Ganz kurzes Gedankenexperiment, bitte um eure Meinungen!

hast du jetzt ermittelt, dass du bei 10 wdhs z.b. 70 kilo packst, sind diese 70 kilo deine 100 prozent für 10 wdhs.

willst du ilb auf dem 60-80 prozent-niveau durchführen, bedeutet das also, dass du die erste einheit mit 60 prozent von 70 kilo beginnst, also rund 42,5 kilo.

Jemand,der 10*70 schafft,der hat nen 1 Rm von etwa 90 KG-42,5Kg sind demnach nicht mal 50% des 1 Rm!

so setzt du keinen wirklichen Reiz-für einen blutigen Anfänger funktioniert das vieleicht,aber auch da ist anderes sinnvoller!
 
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Re: Ganz kurzes Gedankenexperiment, bitte um eure Meinungen!
und genau darin liegt der trugschluss! freilich sprichst du mit einem "sanften" KT auch muskelfasern an, aber weniger als bei einem satz, an dem du bis zur "letzten wh" gehst. das heißt, du wirst damit nur den status quo halten, aber keinen trainingsreiz setzen, der die synthese neuer myofibrillen induziert.

....hm,wenn ich einen neuen Trainingszyklus beginne,ist die Intensität recht niedrig-und wird schrittweise gesteigert. Es ist dann aber möglich ohne mein 6 Rm vorher nochmal gehoben zu haben ein neues 6 Rm aufzustellen.Allerdings habe ich dann nach dem altem 6 Rm den Zyklus ja noch fortgesetzt...bevor ich den neuen leichten begonnen habe.Jedenfalls muss Training immer gut strukturiert und abwechslungsreich sein. Wenn man jede Woche das selbe Gewicht auflegt-das selbe macht stagniert man ganz schnell.

Wenn es um Kraftsteigerung geht,dann sind weder ilb noch HIT noch HST optimale Lösungen.

Die bessere Lösung ist ein wohl durchdachtes periodisiertes Training mit richtiger Dosierung der Intensität.

entscheidender ist der spannungsreiz auf den querschnitt aller gleichzeitig kontrahierenden fasern. sonst müsste ja ein KA-satz den wirksamsten hypertrophiereiz setzen - tut er aber nicht. selbst dann nicht, wenn du nach der 40. wiederholung schreist vor säureschmerzen .


Ja,wenn es um Maximalkraft geht,dann ist ein syncrones kontrahieren von möglichst vielen möglichst unermüdeteten Fasern am effektivsten.

Für die Hypertrohie ist aber hier der Betrag an mechanischer Arbeit zu gering und der Proteinabbau ebenfalls.

Ein Kraftausdauersatz ist im Bezug auf Hypertrohie nicht so nützlich,weil zwar viele mechanische Arbeit verichtet wird,der Proteinabbau aber gering ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
redfox schrieb:
hhm weiß jetzt ehrlich nicht gesagt, was du meinst...

ich war bisher eigentlich der meinung, dass Teilwh zu "Verkürzungen" führen können mit der Zeit..
und das ein ausgewogenes Training der Muskeln +Gegenspieler über "vollen ROM" dazu führt, dass man seine bisherige Beweglichkeit erhalten kann.
aber ich lerne gerne dazu.:) (archiv? :) )
mfg,
martin!

Es war wohl so gemeint: Wenn man nur einen Teil der "Kurve" im Bewegungsumfang kräftigt (also ausschließlich Teilwiederholungen macht), sind die Strukturen in den nicht trainierten Bereichen nicht kräftig genug, um starke Belastungen in diesen Bereichen auszuhalten. Und wenn die Gegenspieler nicht trainiert werden, können sie die anderen Muskeln nicht entsprechend ergänzen bzw. ausblancieren, was ebenfalls zu Verletzungen führen kann. Der Muskel ist also immer gleich "lang," aber nicht an jeder Stelle gleich kräftig, wenn man ausschießlich einen Bewegungsbereich trainiert.
So sehe ich das jedenfalls. Das Wort "Verkürzung" ist in diesem Zusammenhang tatsächlich ein totaler Fehlgriff. ;)

Gruß
Sascha
 
Widar schrieb:
Es war wohl so gemeint: Wenn man nur einen Teil der "Kurve" im Bewegungsumfang kräftigt (also ausschließlich Teilwiederholungen macht), sind die Strukturen in den nicht trainierten Bereichen nicht kräftig genug, um starke Belastungen in diesen Bereichen auszuhalten. Und wenn die Gegenspieler nicht trainiert werden, können sie die anderen Muskeln nicht entsprechend ergänzen bzw. ausblancieren, was ebenfalls zu Verletzungen führen kann. Der Muskel ist also immer gleich "lang," aber nicht an jeder Stelle gleich kräftig, wenn man ausschießlich einen Bewegungsbereich trainiert.
So sehe ich das jedenfalls. Das Wort "Verkürzung" ist in diesem Zusammenhang tatsächlich ein totaler Fehlgriff. ;)

Gruß
Sascha

yepp und wieder wandert ein Euro in die "dose" für das Forumstreffen :)
 
deadlifter schrieb:
wenn man bei 80% schon bei 6 er Sätzen stagniert hat man was falsch gemacht!

das sind ausgedachte zahlen, um das prinzip zu verdeutlichen.

