Sport in homöopathischen Dosen

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hallo wolfgang,

was verstehst du unter einem überschaubaren zeitraum?
bei nur 20kg wären das um die 2 jahre. dabei sind sogar schon 10 kg ein erfolg. es geht bei meinen pat nicht um leistungssteigerung im sinne von sportlichen erfolgen, sondern primär um eine verbesserte lebensqualität, mehr beweglichkeit im alltag (tragen, heben, 1 stockwerk zu fuß gehen,...) und einer verbesserung des stoffwechsels und der damit verbundenen reduzierung von komplikationen und spätschäden. als wichtigste und erste massnahme wird bei unseren schulungen immer wieder die "lifestyl-änderung" gestellt. primär dazu erforderlich ist aber immer der wille des betroffenen. und du kannst mir glauben, der "innere schweinehund" kennt millionen ausreden :rolleyes:. die compliance der betroffenen ist nun mal das entscheidende. die entscheidung jedes einzelnen muss man akzeptieren. es heisst nicht umsonst "mündiger patient".

aber da gibt es einen passenden spruch dazu:

"gesagt ist nicht gehört,
gehört ist nicht verstanden,
verstanden ist nicht angewandt,
angewandt ist nicht beibehalten"


seas, uschi
 
@ Andi,

da muss ein Mißverständnis vorliegen. Es ist ja nicht meine Ansicht, den Sport mit 2 Stunden wöchentlich abzuhaken... im Gegenteil halte ich es nicht für sinnvoll.

@ Kurt,

ich hatte schon geahnt, dass jede Form der kritischen Betrachtung "mit einer Diagnose bedroht wird". Habe schliesslich schon einiges von Dir gelesen, da bekommt man schon einen Eindruck (besonders beim Vorwort zum Adoniskomplex). Wo das Thema Fenster und Herauslehnen anstand, ich war bisher der Meinung Psychiatrie sei ein eigenes Fachgebiet.
Wie war das noch mit der sozialen Kompetenz....? Für mich würde auch dazugehören, dass man seine Grenzen kennt und wer Zwangsneurosen per Internet verteilt, macht sich da schnell unglaubwürdig.

Wer würde schon wissenschaftliche Untersuchungen anzweifeln? Sofern sie methodisch korrekt durchgeführt wurden, kann es dazu keinen Anlaß geben. Allerdings die Schlußfolgerungen daraus sind ja nicht unbedingt wissenschaftlich, wie mein kleines Beispiel zur "durchschnittlichen Fitness" andeutet.

Warten wir also beruhigt ab und tun unterdessen, was uns selbst (auch unter Berücksichtigung vorhandener Untersuchungen) sinnvoll erscheint.
 
Ich halte es übrigens nicht für sinnvoll, sich lediglich mit einer ausgeklügelten Sportart zu beschäftigen, um in möglichst geringer Zeit das Thema als erledigt abhaken zu können.

Ehh hatte ich das falsch verstanden???
 
Ehh hatte ich das falsch verstanden???
Nehme ich mal an. Es war eher als ein kleiner Seitenhieb auf die hier verbreitete Vorstellung gedacht, dass man mit etwas Krafttraining (in Verbindung mit der "empfohlenen Wochenstundenzahl") seinen Teil getan hat.
War vielleicht so nicht ganz deutlich geworden.
 
Den Seitenhieb kann ich nicht nachvollziehen. Wo liegt da jetzt das Problem?

Das Pensum, das bei einer auf möglichst wenig Sport ausgerichteten Trainingsplanung erforderlich ist, ist dir persönlich zu niedrig. In der Folge bestreitest du, das man die Trainingsplanung auf Zeitersparnis ausrichten kann?

Es ist objektiv, das mit zwei Stunden vernünftigem Sport in der Woche der gesundheitliche Aspekt abgedeckt werden kann. Ob das auch für eine überdurchschnittliche Fitness reicht, ist eine Frage des Durchschnitts, nicht der Gesundheit. Willst du allen Ernstes eine Haltung vorschreiben, bei der man möglichst viel Sport macht? Wozu, wenn es einem keinen Spass macht?
 
