Alexander1
New member
Re: 0 Punkte - das sage ich !
Leider hast Du wahrscheinlich gar nicht verstanden, worum es geht.
1) Ich beziehe alle meine Aussagen auf ein und dieselbe Person, also auch das Funktionieren verschiedener Diätformen ! Eine Keto-Diät müßte gleich effizient (im physikalischen Sinne) sein, wie eine High-Carb Diät. Ist sie in der Praxis aber nicht.
2) der Grundumsatz ist flexibel und verändert sich gegebenfalls nicht erst nach Tagen!
Ich brauche Dir nicht zu erklären, daß es nach einigen Stunden Nahrungsaufnahme absinkt?
Ein weiteres Puzzlestück der Ernährungsberatung heißt "Regelmäßigkeit"
Der große Fehler, der von einigen Leuten hier gemacht wird, ist, auf der einen Seite die Ernährung rein philosophisch (wissenschaftlich - im eigentlichen Sinne!) zu betrachten - nach dem Motto F=m*a (Mensch sind wir alle exakt und einfach), auf der anderen Seite aber keine exakte Definition für alle Faktoren parat zu haben bzw. sich daraus folgernde unumstößliche (Natur-)Gesetzte abzuleiten,
Physik ist nicht Deine Stärke, was?
Im ersten Newtonschen Gesetz (F=m*a) ist "a" die Beschleunigung.
mal so nebenbei...
In diesem Gesetzt sind die Variablen F, m und a definiert und in einen Zusammenhang gestellt -> GESETZ
Dein Gesetz im Bereich der Ernährungsphysiologie, Patrick, wäre beispielsweise:
Kalorienverbrauch>Kalorienaufnahme = Abnehmen
richtig?
Wäre dieses Gesetz exakt, so würde es unter allen Umständen immer richtig und wahr sein.
Ist es aber nicht.
Versuch das ganze Mal MAKROÖKONOMISCH zu sehen, das heißt nicht auf ein paar Stunden oder auf einen Tag bezogen.
Eine Folgerung aus dem obigen Gesetz bedeutet nämlich, daß ich beispielsweise vergessene Kalorien (war auf der Arbeit heute ja sooo beschäftigt) am nächsten Tag einfach nachholen kann.
Spinn das Netz mal weiter:
Am besten erledige ich die komplette Nahrungsaufnahme für eine Woche an einem Tag - sagen wir Sonntags. Ich werde also Sonntags zukünftig 14000kcal verdrücken und den Rest der Woche nur noch Wasser trinken.
Toll, nicht?
Das Gesetz ist zwar nicht falsch, aber UNKOMPLETT !
Und meine Vermutung daraus war im obigen Posting, daß weitere Variablen eingebaut werden müssen, um es zu einem exakten Gesetz werden zu lassen, daß für jedermann gilt.
Zumindest der Faktor Zeit, also "t" müßte mit Sicherheit eingebaut werden, aber mit Sicherheit noch mehrere.
Ungeachtet dessen ist natürlich klar, daß eine negative Kalorienbilanz das wichtigste an der ganzen Sache ist, ICH WILL DAS NICHT BESTREITEN !
Aber allein eine Variation der Nährstoffe, kann schon in der Praxis einen Unterschied ausmachen, unerklärlich, aber es ist so.
Gruß Alex
Leider hast Du wahrscheinlich gar nicht verstanden, worum es geht.
1) Ich beziehe alle meine Aussagen auf ein und dieselbe Person, also auch das Funktionieren verschiedener Diätformen ! Eine Keto-Diät müßte gleich effizient (im physikalischen Sinne) sein, wie eine High-Carb Diät. Ist sie in der Praxis aber nicht.
2) der Grundumsatz ist flexibel und verändert sich gegebenfalls nicht erst nach Tagen!
Ich brauche Dir nicht zu erklären, daß es nach einigen Stunden Nahrungsaufnahme absinkt?
Ein weiteres Puzzlestück der Ernährungsberatung heißt "Regelmäßigkeit"
Der große Fehler, der von einigen Leuten hier gemacht wird, ist, auf der einen Seite die Ernährung rein philosophisch (wissenschaftlich - im eigentlichen Sinne!) zu betrachten - nach dem Motto F=m*a (Mensch sind wir alle exakt und einfach), auf der anderen Seite aber keine exakte Definition für alle Faktoren parat zu haben bzw. sich daraus folgernde unumstößliche (Natur-)Gesetzte abzuleiten,
Physik ist nicht Deine Stärke, was?
Im ersten Newtonschen Gesetz (F=m*a) ist "a" die Beschleunigung.
mal so nebenbei...
In diesem Gesetzt sind die Variablen F, m und a definiert und in einen Zusammenhang gestellt -> GESETZ
Dein Gesetz im Bereich der Ernährungsphysiologie, Patrick, wäre beispielsweise:
Kalorienverbrauch>Kalorienaufnahme = Abnehmen
richtig?
Wäre dieses Gesetz exakt, so würde es unter allen Umständen immer richtig und wahr sein.
Ist es aber nicht.
Versuch das ganze Mal MAKROÖKONOMISCH zu sehen, das heißt nicht auf ein paar Stunden oder auf einen Tag bezogen.
Eine Folgerung aus dem obigen Gesetz bedeutet nämlich, daß ich beispielsweise vergessene Kalorien (war auf der Arbeit heute ja sooo beschäftigt) am nächsten Tag einfach nachholen kann.
Spinn das Netz mal weiter:
Am besten erledige ich die komplette Nahrungsaufnahme für eine Woche an einem Tag - sagen wir Sonntags. Ich werde also Sonntags zukünftig 14000kcal verdrücken und den Rest der Woche nur noch Wasser trinken.
Toll, nicht?
Das Gesetz ist zwar nicht falsch, aber UNKOMPLETT !
Und meine Vermutung daraus war im obigen Posting, daß weitere Variablen eingebaut werden müssen, um es zu einem exakten Gesetz werden zu lassen, daß für jedermann gilt.
Zumindest der Faktor Zeit, also "t" müßte mit Sicherheit eingebaut werden, aber mit Sicherheit noch mehrere.
Ungeachtet dessen ist natürlich klar, daß eine negative Kalorienbilanz das wichtigste an der ganzen Sache ist, ICH WILL DAS NICHT BESTREITEN !
Aber allein eine Variation der Nährstoffe, kann schon in der Praxis einen Unterschied ausmachen, unerklärlich, aber es ist so.
Gruß Alex