Nein,höher wie das 6 Rm einsteigen!

muss man selbst entscheiden. hst setzt ja z.b. absichtlich auf zig zag, um nach einer anstrengenderen phase, etwas leichter wieder einzusteigen. gibt aber auch leute, die vermeiden das bewusst. ich hab zig zag bei hst gemacht und fand es ganz sinnig. denn wenn ich einen ganzkörperplan 3 mal die woche mache und im letzten 2 wochen-zyklus am maxium trainiere, war ich ziemlich ausgepumpt. mir hat's gut getan, darufhin zwei trainingseinheiten zu haben, in denen ich es etwas lockerer angegangen bin.


auch hier sollte mehr gehen

wie gesagt: waren jetzt einfach ausgedachte werte.

Jemand,der 10*70 schafft,der hat nen 1 Rm von etwa 90 KG-42,5Kg sind demnach nicht mal 50% des 1 Rm!

so setzt du keinen wirklichen Reiz-für einen blutigen Anfänger funktioniert das vieleicht,aber auch da ist anderes sinnvoller!

bei ilb und hst würde ich nicht von 1rm ausgehen. wenn du direkt die arbeitsgewichte, für deinen jeweiligen wdh-bereich ausrechnest, ist das viel genauer. 42,5 kilo sind in unserem beispiel nicht 50 prozent des 1rm, dafür sind es 60 prozent von 10 rm. das sind die ungenauigkeiten, die ich beim zurückrechnen von 1rm meine. nicht jeder athlet ist im gleichen maßen gefordert, wenn ich ihn mit z.b. 70 prozent seines 1rms 10 wdhs ausführen lasse, weil alle verschiedene anteile von muskelphasertypen haben.

ein intensitätsniveau von 60-80 prozent ist nicht viel, da haste du recht. aber erstens bleibst du ja nicht lange auf den 60 prozent hocken, sondern steigerst dich von woche zu woche und zweitens kann man ja auch einen höhren intensitätsbereich wählen, wenn man sich besser einschätzt, z.b. 80 bis 100 prozent. da traniert man nach drei wochen bereits mit 90 prozent intensität von x rm's

außerdem muss man ilb ja nicht blind übernehmen. ilb ist ein leitfaden, der beginnern dabei helfen soll, ihr training vernünftig zu strukturieren, damit sie ein gefühl für ihr training entwickeln und später ohne "stützräder" klarkommen. man muss ilb ja nicht starr übernehmen, sondern kann es individuell anpassen. ich finde ilb für einen anfänger sehr emfehlenswert, weil es wichtige grundprinzipien vermittelt. aber ilb ist eben eher fitnessorientiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich bin übrigens nächste woche nahe am bisherigen maxium meiner jeweiligen rms. übernächste woche würde ich sie dann (hoffentlich) toppen. jetzt beginnt die spannende phase für mich.
 
das sind ausgedachte zahlen, um das prinzip zu verdeutlichen.

ja ich wiess,dennoch war mir die Anmerkung wichtig. Soinst bekommt das noch einer in den falschen Hals.



muss man selbst entscheiden.

Nö,besser ist es das gewicht immer zu steigern!

hst setzt ja z.b. absichtlich auf zig zag,

? auch hier wird mit dem gewicht nie runter gegangen. Du beginnst z.b. die 5 er Sätze mit dem 10 Rm-also das slebe gewicht-weniger Wh. Ausserdem ist HST wie gesagt nicht sinnvoll für Kraftsteigerung!




bei ilb und hst würde ich nicht von 1rm ausgehen. wenn du direkt die arbeitsgewichte, für deinen jeweiligen wdh-bereich ausrechnest, ist das viel genauer.

das setzt einfach keinen Reiz!

42,5 kilo sind in unserem beispiel nicht 50 prozent des 1rm, dafür sind es 60 prozent von 10 rm. das sind die ungenauigkeiten, die ich beim zurückrechnen von 1rm meine.

nein,wenn man vom 1 Rm berechen,erhält man die genausten Werte! Die Intensität wird nach dem 1 Rm gerechnet.

nicht jeder athlet ist im gleichen maßen gefordert, wenn ich ihn mit z.b. 70 prozent seines 1rms 10 wdhs ausführen lasse, weil alle verschiedene anteile von muskelphasertypen haben.

