kurt1
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du hast geschrieben: "...dass er mit mäßiger intensität trainiert, um mv und eine zu lange regnerationszeit zu vermeiden" und ich fragte dich, was "mv" bedeuten soll. ich vermutete "muskelverlust". also erkläre es mir bitte.Michael R. schrieb:ich versteh den zusammenhang zu meinem beitrag jetzt nicht. ich hab mich dazu überhaupt nicht geäußert.
die möglichkeit zur hypertrophie ohne "chemie" ist begrenzt - selbst mit dem "härtesten" training.genausowenig bedeutet relativ viel muskelmasse im verhältnis zur kraft, dass jemand stofft. und ein stoffender bb hat mehr kraft als ein nichtstoffender bb, denke ich.
dass die kraft proportional zum muskelfaserquerschnitt ist, ist klar. aber das gilt nur für den fall, dass keine chemische keule geschwungen wird. aber - wie gesagt - ist die hypertrophie nur bis zu einem gewissen grad möglich. letztlich entscheidet die IK über die maximalkraft.hast schon recht, aber eine deutliche kraftsteigung ist aber auch mit submaximalen gewichten möglich (klassischen volumentraining), da kraft ja auch durch querschnittsvergrößerung - sprich ht - verbessert wird.
das ist BB-denken.man sollte nicht vergessen, dass ein training mit submaximalen gewichten den vorteil hat, dass es - wenn es bis zur totalen erschöpfung ausgeführt wird - mehr fast-twitch-fasern ermüdet als ein training mit einmaligen hebungen des maximalsgewichts.
auch das ist BB-denken. beim krafttraining geht es um möglichst hohe spannungsreize. ein krafttraining besteht ja nicht nur aus 1RMs. dass ein max.effort-training mit 3-6 wh auch eine hypertrophie induziert, sollte auch dir bekannt sein.denn auch fast-twitch fasern haben unterschiedliche ausdauer. bei einer einmaligen hebung des maximalsgewichts werden zwar in etwa gleichviele fast twitch-fasern rekrutiert wie bei ca. 10 wdhs mit submaximalen gewicht, aber es werden weniger ermüdet.
so ist es!natürlich fehlt beim einsatz submaximaler sätze das trainieren der intramuskulären koordination. und ik ist nunmal entscheidend für kraft.
gruß, kurt
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