Was hilft gegen Stress, wenn Sport kaum möglich ist? Erfahrungen?

thymian

New member
Sport ist für mich ein wichtiges Ventil bei Stress. In letzter Zeit habe ich Karate für mich entdeckt und war mehrmals wöchentlich beim Training. Mir tut das körperlich und vor allem auch psychisch richtig gut, ist ein wichtiger Ausgleich zu meinem beruflich stressigen Alltag. Nun sieht es aber wohl so aus, dass das Studio auf nicht näher absehbare Zeit wieder zumachen wird, das wird also weg fallen und ich brauche einen anderen Ausgleich.

Laufen gehen ist vor allem in der kalten Jahreszeit eigentlich nichts für mich. Workouts zu Hause finde ich auch nur mäßig gut. Also die haben durchaus ihre Vorteile, aber mir fehlt da auch der soziale Aspekt. In der Apotheke wurde mir als Unterstützung von Innen gegen Stresssymptome jetzt mal Vitango mitgegeben, damit machen wohl viele gute Erfahrungen. Mich würde aber interessieren, was euch als Stressmanagement hilft, wenn Sport aus welchen Gründen auch immer kaum oder nicht möglich ist? Mit welchen Ansätzen habt ihr gute Erfahrungen gemacht?
 
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Re: Was hilft gegen Stress, wenn Sport kaum möglich ist? Erfahrungen?
Hi,

ich kann dich sehr gut verstehen. Mir geht es ähnlich. Sport ist einfach ein sehr guter Ausgleich und schwierig zu ersetzen. Auch wenn du Home-Workouts nicht magst, möchte ich dir trotzdem Yoga empfehlen. Es gibt viele Möglichkeiten dies auch über Online Plattformen in Gruppen zu machen , wodurch der soziale Aspekt zumindest teilweise gegeben wäre. Da du ja nun Karate machst, weiß ich nicht ob Yoga das richtige ist. Vielleicht bieten sich das Cross Fit oder andere Online Angebote an, wo du es auch nicht alleine machen kannst und auch Zeit sparen kannst, da du es zu Hause machst. Ich hoffe dies konnte dir ein wenig helfen.
 
Hi Thymian,

ich glaube da geht es dir so wie mir. Ich habe angefangen viel Musik zu hören und andere Entspannunsgübungen zu machen. Da kannst du einfach mal googlen, was es so gibt.

Ich hoffe ich konnte helfen :)
 
Hallo,

mir geht es ähnlich wie dir. Wenn ich Sport mache, dann am liebsten in Gruppen oder Studios. Kardio ist nicht so mein Ding weshalb Joggen wegfällt. Was mir allerdings jetzt in Zeiten von Corona immer dabei geholfen hat, den Kopf frei zu bekommen sind Spaziergänge. Höre dabei gerne Podcasts um auf andere Gedanken zu kommen und gehe recht schnell. Das soll sogar besser sein als Joggen.

Liebe Grüße :)
 
Ich denke da geht es wohl vielen ähnlich wie dir. Ich würde anderen Sportarten aber mal eine Chance geben. Viel Abwechslung hineinbringen. man muss ja nicht jeden Tag laufen, reicht ja auch einmal die Woche wenn es eben nicht so kalt ist und die Sonne scheint. Radfahren geht natürlich auch, am Ergometer kann man sich auch setzen. Übungen mit dem eigenen Körpergewicht gibt es auch unzählig viele.
Wenn es wirklich um das Soziale geht, gibt es sicher auch online Angebote. Ich würde jetzt nur das eine Spinning-Programm kennen. Aber da braucht man denke ich auch das dazugehörige Rad dazu und das ist nicht gerade billig.
Vielleicht suchst du dir ja auch etwas abseits des Sports. Malen, Musik, von mir aus auch Stricken, es gibt ja auch noch etwas anderes außer Sport, dass einigen Menschen in stressigen Situationen hilft. Heißt ja nicht, dass Sport da das Einzige wäre. Stehst du schon so unter Stress, dass du da zusätzlich was nehmen musst?
 
