Hmm. Interessante Frage.
Ich denke, die meisten haben einfach zu wenig Biss und Disziplin um im Bodybuiling was zu erreichen. Vor allem wenn dies ohne Steroide geschehen soll, dauert das halt seine Zeit.
Fussballspielen kann bspw. jeder. Beim Bodybuilding muss man sich halt wirklich intensiv mit der Materie auseinandersetzen.
Wie muss ich trainieren, wie muss ich mich ernähren etc. Da spielen viele Faktoren eine Rolle, die sich dann summieren.
Ich habe mich vor ein paar Wochen mal bei einem Training Samstag Nachmittags, draussen scheint die Sonne gefragt:
"Was mache ich hier eigentlich."
Es ist praktisch immer dasselbe. Drei, viermal die Woche. Immer an die Grenze zu gehen, nicht wie ein Plausch-Fussball-Spiel etc. Immer die gleichen Bewegungen. :roll: Aber man hat irgendwann angefangen, sei es aus Eitelkeit, Komplexen, was weiss ich. Und wenn man ein paar Jährchen dabei ist, dann dreht sich sehr viel um's BB.
Aber ich komme vom Training nicht mehr weg, ich bin absolut süchtig. Ich muss trainieren gehen. Wenn ich nicht trainiere fühle ich mich schlecht, schwach. Ein wahrer Teufelskreis.
Was auch nerven kann, wenn man von vielen nur noch auf die Muskeln reduziert wird.
Man hört immer nur Sprüche über die Muskeln. Die Leute sehen die Muskeln und man ist gleich schubladisiert.
Sei dies jetzt im Laden, weil einem das Hemd an den Armen viel zu eng ist.
An Partys kommt eher eine Frage, ob man Anabolika nimmt, anstatt ein normales Gespräch, was man so im Leben macht.
Beim Vorstellungsgespräch im Sicherheitsunternehmen kommt eine schnippische Bemerkung über Anabolika.:hmm:
Habe ich alles erlebt und manchmal nervt es mich echt, aber auf der anderen Seite, trainiere ich ja auch, um mehr Muskeln zu bekommen.
Die Schubladisierung = dummer blöder BB nervt einfach.
Jaja, Bodybuilding ist schon eine Sucht. Musste ich mir jetzt mal von der Seele schreiben. :wink: