Ariggeldiggel
New member
Guten Morgen liebe Community,
Vor knapp 3 Wochen habe ich den Entschluss endgültig gefasst an meiner Fitness zu arbeiten, etwas für meinen Körper zu tun, Muskulatur zu trainieren und definitiv abzunehmen!
Ich selbst bin 25, fast 26, männlich und 188cm groß - Das ganze mit einem Kampfgewicht von, zum Trainingsbeginn, 117Kg.
Ich war vor Jahren mal in einem Fitnessstudio für ungefähr anderthalb Monate, allerdings hab ich das Training damals aus privaten Gründen an den Nagel gehangen.
Nun zu meinem Anliegen: Ich habe einen Grundumsatz laut Harris Benedict Formel von 2425 und einen Leistungsumsatz von 587, das Training nicht mit inbegriffen.
Zum Training habe ich mir zwecks Cardio & Ausdauer einen Crosstrainer angeschafft, auf dem ich täglich HIIT mäßig für 20 Minuten auf (für mich) hoher Stufe im Intervalltraining 6 Tage die Woche meine Qual abhole.
Zum Thema Krafttraining habe ich mir im Internet geeignete Übungen mit Kurzhanteln heraus gesucht, welche sowohl Nacken, Schulter (Vordere, Mittlere, Hintere), Rücken (Unterer Trapez, Mittlerer Trapez, Rhomboiden, Latissimus), Bizeps, Tripzes, Brust (Obere, Untere), Bauch (Obere, Mittlere, Untere Muskulatur), Unterarme, Griffkraft und Beine trainieren.
Für jede Muskelgruppe sind jeweils 1-2 Tage Regenration eingeplant, sodass ich jeden Tag die Woche beschwerdefrei trainieren kann.
Nun ist es so, dass ich mir meine Wampe einige Zeit lang angefressen habe, vermutlich durch ungesunde Ernährung, aber seit Jahren bereits darauf erpicht bin ausgewogen, gesund und frisch zu kochen, während ich schon lange nur noch selten das Bedürfnis nach irgendwelchen Snacks habe. Lieber pfeife ich mir da ein paar Karotten, Gurken mit Salz ode anderes Gemüse - gelegentlich auch mit etwas Frischkäse rein.
Warum ich die ganze Zeit nicht abgenommen habe liegt vermutlich daran, dass ich das Talent dazu hatte von morgens bis abends nicht einen Krümel Nahrung anzufassen und stattdessen nur abends eine Hauptmahlzeit zu mir genommen habe. Das Ergebnis war natürlich eine Energiezufuhr die weit unter dem Grundumsatz gelegen ist.
Das Problem ist nun, dass ich mit der Fresserei auf 2500 für meinen Grundumsatz gerade so nur hinterher komme. Selbst mit einem regelmäßigen Ablauf mit Frühstück, Mittagessen und Abendessen. Das bedeutet, dass mein gesamter Leistungsumsatz und der Kalorienverbrauch des Trainings komplett ins Kaloriendefizit geschmissen werden, was dadurch relativ schnell bei 1000kcal liegt. Ich muss auch sagen, dass es funktioniert: Binnen 3 Wochen habe ich nun 2,3Kg verloren. Ich habe nun allerdings etwas Sorge vor einem Jojo Effekt.
Ich nehme jetzt also täglich 2500kcal zu mir, um ausschließlich den Grundumsatz zuzuführen. Wenn ich mein Zielgewicht erreicht habe sind Grundumsatz+Leistungsumsatz, also der Gesamtumsatz, bei 2600. Wenn ich meine Essgewohnheiten also genau so beibehalte, was für mich langfristig nur bedeutet mich an die erhöhte Nahrungszufuhr zu gewöhnen & nicht mich einzuschränken oder zu verzichten, dürfte ich doch trotz des aktuell hohen Defizits keine Angst vor einer drastischen Zunahme von Gewicht haben, oder?
liebe Grüße und entschuldigung, dass der Text so lang wurde
Ariggeldiggel
Vor knapp 3 Wochen habe ich den Entschluss endgültig gefasst an meiner Fitness zu arbeiten, etwas für meinen Körper zu tun, Muskulatur zu trainieren und definitiv abzunehmen!
