Liquides Carnitin o. Kapseln

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Re: Liquides Carnitin o. Kapseln
Hallo Polynomstapler,

schau mal hier:
bei in den .
Hi Serkan,

das soll dir gegönnt sein! Doch bedenke das der Schein schon mal trügen kann. Ich dachte auch mal man bräuchte 3-4 Gramm Eiweiss um wirklich brutal auzubauen. Heute nehm ich, wenn es hoch kommt, noch 2,5 Gramm/kg und fahr damit erstklassig! Obwohl ich recht ausgerizt bin.


Viele Grüße,
Pumpi
 
Ich sach ja ist ja nicht böse gemeint oder so, mir hat man am anfang eingeredet, kauf dir aminos dann gehts du auf wie ein was auch immer. Ich habs geglaubt und auf die wirkung geschwört. In danach dem ich mich mal ein bisschen mit der verwertung von EW/Aminosäuren beschäftigt hab, hab ich halt irgentwann mal verstanden das es so nicht wirken kann. Aber mei es waren halt tabletten und das tabletten wirken weiss ja jeder.
Deshalb mein ich ja die persönliche meinung ist bei bb nicht soooo
viel wert( hat natürlich auch ihren stellen wert). Wenn man aber gewisse sachen nicht kritisch hinterfragt dann wirkt creatin in kapseln eben besser als als pulver, oder wird der brustkorb von überzügen grösser usw..
Solche sprüche find ich recht unterhaltsam aber bringen mich halt nich gross weiter, weder wissentechnisch noch praktisch.
 
@Pumpi
ich habe doch gesagt das es KEIN Schein war! Ich verbinde das Schwitzen mit einer Erhöhung des Stoffwechsels. Ich galube die Dosis der Carnitin Einnahme ist entscheident für die Wirkung und über die Ernährung wird kaum jemand es schaffen diese Menge zu beziehen.

Hier mal einige wichtige Info´s:

