Expertengespräch zum Thema Dehnen

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Re: Expertengespräch zum Thema Dehnen
zufälligerweise...

...hab ich auch sport studiert, wenngleich nicht abgeschlossen. aber von wegen leistungsphysiologie sind es die sportwissenschafter, die von uns sportmedizinern lernen, nicht umgekehrt, du angeber.
im übrigen gibt es nur eine gemeinsame sprache in der trainingslehre und leistungsphysiologie. oder willst du möchtegern-spowi dein eigenes süppchen kochen?
 
du weißt immer noch nicht, worum es geht

man sollte halt nicht nur einen text zitieren, sondern auch den entsprechenden kontext finden.
du hast offensichtlich den zusammenhang zwischen exzentrischer muskelbelastung, dehnen und DOMS immer noch nicht verstanden.

gruß, kurt
 
@ kurt und stefan:

richtig dehnen ist folgendes:
1. bei muskeln die über zwei gelenke ziehen: ein gelenk in endstellung
2. muskel entlasten (sonst ist der muskel kontrahiert), also dehnen nicht über gewicht aufrbingen
3. langsam in die dehnstellung (abwehrspannung)
4. einige sekunden halten (wegen dehnreflex)
5. zugrichtung des muskels beachten

wenn ich mit körpergewicht dehne, ist das exzentrisch und dann is klar, dass ich muskelkater krieg.
und wenn ich ruckartig dehne auch
 
das sieht man doch, wie die

argumente fliegen dass da was nicht stimmen kann.
und meinel /schnabel sehen es ja auch anders.
 
nicht Ignoranz, sondern

ignorance (engl.): Ahnungslosigkeit Beschränktheit Unkenntnis Unwissen

bin da auch ganz emotionslos
 
ich leg mich doch nicht mit euch spinnern an...

aber wenn du meinst es gibt "nur eine gemeinsame sprache in der trainingslehre und leistungsphysiologie", dann musst du bei bewegungslehre noch mal pauken.
 
exzentrische muskelbelastung, dehnen und DOMS

zusammenhang zwischen exzentrischer muskelbelastung, dehnen und DOMS:
dieser zusammenhang lässt sich umgehen, wenn man sich an einige grundprinzipien hält.
 
na und?

von krafttrraining krieg ich auch muskelkater.
is das deshalb schädlich?
lol
kommt immer drauf an, wie und wieviel...
 
schwer zu finden zwischen all den

empfindlichkeiten.
ich würde gerne, sag mir nur, was genau ist denn das wesentliche?
welche deiner posts meinst du?
dann stell halt mal ne konkrete frage, anstatt zu sagen, was unwichtig ist bzw. dich alles nicht interessiert...!
 
ich bin der lebende gegenbeweis

richtig gemacht (musst halt entlassten) tut da nix weh,
ich mach das seit jahren.
habs anfangs auch oft falsch gemacht, da kann ich dich trösten.
 
Re: schwer zu finden zwischen all den

na komm, so lange war der text nun nicht... nochmal mein letztes posting, für dich.. extra:
diese kleine popelige definition nennst du physiologische grundlage? das ist etwas, was ich innerhalb meines studiums in einer sekunde umlernen kann. an der physiologie ändert sich dadurch rein gar nichts!
es ist nur eine definitionsfrage.

http://www.taekwondo-bammental.de/INF/chonkwon.gif
 
die Empirie wird z.T. in

der von mir geposteten übersicht gestellt:

kriterium is vor allem auschaltung der muskelspindel (dehnreflex) und in der tat die entlastung des gedehnten muskels.
wenn haltearbeit verrichtet wird, ist ein funktionelles dehnen nicht möglich.
ausserdem darf der dehnreiz (die spannung) nicht zu groß sein, da sonst die Golgi-Sehnenorgane ein stretchen verhindern.

ich finde, das alles sollte man wissen, wenn man sich kritisch zum thema äussert.

lies mal nach bei z.B. Knebel, funktionsgymnastik - ich zitiere den klappentext: "Gymnastik dient der Erhaltung und Verbesserung der Leistungsfähigkeit. Wenn allerdings gymnastische Übungen die funktionellen Bedingungen des menschlichen Organismus nicht berücksichtigen, verkehrt sich deren Wirkung bisweilen ins Gegenteil. Vor dem Hintergrund einer großen Zahl ständig verletzter Spitzensportler und einer breiten Entwicklung neuer Fitness-Sportformen wie Jogging, Trimming, Aerobic, Body-Building und Stretching beschäftigt sich das Buch kritisch mit dem traditionellen gymnastischen Übungsgut im Sport. Im Mittelpunkt stehen Beweglichkeit, Dehnfähigkeit, Kraft und Ausdauer sowie die physische und psychische Entspannungsfähigkeit und deren Entwicklungsmöglichkeiten durch funktionelle gymnastische Übungsformen und Trainingsmethoden. Eine Einführung in die Grundlagen der funktionellen Anatomie und der Physiologie von Herz-, Kreislauf-, Muskel- und Nervenfunktion sowie psychovegetativer Steuerungsprozesse ist vorangestellt. "
 
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Re: Expertengespräch zum Thema Dehnen
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