Gesundheit ist relativ

Timm schrieb:
Es ist objektiv, das mit zwei Stunden vernünftigem Sport in der Woche der gesundheitliche Aspekt abgedeckt werden kann.

Gesundheit kann immer nur relativ betrachtet werden. Es gibt keine absolute Gesundheit, sondern höchstens eine gefühlte. Im ärztlichen Sinne ist (relative) Gesundheit in erster Linie eine statistische Größe, die sich an bestimmten objektiven Messwerten orientiert, die allerdings sich allerdings überhaupt nicht mit den jeweiligen Gefühlen der Patienten decken und auch noch nicht mal in jedem Fall mit den objektiven Beschwerden korrelieren müssen.

Nach meiner eigenen Erfahrung kann mit einer überdurchschnittlichen Fitness subjektiv eher ein Gesundheitgefühl (Zufriedenheit) entstehen als ohne - und das scheint mir das einzig Wichtige zu sein!

Gruß, Wolfgang
 
Den Seitenhieb kann ich nicht nachvollziehen. Wo liegt da jetzt das Problem?

Das Pensum, das bei einer auf möglichst wenig Sport ausgerichteten Trainingsplanung erforderlich ist, ist dir persönlich zu niedrig. In der Folge bestreitest du, das man die Trainingsplanung auf Zeitersparnis ausrichten kann?

Es ist objektiv, das mit zwei Stunden vernünftigem Sport in der Woche der gesundheitliche Aspekt abgedeckt werden kann. Ob das auch für eine überdurchschnittliche Fitness reicht, ist eine Frage des Durchschnitts, nicht der Gesundheit. Willst du allen Ernstes eine Haltung vorschreiben, bei der man möglichst viel Sport macht? Wozu, wenn es einem keinen Spass macht?
Mit Zitat antworten
Da gibt es kein Problem.

Ich bestreite nicht, dass das möglich ist, ich würde jedoch bestreiten, dass besonders viele Menschen das mögen würden, besonders wenn es auf reines KT hinausläuft. Man kann sicherlich mit optimierten Trainingsplänen Zeit sparen, inwieweit dies unter anderen Aspekten sinnvoll ist, sei zunächst mal dahingestellt.

Ich will gar nichts vorschreiben. Ich sage lediglich, dass ich es für günstiger halte. Und Spaß muss es auf jeden Fall machen. Für gestresste Juppies finde ich KT optimal, am besten nur einmal die Woche... :p
 
kurt schrieb:
wie ich sehe, bist du immer noch die "alte":)

lg, kurt

In dem Fall könnt ihr einander die Hand reichen!:) ;) Wie es scheint bist auch du immer noch der Alte der andere auf Schreibfehler aufmerksam macht, die so was von unwichtig sind. Nix für ungut, aber es gibt wahrlich wichtigers oder schlechtere Eigenschaften im Leben!:rolleyes:

Lg, Natalie
 
Angi schrieb:
@Bon
Du laberst immer den gleichen Käse, die Dicken sind, die Dicken essen, die Dicken.........., vielleicht ist es eben nicht so wie DU denkst!
Doch,bei der Mehrheit der Menschen ist es so,oder bezeichnest du jeden Menschen der zuviel ißt als krank ?


Ich kenne viele Kräftige(berufsbedingt), die ernähren sich völlig normal und treiben Sport, dennoch rüttelt und rührt sich nichts am Gewicht. Ansonsten sind die genauso gesund und beweglich wie die Dünnen und Normalgebauten, das beweisen die Werte.
Und warum glaubst du,daß dies so ist ? Du kennst natürlich genau die Essgewohnheiten und das Sportprogramm dieser Menschen,und weißt wieviel Kalorien sie zu sich nehmen und verbrauchen :D .

Denk mal nach vielleicht kommst sogar du auf die Lösung,warum sie zu dick sind ;) .