Carnitin

Syn.: Vitamin BT
ein in allen Geweben (v.a. in quergestreifter Muskulatur) vorkommendes, von Wirbeltieren biosynthetisiertes Trimethylbetain; ist beteiligt an Fettsäurentransport, mitochondrialer Fettsäureoxidation, Transmethylierung u. Thyroxinwirkung; wirkt appetit- u. gewichtsfördernd. E: carnitine.
Zusammenfassung wichtiger Studien über L-Carnitin
L-Carnitin wird vom Körper bei der oxidativen (aeroben) Verbrennung von Fettsäuren benötigt. Es dient dabei als Transportvehikel, um langkettige Fettsäuren in die Mitochondrien, den Ort der Fettsäurenoxidation, einschleusen zu können. Aufgrund dieser Aufgabe findet man L-Carnitin vor allem in Zellen vor, welche einen hohen Energieumsatz aufweisen, also vor allem in Muskelzellen. Mit rotem Fleisch kann man demzufolge die höchsten L-Carnitinmengen einnehmen. Ein Rinder-Steak von 200g enthält beispielsweise 120mg
L-Carnitin, 200g Hühnerfleisch hingegen nur 15mg. Zu einem geringen Teil ist L-Carnitin auch in Nüssen, Früchten und Getreide vorhanden. Erstmals für Aufregung in Sportlerkreisen sorgte eine Studie des italienischen Sportmediziners Marconi [1]. Dieser stellte bei Ausdauersportlern einen Anstieg der maximalen Sauerstoffaufnahmekapazität (VO2 max.) von 6% fest, nachdem diese während 2 Wochen täglich 4g L-Carnitin einnahmen. Die maximale Sauerstoffaufnahmekapazität kann als Parameter für den Trainingszustand eines Sportlers angesehen werden. Dragon [2] fand in einem placebokontrollierten Doppelblind-Versuch, dass die Verabreichung von 2g L-Carnitin über 10 Tage signifikante Veränderungen des gemessenen „Kraft-Index", der fettfreien Körpermasse sowie der Gesamt-Leistung bewirkte. Derselbe Autor [3] stellte in einer später angelegten Studie mit 110 Top-Athleten gegenüber Placebo signifikante Serumspiegel-Unterschiede in den freien Fettsäuren sowie beim Laktat fest. Wyss [4] stellte eineVeränderung des respiratorischen Quotienten (RQ) fest, nachdem 56 junge Männer unter L-Carnitin einer Ausdauerbelastung ausgesetzt waren. Ein verkleinerter RQ-Wert ist ein Zeichen dafür, dass zur Energiegewinnungvermehrt Fettsäuren anstelle von Glykogen eingesetzt werden. Einen verkleinerten RQ-Wert fand unabhängig davon auch Gorostiaga [5]. Weitere bedeutende Doppelblind-Crossover Studien über L-Carnitin kommen von Vecchiet [6] sowie Zapf [7]. Beide Studien belegen eine erhöhte max. Sauerstoffaufnahme (V02 max.), erhöhte Gesamt-Arbeitsleistung sowie verringerte Laktatwerte. Schliesslich sei noch die Studie von Arenas et. al. [8] erwähnt. Dieses Team versuchte, die verschiedentlich festgestellte Erhöhung von VO2 max. biochemisch zu erklären. Die Forscher stellten dabei unter L-Carnitin-Supplementierung dramatisch erhöhte Aktivitäten gewisser Enzyme fest (u.a. beim Schlüsselenzym für den Energiestoffwechsel, die Pyruvatdehydrogenase PDH).
Literatur:
[1] Marconi C., Sassi G., Carpinelli A., Cerretelli P.: Effects of L-carnitine loading on the aerobic and anaerobic performance of endurance athletes; Europ. J. Appl. Physiol., 54 (1985), 131-135
[2] Dragan G.I., Wagner W., Ploesteanu E.: Studies concerning the ergogenic value of protein supply and L-carnitine
in elite junior cyclists; Rev. Roum. Morphol. Embryol. Physiol., 25 (1988), 129-132 [3] Dragan G.I., Vasiliu A., Georgescu E., Eremia N.: Studies concerning chronic and acute effects of L-carnitine in elite athletes; Rev. Roum. Morphol. Embryol. Physiol., 26 (1989), 111-129
[4] Wyss V., Ganzit G.P., Rienzi A.: Effects of L-carnitine administration on VO2 max and the aerobic-anaerobic threshold in normoxia and acute hypoxia; Europ. J. Appl. Physiol., 60 (1990) 1-6
[5] Gorostiaga E.M., Maurer C.A., Eclache J.P.: Decrease in respiratory quotient during exercise following L-carnitin supplementation; Int. J. Sports Med., 10 (1989) 169-174
[6] Vecchiet L., Di Lisa F., Pieralisi G., Ripari G., Menabo P.: Influence of L-carnitine administration on maximal physical exercise; Europ. J. Appl. Physiol., 61 (1990) 486-490
[7] Zapf J., Knoll M., Bergner J., Riedel H., Kemmler W.: The influence of L-carnitine on aerobic performance following 4 weeks of endurance training on the bicycle ergometer - a double-blind study with 23 athletes; „Regulations- und Repairmechanismen", 33. Deutscher Sportaerztekongress Paderborn 1993, Dt. Aerzte-Verlag Köln, 1994, 727-732
[8] Arenas J. et al.: Effects of L-carnitine on the pyruvate dehydrogenase complex and carnitine palmitoyl transferase activities in muscle of endurance athletes; FEBS Letters 341 (1994) 91-93




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Steigert L-Carnitin die Fettverbrennung?