Naja,es gibt schon zeimlich genau Richtwerte die weitestgehend passen.

ein intensitätsniveau von 60-80 prozent ist nicht viel, da haste du recht. aber erstens bleibst du ja nicht lange auf den 60 prozent hocken, sondern steigerst dich von woche zu woche und zweitens kann man ja auch einen höhren intensitätsbereich wählen, wenn man sich besser einschätzt, z.b. 80 bis 100 prozent. da traniert man nach drei wochen bereits mit 90 prozent intensität von x rm's

Am besten garnicht auf solche Konzepte stützen-kein HIT,kein HST,kein ilb. Allles höchstens subotipmal für Kraft!
 
deadlifter schrieb:
? auch hier wird mit dem gewicht nie runter gegangen. Du beginnst z.b. die 5 er Sätze mit dem 10 Rm-also das slebe gewicht-weniger Wh. Ausserdem ist HST wie gesagt nicht sinnvoll für Kraftsteigerung!

will ich nicht drüber streiten. ließ in hst-foren. zig zag ist keine ausnahmeerscheinung. wenn ich jeden 2-wochen-zyklus wieder mit 75 prozent starte und mein maximum für 10 wdhs beim bankdrücken bei 75 kilo liegt, dann muss ich beim wechsel auf 5 wdhs mit dem gewicht runtergehen. denn da liegt mein maximum bei 85 kilo. 75 prozent von 85 kilo sind knapp 64 kilo. ich habe das zig zag damals zwar verkürzt und bin mit höherer intensität eingestiegen, aber zig zag kann nach jedem wdh-bereich-wechsel bei hst auftreten.

gibt natürlich auch leute, die vermeiden zig zag und gehen in keinem fall mit dem gewicht zurück. richten sich also wirklich nach der progressiven gewichtssteigerung und vergessen die hst-vorgaben. aber wenn ich drei mal die woche die gleiche übung mache, wie bei hst-klassik üblich, und ich am ende eines mini-zyklus zwei trainingseinheiten hintereinander mit 100 prozent intensität trainiere, kann ich nicht direkt danach so hart weiter trainieren. und ich bin keine ausnahme, wenn ich mir andere leute anschaue, die nach hst trainieren. hst lebt vor allem von der häufigen trainingsfrequenz und der mechanischen arbeit.

das setzt einfach keinen Reiz!

keinen reiz wofür?

wie ich schon sagte, gibt ilb intensitäten je nach trainingsstand vor. klar, einen jahrelangen fitnesssportler kratzen 60 prozent intensität nicht. aber so jemand steigt ja auch bei 80 prozent ein und vor allem: er steigert sich ja und verharrt nicht bei 80 prozent. in zyklen denken, nicht in einzelnen einheiten.


nein,wenn man vom 1 Rm berechen,erhält man die genausten Werte! Die Intensität wird nach dem 1 Rm gerechnet.

um prozentuale intensitäten von 10 rm rauszubekommen ist es zu ungenau von 1rm auszugehen. hab schon begründet, warum. bei ilb oder hst macht es einfach mehr sinn, direkt die 100 prozent des jeweligen wdh-bereichs zu ermitteln, als es von 1rm abzuschätzen. denn bei sätzen mit submaximalen gewichten wird die muskulatur anders beansprucht als bei einer hebung mit maximalen gewicht. die mechanische beanspruchung und faserrekrutierung ist z.b ganz anders. warum intensitäten von maximalkraftsätzen ableiten, wenn ich bei ilb und hst ausschließlich mit submaximalen gewichten trainiere? ist doch da viel sinniger, die intensitäten für submaximale sätze auch von sätzen mit submaximalen gewichten abzuleiten.

Naja,es gibt schon zeimlich genau Richtwerte die weitestgehend passen.

was ist besser? richtlinien oder individuell bestimmen? warum nicht die beispielsweise 10 wdhs mit dem maximumgewicht für 10 wdhs wirklich durchführen und davon die intensitäten für 10rm ableiten? ist doch viel genauer so.


Am besten garnicht auf solche Konzepte stützen-kein HIT,kein HST,kein ilb. Allles höchstens subotipmal für Kraft!

ich glaube, hier liegt der knackpunkt: du gehst von kraft als primäres ziel aus, aber ilb und hst sind ja nicht speziell für kraft entwickelt worden. außerdem soll hier ja möglichst muskelversagen vermieden werden. wobei ich mich daran auch nicht gehalten habe, denn bei 100 prozent intensität versagt mein muskel eben. und da brauch ich nach nur 48 stunden regeneration eben ein leichteres training. darum habe ich auch zig zag gemacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Thema HST

Hi Folks!

Habe HST auch so an die 10 Monate gemacht, wollte danach eigentlich wieder HIT machen. Bin nun aber bei PTTP gelandet.

HST ist für mich alles andere als ökonomisch, Kraftsteigerung kaum vorhanden, Muskelwachstum auch nicht redenswert. Das einzige was einen bei den ganzen motiviert ist das man ständig aufgepumpt ist, was für das Spiegelbild gut tut.
Doch sonst?!

Ich mache jetzt beim PTTP ne Periodisierung, und die Kraft geht schön nach oben, was bei mir logo ist, weil ich nur alte Kraft zurück gewinne.

Doch warum sollte ich einen HST15 Zyklus machen, wenn mir Speedsätze mit den gleichen Gewicht weitaus mehr bringen für die Kraft? Und warum das Gewicht nach ner gewissen Phase immer wieder senken?

Naja, nur durch Fehler wird man besser ;)

Mfg Markus
 
will ich nicht drüber streiten. ließ in hst-foren. zig zag ist keine ausnahmeerscheinung. wenn ich jeden 2-wochen-zyklus wieder mit 75 prozent starte und mein maximum für 10 wdhs beim bankdrücken bei 75 kilo liegt, dann muss ich beim wechsel auf 5 wdhs mit dem gewicht runtergehen. denn da liegt mein maximum bei 85 kilo. 75 prozent von 85 kilo sind knapp 64 kilo. ich habe das zig zag damals zwar verkürzt und bin mit höherer intensität eingestiegen, aber zig zag kann nach jedem wdh-bereich-wechsel bei hst auftreten.