Was die Gene betrifft "Schlaui", man kann und sollte nicht alles auf die Veranlagung schieben, nur weil meine mom Diabetis hat, heiß das nicht, das ich es auch bekommen muß(nur ein Beispiel), dass sehe ich nämlich ganz anders.
Du bringst wie immer alles durcheinander. Mein Hinweis auf die Gene bezog sich auf deinen mehr als lächerlichen Vergleich (wer lesen kann ist klar im Vorteil !)
Angi schrieb:
Meine Urgroßeltern waren im 1.Weltkrieg Kind, den 2. junge Erwachsene, die haben keine Zeit für Sport gehabt, haben schwer gearbeitet, oft mehr als 12 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche, die haben einseitig gegessen und hatten keine Annanas, Banane, Oliven, und was weiß ich nicht alles, dennoch sind sie 85 und 87 Jahre alt geworden.
Wie passt das in eure Überzeugung.
Meine Großtante ist jetzt 92,ist u. war immer dick (außer vielleicht in ganz jungen Jahren),hat nie auf ihre Gesundheit geachtet,gegessen was sie wollte,und hat nie Sport getrieben.

Andere leben gesund,rauchen u. trinken nicht,treiben Sport und sterben mit 39 (Bruno Pezzey - ehem. österr. Fußballnationalspieler)

So viel zu den Genen !

Mir gehen die ganzen Gesundheitsapostel auf den Keks. Das was für Dich richtig ist, kannst Du doch nicht 1:1 auf einen anderen Menschen übertragen. Jeder ist anders!!!!:cool: Und solange nur dünn und dünn und nochmals dünn schick ist, werden die ganzen Essstörungen(egal in welche Richtung) nur noch zunehmen. In euerm Forum lesen übrigens auch Minderjährige mit, das bringt das Internet so mit sich, die glauben den Unsinn dann und werden krank.
Ja,vorallem durch deine unsinnigen Postings !
Bist du Religionslehrerin ? Die halten auch immer leere Predigen. Das würde einiges erklären :D .

Du hast dich in diesem Forum schon mehrmals fachlich disqualifiziert,und mit dieser Meinung bin ich nicht alleine.

Im Übrigen habe ich von dir noch keinen einzigen konstruktiven Beitrag in diesem Forum gelesen. Nur aus dem Zusammenhang gerissenes,leeres Gelaber !


Grüße,
Bon
 
Hallo Kurt,
erstmal danke für die PM. Allerdings habe ich da noch eine Frage. Arbeit = Energie, ja das ist physikalisch korrekt. Aber spielt der Leistungsaspekt keine Rolle? (Leistung = Arbeit/Zeit)
Wenn ein Jan Ullrich 100km in der Ebene mit ca. 50km/h fährt verbraucht der doch sicher mehr als wenn ich diese Strecke mit 30km/h fahren würde?

Oder wo liegt da der Fehler?

Gruß,
Herwig
 
Spin_me schrieb:
36 Jahre Schwimmsport
22 Jahre Windsurfen
20 Jahre Volleyball
6 Jahre Segeln
4 Jahre Spinning
...hey, Andi, für einen 88-jährigen siehst Du noch verdammt knackig aus....oder alles digitale Photographie??:D :D

...bei mir fange ich lieber erst garnicht an zu rechnen...:)

lieben Gruß
Skorp
 
Ich kenne viele Kräftige(berufsbedingt), die ernähren sich völlig normal und treiben Sport, dennoch rüttelt und rührt sich nichts am Gewicht.

hallo servus!

Jetzt muss ich nur mal schnell was loswerden, was ich diesbezüglich schon einige Male mitbekommen habe:

Nämlich dass einige "mollige" Menschen in der Öffentlichkeit unter Bekannten, regelrecht demonstrieren, wie wenig sie doch eigentlich essen... (also wenn sie wissentlich beobachtet werden)
Beispiele dafür sind irgendwelche Restaurantbesuche, Einladungen, Betriebsfeiern, Grillabende etc.
Wenn ich schon meinen zweiten Teller verdrückt habe, haben die hier Angesprochenen meistens noch gar nicht mit dem Ersten begonnen, und nach einem Stück Fleisch ist sowieso Schluss. (weil sie essen ja demonstrativ nicht viel :) )
Wenn ich aber nachher ZB. als Dank fürs Nachhausebringen, in ihrer Wohnung zu einer Tasse Kaffee eingeladen werde, liegen da alles leere Chips-Tüten rum, und schon bevor wir die Türschwelle überschreiten, haben die meistens schon ein Stück Schokolade im Mund, und die Cola steht auch schon bereit zum nachspülen.:)

Bitte nicht falsch verstehen!
Ich bin ein sehr toleranter Mensch!
Das war jetzt auch in keinster Weise irgendwie böse gemeint! :)

...damit wollte ich nur lediglich sagen, dass nicht immer alles der Wahrheit entsprechen muss, was gesagt bzw. behauptet wird.



