleibe bei meiner mit den 5 Stunden und empfehle langfristig eher mehr. Dafür darf es dann etwas lockerer angehen. Es ist übrigens wesentlich leichter, eine tägliche Routine zu finden, als eine, die irgendwo in die Woche gequetscht wird. Ist aber lediglich ein Erfahrungswert, ob es dazu Untersuchungen gibt, das weiss ich weder, noch interessiert es mich übermäßig. Ich erinnere mich in diesem Zusammenhang an die strukturierten Tagesabläufe, auf die in der Psychiatrie Wert gelegt wurde und finde es persönlich hilfreich täglich daran zu wirken, in meinem eigenen Fall sogar zweimal täglich. Ist einfach angenehm so. Würde ich auch bedenkenlos einfach aus der eigenen Erfahrung heraus jemandem so empfehlen, wenn denn einer fragte...

Ist jetzt etwas länger geworden, aber Du darfst ruhig wissen, mit wem Du es zu tun hast.
 
oooch, a bissl neidig?

Angi schrieb:
Hier geht es nicht um Schuld, sondern um Verständnis für Menschen, denen von der Natur nicht Schönheit und Körpermaße 90-60-90 in die Wiege gelegt wurden. Nicht ein Jeder ist selbstbewust und hat ein gut ausgeprägtes Selbstwertgefühl! Das Selbstwertgefühl ist für viele mit einem Körperproblem der Schlüssel zum Erfolg. Wenn aber Jemand mit einem geringen Selbstwertgefühl hier Antworten auf sein Verhalten sucht, der zieht sich vollends in sein Schneckenhaus zurück. Wo lebst Du eigentlich auf dem Mond? Schon das Foto zeigt Deine Oberflächlichkeit und Deine Ignoranz.

lg Angi:cool:
hättest du beim lesen mitgedacht, wäre auch dir aufgefallen, dass ich für weniger, sport als im eingangsposting gefordert plädiert habe. zum unterschied von dir, weiß ich nämlich aus meinem beruflichen alltag wie mühsam die lifestyle-änderung für viele menschen ist.

seit wann beurteilst du menschen nach ihrem äusseren? :p:D

seas, uschi
 
Mein Abschluss....

mit dem Thema sieht so aus. Viele Postings sind mehr als flüssig....
Sport muss man mit Freude machen, egal ob eine oder 10 Stunden. Wie viel man macht hängt von den Lebensumständen ab, in denen man gefangen ist. Wichtig ist, man tut etwas und noch wichtiger man tut es ohne Hetze, ohne etwas anderes zeitlich damit zu verdrängen und ohne das jemand(Arzt, Therapeut oder wer auch immer) mit einem erhobenen Zeigefinger dahinter steht. Was immer man macht, man macht es für sich, oder man ist halt der Auffassung, dass man es nicht braucht und lässt den Sport links liegen.
Egal wie das Leben dann läuft, jeder ist seines Glückes Schmied!
Andi
 
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