Die Substanz L-Carnitin besitzt eine zentrale Rolle in der Regulation des Energiestoffwechsels. L-Carnitin ist als Trägermolekül notwendig für den Transport langkettiger Fettsäuren in die Mitochondrien der Muskelzelle, wo die Fettverbrennung stattfindet. Aufgrund dieses Transportmechanismuses war der Gedanke naheliegend, dass eine zusätzliche Zufuhr von L-Carnitin dessen Konzentration in der Muskulatur erhöhen würde und dadurch die Transportkapazität und die Fettverbrennung bei einer gegebenen Belastung gesteigert werden könnten. Die Durchsicht zahlreicher Untersuchungen zeigt allerdings, dass die Zufuhr von L-Carnitin auch in hohen Dosierungen von 2000-6000 mg/Tag (das entspricht dem 30-100-fachen der täglichen Zufuhr mit der Nahrung) beim gesunden Menschen mit normal gefüllten muskulären Gesamt-Carnitin-Speichern keine zusätzliche Erhöhung der Fettverbrennung oder der Leistungsfähigkeit bei Dauerbelastungen bewirkt. L-Carnitin besitzt neben seiner Eigenschaft als Transportmolekül noch eine weitere Funktion: Es dient als Puffersubstanz in der Zelle, indem es zellschädigende Bruchstücke von Fettsäuren bindet, aus der Zelle herausschleust und eine Stabilisierung des Glukosestoffwechsels bewirkt. Als kurzfristig im Blut verfügbarer Energieträger kann es von Zellen des Immunsystems aufgenommen werden und spielt eine wichtige Rolle bei deren Aktivierung. Dieses zellwandschützende, antioxidative und entgiftende Potential wird therapeutisch bei Erkrankungen genutzt, die mit einer Beeinträchtigung der Durchblutung (z.B. koronare Herzerkrankung), mit Hirnleistungsstörungen (Alzheimersche Erkrankung) oder Immundefekten (AIDS) einhergehen. Untersuchungsergebnisse mit gesunden Sportlern sind zwar widersprüchlich, deuten aber darauf hin, dass eine Funktionsverbesserung über den Normalzustand des Gesunden hinaus nicht wahrscheinlich ist. Befindet sich der Sportler in einem Stresszustand (z.B. nach Wettkampfserien), so kann die Verabreichung von L-Carnitin in einer Dosierung von 1-4 Gramm pro Tag als Immunstimulans in Erwägung gezogen werden. Es liegen allerdings keine längerfristigen Beobachtungen zur Beeinflussung der Infektanfälligkeit und der Regeneration bei Sportlern durch diese Substanz vor. L-Carnitin ist fast ausschließlich in tierischer Nahrung enthalten (Fleisch, Wurstwaren, geringer auch in Milch und Milchprodukten). Da es aber ähnlich wie Kreatin in ausreichender Menge im Körper selbst hergestellt werden kann, ist das Risiko eines L-Carnitin-Defizites selbst beim streng veganisch lebenden Sportler gering. Für diese Personengruppe kann allerdings eine Nahrungsergänzung mit L-Carnitin in niedriger Dosierung (z.B. 100-300 mg/Tag) in Erwägung gezogen werden. In den genannten Dosierungen sind bislang keine gesundheitsschädlichen Wirkungen mit Ausnahme leichter, harmloser, selten auftretender Mißempfindungen im Magen-Darm-Trakt beschrieben worden

Carnitin ist ein Dauerbrenner im Markt der Supplemente und wird möglicherweise noch eine zeitlang diesen Status innehalten. Eine der vielen metabolen Funktionen des Carnitins ist der Transport von langkettigen Fettsäuren durch die innere Membran der Mitochondrien, dem Ort der Nährstoffoxidation. Die Idee einer erhöhten Fettsäureoxidation durch eine Supplementierung mit Carnitin
ist daher naheliegend. Dies hätte zwei wünschenswerte Effekte zur Folge. Zum einen könnte mehr Fett abgebaut werden, und zum anderen könnte vielleicht Glycogen gespart werden, was bei einer definierten Ausdauerbelastung eine höhere Leistung bewirken könnte. Damit einer oder beide Effekte nur schon theoretisch geschehen, muss supplementiertes Carnitin zum Zielort gelangen (in die Muskelzelle). Dies ist aber bei Supplementierungen bis zu zwei Wochen mit täglich bis zu zwei Gramm Carnitin nicht der Fall. Erhöht wird der Blut- und Harngehalt an Carnitin, aber nicht der Muskelgehalt. Die wenigen Studien, die einen erhöhtenVO2max beobachtet haben, müssen daher in Frage gestellt werden. Der Wirkmechanismus kann nicht auf einer verbesserten Fettsäureoxidation beruhen. Auch der gewünschte Effekt bezüglich Fettabbau konnte bis anhin in keiner Studie bestätigt werden. In der aktuellsten Übersichtsarbeit zu Supplementierungen mit Carnitin wird der Schluss gezogen, dass solche bei gesunden Personen ineffektiv sind, bei verschiedenen Krankheiten (Nierenversagen, Verengung von Gefässen) jedoch positive Effekte eintreffen könne (Brass und Hiatt, 1998). In der Wissenschaft ist die Ineffizienz von Carnitin als potentieller Leistungsförderer im Sport (fast) anerkannt, sodass dieses Thema sehr stark an Interesse verloren hat. In den letzten zwei bis drei Jahren sind abgesehen von Übersichtsartikeln praktisch keine Arbeiten mehr dazu publiziert worden. Zwei exzellente Übersichtsartikel zur Rolle von Carnitin als potentieller Leistungsförderer wurden von Heinonen (1996) und Wagenmakers (1991) verfasst.
Literatur
Brass EP, Hiatt WR. The role of carnitine and carnitine supplementation during exercise in man and in individuals with special needs. J
Am Coll Nutr 17:207-15, 1998.
Heinonen OJ. Carnitine and physical exercise. Sports Med 22, 109-132, 1996.
Wagenmakers AJM. L-Carnitine supplementation and perfromance in man. In: Brouns F (ed). Advances in sport nutrition and top
sport. Med Sport Sci, Basel, Karger, 110-127, 1991.