Schönen Gruß
Xaver
 
Xaver06 schrieb:
hallo servus!

Jetzt muss ich nur mal schnell was loswerden, was ich diesbezüglich schon einige Male mitbekommen habe:

Nämlich dass einige "mollige" Menschen in der Öffentlichkeit unter Bekannten, regelrecht demonstrieren, wie wenig sie doch eigentlich essen... (also wenn sie wissentlich beobachtet werden)
Beispiele dafür sind irgendwelche Restaurantbesuche, Einladungen, Betriebsfeiern, Grillabende etc.
Wenn ich schon meinen zweiten Teller verdrückt habe, haben die hier Angesprochenen meistens noch gar nicht mit dem Ersten begonnen, und nach einem Stück Fleisch ist sowieso Schluss. (weil sie essen ja demonstrativ nicht viel :) )
Wenn ich aber nachher ZB. als Dank fürs Nachhausebringen, in ihrer Wohnung zu einer Tasse Kaffee eingeladen werde, liegen da alles leere Chips-Tüten rum, und schon bevor wir die Türschwelle überschreiten, haben die meistens schon ein Stück Schokolade im Mund, und die Cola steht auch schon bereit zum nachspülen.:)

Bitte nicht falsch verstehen!
Ich bin ein sehr toleranter Mensch!
Das war jetzt auch in keinster Weise irgendwie böse gemeint! :)

...damit wollte ich nur lediglich sagen, dass nicht immer alles der Wahrheit entsprechen muss, was gesagt bzw. behauptet wird.



Schönen Gruß
Xaver

niemand versteht dich falsch, xaver. was du schilderst, ist die realität. von nix kommt nix (vereinfachte version des ersten hauptsatzes der thermodynamik:))
dieses thema kam schon einige male zur sprache (siehe archiv, auch das "alte" archiv)

gruß, kurt
 
mipooh schrieb:
@ Andi,

da muss ein Mißverständnis vorliegen. Es ist ja nicht meine Ansicht, den Sport mit 2 Stunden wöchentlich abzuhaken... im Gegenteil halte ich es nicht für sinnvoll.

@ Kurt,

ich hatte schon geahnt, dass jede Form der kritischen Betrachtung "mit einer Diagnose bedroht wird". Habe schliesslich schon einiges von Dir gelesen, da bekommt man schon einen Eindruck (besonders beim Vorwort zum Adoniskomplex). Wo das Thema Fenster und Herauslehnen anstand, ich war bisher der Meinung Psychiatrie sei ein eigenes Fachgebiet.
Wie war das noch mit der sozialen Kompetenz....? Für mich würde auch dazugehören, dass man seine Grenzen kennt und wer Zwangsneurosen per Internet verteilt, macht sich da schnell unglaubwürdig.

Wer würde schon wissenschaftliche Untersuchungen anzweifeln? Sofern sie methodisch korrekt durchgeführt wurden, kann es dazu keinen Anlaß geben. Allerdings die Schlußfolgerungen daraus sind ja nicht unbedingt wissenschaftlich, wie mein kleines Beispiel zur "durchschnittlichen Fitness" andeutet.

Warten wir also beruhigt ab und tun unterdessen, was uns selbst (auch unter Berücksichtigung vorhandener Untersuchungen) sinnvoll erscheint.

du hast wirklich ein übersteigertes selbstbewusstsein. dass du unsinn von dir geben könntest, ist dir noch nie in den sinn gekommen? dein anzweifeln "harter daten" groß angelegter epidemiologischer studien disqualifiziert dich, mein freund. soviel zu den deiner meinung nach "nicht wissenschaftlichen schlussfolgerungen". du weißt es offensichtlich besser... aber du bist nicht der erste "obergescheite" in diesem forum, und ich hab keine lust, immer wieder die gleiche diskussion zu führen (betr. den "adonis-komplex", sport als zwangsstörung usw.. du kannst ja im archiv nachlesen, dann wirst du sehen, dass ich einen nicht unbedeutenden beruflichen bezug zur psychiatrie habe. deine unqualifizierten aussagen weisen ziemlich eindeutig darauf hin, dass sport für dich einen stellenwert hat, der ihm nicht zusteht.).