Ist auch eigentlich egal,den es ist so oder so nicht sehr effektiv!

gibt natürlich auch leute, die vermeiden zig zag und gehen in keinem fall mit dem gewicht zurück.

So sollte es sein

richten sich also wirklich nach der progressiven gewichtssteigerung und vergessen die hst-vorgaben. aber wenn ich drei mal die woche die gleiche übung mache, wie bei hst-klassik üblich, und ich am ende eines mini-zyklus zwei trainingseinheiten hintereinander mit 100 prozent intensität trainiere, kann ich nicht direkt danach so hart weiter trainieren. und ich bin keine ausnahme, wenn ich mir andere leute anschaue, die nach hst trainieren. hst lebt vor allem von der häufigen trainingsfrequenz und der mechanischen arbeit.

nochmal,es ist nicht sonderlich effektiv!


keinen reiz wofür?

weder für Muskelwachstum noch für Kraft-das hat dir doch Kurt auch schon alles erklärt!

wie ich schon sagte, gibt ilb intensitäten je nach trainingsstand vor. klar, einen jahrelangen fitnesssportler kratzen 60 prozent intensität nicht. aber so jemand steigt ja auch bei 80 prozent ein und vor allem: er steigert sich ja und verharrt nicht bei 80 prozent. in zyklen denken, nicht in einzelnen einheiten.

auch die ilb Methode ist nicht sonderlich effektiv. Eigeneinschätzung ist hier gefragt und keinbe strikten Vorgaben.



um prozentuale intensitäten von 10 rm rauszubekommen ist es zu ungenau von 1rm auszugehen.

eine Prozentuale Intensität vom 10 Rm auszurechnen ist Blödsinn!

hab schon begründet, warum. bei ilb oder hst macht es einfach mehr sinn, direkt die 100 prozent des jeweligen wdh-bereichs zu ermitteln, als es von 1rm abzuschätzen.

Man soll sich in einem Zyklus steigern und dann ein höheres 1 Rm haben-es geht nicht ums 10 RM. Selbst,wenn man das 10 Rm steigern will ,macht man das nicht in dem man dieses hebt.

denn bei sätzen mit submaximalen gewichten wird die muskulatur anders beansprucht als bei einer hebung mit maximalen gewicht. die mechanische beanspruchung und faserrekrutierung ist z.b ganz anders. warum intensitäten von maximalkraftsätzen ableiten, wenn ich bei ilb und hst ausschließlich mit submaximalen gewichten trainiere? ist doch da viel sinniger, die intensitäten für submaximale sätze auch von sätzen mit submaximalen gewichten abzuleiten.

Die ganzen Konzepte sind nicht sonderlich sinnvoll! Das ist Pseudo BB Wissenschaft-nichts weiter.



was ist besser? richtlinien oder individuell bestimmen? warum nicht die beispielsweise 10 wdhs mit dem maximumgewicht für 10 wdhs wirklich durchführen und davon die intensitäten für 10rm ableiten? ist doch viel genauer so.

siehe oben



ich glaube, hier liegt der knackpunkt: du gehst von kraft als primäres ziel aus, aber ilb und hst sind ja nicht speziell für kraft entwickelt worden.

1.) na sicher gehe ich von Kraft aus! Was wollen wir den traineren? Machen wir Krafttraining oder wollen wir uns aufpumpen? 2.) wie auch Kurt dir erklärt hat ,ist Masse natural begrenzt aufbaubar und bleibt mein reinem Krafttraining nicht auf der Strecke!

außerdem soll hier ja möglichst muskelversagen vermieden werden. wobei ich mich daran auch nicht gehalten habe, denn bei 100 prozent intensität versagt mein muskel eben.

Nö,wenn man mehr wiue 100% will versagt der Muskel
 
was willst du nach 10 monaten auch großartig für muskelwachstum erwarten? ich weiss nicht, wie lange du schon trainierst, aber nach ein paar jahren training ist egal nach welchen system du vorgehst: optisch großartigen muskelwachstum wirst du als naturaler athlet eh nicht mehr erreichen.
ich will hier nicht auf teufel komm raus hst verteidigen, da ich ilb und hst eh nur zur sprache gebracht habe, weil ich anhand dieser systeme bloß die progressive gewichststeigerung verdeutlichen wollte. aber man sollte hst auch nicht zersägen, nur weil es für kraft nicht so effektiv ist wie pttp. hst ist schließlich kein system für kraftaufbau.
 
Michael R. schrieb:
was willst du nach 10 monaten auch großartig für muskelwachstum erwarten? ich weiss nicht, wie lange du schon trainierst, aber nach ein paar jahren training ist egal nach welchen system du vorgehst: optisch großartigen muskelwachstum wirst du als naturaler athlet eh nicht mehr erreichen.
ich will hier nicht auf teufel komm raus hst verteidigen, da ich ilb und hst eh nur zur sprache gebracht habe, weil ich anhand dieser systeme bloß die progressive gewichststeigerung verdeutlichen wollte. aber man sollte hst auch nicht zersägen, nur weil es für kraft nicht so effektiv ist wie pttp. hst ist schließlich kein system für kraftaufbau.