Wahrscheinlich habt ihr recht und ich sollte Onlineangeboten durchaus nochmal eine Chance geben, es gibt ja so viel verschiedenes, dass ich schlicht nicht ehrlich behaupten kann bereits alles getestet zu haben und dass rein gar nichts was für mich wäre. Nur halt das, was ich bislang ausprobiert habe.

Spazieren gehe ich eh regelmäßig mit dem Hund, Podcasts dabei zu hören würde mich aber nur weiter stressen. Ich schätze es dann die Ruhe und die Geräusche der Natur zu genießen. Nur dass der Hund in der letzten Zeit prä- und postoperativ auch nicht so fit war, dass lange Spaziergänge drin gewesen wären.

Vielleicht suchst du dir ja auch etwas abseits des Sports. Malen, Musik, von mir aus auch Stricken, es gibt ja auch noch etwas anderes außer Sport, dass einigen Menschen in stressigen Situationen hilft. Heißt ja nicht, dass Sport da das Einzige wäre. Stehst du schon so unter Stress, dass du da zusätzlich was nehmen musst?
Was heißt müssen? Ich stand und stehe jetzt nicht kurz vor dem Kollaps, aber es ging mit definitiv nicht so gut und ich habe deshalb beschlossen mit Vitango gegenzusteuern. Ist ja nur was pflanzliches und in meinem Fall mache ich gute Erfahrungen damit. Zusammen mit Eigengewichtübungen bringt mich das jetzt doch einigermaßen runter. In der letzten Zeit ist beruflich und auch privat bei mir einiges zusammengekommen und ich finde, wenn man dann schon Stresssymptome an sich bemerkt, sollte man das auch ernst nehmen.

Was zusätzliche Entspannungsübungen angeht, wäre ich aber auch noch neugierig und aufgeschlossen! Was machst du da, power_anna?
 
Ich schließe mich hier einigen anderen an und empfehle, weiterhin Sport zu machen. Yoga und Pilates beinhalten häufig einen Entspannungsmoment am Ende, je nach Kurs. Es gibt unglaublich viele Videos, die du dir kostenlos ansehen kannst. Außerdem hast du so einen Trainer, sei er auch nur auf dem Monitor.

Neben Sport gehe ich gern kreativen Tätigkeiten nach. Malen, basteln oder ähnliches. Puzzeln finde ich ebenfalls sehr entspannend. Oder du fängst an, ein Instrument zu lernen. Es gibt viele Möglichkeiten, hoffentlich hat dir dieser Thread schon ein wenig geholfen, Inspiration zu finden. :)
 
Ich hab zur Zeit auch mit mehr Stress zu kämpfen, als sonst. Und so richtig hilft mir da auch nichts - alles, was meinen Stress sonst immer genommen hat: Parties, Mannschaftssport, Sauna, Kämpfen, Wettkämpfe, gut essen gehen etc. darf man ja alles nicht mehr machen. Da hilft auch kein neues Instrument oder Yoga - wenn man etwas mehr Testosteron im Körper hat, kriegt man den Stress mit weiterer Ruhe nicht abgebaut. Konzentration und Motivation fallen ja noch schwerer als sonst. Ein bisschen besser wird es bei mir durch Actionfilme und Bücher über Extremerfahrungen.

Vielleicht hilft dir das weiter.
 
Ich hab zur Zeit auch mit mehr Stress zu kämpfen, als sonst. Und so richtig hilft mir da auch nichts - alles, was meinen Stress sonst immer genommen hat: Parties, Mannschaftssport, Sauna, Kämpfen, Wettkämpfe, gut essen gehen etc. darf man ja alles nicht mehr machen. Da hilft auch kein neues Instrument oder Yoga - wenn man etwas mehr Testosteron im Körper hat, kriegt man den Stress mit weiterer Ruhe nicht abgebaut. Konzentration und Motivation fallen ja noch schwerer als sonst. Ein bisschen besser wird es bei mir durch Actionfilme und Bücher über Extremerfahrungen.

Vielleicht hilft dir das weiter.

Dann eben 3x am Tag Klimmis. ;)
...als online-WK ...
 
