krihama
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Spin_me schrieb:Hallo krihama
Ich schimpfe nicht und ich menge mich auf keinen Fall in Traingspläne ein. Das ist Trainingslehre Schwinn so weit mir bekannt ist, dann stimmt es auch so.
Ich benutze den Begriff "Intensiv" in Bezug auf die Belastung, war daher wie Skorb etwas verwirrt.
Nein ist völlig richtig was du gesagt hast.
Zur Laktatmessung äussere ich mich nicht, dass musst du entscheiden, ich habe es mal machen müssen, weil mein Facharzt es mir aufgedrückt hat.
Das wars!
Sklave deiner Uhr...sehe ich teilweise auch so. Wenn ich vor lauter auf die Uhr schauen nicht optimal trete und atme und dabei der Puls nach oben weg läuft, erreiche meine Zielvorgaben nie, bzw ich verschenke die Möglichkeit der Mehrbelastung!
Andreas
Andreas
Ich versuche nun kurz zu erläutern, warum ich das mache. Keineswegs will ich das Gefühl vermitteln, dass ich ein Sklave der Uhr bin oder werde.
So wird z.B. in meinem Studio das "OwnZone - Spinning" angeboten. Das sind spezielle Polar-Uhren, die einem "ermitteln", welcher der zur Tagesform gehörende optimale Pulsfrequenz-Bereich sein soll. Ich mache dieses Programm NIE mit, denn was nützt mir das, wenn mir die Pulsuhr einen völlig dämlichen Wert ermittelt, der eben NICHT berücksichtigt, dass ich wahrscheinlich ein Hochpulser bin etc.? Eben, gar nix, ausser dass die Uhr die ganze Zeit piept. Wenn ich im Spinning bin, dann läuft auf meiner Uhr: Freies Training, mithin also "jeder Bereich ist erlaubt". Soweit zum Sklaven.
Was ich aber eben endlich einmal wissen möchte, ist folgendes:
Mir fällt auf, dass ich sehr schnell in oberen Pulsfrequenzen trainiere. Sei es Spinning oder laufen, der Puls ist bald einmal bei 160 und bleibt dann auch sehr konsequent so hoch.
Gerne würde ich aber eben meinen Fettstoffwechsel etwas optimieren (am unteren Bereich der GA1), das heisst, ich muss bei niedriger Intensität lange trainieren.
Ich müsste also so im Pulsbereich von ca. 120 - 130 laufen, spinnen etc., damit ich die Grundlagenausdauer wirklich optimiere (Ziel: Nationalpark-Bike-Marathon, der je nach Strecke 7 - 9 Stunden dauert). Wenn ich das aber wollte, müsste ich beim Training entweder gehen oder keinen Widerstand einstellen, damit ich mit dem Puls nicht in ungeahnte Bereiche schnelle.
Wenn ich durch diesen Laktat-Test jedoch ermitteln kann, dass meine Schwelle viel weiter oben liegt, als mir dies durch den maxHF-Pulsfrequenzbereich der Uhr vorgegaukelt wird, kann ich dann eben vielleicht in einem Pulsbereich trainieren, der mir wirklich auch liegt (140 - 150).
Herrje... Es ist ziemlich kompliziert zu erklären, was ich meine...