gruß, kurt
 
sehr gutes posting

Spin_me schrieb:
Bei so viel sozialer Kompetenz solltest du aber auch mal darüber nachdenken, dass das alles auf dich zutreffen mag, auf die restlichen 5 Mrd Einwohner dieses Planeten jedoch nicht.
So deinem Thema eine Sportart durch und dann abhaken.
36 Jahre Schwimmsport
22 Jahre Windsurfen
20 Jahre Volleyball
6 Jahre Segeln
4 Jahre Spinning
und noch einige andere versuchsweise....
Bei keiner der aufgezählten Sportarten habe ich das Gefühl gehabt am Ende mit dem lernen zu sein, ich kann deine Ansicht also nicht einmal ansatzweise nachvollziehen!

Wie du so dem Schluss kommst, dass eine Sportart, die erlernt wurde plötzlich weniger ausgeführt wird, kann ich auch nicht nachvollziehen. In der Regel ist es umgekehrt. Sobald es Spass macht, wird es mehr, bis es in Richtung Übertraining geht, erst dann regelt es sich auf einem ausgeglichenen Niveau.

Soziale Kompetenz bedeutet einen Sinn hinter dem Sport zu sehen und nicht nur die Bewegung an sich als das einzig richtige zu sehen.
Sport, gerade Gruppensport lebt von der Orientierung in der Gruppe, wer dann nur an Leistung und nicht an sozialen Zusammenhang denkt, wird sich im Breitensport schwer tun!
Andi

hallo andi,
ich kann deine worte nur unterstreichen.

gruß, kurt
 
Xaver06 schrieb:
Nämlich dass einige "mollige" Menschen in der Öffentlichkeit unter Bekannten, regelrecht demonstrieren, wie wenig sie doch eigentlich essen... (also wenn sie wissentlich beobachtet werden)
Beispiele dafür sind irgendwelche Restaurantbesuche, Einladungen, Betriebsfeiern, Grillabende etc.
Wenn ich schon meinen zweiten Teller verdrückt habe, haben die hier Angesprochenen meistens noch gar nicht mit dem Ersten begonnen, und nach einem Stück Fleisch ist sowieso Schluss. (weil sie essen ja demonstrativ nicht viel :) )
Wenn ich aber nachher ZB. als Dank fürs Nachhausebringen, in ihrer Wohnung zu einer Tasse Kaffee eingeladen werde, liegen da alles leere Chips-Tüten rum, und schon bevor wir die Türschwelle überschreiten, haben die meistens schon ein Stück Schokolade im Mund, und die Cola steht auch schon bereit zum nachspülen.:)
Das kann ich so unterschreiben !

Kenne da auch einige davon. Meistens sind es die Frauen,sie genieren sich in der Öffentlichkeit,aber zuhause wird dann richtig zugeschlagen :D .

Andererseit gibts wieder schlanke Menschen (wie z.B. ein Freund von mir),die zuhause eher wenig essen aber dafür beim Restaurantbesuch kräftig reinhauen.


Grüße,
Bon
 
Wer würde schon wissenschaftliche Untersuchungen anzweifeln? Sofern sie methodisch korrekt durchgeführt wurden, kann es dazu keinen Anlaß geben. Allerdings die Schlußfolgerungen daraus sind ja nicht unbedingt wissenschaftlich, wie mein kleines Beispiel zur "durchschnittlichen Fitness" andeutet.
Hier sind nicht die Daten der Wissenschaftler angegriffen, sondern Schlußfolgerungen daraus. Ich denke, das war eigentlich deutlich und wirft ein ganz anderes Licht auf meine Aussage. Wie sagt man so schön, wer lesen kann ist klar im Vorteil.

An Selbstbewusstsein mangelt mir tatsächlich nicht, dazu lebe ich schon zu lange. Woraus Du schliesst, dass es übersteigert sei... bleibt wohl ungeklärt. Hat es vielleicht mit Deiner Gewohnheit zu tun, Dinge oder Personen abfällig zu behandeln, die nicht in Dein Weltbild passen?

