Die unmoralischen Angebote der Fitnessbranche

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Geht es noch ekliger, verwerflicher, moralisch abscheulicher? Meiner persönlichen Meinung nach, ja: Neue Fitnessverträge enthalten eine automatische Progressionsklausel, die eine quartalsmäßige Erhöhung des wöchentlichen Beitragssatzes um 0,xx € und mehr zur Folge haben. Addiert man die Kunterbunt-Mischung der o.g. Pauschalen hinzu, stellt das Mitglied nach 2 Jahren fest, dass zwischen 15 und 20 Euro (eine Aufnahmepauschale von 200 Euro auch noch eingerechnet) mehr bezahlt hat – und das pro Monat!



Reicht es eigentlich immer noch nicht, dass ständig die Verbraucherschutzorganisationen auf die Barrikaden gehen, dass der Begriff Knebelverträge zuerst immer in Zusammenhang mit Fitnessstudios genannt wird, und im Fernsehen über unsere Branche nur wegen solcher Vorfälle berichtet wird und nichts Positives? Ist diese Branche nicht schon reif für XY? Wie viele Bekannte verdrehen schon die Augen, gehen auf Distanz wenn sie hören, dass man in einem Fitnessstudio arbeitet oder Fitnessstudiobesitzer ist. Fragt man nach erfährt man: Sie wurden von einem „Berufskollegen schon mal ordentlich aufs Kreuz gelegt und zur Ader gelassen. Diese Branche schickt sich an, weil Sie ja nur die Gesundheit und das Wohlbefinden der Menschen im Sinn hat, bei Politikern eine Umsatzsteuerbefreiung zu erreichen? Absurd!



Eine neue Qualität in Sachen Fitnesstraining - dringed gesucht



Definitiv brauchen wir in unserer Branche in Deutschland eine neue Qualität, eine neue Ethik und einen Maßstab für Moral! Jeder ordentliche Fitnessclubbetreiber sollte sich gegen Brunnenvergifter, Imagekiller und Netzbeschmutzer distanzieren - und nicht in die Versuchung kommen gemeinsame Sache zu machen.



Der Kunde muss im Mittelpunkt unseres Handelns stehen, und das nicht als Zielscheibe, sondern als Partner unseres Unternehmens.

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