wäre Kurt bereit 5min aufklärungsarbeit zu machen

Zitat:
Zitat von kurt
wenigstens zuckern könnte man die hostien
Irongemse schrieb:
Wie würde sich der arme Kerl denn da fühlen. Nicht nur, daß er dem Kannibalismus zum sonntäglichen Opfer fällt, dann auch noch gezuckert !!! :D :D :D


Aber bitte nur lutschen,nicht beißen - gell :D ! Sonst kommst in die Hölle :D !


Grüße,
Bon
 
A

Anzeige

Re: wäre Kurt bereit 5min aufklärungsarbeit zu machen
Nachgehakt

kurt schrieb:
was eine oblate ist, weiß ich. sogar, was eine hostie ist (mensch, war ich bei der erstkommunion enttäuscht, dass sie nach nix geschmeckt hat:) - ich war die oblatentorte meiner mutter gewöhnt, da war immer eine leckere schokoladen-buttercreme als schicht zwischen den oblaten:). wenigstens zuckern könnte man die hostien)
und dass "minzo" minze heißen soll, ist mir auch klar. gisela hat eh schon gesagt, was mit diesen "oblätchen" gemeint ist (ich jedoch bevorzuge einen zuckerfreien kaugummi nach dem essen. evtl. vorher noch einen espresso. und wenn ich's mir ganz gut gehen lesse, noch einen cognac oder whisky :))

gruß, kurt

Hallo Kurt,
Ich kann folgendes Statement von dir nicht ganz nachvollziehen:
kurt schrieb:
und dass "minzo" minze heissen soll, ist mir auch klar.
Das soll es aber gar nicht! Es soll "Minzo" heissen, wie ich es auch geschrieben habe. Die Worttrennung verläuft aber zwischen dem "z" und dem "o": "Minz" + "Oblätchen" = "Minzoblätchen" (wie "Minzkaugummi", "Minzbonbons", usw.).
kurt schrieb:
gisela hat eh schon gesagt, was mit diesen "oblätchen" gemeint ist
Das schon, aber sie hat verkannt, dass es richtig geschrieben ist.

Gruss, Sandro
 
Heureka !

Das rufen Erfinder, wenn sie etwas erfunden haben...

Stimmt, ich habe verkannt, daß es richtig geschrieben ist, weil es das Wort, meines Wissens, nicht gab, ehe Du es kreiert hast :)
Denn mit Oblaten oder meinetwegen auch Oblätchen, haben diese Dinger ja nu nix zu tun (siehe auch Kurts "Kirchenposting").
Also bitte Nachsicht mit uns ;)
LG Gisela
 
jetzt hab ich's geschnallt!

Suesswasserpirat schrieb:
Hallo Kurt,
Ich kann folgendes Statement von dir nicht ganz nachvollziehen:

Das soll es aber gar nicht! Es soll "Minzo" heissen, wie ich es auch geschrieben habe. Die Worttrennung verläuft aber zwischen dem "z" und dem "o": "Minz" + "Oblätchen" = "Minzoblätchen" (wie "Minzkaugummi", "Minzbonbons", usw.).

Das schon, aber sie hat verkannt, dass es richtig geschrieben ist.

Gruss, Sandro

ein minz-oblätchen! natürlich! wie konnte ich nur so verblendet sein! es fällt mir regelrecht wie schuppen von den augen :)

gruß, kurt
 
j.c. schrieb:
Hi,
ich hab mir jetzt mal verschiedene Meinungen zu dem Thema der Eiweißsupplementation durchgelesen und möchte jetzt mal das öfters empfohlene Kasein-+Whey-+Eialbumin-"Gemisch" probieren, von dem ich während und direkt nach dem Krafttraining jeweils ca. 0,15g/kg KGW zusammen mit etwas Dextrose(jeweils 0,1-0,15g/kg KGW) einnehmen würde.

Da ich Produkte von PowerstarFood unverhältnismäßig günstig bekomme habe ich mir folgende Produkte mal näher angeschaut:


super_hi_pro_analyse.gif

(Proteinpulver in interessanten Geschmackvariationen;)
Zwar kein Eialbumin dabei, aber dafür könnte ich ja parallel dazu noch

amino_mass_analyse.gif

(Tabletten)

nehmen, von denen ich (leider) noch eine gute halbe Dose rumstehen hab, die mir vorraussichtlich auch noch bis weit ins nächste Jahr reichen wird.

Naja was haltet ihr davon?

Wenn ich die "Amino Mass"-Tabletten irgendwann mal aufgebraucht hab, kann ich sie ja immernoch gegen diese Tabletten austauschen:

egg_amino_analyse.gif



Danke für produktive, hilfreiche Antworten!

Greets, J.C.

PS: Nein ich bin kein Vertreter von PowerstarFood, ich bekomm des Zeug nur zum EK+Mwst.
kurt schrieb:
ist es dir mittlerweile nicht klar geworden, dass es keine proteinsupplementation braucht?

gruß, kurt

Es ist mir schon klar, dass man i.d.R. keine braucht, aber ich habe mit meiner Ernährung einerseits ziemliche Probleme auf 1,5g/kg Kgw Eiweiß zu kommen und andererseits schauts bei mir essensmäßig nach dem Krafttraining meist nicht allzu rosig mit einer eiweißreichen Mahlzeit aus. Und nur eine Banane nach dem Training...? Ich will ja das "open window" nutzen.