Ich hatte meine Vergleiche!
10 Monate HST, kaum Veränderungen.
Vor Jahren(mit mehr Gewicht), HIT, Training nur Weekends, mehr Gewinn(an Muskeln). Für Kraft ist beides nur bedingt zulässig, auch wenn man beim HST von Kraftsteigerungen redet. Desweiteren, bei mir arbeite ich im Moment mit den Memory Effekt, weil ich schon mal mehr Kraft hatte. Da hätte dann auch HST besser funktionieren sollen, oder?

Deswegen mein Fazit, was Muskelmasse betrifft, brachte mir HIT mehr als HST. PTTP kann ich noch nicht beurteilen, ist noch zu kurz. Doch es sollte recht gut werken, den wie ich damals die 110kg auf der Bank gedrückt habe, war das auch mittels Peridoisierung, wenn auch nur wieder Weekends Training möglich - mit den üblichen Geschwindigkeiten beim Training.

Was diese progressive Gewichtssteigerung betrifft, wie soll es mich bei zbs Kniebeugen weiter helfen, wenn ich 100kg 5x drücke, und dann wieder auf 60kg oder weniger runter gehe, und dann 15 Wdh mache, und mich komplett unterfordere? Ich weiß, der Gedanke dahinter ist, jedesmal den neuen 1RM bestimmen, und anhand davon die Gewichte neue definieren, doch rechtfertigt das die ganzen Wochen der Unterbelastung?

Mfg Markus
 
Die ganzen Konzepte sind nicht sonderlich sinnvoll! Das ist Pseudo BB Wissenschaft-nichts weiter.

ilb hat mit bb nichts zu tun und ist auch nicht auf maximalkaft ausgerichtet. ilb soll ein allumfassendes gewichtetraining sein. dass ilb nur ein grobraster ist und nicht starr übernommen werden sollte, habe ich bereits erwähnt. warum ein ilb-ler intensitäten von einer maximalen hebung ableiten sollte, obwohl er nie maximale hebungen ausführt und auch nicht das primäre ziel hat, seine maximalkraft zu verbessern, wird mir nicht klar, aber die diskussion führt zu nichts. auf jeden fall ist das mit der ableitung der intensitäten vom arbeitsbereich kein blödsinn, sondern eine logische ableitung des rekrutierungsprinzips von henneman.

weder für Muskelwachstum noch für Kraft-das hat dir doch Kurt auch schon alles erklärt!


laut einer grafik von zatsiorsky trainierten die olympiateilnehmer von 1988 in ihrer vorbereitungszeit mit folgenden intensitäten:

8% der vorbereitungszeit < 60%

24% der vorbereitungszeit zwischen 60-70%

35% der vorbereitungszeit zwischen 70-80%

26% der vorbereitungszeit zwischen 80-90%

7% der vorbereitungszeit zwischen 90-100%


das würde heißen, dass sie ziemlich lange zeit völlig uneffektiv trainiert hätten. klar, könnte es daran liegen, dass sie durchs stoffen mit geringeren intensitäten erfolge erzielen, aber ich wüsste gern, ob, wo und wie festgestellt wurde, dass naturale athleten mit einer intensität von 60 bis 80% keinen reiz für ht setzen können. muss ja irgendwo mal untersucht worden sein.

boeck-behrens und buskies haben die auswirkungen von "sanftem krafttraining" ala ilb untersucht und sind zu dem ergebnis gekommen "dass nach eingen trainingswochen enorme maximalkraft und kraftausdauerverbesserungen erzielt werden, die nicht sehr viel geringer sind als die zuwächse, die bei einem "harten" krafttraining bis zur letztmöglichen widerholung im satz erreicht werden." sie haben die untersuchungen an sportstudenten durchgeführt, nicht an irgendwelchen sport-anfängern. jetzt frage ich mich: wie kann das sein, wenn bei "niedrigen" intensitäten kein reiz für ht erzeugt wird? boeck-behrens und buskies arbeiten mit reizintensitäten zwischen 65% und 85% für ht.
 
Knackar schrieb:
Ich hatte meine Vergleiche!
10 Monate HST, kaum Veränderungen.
Vor Jahren(mit mehr Gewicht), HIT, Training nur Weekends, mehr Gewinn(an Muskeln). Für Kraft ist beides nur bedingt zulässig, auch wenn man beim HST von Kraftsteigerungen redet. Desweiteren, bei mir arbeite ich im Moment mit den Memory Effekt, weil ich schon mal mehr Kraft hatte. Da hätte dann auch HST besser funktionieren sollen, oder?

also hst hat mit kraft doch wirklich wenig zu tun. warum sollte hst dafür taugen? überleg mal: du befindest dich gerad mal 1/3 der zeit im kraftbereich. und das auch nur annährend. denn ausschließlich ein 5wdh-bereich ist ja nicht wirklich der bringer, wenn man seine maximalkraft erhöhen will.

