„Urban Trailrunning“ - Trendsport für Jogging-Freunde

„Urban Trailrunning“ - Trendsport für Jogging-Freunde

Links Marco Gottschall (Mercedes Benz Niederlassung) und rechts Stephan Pfitzenmeier
Nach einigen Monaten kann die Lieblingsstrecke im Park auch für eingefleischte Jogging-Enthusiasten langweilig werden. Die Motivation sinkt und der immer gleiche Ablauf schafft schlicht keine Abwechslung mehr. Eine Alternative kommt hier in Form eines neuen Jogging-Trends: Beim „Urban Trailrunning“ wird die Stadt zum Hindernisparkour.

 

Die Stadt als Übungsfeld

 

Im Gegensatz zu herkömmlichen Jogging-Routen durch den Stadtpark und das Waldstück, führt das Urban Trailrunning den Läufer direkt in das Herz der Stadt. Selbstverständlich wird hier beim Lauftraining nicht die viel befahrene Hauptstraße zur Route, sondern abwechslungsreiche Strecken, auf denen die Ausdauer und Konzentration des Sportlers auf intensive Weise gefordert wird. Der eigenen Kreativität und Entdeckungslust steht dabei nichts im Wege.

 

Vielmehr macht das Urban Trailrunning zahlreiche Hindernisse im Straßenbild zu effektiven Bestandteilen des städtischen Crosslaufs: Treppen etwa, die im Sprint bezwungen werden müssen, kleine Wiesenabschnitte, die von Gehwegen durchbrochen sind und Slalom-Parcours um die Baumstämme einer Allee. So lässt sich die eigene Stadt aus einer ganz neuen Perspektive erkunden – verschiedene Untergründe und Belastungsproben sorgen für ein effektives Training.

 

Hindernisse sorgen für Ausdauer

 

Das Besondere am Urban Trailrunning ist die Möglichkeit, Hindernisse in ein einzigartiges Übungsfeld für die eigene Ausdauer verwandeln zu können. Kurze Sprints um Häuserecken etwa kommen einem Intervall-Training mit wiederholt gesteigerter Geschwindigkeit gleich und das Auf und Ab über viele Treppenstufen sorgt für eine höhere Belastung als herkömmliche Runden im Park. Werden Hindernisse wie Bordsteine, kleinere Vorsprünge und niedrige Geländer im Sprung überwunden, schafft man sich seinen eigenen Crosslauf in der Stadt und sorgt für entsprechende Abwechslung.

 

Asphaltwege, Kopfsteinpflaster, Wiesenabschnitte und Abkürzungen durch vielleicht unwegsame Strecken im Park verlangen einerseits Konzentration und trainieren andererseits den Fuß und die Gelenke. Tempovariationen auf unterschiedlichem Terrain können die Ausdauer noch einmal zusätzlich herausfordern. Jede Strecke lässt sich auch durch unterschiedliche Bodenbeschaffenheiten individuell bestimmen. Nicht nur Hindernisse, auch die Abfolge der Untergründe trainiert hier den Sportler.

 

Gute Vorbereitung und entsprechendes Equipment

 

Wichtig beim Urban Trailrunning ist eine gute Vorbereitung und entsprechendes Equipment. Auf einem Stadtplan oder im Internet kann man seine ungefähre Route bereits im Vorfeld abstecken – ohne allerdings der eigenen Improvisation während des Laufs einen Riegel vorschieben zu müssen. Wen es während des Joggings plötzlich in eine andere Richtung zieht, sollte seinem Entdeckerdrang ruhig folgen.

 

Vor einer Expedition in die eigene Stadt sind allerdings belastbare und für verschiedene Terrains geeignete Laufschuhe erforderlich. In speziellen Fachgeschäften mit dem nötigen Know-How kann man sich hier informieren. Die Sportkette „Runners Point“ etwa hilft mit einer kostenlosen Laufanalyse bei der Auswahl eines passenden Schuhs. Besonderer Vorteil für den eigenen Geldbeutel: Mit Gutscheincodes für Runners Point kann man auch beim Kauf von teurerem Jogging-Equipment viel Geld sparen.


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