Grüße, JC
 
Openwindow

J.C. schrieb:
Es ist mir schon klar, dass man i.d.R. keine braucht, aber ich habe mit meiner Ernährung einerseits ziemliche Probleme auf 1,5g/kg Kgw Eiweiß zu kommen und andererseits schauts bei mir essensmäßig nach dem Krafttraining meist nicht allzu rosig mit einer eiweißreichen Mahlzeit aus. Und nur eine Banane nach dem Training...? Ich will ja das "open window" nutzen.

Grüße, JC

Hast du einen E-Mixer?
Shake:
300ml Milch fettarm
Banane
Kakaopulver
Proteinpulver optional

Kostet nicht viel, und hat doch alles was man nach dem Training braucht ;)

Mfg Markus
 
Na gö!!

Also wo ist jetzt das große Problem, nach dem KT Eiweiß herzukriegen. Wenn du dir 2 Portionen Danone Topfencreme genehmigst hast du schon beinahe 20 g Eiweiß!

Das Problem, nicht genug Proteien mit der Nahrung aufnehmen zu können kauf ich dir nicht ganz ab.. :)


mfG

Alex
 
Eben...

das Problem ist glaub ich, dass die Leute viel zu wenig bedenken, wo eigentlich überall relativ viel Eiweiß drin ist.

Ich geh jetzt eine Topfencreme essen (zu Piefke-Deutsch: Quark-Creme) ;)

mfG

Alex
 
A: Im Gegensatz zur weitläufigen Annahme vieler Hantelsportler gibt es keine ideale Proteinquelle, die allen anderen weit überlegen ist und deshalb ausschließlich konsumiert werden sollte. Die meisten kommerziell erhältlichen Proteinträger haben ihre Vor- und Nachteile. Laktalbumin bzw. Whey Protein hat z.B. eine sehr hohe biologische Wertigkeit und wird extrem schnell verstoffwechselt, leider werden dabei auch wertvolle Aminosäuren in der Leber zu Energie oxidiert, Milchproteincaseinat besitzt eine niedrigere biologische Wertigkeit als Laktalbumin und wird langsamer verdaut, dafür aber kann der Körper die Aminosäuren für den Muskelaufbau effizienter verwerten.
Ist alles weitgehend richtig. Aber es hat doch auf BB-Szene nie jemand behauptet, dass Whey grundsätzlich allen anderen Proteinen überlegen sei, sondern vielmehr als SUPPLEMENT vor bzw. nach dem Training nützlich sein könnte.

So hat eine Studie aus dem Jahr 1997 (Y. Boirie et al., "Slow and fast dietary proteins differently modulate postprandial protein accretion." Proceedings of the National Academy of Science of the US, 94 (26): 14930-35, 1997) ergeben, dass der Körper eine Portion aus 30 g Whey Protein deutlich schneller verdaut als 30 g Casein (Milchprotein). Dies hat findige Sportnahrungsmittelhersteller veranlaßt zu behaupten, wenn ein Protein unge- wöhnlich schnell verdaut wird, dann müsse es besonders gut für den Muskelaufbau sein. Die Realität sieht leider anders aus: Whey Protein wird mit einer solchen Geschwindigkeit vom Körper in Aminosäuren aufgespalten und verdaut, dass ein Großteil der Aminosäuren als Energiequelle herangezogen und verbrannt wird und somit nicht
für muskelaufbauende Prozesse nutzbar ist.

