GerdHoetzel
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US-Studie: Deutsche am stärksten gefährdet
Schlaganfall-Risiko in Europa höher als in Nordamerika
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veröffentlicht am 14.05.2003, 14:30
New York (rpo). Die Deutschen haben ein extrem hohes Risiko, einen Schlaganfall zu erleiden. Das ist das Ergebnis einer neuen US-Studie. Demnach haben Europäer insgesamt ein weit größeres Risiko als Nordamerikaner und sterben deutlich häufiger an Schlaganfällen.
Am stärksten seien im Vergleich von sechs europäischen Ländern mit den USA und Kanada die Deutschen gefährdet. Insgesamt sei in Europa der Anteil jener Erwachsenen mit ständig zu hohem Blutdruck an der Gesamtbevölkerung deutlich größer als in Nordamerika, berichteten US-Wissenschaftler am Mittwoch im "Journal of the American Medical Association" (JAMA). In Deutschland hätten 55 Prozent aller Menschen zwischen 35 und 74 Jahren einen Blutdruck von 140/90 oder höher. In den USA seien derartige Blutdruck-Werte nur bei 28 Prozent und in Kanada bei 27 Prozent der Menschen in der selben Altersgruppe festgestellt worden.
Von 100 000 Europäern würden durchschnittlich 41 an Schlaganfällen sterben, während es in den beiden nordamerikanischen Ländern nur 28 seien. Die Ursachen für diese Unterschiede müssten noch ausführlich untersucht werden.
Quelle: Rheinische-Post vom 15.05 www.rp-online.de
Ich bin über die Aussagekraft dieser Studie einigermaßen überrascht, denn Studien aus den USA belegen auch, daß über die Hälfte aller Amis fettsüchtig sei. Eine Mitarbeiterin berichtete mir, ich könne mich am Strand von Miami ohne weiters zu den Schlankeren zählen. Da ich allerdings um das metabolische Syndrom weiss, arbeite ich lieber weiter an mir, als in Miami am Strand zu liegen und mich über jeden zu freuen, der noch mehr Kilos hat. Jedenfalls scheint diese Studie den Umstand der Vielzahl fettsüchtiger Nordamerikaner nicht oder nur unzureichend gewürdigt zu haben. Wie seht Ihr das?
Schlaganfall-Risiko in Europa höher als in Nordamerika
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veröffentlicht am 14.05.2003, 14:30
New York (rpo). Die Deutschen haben ein extrem hohes Risiko, einen Schlaganfall zu erleiden. Das ist das Ergebnis einer neuen US-Studie. Demnach haben Europäer insgesamt ein weit größeres Risiko als Nordamerikaner und sterben deutlich häufiger an Schlaganfällen.
Am stärksten seien im Vergleich von sechs europäischen Ländern mit den USA und Kanada die Deutschen gefährdet. Insgesamt sei in Europa der Anteil jener Erwachsenen mit ständig zu hohem Blutdruck an der Gesamtbevölkerung deutlich größer als in Nordamerika, berichteten US-Wissenschaftler am Mittwoch im "Journal of the American Medical Association" (JAMA). In Deutschland hätten 55 Prozent aller Menschen zwischen 35 und 74 Jahren einen Blutdruck von 140/90 oder höher. In den USA seien derartige Blutdruck-Werte nur bei 28 Prozent und in Kanada bei 27 Prozent der Menschen in der selben Altersgruppe festgestellt worden.
Von 100 000 Europäern würden durchschnittlich 41 an Schlaganfällen sterben, während es in den beiden nordamerikanischen Ländern nur 28 seien. Die Ursachen für diese Unterschiede müssten noch ausführlich untersucht werden.
Quelle: Rheinische-Post vom 15.05 www.rp-online.de
Ich bin über die Aussagekraft dieser Studie einigermaßen überrascht, denn Studien aus den USA belegen auch, daß über die Hälfte aller Amis fettsüchtig sei. Eine Mitarbeiterin berichtete mir, ich könne mich am Strand von Miami ohne weiters zu den Schlankeren zählen. Da ich allerdings um das metabolische Syndrom weiss, arbeite ich lieber weiter an mir, als in Miami am Strand zu liegen und mich über jeden zu freuen, der noch mehr Kilos hat. Jedenfalls scheint diese Studie den Umstand der Vielzahl fettsüchtiger Nordamerikaner nicht oder nur unzureichend gewürdigt zu haben. Wie seht Ihr das?