Deswegen mein Fazit, was Muskelmasse betrifft, brachte mir HIT mehr als HST.

eine lange tut mit geringem load bewirkt sicher nicht mehr ht als eine kürzere tut mit deutlich mehr load. daher glaube ich auch nicht, dass hit dir mehr muskelmasse beschert hat, weil hit effektiver ist als hst, sondern eher, weil du hit vor hst gemacht hast und die leistungssteigerungen und muskelzuwächse im laufe der trainingskarriere immer weniger werden. hättest du hst vor hit gemacht, wäre hit in deinen augen vielleicht jetzt das untauglichere system für ht. ich z.b. hatte die größten zuwächse mit volumentraining, weil ich das die ersten jahre gemacht habe. aber deswegen ist volumentraining nicht besser als andere systeme. die zuwächse erkläre ich mir anders.

aber ok, ich will dir deine erfahrungen nicht zerreden. wenn du meinst, hit hat dir mehr ht gebracht, dann will ich dir auch nichts unterstellen, dass es anders ist. du kennst deinen körper besser. sind nur meine überlegungen zum thema.

Was diese progressive Gewichtssteigerung betrifft, wie soll es mich bei zbs Kniebeugen weiter helfen, wenn ich 100kg 5x drücke, und dann wieder auf 60kg oder weniger runter gehe, und dann 15 Wdh mache, und mich komplett unterfordere? Ich weiß, der Gedanke dahinter ist, jedesmal den neuen 1RM bestimmen, und anhand davon die Gewichte neue definieren, doch rechtfertigt das die ganzen Wochen der Unterbelastung?

du bist doch nicht wochenlang unterfordert. machst du 15 wdhs mit weniger gewicht als dem 1rm bist du doch nicht unterfordert. wenn du mit 70 kilo gerade so 15 wdhs schaffst, fühlst du dich dann unterfordert? du hast zwar weniger load pro beugung absolviert, dafür mehr mechanische arbeit verrichtet. ok, bei 15wdhs steigst du ja auch nicht mit deinem 15rm ein, sondern sehr viel geringer, aber du bist doch nicht wochenlang unterfordert.

wenn du mit 75 prozent von 15rm einsteigst und dich jede te steigerst, bist du bei drei te's in der woche am ende der woche bereits bei 85 prozent intensität. wo sind da die wochen der unterbelastung? und bei ilb kannst du ja schon mit 80 prozent einsteigen. da bist du dann nach einer woche bei 85 prozent. nach zwei wochen bei 90 prozent. klar, nach definition ist das unterbelastung, weil du ja eigentlich noch ein bisschen mehr bewältigen könntest. aber immer nur am maximum trainieren, führt zu stagnation.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu Boeck-Behrens und Buskies: Das waren Beobachtungen zu relativen Anfängern im KT (was auch im Buch erwähnt wird). Da hätte jede Art von Training Erfolge gezeigt.

Zum "Maximum": Hier wird maximale Ausbelastung in einem Wiederholungsbereich mit dem absoluten Leistungsmaximum (Gewicht, energetische Kapazität, etc.) gleichgesetzt. Das ist doch gar nicht der Fall. Eine Ausbelastung im jeweiligen Wiederholungsbereich bedeutet einfach eine optimale Reizsetzung und nicht mehr. Warum also eine suboptimale Leistung vollziehen? Um das angenehme Gefühl zu haben, dass man sich von Einheit zu Einheit steigert?

Um wieder auf den Boden (zu den Basics) zu kommen: Über effektives Hypertrophietraining gibt es ja nur wenig wirkliche Erkenntnisse bzw. es spielen viele Faktoren mit hinein (lest doch mal das von Kurt gepostete Paper oder in "Kraft und Schnellkraft im Sport" die entsprechenden Kapitel). Sicher sind bisher nur:
- Ein Wiederholungsbereich von 8 bis 12 hat sich als optimal herausgestellt.
- Bei progressiver Gewichtssteigerung erfolgt ein Hypertrophieanpassungsprozess (unabhängig vom Wiederholungsbereich, aber 8 bis 12 scheinen da am besten zu sein).
- Kurze Pausen zwischen den Sätzen und ein reltiv hohes Volumen (Sätze) fördern den Ausstoß von Wachstumshormonen (ob das allerdings tatsächlich einen Einfluss auf das Muskelwachstum hat, ist noch nicht nachgewiesen).
- Ein Muskelversagen (letzte saubere Wiederholung) scheint Hypertrophiesätze zu optimieren (Das ist nur eine Vermutung, wird aber von der Praxis oft bestätigt).
- Es braucht ausreichend Regeneration zwischen den Einheiten für die Regeneration (komplette Eiweißerneuerung in sieben Tagen) und Jahre für den Aufbau magerer Muskelmasse.

Gruß
Sascha (der wieder mal Lust zum Posten hatte und sich jetzt wieder zurücklehnt ;) )
 
Genau lesen bitte

Michael R. schrieb:
also hst hat mit kraft doch wirklich wenig zu tun. warum sollte hst dafür taugen? überleg mal: du befindest dich gerad mal 1/3 der zeit im kraftbereich. und das auch nur annährend. denn ausschließlich ein 5wdh-bereich ist ja nicht wirklich der bringer, wenn man seine maximalkraft erhöhen will.

