Der glykämische Index

wieder so ein Oberg'scheiter...

...der seine "weisheit" aus populärwissenschaftlichen zeitschriften bezieht und zudem ein keto-jünger zu sein scheint:winke:
hier geht es um grundsätzliches, henrik. wenn du das nicht verstehst (oder verstehen willst), ist das dein und nicht mein problem.

gruß, kurt
 
Also diese Professoren müssen wirklich alles kaputt machen und in Frage stellen.. Die Glyx-Diät funktioniert hervorragend. Gerade das mit dem Hungergefühl ist ausschlaggebend. Ich habe in kurzer Zeit abgenommen ohne zu Hungern.. Ist das nicht Beweis genug?
 
Wissenschaftler machen nichts kaputt!

hallo glyxpilz,
du scheinst den sinn und zweck der wissenschaft nicht verstanden zu haben. es geht hier nicht um subjektive erfahrungen, sondern um "harte daten", um objektive tatsachen, die zu einer erkenntnis führen. dass die wissenschaft so manchen mythos entzaubert, liegt auf der hand. und ebenso, dass das vielen menschen nicht in ihren kram passt:winke:.
ergänzend zu thomas' antwort: sobald man sich bewusst ernährt, hat man "erfolg" beim abnehmen - unabhängig davon, um welche diät es sich handelt. es genügt z.b. schon, sich der "versteckten fette" bewusst zu sein.

gruß, kurt (der keiner diät anhängt, jede form der kohlenhydrate liebt, auch die mit hohem GI, und mit fast 44 noch nie ein gewichts- bzw. figurproblem hatte:winke:)
 
Sinn und Zweck der Wissenschaft

In Antwort auf:

du scheinst den sinn und zweck der wissenschaft nicht verstanden zu haben.

Wie sollte Glyxpilz das verstehen? Dafür müsste er wohl so schlau sein wie du. Das ist praktisch unmöglich.

Du bist einfach großartig. Verstehst alles und hattest noch nie ein Figurproblem.
 
nana ;)

nicht gleich von dir auf andere schließen, hannes. ich (und ich denke ein großteil der im forum angemeldeten leute auch) verstehe, was er meint.
ich dachte, du gibst endlich ruhe. bemühe dich nicht, mir meine worte im mune umzudrehen. du wirst keine antwort bekommen. schönen tag wünsch ich!

http://www.taekwondo-bammental.de/INF/chonkwon.gif
 
Re: nana ;)

hallo stefan,
bitte ignoriere hannes. er kann einem wirklich nur leid tun.

gruß, kurt
 
Re: nana ;)

Hallo Kurt,
ich habe hier jetzt ein bisschen nachgelesen. Ich hab weder superfundiertes Hintergrundwissen noch einen akademischen Abschluss (bin Student im Bereich der Informatik).

Was ich sagen möchte ist ganz einfach.
Nachdem ich mein Abitur gemacht habe war regelmäßiger Sport nicht mehr angesagt für mich. Ich hab dann innerhalb des letztes Sommers 8kg draufgepackt und ich war ohnehin nie wirklich schlank.
Anfang letzten Jahres hatte ich ca. 74kg bei einer Größe von 1,77.
Ende des Sommers waren es dann ca. 82kg.
Ernährung fand meistens durch Toasts, Mischbrot, Cornflakes, Müsli, Wurst und Fertignahrung statt.

Nun ja, vor ca. 6 Wochen habe ich dann den Entschluss gefasst, dass es so nicht weiter gehen kann. Ich wusste nun nicht unbedingt, dass mein Essverhalten gestört ist/war. Mittlerweile weiß ich es. Obst hab ich außer Erdbeeren im Sommer nur selten gegessen, Gemüse gab es meistens nur Mittags.

Das habe ich nun umgekrempelt, mittlerweile bin ich nach 6 Wochen bei 74,7 kg angekommen, und das dank des Glyx-Buches von Frau Grillparzer und einem anderen Forum, wo man sehr nette, auch viele übergewichtige Mensche, trifft.

Morgen esse ich nämlich statt einem total überzuckerten Industriemüsli mein selbst gemachtes "Müsli" aus 200-300g Obst, 200-300g Quark und 2 geh. EL Vollkornhaferflocken. Davon wird man 3x so schnell satt als von diesem anderen Mist. (ich bezeichne das bewusst als Mist, das Problem ist eben, dass Müslis immer als gesund suggeriert werden und das ist auch so ein Problem mit dem Übergewicht, genauso wie diese ganzen dummen Light-Produkte - ja das ist sehr populärwissenschaftlich ausgedrückt was ich hier sage, allerdings ist das meine Meinung und die darf sicher auch jeder haben). Als pos. Nebeneffekt hat man wahrscheinlich auch noch weniger Energie zu sich genommen.
Zu diesem Zeitpunkt hab ich schon mehr Obst gegessen als Obst + Gemüse zusammen an früheren Tagen.

