Keine Zeit im Fitness-Studio? Wie steht's mit Homefitness

Keine Zeit im Fitness-Studio? Wie steht's mit Homefitness

Nach Homeoffice gibt es nun auch den Trend zum Homefitness. Nun gut, so wirklich neu ist das nicht, preisen doch die altbekannten Zeitschriften gerade den Frauen immer wieder effektive Übungen für Daheim an. Auch, wenn heutige Fitnessstudios mit den Muckibuden von früher nicht mehr viel gemein haben und auch Frauen dort willkommen sind, eine sinnvolle Ergänzung sind die Übungen für daheim allemal.

Ansonsten lassen sich die Vorteile des Workouts at Home kaum einfacher formulieren. Niemand ist an Öffnungszeiten der Studios gebunden. Und nach Überstunden und Familienstress kann trotzdem noch etwas für den Körper getan werden. Das ist in der heutigen Zeit wichtiger denn je, wo doch die meisten von uns vorwiegend sitzende Berufe ausüben.



Das Fitnessstudio at Home ist heute besser ausgestattet


Das Institut Ifak befragte 20.165 Bürger über 14 Jahre zum Thema Homefitness. Etwa 31,3 Prozent der Befragten gaben in diesem Zusammenhang an, zu Hause mehr oder weniger regelmäßig Sport zu treiben. Eine weitere Umfrage ergab, dass weit über ein Drittel der Bundesbürger privat hauptsächlich in Fitnessstudios oder Zuhause trainieren. Es besteht also eine riesige Nachfrage nach Anleitungen zu Workouts und Produkten für das heimische Fitnesstraining.

Staubte in den 80er Jahren eine einsame Hantelbank im Keller ein und diente der Fahrradergometer höchstens noch als Handtuchhalter im Schlafzimmer, so gesellen dich heute immer mehr wirklich stylishe Produkte zum hauseigenen Fitnessstudio dazu. Viele Kunden erwerben extra teurere Produkte, die auch optisch hohen Ansprüchen genügen. Die Geräte gammeln daher nicht mehr nur im Keller oder im Schlafzimmer vor sich hin, sie sind vorzeigbarer geworden.

Doch nicht nur die Ausstattung ist essenziell für ein gutes Ergebnis. Niemand sollte so einfach drauf los trainieren. Im Internet finden sich viele Gleichgesinnte (z.B. auf Sportlerfrage.net) und Workoutpläne. Wichtig ist auch, sich am Anfang nicht zu viel zu zumuten.



Trainiere allein zu Hause? Was sagt der innere Schweinehund dazu?


Der innere Schweinehund ist wie bei er Anmeldung in einem Fitnessstudio auch, zunächst ganz zahm. So werden alle benötigten Geräte gekauft und fleißig losgelegt. Doch irgendwann schleicht sie sich ein, die Lustlosigkeit. Von vormals gesetzten Zielen wird immer weiter abgerückt, bis man nur noch vom Sofa aus auf die neuwertigen Staubfänger starrt.

Folgende Möglichkeiten gibt es zur Motivationssteigerung und –aufrechterhaltung:


  • Jeder sollte sich selbst klare Ziele formulieren. Am besten bei einem Blick in den Spiegel für sich selbst festlegen, wie man in Zukunft genau aussehen will. Sollte es einmal mit der Motivation nicht klappen, dann hilft ein erneuter Blick in den Spiegel dieser auf die Sprünge.

  • Musik! Eine eigene Playlist mit den Lieblingstiteln, die einen selbst so richtig in Schwung versetzen auf dem MP3-Player sorgt für gute Laune.

  • Sich selbst überwachen. Ein Trainingstagebuch, in dem alle absolvierten Einheiten eingetragen werden gehört dazu. Mit den neuen Smartphone-Apps können Abnehmwillige zudem dokumentieren wie viele Kalorien, aus welchen Lebensmitteln sie so über den Tag verteilt zu sich genommen haben.

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