Radfahren: Wenn der Hintern schmerzt

Radfahren: Wenn der Hintern schmerzt

Foto: Hypoxi Studio Perlach
Die Fitnessbranche lahmt, aber nicht die Fahrradbranche, so meine Überzeugung, die boomt! Fahrräder sind technisch inzwischen so ausgereift, dass man praktisch zu jeder Jahreszeit das Fahrrad fürs Fortbewegen nutzen kann.  In Zeiten von ständig steigenden Energiepreisen und immer noch zunehmenden Autoverkehrs, zumindeset während den Rush-Hours in Großstädten, haben sich Fahrräder zur alternativen, schnellen Fortbewegungsmöglichkeit entwickelt.



Auch E-Biken voll in Mode.



Auch das stetig steigende Heer der E-Biker trägt zur einer neuen, Mobilität bei. Die Elektro-Bikes erschließen dem "Konstrukt" Fahrrad zudem ganz neue Zielgruppen und Käuferschichten. nämlich  solche Menschen, die nicht aus rein sportlichen Gründen (schöner alter Ausdruck: Zur Körperertüchtigung) ein Fahrrad nutzen, sondern um vor allem ihren Aktionsradius auszuweiten, ob auf dem Land oder in der Stadt.



Radfahren ist Sport treiben - Aber Sport sollte kein Mord sein



Radfahren bedeutet Sport, Sport ist gesund. Radfahren ist eine der gesündetesten Sportarten überhaupt. Alle Muskeln sind involviert und werden gestärkt, und das Herz- Kreislaufsystem wird ebenfalls trainiert.  Für den Halte-Apparat stellt das Radfahren jedoch eine Herausforderung da, nimmt man doch auf einer winzigen Fläche "platz"



Sport kann  neben Muskelkater und Erschöpfung, wenn man Rad fahren intensiv betreibt, beklagt sich zumidnest über Unbequemlichkeiten, dem oft gar gesundheitliche Probleme folgen können, unabhängig davon ob man auf dem Heimtrainer, dem Ergometer im Fitnessstudio oder dem Renn- oder Mountainbike Rad draussen sitzt.



Das Profi-Lager der Radfahrer hat für alle Belange seine Spezialisten. Uns ist es gelungen die Adresse eines eines Fachmannes herauszufinden, dem ganze Rennteams, Triathleten  und auch ambitionierte Freizeit-Wettkampfradler vertrauen. Sein Wissen ist international gefragt: Martin Schymura aus Waltenhofen im grünen Allgäu. 



Jeder Hintern ist anders, da ist Sattelkompetenz gefragt



Besucht man ihn in seiner Werkstatt nebst Ladengeschäft, das er treffender Weise "Die Sattelkompetenz" genannt hat, dann fühlt man sich, auch als Freizeitsportler, gleich wie ein Profi "aufgehoben. Martin Schymura macht dabei keinen Unterschied, ob man Profi-Rennradler, Triathlet, Freizeitsportler ist, oder wegen einem vorhandenen medizinischen Problem (aufgrund einer Operation zum Beispiel im Rücken- oder Dammbereich) zu ihm kommt. 



Er misst bei Bedarf den Satteldruck, es wird Maß genommen während der Kunde auf einem speziellen Meßrad sitzt. Hier werden solange alle Parameter verschoben und eingestellt, bis eine optimale Sitzposition eingestellt ist, um das eigene Fahrrad an die Physiognomie seines Besitzers soweit wie möglich passend einzustellen und zu optimieren.



Druckstellen werden mit Sensoren erfaßt und an einen Computer weitergeleitet.  So wird auch der optimale Sattel gefunden. Es kann sein, dass ein passender Sattel bereits vorhanden ist, es kann aber auch sein, dass ein Sattel maßgefertigt werden muss.  Sattellösungen gibt es so zwischen 30 und 500,- € je nachdem welchen Ansprüchen der Sattel genügen muss.  Hervorragende Sättel der Marke Comfort-Line lassen sich auch bequem über das Internet bestellen.



Der Erfolg gibt Martin Schymura Recht, mehr als 10.000 Exemplare verlassen pro Jahr die Werkstatt von Martin Schymura in Waltenhofen.  Kontakt kann man aufnehmen via seiner



Fotos von der Werkstatt Sattelkometenz in unserer Galerie.

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