So bleiben Sie dick!

So bleiben Sie dick!

So ist es richtig, den Vibrationstrainer nur jeweils mit einem Bein benutzen, sich nie mit beiden Beinen draufstellen!
Es kommt schon recht häufig vor, dass ich von anderen Trainierenden darauf angesprochen werde, was sie denn im Training tun könnten, um Körpergewicht abzubauen. Ich erkläre daraufhin die wichtigsten Punkte, von denen ich tatsächlich glaube, dass sie dabei helfen können, Körperfett loszuwerden. Leider muss ich dann immer wieder feststellen, dass kaum einer die Trainingstipps umsetzt, sondern genauso weitermacht wie bisher oder sogar das Gegenteil von dem macht was ich gesagt habe. Aus diesem Grunde probiere ich es in diesem Artikel mal genau anders herum.

Ich gebe meine Top Ten Tipps, wie Sie es schaffen können, trotz Training dick zu bleiben. Sie haben richtig gelesen, trotz Training dick bleiben".

Wenn es also so läuft wie seither, dass einige genau das Gegenteil von dem machen was ich sage, dann sollten die unten folgenden Tipps doch bei einigen einen Erfolg bewirken können, oder? - Aber jetzt mal im Ernst, wenn Sie sich bei dem einen oder anderen Tipp wiederfinden, dann brauchen Sie nur das Gegenteil von dem hier Beschriebenen zu tun, um grösseren Erfolg beim Abbau von Körperfett zu haben.

Tipp 1 - Setzen Sie sich hin Vielleicht gehören auch Sie zu denjenigen, die den ganzen Tag sitzen. Genau diese Gewohnheit sollten Sie auch im Studio beibehalten.
Müssen Sie tagsüber dagegen stehen, ist es umso wichtiger, dass Sie den folgenden Tipp einhalten: Halten Sie immer nach den Geräten Ausschau, auf denen Sie sich hinsetzen können, so können Sie ein paar Kilokalorien einsparen. Vermeiden Sie daher beim Ausdauertraining alle Geräte wie Laufband, Stepper oder Crosstrainer und benutzen Sie besser ein Radergometer, am besten natürlich das Liegerad. Sollte es bei Ihnen im Fitnessclub ein Ruderergometer geben, dann lassen Sie sich nicht in die Irre führen. Beim Ruderergometer ist Vorsicht angebracht, denn dort sitzen Sie zwar, aber das Gerät ist verdammt anstrengend, verbraucht viele Kilokalorien und so könnte es durchaus passieren, dass Sie dort mehr Kilokalorien verbrauchen als Ihnen lieb ist.
Auch beim Krafttraining sollten Sie bevorzugt nach sitzenden Übungen Ausschau halten. Also Beinstrecker, Beinbeuger, Butterfly und so weiter.

Tipp 2 - Machen Sie immer nur eingelenkige Übungen
Eingelenkige Übungen wie die oben genannten Beinstrecker, Beinbeuger, Butterfly oder auch Bizeps- und Trizepsmaschinen sorgen dafür, dass Sie immer nur einen kleinen Teil Ihrer Muskulatur beanspruchen. Stellen Sie sich dagegen nur vor, was passieren würde, wenn mehrere Muskeln gleichzeitig arbeiten müssten! Der Kalorienverbrauch könnte während der Übung rapide ansteigen. Beäugen Sie darum alle komplexen Übungen mit höchstem Misstrauen und halten Sie sich lieber an die sitzenden Isolationsübungen. Dadurch stellen Sie sicher, dass der Energieverbrauch nicht zu hoch wird. Hüten Sie sich vor allen Übungen, bei denen ganze Muskelketten im Einsatz sind, denn diese können Ihrem Körper eine ganze Menge an Kilokalorien abverlangen.

Tipp 3 - Machen Sie möglichst lange Pausen zwischen den Sätzen
Sollten Sie trotz der oben beschriebenen Geräteauswahl merken, dass sich Ihre Herzfrequenz etwas beschleunigt hat, sollten Sie unbedingt so lange abwarten, bis diese wieder auf den Ruhewert gesunken ist. Ansonsten kann es tatsächlich passieren, dass Sie nicht nur während des Trainings Kilokalorien verbrauchen, sondern Ihr Körper sogar noch einige Zeit nach dem Training mit erhöhter Geschwindigkeit nachläuft.

Das gilt es unbedingt zu vermeiden. Am besten nutzen Sie die Pausenzeit um ein paar SMS zu schreiben, ein Gespräch über das leidige Übergewicht zu führen oder den Leitartikel der heutigen Zeitung zu lesen.

Tipp 4 - Verwenden Sie nur leichte Gewichte
Dieser Tipp ist wirklich wichtig: Nehmen Sie am besten immer ein Gewicht, mit dem Sie mindestens 20, besser aber sogar 30 oder mehr Wiec!erholungen schaffen. Höhere Gewichte können sich auf Ihren Kalorienverbrauch fatal auswirken, denn dabei könnte es sogar passieren, dass Sie Ihre Typ 11 Muskelfasern stimulieren, die dann wiederum dafür sorgen könnten, dass Sie auch ausserhalb des Trainings mehr Kilokalorien verbrauchen. Generell gilt es den Muskelaufbau zu vermeiden, denn Muskeln sind kalorienhungrige Monster, die auch nicht davor zurückschrecken die Körperfettdepots anzugreifen. Da sich der meiste Muskelaufbau im Wiederholungszahlbereich von 6-12 Wiederholungen abspielt, müssen Sie diesen Bereich unbedingt erfolgreich umschiffen.

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