Fakt ist auch, je länger der Verdauungsprozeß von Nahrungsprotein dauert, desto besser kann der Körper diese Nährstoffe verwerten. Oben erwähnte Studie hat nämlich ergeben, dass Casein (Milchprotein) langsamer, aber weitaus effizienter vom Körper verwertet wird als Whey Protein.
Das ist nur die halbe Wahrheit. Boirie und Dangin konnten zeigen, dass Wheyprotein die Proteinsynthese stärker beschleunigt (gemessen an der NOLD) als Casein. Das dürfte vor allem an dem stärkeren Leucin-Einstrom in das Blut liegen. Casein hatte nur langfristig(!) eine günstigere Wirkung, weil es über längere Zeit (über sieben Stunden) einen konstanten Aminsosäureeinstrom zur Folge hatte.
Für die Frage, ob Whey als Postworkout-Shake sinnvoll ist, hat das m.E. wenig Aussagekraft, da man das Whey ja nur ergänzend(!) zur normalen Ernährung nimmt. Bzw. wäre die besagte Kombi aus Casein und Whey sinnvoll, da man damit einerseits eine gleichmäßige Aminosäureabgabe ans Blut hat und gleichzeitig die Proteinsynthese durch das Whey stark beschleunigen kann (vorausgesetzt das Whey "verklumpt" nicht irgendwie mit dem Casein, so dass man die Schnelligkeit des Wheys minimiert - da kenne ich mich nicht aus). Wenn man aber vor und nach dem Training eine ordentliche Mahlzeit isst, dürfte das eigentlich auch ausreichen, um einen konstanten Aminosäurespiegel zu gewährleisten.
Dass das Whey nicht für muskelaufbauende Prozesse nutzbar sei, ist Blödsinn! Der Nachteil des Whey liegt einfach nur darin, dass es nur einen zeitlich kurzen Anstieg des Aminosäurespiegels verursacht. Dabei wird scheinbar ein größerer Teil des Leucins oxidiert als bei Casein - das heißt aber noch lange nicht, dass Whey vollkommen sinnlos wäre. Zum anderen sagte mir rantanplan gerade, dass man die Proteinsynthese durch einen starken Aminosäureeinstrom sowieso nur kurzfristig beschleunigen könne. Die "Proteinsynthesemaschinerie" wird - wenn man so will - nach kurzer Zeit "aminosäureresistent", so dass es sowieso nichts bringen würde, wenn man sich ständig Whey genehmigen würde (das sei auch einer der Gründe, warum man durch eine proteinreiche Ernährung nicht automatisch muskulöser wird). Aber es macht scheinbar insofern als Ergänzung (und nur als Ergänzung) Sinn, wie es kurzfristig die Proteinsynthese beschleunigen kann.

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
nosegrap77 schrieb:
Also wo ist jetzt das große Problem, nach dem KT Eiweiß herzukriegen. Wenn du dir 2 Portionen Danone Topfencreme genehmigst hast du schon beinahe 20 g Eiweiß!

Das Problem, nicht genug Proteien mit der Nahrung aufnehmen zu können kauf ich dir nicht ganz ab.. :)


mfG

Alex
Ich hab nicht behauptet, dass es kein Problem ist, genug Protein mit der Nahrung aufzunehmen, sondern dass es für meine Ernährungsweise ein Problem ist, da ich sehr gerne sehr viel Obst und Gemüse esse und davon ungemein satt werde(PS: Jetzt ist endliche wieder KAKI-Zeit;) Es ist ja nicht immer so, dass ich unter meinem Eiweiß"bedarf" bleibe(ich rechne einfach mal mit 1,5g/kg KGW), aber wenns eben mal kein Fleisch gibt, tu ich mich schon recht hart...
Quark mag ich übrigens höchstens in Form von Käsekuchen^^

pupsi01 schrieb:
So hat eine Studie aus dem Jahr 1997 (Y. Boirie et al., "Slow and fast dietary proteins differently modulate postprandial protein accretion." Proceedings of the National Academy of Science of the US, 94 (26): 14930-35, 1997) ergeben, dass der Körper eine Portion aus 30 g Whey Protein deutlich schneller verdaut als 30 g Casein (Milchprotein). Dies hat findige Sportnahrungsmittelhersteller veranlaßt zu behaupten, wenn ein Protein unge- wöhnlich schnell verdaut wird, dann müsse es besonders gut für den Muskelaufbau sein. Die Realität sieht leider anders aus: Whey Protein wird mit einer solchen Geschwindigkeit vom Körper in Aminosäuren aufgespalten und verdaut, dass ein Großteil der Aminosäuren als Energiequelle herangezogen und verbrannt wird und somit nicht
für muskelaufbauende Prozesse nutzbar ist.

Fakt ist auch, je länger der Verdauungsprozeß von Nahrungsprotein dauert, desto besser kann der Körper diese Nährstoffe verwerten. Oben erwähnte Studie hat nämlich ergeben, dass Casein (Milchprotein) langsamer, aber weitaus effizienter vom Körper verwertet wird als Whey Protein.

Das ist nur die halbe Wahrheit. Boirie und Dangin konnten zeigen, dass Wheyprotein die Proteinsynthese stärker beschleunigt (gemessen an der NOLD) als Casein. Das dürfte vor allem an dem stärkeren Leucin-Einstrom in das Blut liegen. Casein hatte nur langfristig(!) eine günstigere Wirkung, weil es über längere Zeit (über sieben Stunden) einen konstanten Aminsosäureeinstrom zur Folge hatte.
Für die Frage, ob Whey als Postworkout-Shake sinnvoll ist, hat das m.E. wenig Aussagekraft, da man das Whey ja nur ergänzend(!) zur normalen Ernährung nimmt. Bzw. wäre die besagte Kombi aus Casein und Whey sinnvoll, da man damit einerseits eine gleichmäßige Aminosäureabgabe ans Blut hat und gleichzeitig die Proteinsynthese durch das Whey stark beschleunigen kann (vorausgesetzt das Whey "verklumpt" nicht irgendwie mit dem Casein, so dass man die Schnelligkeit des Wheys minimiert - da kenne ich mich nicht aus). Wenn man aber vor und nach dem Training eine ordentliche Mahlzeit isst, dürfte das eigentlich auch ausreichen, um einen konstanten Aminosäurespiegel zu gewährleisten.
Dass das Whey nicht für muskelaufbauende Prozesse nutzbar sei, ist Blödsinn! Der Nachteil des Whey liegt einfach nur darin, dass es nur einen zeitlich kurzen Anstieg des Aminosäurespiegels verursacht. Dabei wird scheinbar ein größerer Teil des Leucins oxidiert als bei Casein - das heißt aber noch lange nicht, dass Whey vollkommen sinnlos wäre. Zum anderen sagte mir rantanplan gerade, dass man die Proteinsynthese durch einen starken Aminosäureeinstrom sowieso nur kurzfristig beschleunigen könne. Die "Proteinsynthesemaschinerie" wird - wenn man so will - nach kurzer Zeit "aminosäureresistent", so dass es sowieso nichts bringen würde, wenn man sich ständig Whey genehmigen würde (das sei auch einer der Gründe, warum man durch eine proteinreiche Ernährung nicht automatisch muskulöser wird). Aber es macht scheinbar insofern als Ergänzung (und nur als Ergänzung) Sinn, wie es kurzfristig die Proteinsynthese beschleunigen kann.