Trainingsgerät für zuhause zulegen und nebenbei Videos ansehen oder telefonieren (falls ein pandemiekompatibler, sozialer Aspekt dabei sein soll).

Ich selbst hab ein Trampolin und einen Bewegungstrainer den man unter den Tisch stellen kann, überlege mir aber was anderes zuzulegen. Weiß nur auch nicht genau was...
 
Ich denke gerade in der derzeitigen Lage muss man offen für neues sein. Alles was man sonst vielleicht nicht gemacht hat, weil man eben seine bevorzugte Methode schon gefunden hat, kann man jetzt ja mal ausprobieren. Man ist ja so und so gezwungen einige neue Dinge auszuprobieren. Da kann man ja gleich mal schauen ob eventuell ja was für einem dabei ist. Klar hat man seine gewisse Routine und sehnt sich nach der aber dann nützt man eben die Lage und schaut sich rund um auch noch um. Was kann denn passieren? Schlimmsten Fall geht dann eben die Zeit schnelle rum bis alles wieder beim alten ist. Denke die Zeit ist prädestiniert dafür mal neue Sachen auszuprobieren. Es heißt dann ja nicht, dass man nur mehr Yoga machen muss wenn alles vorbei ist:)
 
Bei Youtube findet man heutzutage eh alles. manches ist besser, manches kann man auch vergessen. Aber welche Kanäle gut sind merkt man eh schnell. Je mehr Leute sich die Videos ansehen und je mehr Abonnenten, desto weniger kann man falsch machen. Wobei da dann halt auch nicht alles immer richtig sein muss.
Was einen hilft ist eben recht individuell. Genau dafür muss man ja offen sein neues auszuprobieren. Vielleicht weiß man ja noch gar nicht, dass einem Atemübungen gefallen. Erst wenn man es ein paar Mal ausprobiert wird man es sehen. Von vorn herein würde ich da eben nichts ablehnen. Einfach mal ausprobieren.
Viel braucht es für ein Homegym ja nicht. Da muss man sich jetzt keine zehn Geräte in die Wohnung stellen. Vor allem nicht wenn man nach Corona eh wieder ins Fitnessstudio gehen möchte.
 
Da hilft auch kein neues Instrument oder Yoga - wenn man etwas mehr Testosteron im Körper hat, kriegt man den Stress mit weiterer Ruhe nicht abgebaut. Konzentration und Motivation fallen ja noch schwerer als sonst. Ein bisschen besser wird es bei mir durch Actionfilme und Bücher über Extremerfahrungen.
Danke dir für das Verständnis und ja, mein Empfinden deckt sich weitestgehend mit deinem. Bei Stress spielt aber, glaube ich, auch Cortisol eine wesentliche Rolle. Nicht ganz unabhängig von den Sexualhormonen, aber wenn der Pegel an Stresshormonen zu hoch ist und sich nicht wieder abbauen kann, führt das eben zu Stresssymptomen wie Schwierigkeiten mit der Konzentration, auch Verspannungen und einigem mehr.

Bücher über Extremerfahrungen zu lesen habe ich noch nirgendwo als Tipp gelesen, gefällt mir aber gut. Darf ich fragen was du dir da in letzter Zeit so zu Gemüte geführt hast?

Ich selbst hab ein Trampolin und einen Bewegungstrainer den man unter den Tisch stellen kann
Was ist das für ein Bewegungstrainer? Und nutzt du den dann eher so nebenbei im Homeoffice oder ganz gezielt als Sport-Einheit, auf die du dich konzentrierst?

Ich denke gerade in der derzeitigen Lage muss man offen für neues sein. Alles was man sonst vielleicht nicht gemacht hat, weil man eben seine bevorzugte Methode schon gefunden hat, kann man jetzt ja mal ausprobieren. Man ist ja so und so gezwungen einige neue Dinge auszuprobieren.
Sicher, dass man mal aus dem bekannten Trott herausgerissen wird, hat definitiv auch seine guten Seiten. Aber während alles anders ist und man sich noch nicht damit arrangieren konnte, ist das halt ein bisschen schwer. Wahrscheinlich gerade auch, weil man eben generell nicht weiß, wann es wie weitergehen wird. Unsicherheit kann, finde ich, auch stressen. Mir geht es jetzt schon deutlich besser, als vor ein paar Wochen. Aber zu meiner alten innerlichen Form bin ich noch nicht ganz wieder zurückgekommen.


