Eisenfresser
New member
Aus gegebenem Anlaß, möchte ich hier noch mal auf das 5x5-System hinweisen.
Ich bekam die letzten Tage wieder vermehrt PN`s, wo ich u.a. nach diesem System befragt wurde.
Ich möchte eines unbedingt festhalten, ich bin der Meinung, dass es sich bei dem 5x5-System um den besten Allround-Bereich handelt, wobei neben der Max.-Kraft auch ein Muskelwachstum stimuliert wird.
Weiterhin ist dieses System ein produktives Trainingskonzept, welches sehr flexibel gehandhabt werden kann und solide Zuwächse garantiert.
Man braucht Geduld, aber die braucht man in unserem Sport immer (es sei denn, man geht den leichten, den chem. Weg).
Weiterhin ist dieses System nicht so demotivierend, wie es andere Trainingskonzepte sein können.
Ich trainiere seit Beginn 2002 immer nach diesem Konzept, wobei ich seit etwa 2 Monaten, wieder verstärkt auf dieses System setzte.
So nun zu dem eigentlichen, klassischen 5x5:
- über 5 Sätze werden
- mit gleichbleibendem Trainingsgewicht
- jeweils 5 Wdh. ausgeführt
Wenn das jeweilige Trainingsgewicht über 5 Sätze zu je 5 Wdh. realisiert wird, wird das Trainingsgewicht, im nächsten Training erhöht.
Ein Steigerung von 2,5 Kg hat sich hierbei als optimal erwiesen.
Es ist ratsam mit dem subjektiven Gewichtsempfinden zu arbeiten, d.h. wie fühlt sich das Gewicht an?
Optimal ist es wenn man in seinem Trainingslog (was unbedingt notwenig ist), hinter den jeweiligen Sätzen das subjektive Gewichtsempfinden notiert.
Hierbei sollten feststehende Begriffe gewählt werden.
Begriffe wie: leicht oder locker, gutes Gewicht oder solides Gewicht, schwer oder zu schwer, sind hierbei hilfreich.
Wenn man in allen 5 Sätzen je 5 Wdh. bewältigen kann, ist das subjektive Gewichtsempfinden ausschlaggebend, wie weiter verfahren wird.
War es schwer die 5 Sätze a 5 Wdh. zu absolvieren?
Dann wäre es ratsam 1-2 sogenannte Stabilisationswochen zwischenzuscheiben, wobei das Trainingsgewicht beibehalten wird.
Nach diesen Stabilisationswochen wird dann das Traininggewicht um 2,5 Kg (oder mehr) erhöht.
Man arbeitet mit gleichbleibendem Gewicht, wobei man immer versucht, sich mind. in 1 Wdh. zu steigern.
Dabei wird dieses System vorrangig auf Grundübungen angewendet.
Wie man dabei splittet bzw. was man für Übungen einsetzt, ist letzendlich jedem selber überlassen.
Es hat sich jedoch bewährt auf ein Ganzkörperprogramm oder einen soliden 2-er Split zu setzten.
Ein 2-3xwöchtl. Training hat sich dabei als optimales Wochenvolumen herauskristallisiert.
Das 5x5 ist ein solides System, was mit soliden Leistungssteigerungen im Kraft- und Massbereich zu Buche schlägt.
Empfehlenswert wäre ein Grundlagenpropgramm, wobei man in Oberkörper-Unterkörper splittet.
Denkbar wäre:
Tag 1
Bankdrücken 5x5
Langhantelrudern 5x5
Bauchtraining 2-3x~
Tag 2
Kniebeugen 5x5
Kreuzheben 5x5
Bauchtraining 2-3x~
Später könnte man die beiden Tage zu einem Trainingstag vereinen und diesen dann 2-3x wöchtl. ausführen.
Auch wäre es denkbar Kniebeugen/Kreuzheben wöchtl. zu wechseln, also einmal nur Kniebeugen 5x5, die nächste Woche nur Kreuzheben 5x5 u.s.w. oder mehrere Wochen nur Kniebeugen 5x5, dann wieder für mehrere Wochen nur Kreuzheben 5x5 u.s.w.
Auch wäre es denkbar, den oberen Splitt beizubehalten, dafür aber noch zusätzliche grundlegende Übungen anzuhängen.
Mind. 1 Tag sollte zwischen den Tagen pasuiert werden, besser 2.
Hier noch mal ein etwas fortgeschrittenenes 5x5-Programm:
Tag 1
Bankdrücken 5x5
Kurzhantelschrägbankdrücken 3x10
Bauchtraining 2-3x~
Tag 3
Kniebeugen/Kreuzheben (im wöchtl. Wechsel) 5x5
Klimmziehen/Langhantelrudern vorg. (im wöchtl. Wechsel) 5x5
SZ-Scottcurl 5x5
Tag 6
Langhantelfrontdrücken 5x5
SZ-French Press 5x5
Langhantelrudern aufrecht 3x10
Zumindest für ein paar Wochen, um den Körper zu schocken, ihm mal etwas anderes anzubieten, ist das 5x5 ideal.
Ich trainiere durchgängig mit dem 5x5, wobei ich ab und an die Übungen wechsle und beim Bankdrücken versch. Satz- und Wdh.-Schemen verwende.