Gruß
Deswegen ja die Kombi mit Kasein, oder?
PS: Danke für das Statement!


Hast du einen E-Mixer?
Shake:
300ml Milch fettarm
Banane
Kakaopulver
Proteinpulver optional
Wobei wir wieder beim Proteinpulver wären, da ich ja ohne Proteinpulver nur auf 10-12g EW komme...

Mfg, J.C.
 
Zuletzt bearbeitet:
Boirie, von dem hier ja schon die Rede war (im Zusammenhang mit den Casein vs. Whey-Studien), hat in einem Interview mit Brian Batcheldor vor wenigen Jahren unter anderem mal folgendes gemeint (Übersetzung aus der damaligen Sportrevue):

Frage: Wenn Sie von Ihren Studien und denen Ihrer Kollegen ausgehen, welches Milchprotein wird ihrer Ansicht nach in der Praxis vom menschlichen Körper am effektivsten verwertet? Das müsste doch eigentlich Casein sein?

Boirie: Von der Warte der Praktikabilität her auf jeden Fall. Aber mit Casein erreicht man keine sehr hohe Aminosäurekonzentration im Blut und regt die Proteinsynthese nicht sonderlich an – beides kann unter bestimmten Umständen gefordert sein. Ideal wäre ein Protein mit ausgewogenem, logischem Aminsosäureprofil und guter Bioverfügbarkeit, das zum richtigen Zeitpunkt in den richtigen Körpergeweben (...) eine effektive Proteinsynthese in Gang setzt. Dieses Protein sollte auch die Proteinzerstörung nicht unbeeinflusst lassen...

Frage: Gehe ich recht in der Annahme, dass die Proteinsynthese in bestimmten Situationen, zum Beispiel direkt im Trainings- oder Wettkampfanschluss, ein entscheidender Faktor sein kann? Da könnte dann Molkeprotein als schnell agierendes Protein besonders nützlich sein, weil nach dem Trainingsende ein schneller Aminosäurenachschub angezeigt ist.

Boirie: Könnte, ja.

Frage: Wäre es genauso logisch, davon auszugehen, dass die richtig getimte Zufuhr eines langsamen Proteins vor dem Training katabolen Muskelabbauprozessen vorbeugen kann?

Boirie: Wie ich erläutert habe, ist die Muskelsensibilität im Anschluss an das Training besonders ausgeprägt, so dass eine verstärkte Verfügbarmachung von Aminosäuren zu diesem Zeitpunkt wesentlich erscheint. Alles, was ich momentan sicher sagen kann, ist, dass Molke schneller absorbiert wird und die Proteinsynthese offenbar anregt. Allerdings könnte die von Ihnen angesprochene Zufuhr eines langsamen Proteins vor dem Training durchaus von Einfluss auf die nach dem Training stattfindende Proteinsynthese sein...

Frage: Damit wäre keine der beiden Proteinquellen der anderen unterlegen, sondern lediglich unter bestimmten Bedingungen und Vorzeichen besser geeignet. Stimmt das?

Boirie: Absolut.

Später relativiert er dies noch ein wenig...

Boirie: Nicht vergessen sollte man, dass der Körper, sofern eine erhöhte Muskelsensibilität vorliegt, selbst bei langsam eingestuften Proteinen in der Lage ist, maximale Nutzen aus den Aminosäuren zu ziehen.
...das könnte vielleicht die Erklärung sein, warum in der Studie von Tipton et al. von 2004 kein Unterschied zwischen Molkewirkung und Caseinwirkung nach dem Training festgestellt werden konnte???!!
 
Wie rechnest du

J.C. schrieb:
Wobei wir wieder beim Proteinpulver wären, da ich ja ohne Proteinpulver nur auf 10-12g EW komme...

Mfg, J.C.