Ich kann mich nur daran erinnern, das HST laut der Homepage auch für die Kraft so gut sein soll.



eine lange tut mit geringem load bewirkt sicher nicht mehr ht als eine kürzere tut mit deutlich mehr load. daher glaube ich auch nicht, dass hit dir mehr muskelmasse beschert hat, weil hit effektiver ist als hst, sondern eher, weil du hit vor hst gemacht hast und die leistungssteigerungen und muskelzuwächse im laufe der trainingskarriere immer weniger werden. hättest du hst vor hit gemacht, wäre hit in deinen augen vielleicht jetzt das untauglichere system für ht. ich z.b. hatte die größten zuwächse mit volumentraining, weil ich das die ersten jahre gemacht habe. aber deswegen ist volumentraining nicht besser als andere systeme. die zuwächse erkläre ich mir anders.

aber ok, ich will dir deine erfahrungen nicht zerreden. wenn du meinst, hit hat dir mehr ht gebracht, dann will ich dir auch nichts unterstellen, dass es anders ist. du kennst deinen körper besser. sind nur meine überlegungen zum thema.

Sorry, doch du hättest mein Posting genauer lesen sollen. Ich schrieb das ich vor HIT in etwa gleich viel MM hatte als aktuell. Durch HST hätte ich also schon wegen den Memoryeffect einiges an Masse zurück gewinnen können(mind 5kg)! Und von der Kraft her fehlen mir noch immer 30kg beim Bankdrücken zbs auf meine Bestleistung.



du bist doch nicht wochenlang unterfordert. machst du 15 wdhs mit weniger gewicht als dem 1rm bist du doch nicht unterfordert. wenn du mit 70 kilo gerade so 15 wdhs schaffst, fühlst du dich dann unterfordert? du hast zwar weniger load pro beugung absolviert, dafür mehr mechanische arbeit verrichtet. ok, bei 15wdhs steigst du ja auch nicht mit deinem 15rm ein, sondern sehr viel geringer, aber du bist doch nicht wochenlang unterfordert.

Wenn ich 2 Wochen damit verbringe mich auf das Gewicht hin zu arbeiten mit dem ich max. 15 Wdh schaffe, dann waren die 2 Wochen umsonst für mich im nachhinein betrachtet.


wenn du mit 75 prozent von 15rm einsteigst und dich jede te steigerst, bist du bei drei te's in der woche am ende der woche bereits bei 85 prozent intensität. wo sind da die wochen der unterbelastung?

Sollen nach den 2 Wochen nicht 100% von 15 Wdh erreicht sein? Wenn nur 80%, dann totale Unterforderung.


und bei ilb kannst du ja schon mit 80 prozent einsteigen. da bist du dann nach einer woche bei 85 prozent. nach zwei wochen bei 90 prozent. klar, nach definition ist das unterbelastung, weil du ja eigentlich noch ein bisschen mehr bewältigen könntest. aber immer nur am maximum trainieren, führt zu stagnation.

ILB kenn ich nur vom Namen her. Doch wer redet davon immer am Maximum zu trainieren? Mittels Periodisierung kann ich mein Training so steuern das ich mich bei Maxkraft effektiver weiter entwickle.


Mfg Markus
 
Zuletzt bearbeitet:
ilb hat mit bb nichts zu tun und ist auch nicht auf maximalkaft ausgerichtet. ilb soll ein allumfassendes gewichtetraining sein. dass ilb nur ein grobraster ist und nicht starr übernommen werden sollte, habe ich bereits erwähnt. warum ein ilb-ler intensitäten von einer maximalen hebung ableiten sollte, obwohl er nie maximale hebungen ausführt und auch nicht das primäre ziel hat, seine maximalkraft zu verbessern, wird mir nicht klar, aber die diskussion führt zu nichts. auf jeden fall ist das mit der ableitung der intensitäten vom arbeitsbereich kein blödsinn, sondern eine logische ableitung des rekrutierungsprinzips von henneman.

Also,wir reden doch hier über Krafttraining?! Da ist ilb nicht sonderlich effektiv. Und wnen man wirklich nur ein wenig Fitness macht,ist es soweiso relativ egal. Eine logische Ableitung des Rekrutierungsprinzips? Wieso soll man den in einzelnen Einhieten z.b. nur 60% der Fasern rekrutieren-das bringt nichts im Bezug auf Kraft.



laut einer grafik von zatsiorsky trainierten die olympiateilnehmer von 1988 in ihrer vorbereitungszeit mit folgenden intensitäten:

also: zunächst mal ist Gewichtheben z.b. nicht mit KDK oder einem an KDK angelehntem Training zu vergleichen. beim Gewichtheben ist 1.) die Technik sehr entscheident und 2.) bewegen Gewichtheber keine maximalen Gewichte,da sie mit Schellkraft und Schwung arbeiten. Für eine umfassende Kraftentwicklung sind daher für Gewichtheber Zugübungen,schwere Kniebeugen und teilbewegungen der Wettkampfdisziplien notwendig (z.b. nur ausstossen). Desweiteren sind Wettkampfgewichtheber voll auf Stoff-deswegen gelten da ganz andere gesetzmössigkeiten.