Ich habe Yoga auch erst in der Corona-Zeit für mich entdeckt und sehe mich klar als Anfängerin. Es gibt aber so viele klasse Youtube-Videos die dir alles zeigen und erklären.
Welche Videos nutzt du denn? Habe schon ein paar versucht, das für mich Richtige war nach wie vor nicht dabei. Welcher Kanal hat dich überzeugen können?
 
Was ist das für ein Bewegungstrainer? Und nutzt du den dann eher so nebenbei im Homeoffice oder ganz gezielt als Sport-Einheit, auf die du dich konzentrierst?

Bewegungstrainer bei Google eingeben, dann bekommst du sofort viele Beispiele angezeigt

Pedalen, Kurbel, kleines Gehäuse
keine Räder, keine Kette, kein Sitz, kein Lenker
keine Klingel, kein Licht, Keine Bremsen .....

Ich hoffe, ich habe jetzt richtig geraten. :p
Gut für Oberkörper- und Beinmuskulator.

Hier mal zum Spaß ein Link dazu:
https://www.aktivshop.de/mini-heimt...MIm8fZ8-Co7QIVBbTtCh0RjQXWEAQYAiABEgLSsPD_BwE
 
Bücher über Extremerfahrungen zu lesen habe ich noch nirgendwo als Tipp gelesen, gefällt mir aber gut. Darf ich fragen was du dir da in letzter Zeit so zu Gemüte geführt hast?

Besonders gut ist alles über Bergsteigen, Krieg, Weltreisen und Leistungssport. Ich mag überhaupt nichts, was fiktional ist - ich liebe Tatsachenberichte.

Klasse fand ich in letzter Zeit:

Sylvain Tesson: "In den Wäldern Sibiriens" - Tesson ist ein geiler Typ und lebt 6 Monate allein am Baikalsee
Jocko Willink: "Extreme Ownership" - Willink ist SEAL-Kommandeur und erzählt vom Irakkrieg
Dieter Noll: "Die Abenteuer des Werner Holt" - Weltkriegsklassiker aus Deutschland
Fredy Gareis: "100 Gramm Wodka" - Ein Russlanddeutscher auf Spurensuche
 
Sicher, dass man mal aus dem bekannten Trott herausgerissen wird, hat definitiv auch seine guten Seiten. Aber während alles anders ist und man sich noch nicht damit arrangieren konnte, ist das halt ein bisschen schwer. Wahrscheinlich gerade auch, weil man eben generell nicht weiß, wann es wie weitergehen wird. Unsicherheit kann, finde ich, auch stressen. Mir geht es jetzt schon deutlich besser, als vor ein paar Wochen. Aber zu meiner alten innerlichen Form bin ich noch nicht ganz wieder zurückgekommen.

Trott klingt so negativ, man kann dazu auch Routine sagen. Auch wenn es einem gefällt und man im Grunde nichts ändern möchte, wird man eben im Moment oft Probleme bei der Umsetzung haben. Fitnessstudios geschlossen, man trifft weniger Freunde, keine Trainingseinheiten,... Da muss man dann einfach das Beste daraus machen oder will man zu Hause alleine vor der Couch sitzen?
Wissen tut es niemand aber ich würde mich jetzt nicht darauf verlassen, dass im Frühjahr wieder alles beim Alten ist. Ein, zwei Wochen oder sogar ein Monat - ok. Da muss man jetzt nicht wirklich was ändern und kann auch mal etwas zurückschrauben. Aber trotz möglicher Impfung wird das jetzt meiner Meinung nach bis März/April so bleiben. Und auch wenn einige Sachen wieder erlaubt sind, bleibt die Frage ob es klug ist. Daher kann man da durchaus mal neue Wege gehen. Schlimmstenfalls beißt man durch und macht das Beste daraus. Bestenfalls hat man was neues gefunden, was einem Spaß macht.
Halte weiter durch und versuch dich darauf einzustellen. Gib neuen Sachen eine Chance und versuche nicht die Motivation zu verlieren.
 