Die klassische Milch hat ca. 3,4% EW-Anteil. Sind bei 300ml schon über 13g, dann noch Kakaopulver mit ein paar Gramm. Wenn dann noch EW dazu, dann gleich 15g, und gut ist. Mit dem Pulver lebst dann sehr lange ;)
Ich sage immer, es spricht nichts gegen EW-Pulver vor/nach dem Training. Wird nur zu sehr überreagiert wenn das Pulver zur Sprache kommt meine Meinung nach :cool:

Mfg Markus
 
Kokosnuss
Erdbeere
Pistazie
Banane
Kirsch
Erdnuss
Haselnuss
Mandel/Schoko
Erdbeere/Banane
Schoko/Mocca
Vanille
Schoko
Waldbeere
Stracciatella
Rocky Road
Tropical Punch
Vanilla Ice Cream
Butter Cream Toffee
Gourmet Vanilla
Smooth Banana
Schoko-Peanutbutter
Schoko-Mint



Ca 80 % Pures Protein!
Einen Messbecher Proteinpulver in sekundenschnelle mit etwas fettarmer Milch zu einem leckeren, cremigen Shake rühren - FERTIG!

Hmmmmmmmmmm… lecker.....ein Traum! :p :)

Esst doch weiterhin euren gezuckerten Magerquark mit Eiklarschaum!
Ich jedenfalls bin ein Genießer :p
Nein nein, das lass ich mir nicht entgehen! :p

Gruß
Frank7
 
Knackar schrieb:
Ich sage immer, es spricht nichts gegen EW-Pulver vor/nach dem Training. Wird nur zu sehr überreagiert wenn das Pulver zur Sprache kommt meine Meinung nach :cool:

Das sehe ich auch so.
M.E. haben Pulver vor allem den Vorteil, dass sie schnell zubereitet sind, in der Regel angenehm schmecken und gut verdaulich sind (nicht schwer im Magen liegen). Mit Whey hat man dann eben noch den zusätzlichen Vorteil, dass dies schneller in die Blutbahn aufgenommen wird und man damit wahrscheinlich die Proteinsynthese stärker anregen kann als mit "langsamen Proteinen". Abgesehen davon ist Whey einfach ein hochwertiges Protein, welches eine hohe biologische Wertigkeit besitzt, viele BCAA`s enthält und zusätzlich sogar scheinbar noch gesundheitlich günstig wirkt, indem es den Glutathionspiegel anheben kann (zumindest offenbar stärker als Casein). Damit hat Whey offenbar auch antioxidative Wirkungen wie auch günstige Wirkungen auf das Immunsystem. Vielleicht unterstützt es ja sogar marginal den Fettabbau durch gewisse ACE-hemmende Wirkungen? Die in Whey enthaltenen Immunglobuline sollen laut NSCA auch günstige Wirkungen zu haben.
--> http://www.nsca-lift.org/Perform/article.asp?ArticleID=100
Das alles könnte zumindest dafür sprechen, dass man Whey zumindest in Kombi mit anderen Proteinen - eben als Supplement - einnimmt.
Milch fällt abgesehen davon bei mir z.B. schon deswegen weg, weil ich mittelmäßig laktoseintollerant bin. Nach 300-500ml Milch auf einen Schlag hätte ich so einige Probleme.
 
Milch fällt abgesehen davon bei mir z.B. schon deswegen weg, weil ich mittelmäßig laktoseintollerant bin. Nach 300-500ml Milch auf einen Schlag hätte ich so einige Probleme.

Naja da gibts ja ausweichmöglichkeiten wie zum Beispiel die Minus-L Milch. Also Laktosefreie. Die Soja Milch wäre auch noch ne möglichkeit, wobei das wiederum nicht jedermanns Sache ist. *g*
 
pupsi01 schrieb:
Das sehe ich auch so.
M.E. haben Pulver vor allem den Vorteil, dass sie schnell zubereitet sind, in der Regel angenehm schmecken und gut verdaulich sind (nicht schwer im Magen liegen). Mit Whey hat man dann eben noch den zusätzlichen Vorteil, dass dies schneller in die Blutbahn aufgenommen wird und man damit wahrscheinlich die Proteinsynthese stärker anregen kann als mit "langsamen Proteinen". Abgesehen davon ist Whey einfach ein hochwertiges Protein, welches eine hohe biologische Wertigkeit besitzt, viele BCAA`s enthält und zusätzlich sogar scheinbar noch gesundheitlich günstig wirkt, indem es den Glutathionspiegel anheben kann (zumindest offenbar stärker als Casein). Damit hat Whey offenbar auch antioxidative Wirkungen wie auch günstige Wirkungen auf das Immunsystem. Vielleicht unterstützt es ja sogar marginal den Fettabbau durch gewisse ACE-hemmende Wirkungen? Die in Whey enthaltenen Immunglobuline sollen laut NSCA auch günstige Wirkungen zu haben.
--> http://www.nsca-lift.org/Perform/article.asp?ArticleID=100
Das alles könnte zumindest dafür sprechen, dass man Whey zumindest in Kombi mit anderen Proteinen - eben als Supplement - einnimmt.
Milch fällt abgesehen davon bei mir z.B. schon deswegen weg, weil ich mittelmäßig laktoseintollerant bin. Nach 300-500ml Milch auf einen Schlag hätte ich so einige Probleme.

