Siggi99330
New member
Re: Dass die Leute immer fetter werden
Hallo Rainer,
schön passend Deine Meinung. Genau Deine Aussagen höre ich immer von den älteren Allgemein-Medizinern, während die Jüngeren wie Kurt (davon gehe ich laut Bild mal aus) immer noch fanatisch zu missionieren versuchen. Viele ältere Kollegen sind eben total entnervt, weil die vielen Konjunktive wie: "Du sollst, du mußt, man kann nur, es wäre" in der Praxis nicht eingehalten werden können. Sie sehen die Patienten, die sie vor zwanzig Jahren damit überzeugen wollten, jetzt real dastehen - krank und dick. Dieser innere Schweinehund ist eben in der Regel stärker und wird mit zunehmendem Alter auch größer. Ich hatte früher auch das Problem, weil ich aus einer sehr dicken Familie komme. Habe all die guten Ratschläge von Kurt et al. brav beherzigt und - nichts lief und ich wurde immer fetter gemäß meiner Familien-Genetik.
Also habe ich eigene Literatur-Recherchen gemacht und bin darauf gestoßen, daß die alten Perser sich vor mehr als 2500 Jahren schon über die brotfressenden Ägypter lustig machten (und somit praktisch weiter als Kurt im 21. Jahrhundert waren). Die reichen Perser ereichten damals ohne EKG, MRT. PET..schon ein Lebensalter von über 100 Jahren - sollte uns das nicht zu denken geben? Waren es die Ernährung aus hauptsächlich Fleich und verdünnter Milch und die körperliche Beschäftigung. Wir wissen es nicht. Aber die LowCarb- Ernährung läuft in dieselbe Richtung.
Allerdings gibt es da immer noch das Problem "innerer Schweinehund", da wir in unserer Gesellschaft ja anders arbeiten als früher und in einer persischen Reiterarmee auch nicht täglich auf das Roß müssen.
Ich habe dazu heimlich eine kleine Studie in der Medizin an Chef- und Oberärzten und Krankenschwestern in Bezug auf Eß-Verhalten gemacht. Diese Leute einfach nur bobachtet und Reizeinflüsse bilanziert. Darunter waren welche mit Alkoholproblemen, Dicke, Raucher und auch einige mit depressiven Erscheinungen - quasi quer über Volk. Herausgekommen ist die Theorie zur Endorphin-Bilanz. Die mag der gute Zeus nun nicht verstehen oder leugnen - it works. Sie ist für jeden frei zu Verwendung, wenn es anders nicht klappt. Das ist mein Angebot oder auch Geschenk (und war mein Hauptziel zum Besuch dieses Forums, nicht irgendwelche Streitereien. Mir geht der Kurt und seine Fans sowas am A. vorbei, bzw. ich finde es sogar gut, daß Kurt hier kostenlos gute Ratschlage für vieles erteilt.)
Seit der Anwendung dieser Endorphin-Bilanzen ist der Anteil an Abbrüchen von Diäten deutlich abgesunken.
Das Problem für den Fachman ist - will ich es hören? Will ich etwas ändern? Bin ich überhaupt offen für neues? Da habe ich hier im Forum so meine Zweifel. Bei Kurt sowieso und von anderen (ich vermute mal, daß hier viele junge Studenten dabei sind, die eigentlich noch zur aktiven, progressiven Spezies zählen sollten) bin ich etwas enttäuscht.
MFG Siggi
Hallo Rainer,
schön passend Deine Meinung. Genau Deine Aussagen höre ich immer von den älteren Allgemein-Medizinern, während die Jüngeren wie Kurt (davon gehe ich laut Bild mal aus) immer noch fanatisch zu missionieren versuchen. Viele ältere Kollegen sind eben total entnervt, weil die vielen Konjunktive wie: "Du sollst, du mußt, man kann nur, es wäre" in der Praxis nicht eingehalten werden können. Sie sehen die Patienten, die sie vor zwanzig Jahren damit überzeugen wollten, jetzt real dastehen - krank und dick. Dieser innere Schweinehund ist eben in der Regel stärker und wird mit zunehmendem Alter auch größer. Ich hatte früher auch das Problem, weil ich aus einer sehr dicken Familie komme. Habe all die guten Ratschläge von Kurt et al. brav beherzigt und - nichts lief und ich wurde immer fetter gemäß meiner Familien-Genetik.
Also habe ich eigene Literatur-Recherchen gemacht und bin darauf gestoßen, daß die alten Perser sich vor mehr als 2500 Jahren schon über die brotfressenden Ägypter lustig machten (und somit praktisch weiter als Kurt im 21. Jahrhundert waren). Die reichen Perser ereichten damals ohne EKG, MRT. PET..schon ein Lebensalter von über 100 Jahren - sollte uns das nicht zu denken geben? Waren es die Ernährung aus hauptsächlich Fleich und verdünnter Milch und die körperliche Beschäftigung. Wir wissen es nicht. Aber die LowCarb- Ernährung läuft in dieselbe Richtung.
Allerdings gibt es da immer noch das Problem "innerer Schweinehund", da wir in unserer Gesellschaft ja anders arbeiten als früher und in einer persischen Reiterarmee auch nicht täglich auf das Roß müssen.
Ich habe dazu heimlich eine kleine Studie in der Medizin an Chef- und Oberärzten und Krankenschwestern in Bezug auf Eß-Verhalten gemacht. Diese Leute einfach nur bobachtet und Reizeinflüsse bilanziert. Darunter waren welche mit Alkoholproblemen, Dicke, Raucher und auch einige mit depressiven Erscheinungen - quasi quer über Volk. Herausgekommen ist die Theorie zur Endorphin-Bilanz. Die mag der gute Zeus nun nicht verstehen oder leugnen - it works. Sie ist für jeden frei zu Verwendung, wenn es anders nicht klappt. Das ist mein Angebot oder auch Geschenk (und war mein Hauptziel zum Besuch dieses Forums, nicht irgendwelche Streitereien. Mir geht der Kurt und seine Fans sowas am A. vorbei, bzw. ich finde es sogar gut, daß Kurt hier kostenlos gute Ratschlage für vieles erteilt.)
Seit der Anwendung dieser Endorphin-Bilanzen ist der Anteil an Abbrüchen von Diäten deutlich abgesunken.
Das Problem für den Fachman ist - will ich es hören? Will ich etwas ändern? Bin ich überhaupt offen für neues? Da habe ich hier im Forum so meine Zweifel. Bei Kurt sowieso und von anderen (ich vermute mal, daß hier viele junge Studenten dabei sind, die eigentlich noch zur aktiven, progressiven Spezies zählen sollten) bin ich etwas enttäuscht.
MFG Siggi