Pilates in der Physiotherapie: Corpus Therapie und Corpus Pilates in Düsseldorf

Pilates in der Physiotherapie: Corpus Therapie und Corpus Pilates in Düsseldorf

Kinderland „malbi-park“ in Malbun ®=Liechtenstein Tourismus
Martina Heuel kenne ich bereits seit einigen Jahren. Erstmalig traf ich sie auf einer Pilatestagung des Deutschen Pilatesverbandes. Regelmässig kreuzten sich danach auch auf anderen Events wie Messen und Seminaren unsere Wege. Martina Heuel unterrichtet seit vielen Jahren Pilates. Sie ist Ausbilderin einer der renommiertesten Pilatesschulen Deutschlands, Pilates Polestar.



Außerdem ist Martina Heuel Physiotherapeutin mit eigener Praxis in Düsseldorfl. Grundsätzlich unterteilt Martina Heuel ihre Praxis in Corpus Therapie und Corpus Pilates Langzeitraining. Die Konzeption der Praxis geht dabei weit über das konservative Leistungssprektrum der Physiotherapie/ Krankengymnastik hinaus.



Damit ist nicht nur eines ihrer Fachgebiete die Manuelle Therapie gemeint, sondern auch die Präventivprogramme in der motivierenden Gruppe, beispielsweise das Rückenbasic Training, Pilates, Hormonelle Yogatherapie oder ein Training zur Sturzprophylaxe. Sie bietet in Ihrer „Corpus Therapie“ Praxis auch die Craniosacrale Therapie an, des Weiteren Präventionsleistungen wie der Physiocheck, Sportphysiotherapie, Pilates, u. a.



Pilates hat in den letzten Jahren in Deutschland einen hohen Bekanntheitsgrad erreicht. Inzwischen gibt es fast unzählige Pilates DVDs, auch auf den Kursplänen von Fitnessstudios tauchen mehr und mehr Pilatesstunden auf.



Viel interessanter aber der Weg, dass Pilates vor einigen Jahren bereits die Aufmerksamkeit von etablierten Physiotherapeuten erreicht hat. Interessant von Martina Heuel zu erfahren, wie ihre erste Begegnung und ihre persönliche und berufliche Weiterentwicklung mit Pilates von statten ging. Deshalb habe ich sie gebeten, mir doch ein paar Worte dazu zu schreiben:



"Es war 2001 als ich Pilates unter einem strahlend blauen Himmel während eines Sommerurlaubs auf der tunesischen Insel Djerba kennen lernte. Bei sehr, sehr sommerlichen Temperaturen machte ich die "hundreds", "bridging", "spine twist" und "mermaid" zum ersten Mal. Sofort "sprang der Funke der Begeisterung auf mich über", denn trotz hoher Temperaturen und den anstrengenden Übungen fühlte ich mich nicht ausgepowered, im Gegenteil, eher entspannt gekräftigt - wenn man das so verstehen kann?



Nach Hause zurückgekehrt kaufte ich mir die ersten Pilatesbücher. Während ich einige Übungen ausprobierte stellte ich fest, wie wenig Wert ich in den letzten Jahren dem Thema Bewegungsausmaß und -fähigkeit gelegt hatte. Falsch die Annahme dass Physiotherapeuten die fittesten sind, wenn es um den eigenen Körper geht, so auch bei mir. Jetzt kann ich es gestehen: Ich war erst mal nicht in der Lage, einen „roll over“ durchzuführen. Die Übung glich einem verzweifelten Versuch eines strampelnden Käfers, der auf seinem Panzerrücken liegt, auf die Beine zu kommen - allerdings ohne Erfolg!



Doch das Feuer war entfacht. 2002 begann ich dann meine Pilates Mattenausbildung bei Polestar. Zu Anfang nahm ich mir zuviel vor, absolvierte zu Beginn gleich zwei Ausbildungsschritte innerhalb weniger Tage, was sehr, sehr anstrengend war und mich zu Beginn etwas überforderte. Doch nichts hielt mich davon ab, möglichst zeitnah, auch die Polestar Ausbildung Reformer und Studiogeräte zu absolvieren.



Nichts konnte mich aufhalten - heute schaue ich auf eine der besten beruflichen Veränderungen zurück. Im Januar 2007 "definierte ich mich neu" aus dem Tätigkeitsbereich "Corpus - Ihr Rückenspezialist" wurde "Corpus Pilates." Seit dieser Zeit erhalte ich viel positives Feedback von meinen Klienten, wie gut ihnen regelmässiges Pilatestraining tut, wie nach und nach Beschwerden, die in einer langjährigen Leidensgeschichte endeten, nach und nach bis zur Beschwerdefreiheit nachließen.



Die größte Belohnung und Motivation überhaupt: Nach einer Pilatesstudio in die von neuer Energie strahlenden Augen meiner Kursteilnehmer zu blicken." - Und auch ich fühle mich nicht mehr wie der Käfer auf dem Rücken, denn „roll over, corkscrew oder boomerang“ gelingen jetzt deutlich besser und das fühlt sich so richtig gut an…






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