bin von deinem "wissen" beeindruckt, das du ziemlich unkritisch so "fundierten" informationsquellen wie der "sportrevue" oder einem selbsternannten experten wie "rantanplan" (der sich auf bb.szene.de als "aufklärer" betätigt) entnimmst :). wobei in diesem fall gegen die aussagen von boirie nichts einzuwenden ist, zumal sie ohnehin nur längst bekanntes allgemeinwissen und keine neuen erkenntnisse beinhalten, ebenso wie rantaplans aussagen.
alle überlegungen über die proteinsupplemente bzgl. des ausmaßes und der geschwindigkeit der oxidation von leucin und anderer aminosäuren sind von fraglicher praktischer relevanz - darüber sind wir uns, denke ich, einig. ebenso darüber, dass eine "normale" ernährung ein ausgewogenenes amnosäureprofil und ein überdauerndes angebot an allen wichtigen aminosäuren mit ausreichender "ernährung" der muskulatur gewährleistet. wer glaubt, ein proteinsupplement zu benötigen, soll eins verwenden, aber er soll sich nicht zuviel davon versprechen. fest steht, dass der trainingsreiz der entscheidende parameter für eine positivierung der N-bilanz ist. fest steht weiters, dass das "open window" in erster linie für die glukose und damit intramuskuläre glykogenresynthese bedeutung hat und weniger für die intramuskuläre proteinresynthese, die ein längerdauernder prozess im rahmen der regeneration und superkompensation ist (ich habe das J.C. schon erklärt, aber er hat es offensichtlich immer noch nicht verstanden).
ich wundere mich, dass niemand zu den aussagen von dave barr stellung bezogen hat (den link habe ich schon weiter oben in diesem thread gepostet). mit einigen kann ich konform gehen (z.b. dass das "open window" der muskulatur für aminosäuren nicht auf die ersten 2 stunden nach dem training begrenzt ist), mit anderen nicht (z.b. dass eine proteinzufuhr unmittelbar nach dem training kontrapoduktiv wäre).
zum artikel von marjorie geiser: sie ist weder ernährungswissenschaftlerin noch ernährungsmedizinerin, sondern das, was man bei uns als diätassistentin bezeichnet. ihre aussagen sind mit vorsicht zu genießen. bzgl. des anhebens des glutathionspiegels durch molkeprotein beruft sie sich auf ein paper, das sich auf tierexperimentelle daten bezieht und zudem falsch zitiert ist (der autor heißt BOUNOUS, nicht "COUNOUS" - das ist mehr als schwach und zeigt, wie seriös dieses journal der NSCA ist.
was die immunglobuline betrifft, so soll niemand glauben, dass das, was man oral zuführt, unverändert im blut erscheint (viele scheinen immer zu vergessen, dass noch der leberstoffwechsel zwischengeschaltet ist).
frage an dich: wie du eine hemmung des ACE mit fettabbau in zusammenhang bringst, würde mich interessieren. was verstehst du eigentlich unter "fettabau"? die lipolyse oder lipolyse plus betaoxidation oder die reduktion des körperfettanteils?

gruß, kurt

p.s.: hier das besagte paper von BOUNOUS: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/...d&dopt=Abstract&list_uids=11205219&query_hl=2
 
nochmals: das "open window" der Muskulatur...

J.C. schrieb:
Es ist mir schon klar, dass man i.d.R. keine braucht, aber ich habe mit meiner Ernährung einerseits ziemliche Probleme auf 1,5g/kg Kgw Eiweiß zu kommen und andererseits schauts bei mir essensmäßig nach dem Krafttraining meist nicht allzu rosig mit einer eiweißreichen Mahlzeit aus. Und nur eine Banane nach dem Training...? Ich will ja das "open window" nutzen.

Grüße, JC

...für aminosäuren ist nicht auf nur 2 stunden nach dem training beschränkt! ich dachte, ich hätte das schon erklärt!

gruß, kurt
 
kurt schrieb:
...für aminosäuren ist nicht auf nur 2 stunden nach dem training beschränkt! ich dachte, ich hätte das schon erklärt!

gruß, kurt

Danke,
Habs grad nochmal nachgelesen und bin von deiner Aussage ausgegangen, dass du mit der "Workout-Nutrition" übereinstimmst, nach der man während, sowie nach dem Training Dextrose+Eiweiß zu sich nehmen soll.
 
da hast du mich falsch verstanden

J.C. schrieb:
Danke,
Habs grad nochmal nachgelesen und bin von deiner Aussage ausgegangen, dass du mit der "Workout-Nutrition" übereinstimmst, nach der man während, sowie nach dem Training Dextrose+Eiweiß zu sich nehmen soll.

können tut man vieles, auch in sachen ernährung.
aber "können" heißt noch lange nicht "sollen", geschweige denn "müssen".

