Re: Lesen beim Radfahren
Hi Claus,
mir fallen natürlich wieder einige Gründe gegen Deine Argumentation ein :winke::
In Antwort auf:
Man absolviert gerade ein langandauerndes Grundlagenausdauer-Programm.
Vor meinen Augen findet, muss ich Dir leider sagen, niemand Gnade, der das in einer Muckibude absolviert. Für solche Aktionen gehört man nach draußen an die frische Luft, basta, aus! :winke: (Es sei denn, man betreibt den Sport wirklich so professionell, dass man die 3 Tage im Jahr, an denen es wettertechnisch wirklich nicht möglich ist, draußen zu trainieren, auch nicht schwänzen kann...)
In Antwort auf:
Wenn der/die Kandidat(in) zu Hause auf dem Sofa seiner/ihrer Lektüre nachgeht, ist der nebenläufige Effekt des Fettabbaus durch Bewegung noch viiieeel geringer als auf einem Fahrrad bei langsamer Tretgeschwindigkeit.
Meine (zugegeben gewagte) Hypothese ist, dass die Leute, wenn sie auf einem Muckibudenfahrrad hocken, sozusagen "Überschuß"-Lektüre zu sich nehmen, die sie, würden sie nicht beim Radeln lesen, gar nicht konsumieren würden. Denn ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand etwas beim Radeln liest, das ihn auch nur ansatzweise fordert. (Falls es diese Einzelfälle doch gibt, so bleiben es natürlich Einzelfälle. :winke

Diese Überschuß-Lektüre besteht meiner subjektiven Erfahrung nach entweder aus schlechten Zeitschriften wie [ ] (hier ein beliebiges Käseblättchen einsetzen) oder aus Schundromanen. Beides muss man nach meinem persönlichen moralischen Maßstab nicht lesen. Fazit: Lieber entweder lesen oder sporteln, dann aber "richtig".
lg
Tabea, heute gänzlich intolerant :winke:

(Denn es fehlt natürlich mein sonst gern verwendeter Abschlusssatz: "Aber natürlich jeder wie er mag..." Auf den verzichte ich hier bewusst, weil mich diese "Leser" einfach auf die Palme bringen. :winke
