Obsttag: Die Sommerdiät ohne wenn und aber!

Obsttag: Die Sommerdiät ohne wenn und aber!

Tipp: Polaruhr FA20 misst ihre tägliche Bewegung
Unsere Mütter und Großmütter haben diese Strategie, ihr Körpergewicht in Balance zu halten, schon vor Jahrzehnten in der Hauswirtschaftsschule gelernt. Der Obsttag - ein wahrer Diät-Klassiker und das Schöne daran: Es funktioniert immer noch.

Ich habe mich an den "berühmten Obsttag" erinnert, weil zur Zeit gerade die heimischen Äpfel zur Neige gehen, und ich eigentlich beim Einkauf nur mit diesen letzten Früchten des vergangenen Jahres nocheinmal ausgiebig schlemmen wollte. Flugs bemerkte ich, dass ich auf gar nix anderes Appetit hatte, als auf: Äpfel.

So schaffte ich es ohne Mühe auch in der zweiten Woche je einen Obsttag einzulegen, denn Äpfel sind alles andere als langweilig. Es gibt soviele Sorten, und ganz pur muss man sie auch nicht ständig essen. So lässt sich morgens prima mit Hilfe eines Entsafters ein leckerer frisch gepresster Apfelsaft zubereiten, zum Mittagessen gibt es dann einen Apfelsalat, bei dem man die Äpfel möglichst dünn hobelt und mit Zitronensaft, etwas Olivenöl (oder besser noch kaltgepresstem Traubenkernöl), einer winzigen Spur Salz, frischem Pfeffer aus der Mühle anmacht. Abends gibt es dann doch den Apfel pur, oder wer will, gerieben mit einem Becher Naturjoghurt und 3 El Haferflocken, wenn der Hunger doch ganz arg wird.

Tauscht man zudem am Tag danach noch eine Mahlzeit durch eine Obstmahlzeit aus, geübt ist man ja inzwischen und dran gewöhnt, hat man 1/7 der Kalorien einer Woche so eingespart. Macht man aus der Ausnahme eine Regel kann man so sicherlich im Laufe eines Jahres jede Menge Kalorien "ad acta" legen :)

Die beste Zeit seinen Ernährungsrythmus umzustellen bietet der Sommer, denn ein Obsttag funktioniert ja nicht nur mit Äpfeln. Jedes Obst sollte da recht sein, das der Sommer bietet, ob Erdbeeren, Himbeeren, Brombeeren, Zwetschgen, Birnen oder Melonen. Lediglich bei Trauben und Ananas sollte man vielleicht etwas sparsamer sein, da sie sehr viel Fruchtzucker enthalten - aber auch hier gilt: Die Dosis machts.

Auch im Winter gibt es keinen Grund die über den Sommer angelernte gute Gewohnheit zu verzichten. Wenn man auch dem Import von Südfrüchten aus ökologischer Sicht durchaus kritisch gegenüber sein darf, sollte man seiner Figur zuliebe hier ausnahmsweise mal über den Schatten springen. Da wären Mango, Litschi, Papaya, Tomarillo, Passionsfrucht, Maracuja, Nashi-Birne, Granatapfel, etc.

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