gruß, kurt
 
Hallo Kurt, es ist hier nicht meine Aufgabe andere Personen zu verteidigen. Ich möchte Dir dennoch (erneut) sagen, dass ich es ermüdend finde, dass Dir immer wieder nichts Besseres einfällt, als bestimmte Personen zu diskreditieren. Mit Objektivität und Wissenschaftlichkeit – welche Du ja mit Deiner Person zu vertreten glaubst - hat das nicht mal ansatzweise etwas zu tun! Solche "Argumentationsstile" haben einfach nur einen einzigen Sinn: Durch Herabwürdigung von Personen oder Institutionen (in dem Fall die Sportrevue) geht man geschickt einer inhaltlichen Argumentation aus dem Wege.
Es ist dabei nicht verwunderlich, dass Dein herablassender Stil, den Du ja auch mir gegenüber eigentlich wenig subtil an den Tag legst, entsprechende Reaktionen hervorruft.
Und seien wir doch mal ehrlich: Wir beide wissen doch, dass es vollkommen egal ist, auf welche Quellen ich mich beziehe. Wenn ich Fachliteratur zitiere, fällt Dir dazu doch auch nur ein, dass ich nicht in der Lage wäre, diese zu evaluieren bzw. dass besagte Experten keine Ahnung haben.
Gerade auch Rantanplans Aussagen zum hier diskutieren Thema haben nach meiner Ansicht Hand und Fuss. Zudem ist er in seinen Aussagen bewusst sehr vorsichtig und zurückhaltend. Schließlich sagt ja auch er, dass es derzeit keine wirklich "handfesten Beweise" für die Überlegenheit von Molkeprotein als Postworkoutshake gibt. Ebenso weist er darauf hin, dass es grundsätzlich nach wie vor fraglich ist, ob Postworkoutshakes tatsächlich sinnvoll sind (zumindest im Hinblick auf das angestrebte maximale Muskelwachstum). Zum Thema "Aminsosäureresistenz" hat er mich zusätzlich noch auf einen Artikel vom Proteinexperten Rennie verwiesen, in dem dies unter anderem auch angesprochen wird – von einer unkritischen Übernahme irgendwelchen Pseudowissens kann hier also gar keine Rede sein. Ich weiß sehr wohl einzuschätzen, welchen Informationsgehalt bestimmte Quellen besitzen, ebenso wie ich meinen eigenen Wissensvorrat recht gut einschätzen kann und meine Stärken und Schwächen kenne.
Ach ja, der Artikel: http://ep.physoc.org/cgi/content/full/90/4/427

Wenn Du in irgendwelcher Hinsicht eine andere Meinung vertrittst, wäre es in Deinem eigenen Interesse, tatsächlich inhaltlich(!) zu argumentieren. Die Herabwürdigung einer anderen Person ist bekanntlich nämlich immer eine Angleichung an das eigene Niveau.
Aber scheinbar bist Du ja in diesem Fall - zumindest grundsätzlich - gar nicht vollkommen anderer Meinung. Von daher finde ich auch Deine spitzen Bemerkungen fehlplatziert.
Was die Sportrevue angeht, habe ich hier lediglich ein Interview mit einem weiteren anerkannten Proteinexperten teilweise zitiert. Es sollte Dir eigentlich vollkommen egal sein, in welcher Zeitschrift ein solches Interview veröffentlich wird – es geht nämlich einzig und allein um den Inhalt (ich bin dabei so gutgläubig, dass ich davon ausgehe, dass die Sportrevue halbwegs korrekt übersetzt hat)!

wobei in diesem fall gegen die aussagen von boirie nichts einzuwenden ist, zumal sie ohnehin nur längst bekanntes allgemeinwissen und keine neuen erkenntnisse beinhalten, ebenso wie rantaplans aussagen.
Na was hast Du denn von einem älteren Interview erwartet? Du gibst hier doch auch "nur" bekanntes "Allgemeinwissen" zum Besten. Natürlich handelt es sich bei den Boirie-Zitaten nicht um revolutionär neue Erkenntnisse. Sie sind aber dennoch für diese Diskussion von Interesse – vor allem weil hier Boirie ja angesprochen wurde und quasi als "Whey-Gegenargument" genutzt wurde. Nicht zuletzt geht es ja auch darum, wie man diese Punke interpretiert, was man für praktische Schlüsse daraus zieht. Es ist dabei doch klar, dass sich wie immer der alte Spruch bewahrheitet: "Literaturkenntnis schützt vor Neuentdeckungen!"
Die im BB-Szene-Forum genannten Artikel – auf die ich teilweise hier ja auch schon verwiesen habe (z.B. Lambert et al.) - sind übrigens alle ziemlich neuen Datums und damit durchaus sehr aktuell.