ich gehe sogar soweit und behaupte,dass sämtliuche Kraftsportlektüre (auch zatiorsky) nur sehr bedingt anwendbar sind,da nie berücksichtigt wird,ob Doping im Spiel ist oder nicht!



das würde heißen, dass sie ziemlich lange zeit völlig uneffektiv trainiert hätten. klar, könnte es daran liegen, dass sie durchs stoffen mit geringeren intensitäten erfolge erzielen, aber ich wüsste gern, ob, wo und wie festgestellt wurde, dass naturale athleten mit einer intensität von 60 bis 80% keinen reiz für ht setzen können. muss ja irgendwo mal untersucht worden sein.

keinen Reiz? So habe ich das nicht gesagt-es hängt auch von den Wiedeholungen ab-wenn du mit 80% so vile Wh machst wie es geht,sind am Ende ja auch recht viele fasern rakrutiert-dies aber ermüdet,deswegen wneiger effektiv. Machst u mit 60% z.b. 5 Wh-bringt das nichts,den du könnest 20 Wh schaffen und das wäre Kraftausdauer-und diese ist eh nicht sehr effektiv für die Maximalkraft!


boeck-behrens und buskies haben die auswirkungen von "sanftem krafttraining" ala ilb untersucht und sind zu dem ergebnis gekommen "dass nach eingen trainingswochen enorme maximalkraft und kraftausdauerverbesserungen erzielt werden, die nicht sehr viel geringer sind als die zuwächse, die bei einem "harten" krafttraining bis zur letztmöglichen widerholung im satz erreicht werden."

ja ja,das ist aber nicht an fortgeschrittenen Athleten gestestet wurden un schon garnicht an Wettkämpfern! Wenn ich als Wettkampfpowerlifter so einen blödsinn machen würde,würden meine kraftwerte vermutlich sogar absinken.


sie haben die untersuchungen an sportstudenten durchgeführt, nicht an irgendwelchen sport-anfängern. jetzt frage ich mich: wie kann das sein, wenn bei "niedrigen" intensitäten kein reiz für ht erzeugt wird? boeck-behrens und buskies arbeiten mit reizintensitäten zwischen 65% und 85% für ht.

Sportstudenten??? Das sagt doch garnichts aus? Haben die Krafttraining gemacht? Wie haben die vorher trainert? Wie lange? Ausserdem geht es hier mnicht um HT-sondern um Kraft! Wenn es um Hypertrophie geht,dann ist es kaum weniger effektv,nicht an die absolute grenze geht und z.b. die pausen kürzer macht.
 
letztendlich müssen wir klären,worum es hier geht? HT oder Maximakraft?

Über HT sollte sich hier wie gesagt keiner Gedanken machen,da sie sich bei einem vernünftigem Krafttraining soweiso in dem Masse wie es natural geht einstellt! (hab ich schon mal geschrieben)


Fakt ist auch,dass man zumindest Beim Beugen und Heben nicht immer 100% im entsprehendem Wiederholungsbereich geben sollte! (beim Bankdrücken funktioniert das bei mir). Der Grund ist aber eher,um dem sich nicht zu überlaseten. man kann nicht das ganze Jahr peaken.
 
deadlifter schrieb:
letztendlich müssen wir klären,worum es hier geht? HT oder Maximakraft?

Über HT sollte sich hier wie gesagt keiner Gedanken machen,da sie sich bei einem vernünftigem Krafttraining soweiso in dem Masse wie es natural geht einstellt! (hab ich schon mal geschrieben)


Fakt ist auch,dass man zumindest Beim Beugen und Heben nicht immer 100% im entsprehendem Wiederholungsbereich geben sollte! (beim Bankdrücken funktioniert das bei mir). Der Grund ist aber eher,um dem sich nicht zu überlaseten. man kann nicht das ganze Jahr peaken.

Ich habe nur dazu gepostet, weil HST nun einmal "Hypertrophie Specific Training" Hypertrophie verspricht. Nachdem, was ich zum momentanen Wissensstand gepostet habe, dürfte dieses Versprechen wohl nicht einzulösen sein. Außerdem ist da irgendwie der logische Wurm drin ;)

Warum beim Beugen und beim Heben nicht bis zur letzten (natürlich sauberen) Wiederholung trainieren? (ZNS?)

Gruß
Sascha
 
Ich habe nur dazu gepostet, weil HST nun einmal "Hypertrophie Specific Training" Hypertrophie verspricht. Nachdem, was ich zum momentanen Wissensstand gepostet habe, dürfte dieses Versprechen wohl nicht einzulösen sein. Außerdem ist da irgendwie der logische Wurm drin


vor allem beim Clustern ist dieser Wurm drin. Was ja die weiterführung von HST ist. Da heisst es ja Mikrotraumata=Muskelwachstum.

Warum beim Beugen und beim Heben nicht bis zur letzten (natürlich sauberen) Wiederholung trainieren? (ZNS?)

doch,aber halt nicht immer
 
A

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