ich fasse zusammen:
hypothese war, dass der spannungsreiz beim stretchen dazu führen soll, dass der menschliche muskel hypertrophiert.
einzige angabe bisher war "kraft und schnellkraft im sport".
folglich habe ich die 388 seiten überflogen (warte noch auf die konkrete zitatstelle...) und nur einen einzigen beitrag gefunden, der sich explizit mit stretching beschäftigt:
Hutton R. S., Neuromuskuläre Grundlagen des Stretching, in:Komi P. V., Kraft und Schnellkraft im Sport, Köln, 1994, 41-50.
ich fasse die fakten zusammen:
1. hutton führt effekte in tierversuchen an, was nicht bestritten wird.
2. hutton schreibt nichts von oben genanntem effekt beim menschen, sondern das einzige in bezug auf strukturveränderungen, was zu finden war, waren effekte auf stützgewebsstrukturen
3. hutton unterscheidet zwischen kurz- und langfristigen effekten und kommt zu dem ergebnis, dass als langfristiger effekt stretching auch als methode gegen muskuläre dysbalancen eingesetzt werden kann (längenänderung).
fazit für mich:
- hypertrophie durch stretching ist ein mythos, der bisher nicht belegt werden konnte
- stretching bei muskulären dysbalancen ist kein mythos, sondern ein fakt, wie Hutton zeigen kann.
ich wäre immer noch froh über ein zitat zum thema "stretching kann hypertrophie zur folge haben".
hypothese war, dass der spannungsreiz beim stretchen dazu führen soll, dass der menschliche muskel hypertrophiert.
einzige angabe bisher war "kraft und schnellkraft im sport".
folglich habe ich die 388 seiten überflogen (warte noch auf die konkrete zitatstelle...) und nur einen einzigen beitrag gefunden, der sich explizit mit stretching beschäftigt:
Hutton R. S., Neuromuskuläre Grundlagen des Stretching, in:Komi P. V., Kraft und Schnellkraft im Sport, Köln, 1994, 41-50.
ich fasse die fakten zusammen:
1. hutton führt effekte in tierversuchen an, was nicht bestritten wird.
2. hutton schreibt nichts von oben genanntem effekt beim menschen, sondern das einzige in bezug auf strukturveränderungen, was zu finden war, waren effekte auf stützgewebsstrukturen
3. hutton unterscheidet zwischen kurz- und langfristigen effekten und kommt zu dem ergebnis, dass als langfristiger effekt stretching auch als methode gegen muskuläre dysbalancen eingesetzt werden kann (längenänderung).
fazit für mich:
- hypertrophie durch stretching ist ein mythos, der bisher nicht belegt werden konnte
- stretching bei muskulären dysbalancen ist kein mythos, sondern ein fakt, wie Hutton zeigen kann.
ich wäre immer noch froh über ein zitat zum thema "stretching kann hypertrophie zur folge haben".