Hallo,

ich hab leider das selbe Problem. Ich mache seit einigen Jahren Kampfsport Taekwondo und Muy Thai und fokusiere mich derzeit auf Technik und Dehnung, da es gleichzeitig etwas Bewegung in den Tag bringt und es mir echt hilft zu entspannen.

Ich mache auch 1 bis 2 mal die Woche ein HIIT Training und Pilates, das hilft mir für etwas Abwechlsung und fühl mich auch besser und nicht so gestresst.
 
hobbysportler, danke dir für die Beschreibung. Solche Geräte kenne ich tatsächlich vom Sehen, mir war bislang nur nicht klar dass die Bewegungstrainer heißen. Solche Minigeräte passen sicher auch gut in kleinere Wohnungen!

Das Experiment, danke für die Buchvorschläge! Habe mir eh für’s neue Jahr vorgenommen mehr zu lesen und „In den Wäldern Sibieriens“ klingt vielversprechend, habe mir das Buch gleich mal bestellt und bin gespannt auf die Lektüre.

Was Alltagstrott und Routine angeht, ist es, finde ich, ein schmaler Grat, tuschy. Routinen können natürlich enorm nützlich sein und Halt geben. Im Beruf mag ich das, neben gelegentlichen Herausfoderungen, schon sehr, wenn man weiß, woran man ist, welche Aufgaben man hat und wie man sie bewältigen kann. Da ist bei mir dieses Jahr auch vieles ganz anders gewesen, als zuvor. Mit Vitango und einigen Ansätzen, die ich mir von hier mitgenommen habe, habe ich jetzt aber immerhin wieder mehr Energie und weniger Stresssymptome. Und ja, mit der Zeit werden sich bestimmt neue Routinen etablieren, die auch gut sein werden. Ich gehe auch davon aus, dass es noch eine Weile dauern wird, bis wieder sowas wie eine neue-alte Normalität einkehren wird.

Was HIIT und Pilates angeht, machst du, Rina, das nacheinander oder an abwechselnden Tagen? Freut mich aber sehr für dich, dass du für dich etwas gefunden hast, das dir hilft nicht so gestresst zu sein!
 
Egal was man freiwillig macht, es sollte einem Spaß machen. Nur so bleibt man auch motiviert und bleibt regelmäßig dabei. Wenn man etwas macht, was man so gar nicht machen will, finde ich es schade. Da musst du dich dann auch fragen warum du es eigentlich machst. Man sollte sich auf seinen Sport oder was auch immer freuen und sich nicht denken, jetzt muss ich schon wieder trainieren. Mit der Einstellung ist es dann klar, dass es einem auf das Gemüt schlägt.
Dann musst du dir eben etwas suchen, dass dir Spaß macht. Und selbst wenn du dann plötzlich zum Klavierspielen oder Häkeln anfängst, wenn es dir Spaß macht ist es für deine Psyche besser.
 
Egal was man freiwillig macht, es sollte einem Spaß machen. Nur so bleibt man auch motiviert und bleibt regelmäßig dabei. Wenn man etwas macht, was man so gar nicht machen will, finde ich es schade. Da musst du dich dann auch fragen warum du es eigentlich machst. Man sollte sich auf seinen Sport oder was auch immer freuen und sich nicht denken, jetzt muss ich schon wieder trainieren. Mit der Einstellung ist es dann klar, dass es einem auf das Gemüt schlägt.
Dann musst du dir eben etwas suchen, dass dir Spaß macht. Und selbst wenn du dann plötzlich zum Klavierspielen oder Häkeln anfängst, wenn es dir Spaß macht ist es für deine Psyche besser.

Was macht dir denn besonders viel Spaß?
 
A

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Re: Was hilft gegen Stress, wenn Sport kaum möglich ist? Erfahrungen?
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