die Empirie wird z.T. in
der von mir geposteten übersicht gestellt:
kriterium is vor allem auschaltung der muskelspindel (dehnreflex) und in der tat die entlastung des gedehnten muskels.
wenn haltearbeit verrichtet wird, ist ein funktionelles dehnen nicht möglich.
ausserdem darf der dehnreiz (die spannung) nicht zu groß sein, da sonst die Golgi-Sehnenorgane ein stretchen verhindern.
ich finde, das alles sollte man wissen, wenn man sich kritisch zum thema äussert.
lies mal nach bei z.B. Knebel, funktionsgymnastik - ich zitiere den klappentext: "Gymnastik dient der Erhaltung und Verbesserung der Leistungsfähigkeit. Wenn allerdings gymnastische Übungen die funktionellen Bedingungen des menschlichen Organismus nicht berücksichtigen, verkehrt sich deren Wirkung bisweilen ins Gegenteil. Vor dem Hintergrund einer großen Zahl ständig verletzter Spitzensportler und einer breiten Entwicklung neuer Fitness-Sportformen wie Jogging, Trimming, Aerobic, Body-Building und Stretching beschäftigt sich das Buch kritisch mit dem traditionellen gymnastischen Übungsgut im Sport. Im Mittelpunkt stehen Beweglichkeit, Dehnfähigkeit, Kraft und Ausdauer sowie die physische und psychische Entspannungsfähigkeit und deren Entwicklungsmöglichkeiten durch funktionelle gymnastische Übungsformen und Trainingsmethoden. Eine Einführung in die Grundlagen der funktionellen Anatomie und der Physiologie von Herz-, Kreislauf-, Muskel- und Nervenfunktion sowie psychovegetativer Steuerungsprozesse ist vorangestellt. "