Ich selbst bin 25, fast 26, männlich und 188cm groß - Das ganze mit einem Kampfgewicht von, zum Trainingsbeginn, 117Kg.
Ich war vor Jahren mal in einem Fitnessstudio für ungefähr anderthalb Monate, allerdings hab ich das Training damals aus privaten Gründen an den Nagel gehangen.
Nun zu meinem Anliegen: Ich habe einen Grundumsatz laut Harris Benedict Formel von 2425 und einen Leistungsumsatz von 587, das Training nicht mit inbegriffen.
Zum Training habe ich mir zwecks Cardio & Ausdauer einen Crosstrainer angeschafft, auf dem ich täglich HIIT mäßig für 20 Minuten auf (für mich) hoher Stufe im Intervalltraining 6 Tage die Woche meine Qual abhole.
Zum Thema Krafttraining habe ich mir im Internet geeignete Übungen mit Kurzhanteln heraus gesucht, welche sowohl Nacken, Schulter (Vordere, Mittlere, Hintere), Rücken (Unterer Trapez, Mittlerer Trapez, Rhomboiden, Latissimus), Bizeps, Tripzes, Brust (Obere, Untere), Bauch (Obere, Mittlere, Untere Muskulatur), Unterarme, Griffkraft und Beine trainieren.
Für jede Muskelgruppe sind jeweils 1-2 Tage Regenration eingeplant, sodass ich jeden Tag die Woche beschwerdefrei trainieren kann.
Nun ist es so, dass ich mir meine Wampe einige Zeit lang angefressen habe, vermutlich durch ungesunde Ernährung, aber seit Jahren bereits darauf erpicht bin ausgewogen, gesund und frisch zu kochen, während ich schon lange nur noch selten das Bedürfnis nach irgendwelchen Snacks habe. Lieber pfeife ich mir da ein paar Karotten, Gurken mit Salz ode anderes Gemüse - gelegentlich auch mit etwas Frischkäse rein.
Warum ich die ganze Zeit nicht abgenommen habe liegt vermutlich daran, dass ich das Talent dazu hatte von morgens bis abends nicht einen Krümel Nahrung anzufassen und stattdessen nur abends eine Hauptmahlzeit zu mir genommen habe. Das Ergebnis war natürlich eine Energiezufuhr die weit unter dem Grundumsatz gelegen ist.
Das Problem ist nun, dass ich mit der Fresserei auf 2500 für meinen Grundumsatz gerade so nur hinterher komme. Selbst mit einem regelmäßigen Ablauf mit Frühstück, Mittagessen und Abendessen. Das bedeutet, dass mein gesamter Leistungsumsatz und der Kalorienverbrauch des Trainings komplett ins Kaloriendefizit geschmissen werden, was dadurch relativ schnell bei 1000kcal liegt. Ich muss auch sagen, dass es funktioniert: Binnen 3 Wochen habe ich nun 2,3Kg verloren. Ich habe nun allerdings etwas Sorge vor einem Jojo Effekt.
Ich nehme jetzt also täglich 2500kcal zu mir, um ausschließlich den Grundumsatz zuzuführen. Wenn ich mein Zielgewicht erreicht habe sind Grundumsatz+Leistungsumsatz, also der Gesamtumsatz, bei 2600. Wenn ich meine Essgewohnheiten also genau so beibehalte, was für mich langfristig nur bedeutet mich an die erhöhte Nahrungszufuhr zu gewöhnen & nicht mich einzuschränken oder zu verzichten, dürfte ich doch trotz des aktuell hohen Defizits keine Angst vor einer drastischen Zunahme von Gewicht haben, oder?
liebe Grüße und entschuldigung, dass der Text so lang wurde
Ariggeldiggel
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