Vielleicht noch eine Anmerkung: Ich finde es schon etwas lustig, wie Du Sportrevue und Co. mit Deinen Vorurteilen belegst, während Du die Zitate von Bachmann und Rühl spürbar mit Wohlwollen betrachtest.
Ich darf Dich vielleicht mal darauf hinweisen, dass Bachmann für eine Supplementfirma arbeitet, die – oh Wunder – genau jenes Dreikomponentenprotein vermarktet, welches da angesprochen wird. Und Rühl dient bekanntlich als Aushängeschild für die selbe Supp-Firma (der Text dürfte meines Wissens sogar von der BMS-Internetseite oder aus deren Werbemagazin stammen).

wer glaubt, ein proteinsupplement zu benötigen, soll eins verwenden, aber er soll sich nicht zuviel davon versprechen. fest steht, dass der trainingsreiz der entscheidende parameter für eine positivierung der N-bilanz ist
Das ist ja richtig, nur hat niemals irgendjemand etwas anderes behauptet! Fakt ist aber, dass es Argumente gibt, die für ein Pre- bzw. Postworkoutshake sprechen. Und Molkeprotein ist hier wohl nicht die schlechteste Lösung. Es behauptet doch niemand, dass man ohne dies keine Muskeln aufbauen könnte, oder dass der Proteinshake nach dem Training ein Wundermittel darstelle! Du unterstellst einfach Dinge, die niemand behauptet hat.
Dennoch kann man Hinweise die für die Vorteile eines Postworkoutshake sprechen nicht so ohne weiteres wegdiskutieren. Und so wie es aussieht, könnte es durchaus auch wichtig sein, das Protein möglichst schnell(!) nach dem Training einzunehmen. Siehe z.B. hier: http://jp.physoc.org/cgi/content/full/535/1/301

Um es vorwegzunehmen: Ja mir ist durchaus bekannt, dass es auch anders lautende Untersuchungsergebnisse gibt und dass man betagte Personen nur bedingt mit jungen Sportlern vergleichen kann ect.

Und um noch einen weiteren Experten zu zitieren:
In summary, there appears to be an interaction between increased availability of amino acids and increased insulin after exercise and the timing of supplement ingestion (i.e., immediately before exercise) may be important to maximize the anabolic response (58).
Consumption of a protein-carbohydrate supplement at times around exercise (i.e., immediately before and immediately after exercise) may provide the ideal anabolic situation for muscle growth.
(...)
Ultimately, "timing or cycling" of diet on an hourly, daily, weekly, or monthly basis to match the unique demands of each workout or phase of training may enhance adaptations to training.
Quelle: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/...&dopt=Abstract&list_uids=15064597&query_hl=14

Was die Glutathiongeschichte angeht, hätte ich auch andere Autoren zitieren können, welche ebenfalls auf diesen Effekt hinweisen und sich dabei auf Humanstudien beziehen. Im Bezug auf die Sache mit dem Immunsystem wird zudem auf ein Review von Ha und Zemel verwiesen.
Der Whey-Glutathion-Zusammenhang findet sich bei einer Medline-Suche mehrfach Z.B.:http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/...d&dopt=Abstract&list_uids=16014759&query_hl=3

Eine umfassende Übersicht rund um das Thema Whey-Protein (auch zum Thema Glutathion ect.) findet sich hier:
http://www.thorne.com/altmedrev/.fulltext/9/2/136.pdf

Auf den Zusammenhang zwischen ACE-Hemmung und Fettabbau bin ich durch die Lektüre von den Zemel-Artikeln zum Thema Milchprodukte und Fettabbau gekommen. Bekanntlich scheinen Milchprodukte den Fettabbau (gemeint ist die Reduktion des Körperfettanteils) tendenziell zu unterstützen. Als Ursache wird hier vor allem Calcium angenommen (siehe auch die vorher verlinkte Übersicht zum Thema Whey). Daneben steht offenbar auch ein ACE-hemmender Effekt zur Debatte. Ich zitiere Zemel:
In addition to its calcium and BCAA content, whey contains many bioactive compounds, which may act independently or synergistically to affect lipogenesis, lipolysis, lipid oxidation, and energy partitioning. Of these compounds, the significant angiotensin-converting enzyme (ACE) inhibitory activity contained in whey protein may be relevant to adipocyte lipid metabolism. Angiotensin II up-regulates adipocyte fatty acid synthase expression (reviewed in 14), and ACE inhibition mildly attenuates obesity in both mice and in hypertensive patients. Consequently, because adipose tissue has an autocrine reninangiotensin system, it is likely that a whey-derived ACEinhibitor may contribute to the antiobesity effects of dairy products.
In support of these concepts, we showed that a whey-derived ACE inhibitor augmented the effects of dietary calcium on weight and fat loss in energy-restricted aP2-agouti transgenic mice.
Um es gleich noch vorwegzunehmen: Stichworte wie Energiebilanz ect. sind mir bekannt. Ebenso wie mir bekannt ist, dass es sich hier um Faktoren handelt, die einerseits noch in der wissenschaftlichen Diskussion stehen (aber Du wolltest ja mehr als nur "Allgemeinwissen") und zum anderen praktisch nur von sekundärer Relevanz sind. Aus diesem Grund habe ich mich bezüglich dieses Themas – wie Du sicher bemerkt hast - auch sehr vorsichtig geäußert.
 
Zuletzt bearbeitet:
A

Anzeige

Re: wäre Kurt bereit 5min aufklärungsarbeit zu machen
Zurück
Oben