Viele Grüsse
Serkan
 
Serkan, also ich geb ja zu das ich gestern bis in die puppen filme gekuckt, und deshalb müde bin, aber irgentetwas stimmt hier nicht, bitte klär mich auf:

Du schreibst:

ich habe doch gesagt das es KEIN Schein war! Ich verbinde das Schwitzen mit einer Erhöhung des Stoffwechsels. Ich galube die Dosis der Carnitin Einnahme ist entscheident für die Wirkung und über die Ernährung wird kaum jemand es schaffen diese Menge zu beziehen.

deine dosierung:
Eigentlich habe ich von Carnitin auch nichts gehalten aber ich habe festgestellt, das ich bei einer Einnahme von 1000mg L-Carnitin, nach einigen Minuten angefangen habe zu schwitzen.
Das war KEINE Einbildung , dazu kenne ich meinen Körper zu gut!


In obriger Studie lese ich aber das:

Durchsicht zahlreicher Untersuchungen zeigt allerdings, dass die Zufuhr von L-Carnitin auch in hohen Dosierungen von 2000-6000 mg/Tag (das entspricht dem 30-100-fachen der täglichen Zufuhr mit der Nahrung) beim gesunden Menschen mit normal gefüllten muskulären Gesamt-Carnitin-Speichern keine zusätzliche Erhöhung der Fettverbrennung oder der Leistungsfähigkeit bei Dauerbelastungen bewirkt.



Tut mir leid ich versteh deine argumentation nicht.
Gruss Chr0m
 
Ich wollte einfach nur verdeutlichen das die Literatur und Studien für und gegen das Carnitin sprechen! Diese in Verbindung mit meinen persönlichen Erfahrungen mit dieser Substanz gebracht. Ich denke hier sollte man wieder wie mit fast allen Produkten seine eigen Erfahrung machen.

Gruss
Serkan
 
das wird wieder von mensch zu mensch verschieden sein.
nicht jeder mensch tickt gleich
bei crea is es ja das gleiche
 
@Serkan

Alles was wir jetzt wieder gesehen haben ist, daß "kopieren" und "einfügen" nützliche Funktionen sind, die nach Markierung des zu kopierenden Textes über die rechte Maustaste zu erreichen sind. Hast Du fein gemacht.
http://www.sfsn.ethz.ch/suppl/carnitin_de.html
http://www.sportmedinfo.de/Carnitin.html
Leider hast Du wieder nur ein paar Studien hingeworfen, ohne Dich damit auseinanderzusetzen.

Bringen wir also mal Ordnung in Dein Chaos.

1.) Effects of L-carnitine loading on the aerobic and anaerobic performance of endurance athletes.
Die Studie wurde an Läufern, resp. Gehern, durchgeführt. Das hat natürlich schon mal per se eine hohe Relevanz für Kraftsportler.:rolleyes: Im Ergebnis stand eine Erhöhung der Serumkonzentration von Carnitin in Ruhe und nach einem 2h-Lauf. Na prima, nur bringt mir ein erhöhter Serumwert absolut gar nichts, da Carnitin nicht im Blut schwimmend wirkt, sondern über die Mitochondrienmembran. Das heißt somit nur, daß ich durch Supplementierung meinen Blutspiegel an Carnitin erhöhen kann. Bringt aber nichts.
Die VO2max dieser Athleten verbesserte sich um durchschnittlich 6%. Schön. Bei einer Studiengruppe von 6 Personen, kannst du statistische Auswertungen der Ergebnisse in die Tonne kloppen. Daraus ist also keine statistische Signifikanz abzuleiten. Die Streubreite ist einfach zu groß.
Einzig verwertbares Ergebnis ist, daß Carnitin, oral supplementiert, in ausreichendem Maße resorbiert wird und entsprechende Blutspiegelerhöhungen festgestellt werden können. Das war´s.

