Die Grundnährstoffe

Die Grundnährstoffe

Nahrung ist auch Genuss - nie vergessen!

Protein - Kohlehydrate - Fett


Die in der täglichen Nahrungsaufnahme enthaltenen Nährstoffe gewährleisten primär die Energieversorgung des Körpers. Insgesamt werden täglich ungefähr 50 verschiedene Nährstoffe benötigt, von denen lediglich vier in der Lage sind, Energie zu liefern:

  • Eiweiß
  • Kohlenhydrate
  • Alkohol
  • Fett

Während auf Alkohol als Energieträger verzichtet werden kann, ist es wichtig, Kohlenhydrate, Fette und Eiweiße im richtigen Verhältnis zu sich zu nehmen. Bei keiner Diät sollte auf einer dieser drei Nährstoffe völlig verzichtet werden. Der Körper kann nicht alle Stoffe, die er benötigt, selbst bilden. Bestimmte Fette und Eiweiße müssen über die Nahrung aufgenommen werden. Man bezeichnet solche Nährstoffe als essentiell.

Neben den oben genannten Energie liefernden Nährstoffen gibt es noch eine Reihe nicht Energie liefernder Nährstoffe, die für den Körper ebenso essentiell sind. Als Mineralien und Vitamine sind sie an verschiedenen Regel- und Aufbauprozessen im Körper maßgeblich beteiligt. Mangelerscheinungen an Mineralien und Vitaminen äußern sich häufig in einem Rückgang der Leistungsfähigkeit und werden besonders beim Sport deutlich.

Zwischen der Nahrungsaufnahme und dem Kalorienverbrauch sollte ein Gleichgewicht bestehen. Wird über eine längere Zeit mehr Energie zugeführt als vom Körper verbraucht, wird sie in Form von Depotfett unter der Haut gespeichert - man nimmt an Körpergewicht zu. Daraus geht hervor, dass eine Abnahme an Depotfett, abgesehen von operativen Methoden, nur auf dem umgekehrten Wege ablaufen kann. Der Körper muss mehr Energie verbrauchen als über die Nährstoffe zugeführt wird. Sogenannte Null-Diäten, also der völlige Verzicht auf Nahrung, sind dafür ungeeignet. Man riskiert Mangelerscheinungen an den o. g. essentiellen Stoffen und erreicht keine überdauernde Wirkung. Nach der Diät wird manchmal sogar das alte Körpergewicht übertroffen (sog. Jojo-Effekt). Auch den vielen chemischen Schlankmachern sollte man sehr kritisch gegenüberstehen und sich von Fachleuten genau beraten lassen.

Den Energieverbrauch läßt sich vorwiegend durch Aktivität steigern. Dies wird am besten durch ein moderates Ausdauertraining erreicht. Ein Ausdauertraining bei niedriger Intensität beansprucht schwerpunktmäßig den Fettstoffwechsel und ist von hohem gesundheitlichen Nutzen. Ein regelmäßiges Training in der sogenannten Fettverbrennungszone verbunden mit kalorienreduzierter Kost eignet sich damit hervorragend zur Gewichtsabnahme. Wer lieber etwas intensiver trainiert, muss mit dem Sauerstoff etwas sparsamer sein und verwertet beim Training vermehrt Kohlenhydrate.

Die Annahme, dass bei intensiverem Ausdauertraining kein Fett verbrannt wird und man daher dabei nicht abnimmt, ist allerdings ein sehr weit verbreitetes Missverständnis. Wichtiger als die Form der Energiebereitstellung ist die Menge an verbrauchten Kalorien. Der Fitness.com Kalorienrechner ermittelt den individuellen Energieverbrauch bei verschiedenen sportlichen und außersportlichen Aktivitäten. Mit dem Wochenkalorienrechner können Sie bequem Ihren durchschnittlichen Energieverbrauch pro Tag berechnen lassen. Aber auch im Alltag läßt sich der Kalorienverbrauch steigern.



Tipp:


  • Meiden Sie den Fahrstuhl und nutzen sie statt dessen lieber die Treppe
  • Benutzen Sie bei schönem Wetter für kleinere Strecken das Fahrrad oder gehen Sie auch mal zu Fuß
  • Schonen Sie die Batterien Ihrer Fernbedienung und stehen Sie bei längerem Fernsehen öfter mal auf, um das Programm zu wechseln.

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