Ich habe ca. 20 Jahre in Psychiatrien im therapeutischen Team gearbeitet, so oberflächliche Aussagen wie Deine habe ich dort nicht erlebt.

Aber was soll´s, Du wirst mich nicht ändern und Dich schon gar nicht...
 
Dein Beitrag enthält wenig Neues für mich, stellt aber eine gute Wiederholung. In vielen Punkten stimmen wir auch überein.

Ob Sport tatsächlich „chic“ ist, sei dahingestellt. Auch wage ich nicht zu behaupten, daß dieser ab 1980 so geworden sei. Man muß das Pferd wohl ein wenig anders aufzäumen. In Deutschland gab es vor dieser Zeit das klassische Vereinsleben bestehend aus dem örtlichen Turn- und Sportverein und hier vor allem der Leichtathletik als auch dem Fußballverein.

Ab den 80er schossen eher bis dato unbekannte Trendsportarten wie Pilze aus dem Boden. Dem steht aber die Verbreitung von Fast-Food oder allgemeiner gesprochen, die Verbreitung von günstigen Nahrungsmitteln an allen Ecken und Enden einer Stadt zu mittlerweile jeder Uhrzeit gegenüber. Das größere Sportangebot wurde also über Gebühr durch das breitere Nahrungsangebot kompensiert.
 
Off Topic

skorp schrieb:
...hey, Andi, für einen 88-jährigen siehst Du noch verdammt knackig aus....oder alles digitale Photographie??:D :D

...bei mir fange ich lieber erst garnicht an zu rechnen...:)

lieben Gruß
Skorp

Du bist blöd!!! Aber ich musste wirklich herzhaft lachen, was schon recht selten ist!
Ich bin jetzt wirklich froh, dass ich einige Sportarten nicht aufgezählt habe, sonst wäre ich wahrscheinlich 134!
Nein ich gebe zu einige Sportarten liefen/laufen parallel und es waren teilweise auch mal mehr als 5 Std die Woche.
Wenn ich an die Sturm und Drangzeit beim Volleybal denke, da war ich im Sommer Sa komplett und So morgens auf einer Aussensportanlage und habe mit den Hobbyliga Spielern geschmettert, zwischendurch mal an der TT Platte gestanden.
Einzig Wasserski habe ich bisher nicht geschafft. Wir haben in Duisburg ne Aussenanlage, fahre dann meist Kneeboard, weil ich mit den beiden Brettern nicht klar komme!
Andi
 
mipooh schrieb:
Genau, und durch Fehlinformation trägt man nur dazu bei, dass die Menschen gar nicht verstehen, warum sie eigentlich so krank sind, wo sie doch so sportlich sind.
Der einzelne Mensch sieht sich einer Gesellschaft gegenüber, in der man sich nur sehr kontrolliert bewegt. Jemand der schwitzt, zieht sich schnell um, weil es peinlich wäre, so gesehen zu werden und das Deo versagt hat...
Sportler braucht es da nur für´s Fernsehen und als "leicht fanatische" Randgruppe. Dadurch werden Realitäten geschaffen.
Kein Mensch findet etwas dabei 40 Stunden in der Woche zu arbeiten. Aber 5 für Sport erscheinen "unrealistisch".
Ich wünschte, meine Ärzte wären da weniger "realistisch" gewesen. Ob es "geholfen" hätte, kann ich nicht sagen, denn ich fühlte mich niemals ernsthaft aufgefordert, informiert schon gar nicht. Stattdessen hatte ich meine Blutdrucktabletten, wie sich nun zeigt, völlig überflüssig.
hi mipooh,

scheinbar fällst allerdings auch du von einem extrem ins andere. wenn ich mich recht erinnere bist du doch auch übergewichtig und hypertoniker. was war also bevor du das medikament sport entdeckt hast? ich kann mir nicht vorstellen, dass dir nie jemand eine gewichtsreduktion und mehr bewegung empfohlen hätte. du siehst also, dass auch bei dir, der für dich richtige zeitpunkt kommen musste, bevor du überzeugt warst und zur tat geschritten bist ;)

seas, uschi
 
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