2.) Studies concerning the ergogenic value of protein supply and L-carnitine in elite junior cyclists.
Für die Radfahrer gilt primär das Gesagte für Läufer.
Problematisch ist auch hier die Studiengruppen von jeweils 7 Sportlern. Die Ergebnisse können nicht auf die Carnitinsupplementation direkt zurückgeführt werden, da hier gleichzeitig Protein in nicht unerheblicher Menge supplementiert wurde. Worauf die Ergebnisse nun beruhen, kann nicht gesagt werden.

3.) Studies concerning chronic and acute effects of L-carnitine in elite athletes.
Hier wurden Kraftsportler und Ausdauersportler (incl. solcher, deren Belastung vorwiegend im Kraftausdauerbereich stattfindet) zusammengewürfelt. Das Studiendesign riecht geradezu nach der Absicht, unter allen Umständen, ein positives Ergebnis zu erhalten. Die Erklärung für die Ergebnisse ist nicht gerade schlüssig, da die erhöhte Bereitstellung freier Fettsäuren nicht automatisch mit einer erhöhten Einschleusung derselben in die Zelle verbunden ist. Dieser Transportschritt ist nicht der geschwindigkeitsbestimmende.

4.) Effects of L-carnitine administration on VO2max and the aerobic-anaerobic threshold in normoxia and acute hypoxia.
Recht interessante Studie mit vielen untersuchten Parametern. Einziger Unterschied zw. Carnitin und Placebo war der respiratorische Quotient, der sowohl unter Bedingungen mit normaler wie auch verminderter Sauerstoffkonzentration in der Atemluft etwas erniedrigt war. Die statistische Auswertung zur Signifikanz ist aber auch hier bei insg. 7 Personen ungenügend.
5.) Decrease in respiratory quotient during exercise following L-carnitin supplementation.
Auch hier geht es um den respiratorischen Quotienten als einzigen Parameter, der einen Unterschied zw. Carnitin und Placebo zeigte. Auch hier nur eine kleine Gruppe, 10 Ausdauersportler. Ausgangs- und Endleistung zeigten keinen Unterschied bei den durchgeführten Tests. Also kein Leistungsplus.

6.) Influence of L-carnitine administration on maximal physical exercise.
10 Sportler beim Ergometer-Stufentest. 2. Test 3 Tage nach dem 1.
Eine Leistungsverbesserung durch 2 aufeinanderfolgende Stufentests dokumentieren zu wollen, ist mehr als nur ungenau.

7.) The influence of L-carnitine on aerobic performance following 4 weeks of endurance training on the bicycle ergometer - a double-blind study with 23 athletes.
Hierzu kann ich leider keine näheren Informationen bekommen.

8.) Effects of L-carnitine on the pyruvate dehydrogenase complex and carnitine palmitoyl transferase activities in muscle of endurance athletes.
Eine Studie an 16 Langstreckenläufern. Diese zeigen unter Supplementierung eine erhöhte Aktivität der Pyruvatdehydrogenase. Zu diskutieren wäre aber, dass das Endprodukt der oxidativen Decarboxylierung des Pyruvats, Acetyl-CoA, seinerseits die Pyruvatdehydrogenase hemmt. Wieviel bringt somit die Aktivierung zuvor? Zumal die Aktivierung kurz nach Belastungsbeginn eigentlich schon maximal ist.

9.) The role of carnitine and carnitine supplementation during exercise in man and in individuals with special needs.
Eine Zusammenfassung der Datenlage. Keine eindeutigen Ergebnisse als leistungssteigende Substanz und Überlegungen bei erhöhtem Bedarf vor dem Hintergrund bestimmter Erkrankungen oder Behandlungen.

10.) Carnitine and physical exercise.
Ebenso eine Zusammenfasung mit dem Schluß, daß es keine wissenschaftliche Basis für die Supplementierung Gesunder bzw. Sportler gibt.

11.) L-Carnitine supplementation and perfromance in man.
Wieder eine Zusammenfassung.

@Poly

Auch bei ketogener Diät bringt Carnitin keinen Benefit.


jeckyll
 
@jeckyll

jo, besser hät ichs auch nicht sagen können :D
 
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