Optimale Kundenbindung im Fitness-Studio

Optimale Kundenbindung im Fitness-Studio

Bild von Scott Webb auf Pixabay

Viele Menschen melden sich mit guten Vorsätzen in einem Fitness-Studio an. Die Beweggründe sind sehr unterschiedlich: um die allgemeine Fitness zu verbessern, um abzunehmen oder für spezifisches Training zur Unterstützung bei körperlichen Problemen. Doch bei vielen lässt die anfängliche Motivation sehr schnell wieder nach. Oftmals werden sie erst zu inaktiven Mitgliedern, später melden sie sich wieder ab. Doch dem kann man mit guter Betreuung und dem Gefühl einer eigenen Community anzugehören, entgegensteuern. Wie persönliche Gespräche aber auch Merchandising hilft:



Guter erster persönlicher Eindruck


Neukunden starten oft mit viel Motivation in das Training im Fitness-Center. Damit sie langfristig begeisterte Sportler bleiben, zählt der erste Eindruck, den ein Studio vermittelt. Besonders neue Mitglieder sind kritische Kunden, die viele Fragen haben und dementsprechend gut betreut werden sollten. In einer sogenannten Eingewöhnungsphase darf ein neuer Kunde also durchaus sehr intensiv mit häufigen Motivations- und Erläuterungsgesprächen am Ball gehalten werden. Nach dem obligatorischen Check-up erfolgen genaue Geräteeinweisungen und Kursempfehlungen. Auch Personen, die schon eigene Trainingserfahrungen vom heimischem Training mit der Kettlebell oder anderer Internet-Workouts haben, möchten detaillierte Infos und Trainingsempfehlungen. Das Ganze auf eine sehr persönliche Ebene zu stellen, ermöglicht es dem Neuling, ganz offen Fragen zu stellen. Tipps der Trainer sowie feste Termine zum Abgleich des Trainingsfortschritts tragen ebenfalls zu einem vertrauensvollen Verhältnis bei.



Ziele setzen und Erfolge dokumentieren


Neue Mitglieder wissen oft anfangs nicht so genau, worauf sie hinarbeiten. Zu Beginn Ziele zu definieren, ist daher besonders wichtig. Diese sollten im Kundenaccount festgehalten werden, um bei Kontrollterminen immer wieder sichtbar zu sein. Erste Trainingserfolge stellen sich meist schnell ein. Die Dokumentation dieser Erfolge ist bedeutsam, wenn irgendwann eine Stagnation der Leistung erreicht ist, die Euphorie der ersten Wochen vielleicht nachlässt und auch Lustlosigkeit aufkommt. Hier kann mit abgewandelten Trainingsplänen neue Impulse gesetzt werden. Auch wenn die Kunden inzwischen weitestgehend selbstständig trainieren, sollten sie, während dem Besuch immer wieder angesprochen und nach ihrem Befinden oder möglichen Problemen befragt werden. Eine automatisierte Software, die den Mitgliedern per Mail nach bestimmten Zeiträumen das Angebot einer Abstimmung mit dem Trainer machen, tun ein Übriges, damit die Kunden sich gut aufgehoben fühlen.



Zugehörigkeit vertiefen


Durch den Verkauf studioeigener Produkte erfolgt eine weitere Kundenbindung. Mit Merchandising-Produkten, deren Produktion und auch Lieferung ganz unkompliziert von Anbietern wie etwa www.printful.com erfolgen, lassen sich ganz individuelle Dinge wie beispielsweise T-Shirts, Hoodies, Schlüsselanhänger, Handtücher oder Trinkflaschen gestalten. Der Fitness-Studio-Kunde fühlt sich so mehr in die Community dieses Studios eingebunden und trägt durch die Verwendung der Produkte auch außerhalb des Studios zur Bekanntmachung der Marke bei. Durch Informationen über gute Produkte und deren Empfehlung erhält das Mitglied das Gefühl, rundum gut beraten zu sein. Auch eine studioeigene App, die die eigenen Trainingsziele, -erfolge und -tipps enthält vertieft die Zugehörigkeit zum Studio.



Fazit


Damit motivierte Neulinge im Fitness-Studio nicht schnell wieder abspringen, ist eine gute Kundenbetreuung auf persönlicher Ebene sehr wichtig. Mit Studio eigenen Produkten wie diversen Merchandising-Artikeln werden Mitglieder zu Fans und fühlen sich einer Community zugehörig, was sie auch bei Leistungsstagnation am Ball bleiben lässt. Durch die Merch-Produkte wird gleichzeitig eine positive und werbende Wirkung nach außen erzielt.

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