Re: In der von mir genannten Quelle
Hallo Timm,
zuerst will ich mich als medizinisch voellig unbedarften Menschen outen und sagen, dass ich den von Dir geposteten Link ueberflogen habe und, wie es nicht anders zu erwarten war, nur 20% verstehe, was dort steht.
Es erscheint mir logisch, dass eine Blutzuckerkonzentration unter 50 mg/dl vom Koerper als Problem eingestuft wird, da dieser Wert fuer das Gehirn kritisch ist. Ich gehe also davon aus, dass die Rechnung, die in Deiner Referenz angestellt wird, inhaltlich korrekt ist.
Andererseits machen fuer mich feste Werte wie z.B. ueber 60 mg/dl ist auf alle Faelle ok, egal ob ein Mensch Symptome zeigt, irgendwie keinen Sinn. Die Aussage von Peter, dass es nicht auf den festen Wert ankommt (mit Aussahme der 50 mg/dl, die als kritischer Wert fuer das Gehirn wichtig sind), sondern auf die Geschwindigkeit der Aenderung der Blutzuckerkonzentration, macht da erheblich mehr Sinn. Regelkreise, die mit festen Werten arbeiten sind i.d.R. immer schlechter als diejenigen, die auf Aenderungsgeschwindigkeiten von Werten basieren. Ich habe keine Ahnung, wie der Stand der Forschung hier ist, aber ich fuer mich finde die Aussage, dass der Koerper auf
Blutzuckerveraenderung reagiert, sehr verstaendlich und logisch.
Ich weiss, dass es die Natur herzlich wenig interessiert, was ich verstaenlich und logisch finde. Also, was ist hier Stand des Wissens?
Uebrigens bin ich einer der Menschen, die manchmal Symptome zeigen: Schweissausbruch, leichter Schwindel, "weiche Knie". Ich bin medizinisch gesehen voellig gesund und wundere mich immern nur, woher das kommt.
Gruss,
Hans-Peter