Eisenfresser
Ich bekam die letzten Tage wieder vermehrt PN`s, wo ich u.a. nach diesem System befragt wurde.
Ich möchte eines unbedingt festhalten, ich bin der Meinung, dass es sich bei dem 5x5-System um den besten Allround-Bereich handelt, wobei neben der Max.-Kraft auch ein Muskelwachstum stimuliert wird.
Weiterhin ist dieses System ein produktives Trainingskonzept, welches sehr flexibel gehandhabt werden kann und solide Zuwächse garantiert.
Man braucht Geduld, aber die braucht man in unserem Sport immer (es sei denn, man geht den leichten, den chem. Weg).
Weiterhin ist dieses System nicht so demotivierend, wie es andere Trainingskonzepte sein können.
Ich trainiere seit Beginn 2002 immer nach diesem Konzept, wobei ich seit etwa 2 Monaten, wieder verstärkt auf dieses System setzte.
So nun zu dem eigentlichen, klassischen 5x5:
- über 5 Sätze werden
- mit gleichbleibendem Trainingsgewicht
- jeweils 5 Wdh. ausgeführt
Wenn das jeweilige Trainingsgewicht über 5 Sätze zu je 5 Wdh. realisiert wird, wird das Trainingsgewicht, im nächsten Training erhöht.
Ein Steigerung von 2,5 Kg hat sich hierbei als optimal erwiesen.
Es ist ratsam mit dem subjektiven Gewichtsempfinden zu arbeiten, d.h. wie fühlt sich das Gewicht an?
Optimal ist es wenn man in seinem Trainingslog (was unbedingt notwenig ist), hinter den jeweiligen Sätzen das subjektive Gewichtsempfinden notiert.
Hierbei sollten feststehende Begriffe gewählt werden.
Begriffe wie: leicht oder locker, gutes Gewicht oder solides Gewicht, schwer oder zu schwer, sind hierbei hilfreich.
Wenn man in allen 5 Sätzen je 5 Wdh. bewältigen kann, ist das subjektive Gewichtsempfinden ausschlaggebend, wie weiter verfahren wird.
War es schwer die 5 Sätze a 5 Wdh. zu absolvieren?
Dann wäre es ratsam 1-2 sogenannte Stabilisationswochen zwischenzuscheiben, wobei das Trainingsgewicht beibehalten wird.
Nach diesen Stabilisationswochen wird dann das Traininggewicht um 2,5 Kg (oder mehr) erhöht.
Man arbeitet mit gleichbleibendem Gewicht, wobei man immer versucht, sich mind. in 1 Wdh. zu steigern.
Dabei wird dieses System vorrangig auf Grundübungen angewendet.
Wie man dabei splittet bzw. was man für Übungen einsetzt, ist letzendlich jedem selber überlassen.
Es hat sich jedoch bewährt auf ein Ganzkörperprogramm oder einen soliden 2-er Split zu setzten.
Ein 2-3xwöchtl. Training hat sich dabei als optimales Wochenvolumen herauskristallisiert.
Das 5x5 ist ein solides System, was mit soliden Leistungssteigerungen im Kraft- und Massbereich zu Buche schlägt.
Empfehlenswert wäre ein Grundlagenpropgramm, wobei man in Oberkörper-Unterkörper splittet.
Denkbar wäre:
Tag 1
Bankdrücken 5x5
Langhantelrudern 5x5
Bauchtraining 2-3x~
Tag 2
Kniebeugen 5x5
Kreuzheben 5x5
Bauchtraining 2-3x~
Später könnte man die beiden Tage zu einem Trainingstag vereinen und diesen dann 2-3x wöchtl. ausführen.
Auch wäre es denkbar Kniebeugen/Kreuzheben wöchtl. zu wechseln, also einmal nur Kniebeugen 5x5, die nächste Woche nur Kreuzheben 5x5 u.s.w. oder mehrere Wochen nur Kniebeugen 5x5, dann wieder für mehrere Wochen nur Kreuzheben 5x5 u.s.w.
Auch wäre es denkbar, den oberen Splitt beizubehalten, dafür aber noch zusätzliche grundlegende Übungen anzuhängen.
Mind. 1 Tag sollte zwischen den Tagen pasuiert werden, besser 2.
Hier noch mal ein etwas fortgeschrittenenes 5x5-Programm:
Tag 1
Bankdrücken 5x5
Kurzhantelschrägbankdrücken 3x10
Bauchtraining 2-3x~
Tag 3
Kniebeugen/Kreuzheben (im wöchtl. Wechsel) 5x5
Klimmziehen/Langhantelrudern vorg. (im wöchtl. Wechsel) 5x5
SZ-Scottcurl 5x5
Tag 6
Langhantelfrontdrücken 5x5
SZ-French Press 5x5
Langhantelrudern aufrecht 3x10
Zumindest für ein paar Wochen, um den Körper zu schocken, ihm mal etwas anderes anzubieten, ist das 5x5 ideal.
Ich trainiere durchgängig mit dem 5x5, wobei ich ab und an die Übungen wechsle und beim Bankdrücken versch. Satz- und Wdh.-Schemen verwende.
Eisenfresser