Mittags esse ich mittlerweile statt einer Pizza, einem Auflauf oder Mensaessen Fisch/Geflügel, Gemüse und ab und zu Reis/Nudeln (nicht immer).


Abends meistens 1-1,5 Scheiben Vollkornroggenbrot (aus Vollkornroggenmehl / -schrot, Sauerteig) mit Magerquark (statt Margarine) als Aufstrich und dazu Käse / mageres Fleisch a la Puten-/Hähnchenbrust . Dazu esse ich dann immer noch weiter Gemüse z.B. 2 Paprikaschoten, ne Gurke, mehrere Tomaten, je nach Lust und Laune.

Und ich kann Ihnen sagen, vorher hat mich keiner zu so einer "Öko-Nahrung" (wie ich es früher bezeichnet hatte) zwingen können, mit dem Glyx und dem eignen Willen hab ich es bis jetzt geschafft, und das Essen schmeckt famos! (Man bedenke, dass ich erst 19 bin :winke: ).

Man sollte bevor man sich z.B. über die Methode an sich äußerst auch mal das ein oder andere Buch lesen. Es steht nämlich nicht drin, dass man fettreiche Sachen essen soll, sondern genau das Gegenteil, und das ist nämlich auch die Sache, die es ausmacht, GLYX ist nichts anderes als Vollwerternährung und wenn man das mit bewussten Fetten kombiniert und ein bisschen Sport kombiniert kann man es auch schaffen. Da kann Ihr Wissen sonst was sagen, die Dinge ändern sich nämlich ständig. Schließlich ist die Ernährungswissenschaft nicht der erste Bereich, wo jahrelang geglaubte Theorien völlig irrsinnig sind.

LG,
ein sich vollwertig ernährender Herwig


P.S.: Das mit der neg. E-Bilanz kommt von alleine, da braucht man gar nicht groß drauf achten (tu ich nämlich auch nicht, ich möchte nämlich noch Spaß beim Essen haben!)
 
Als Informatikstudent

lieber Herwig,

wundern mich Deine Aussagen aber sehr. Deine Behauptungen haben mit "guter Information" leider sehr wenig zu tun!!/phpapps/ubbthreads/images/icons/frown.gif
Wie kannst Du feststehende wissenschaftliche Fakten der Thermodynamik des Intermediärstoffwechsels als irrsinnige Theorien darstellen???/phpapps/ubbthreads/images/icons/frown.gif
Und weil die negative Energiebilanz von alleine kommt ist inzwischen jeder 2. Erwachsene und jedes 3. Kind in Deutschland zu dick??/phpapps/ubbthreads/images/icons/frown.gif
Und Dank Frau Grillparzer werden bei Deinen 15 Pfund Gewichtsverlust in 6 Wochen auch etliches von der ach so guten Muskulatur gewesen sein!!/phpapps/ubbthreads/images/icons/frown.gif
Deine Meinung darfst Du natürlich sagen und sie sei Dir auch belassen, aber viel Ahnung scheinst Du in sportmedizinischen Fragen, bzw. Ernährungslehre nicht zu haben. Und die Bücher einer Frau Grillparzer würde ich nicht unbedingt als Primärliteratur in Sachen Ernährungsfragen und sinnvolles Reduzieren von zuvor erworbenem Körperfett bezeichnen!!:winke:

gruß Rainer
 
Re: Als Informatikstudent

Hallo Rainer,

ich habe weder gesagt, dass ich fundiertes Wissen hätte, noch habe ich irgendeine Behauptung aufgestellt, dass man ohne neg. Bilanz abnehmen könnte. Vielleicht habe ich mich auch einfach nur schlecht ausgedrückt. Es ist einfach so, dass man als toller Doktor immer schön erzählen kann, aber man ist halt nicht diese übergewichtige / fettleibige Person selber.
Und da du mich nicht kennst, kannst du mir auch nicht sagen, ob ich da Muskelmasse oder nicht abgenommen habe. Da ich teilweise bis zu 5x die Woche Fahrrad fahre (und das vorher auch gemacht habe) habe ich wesentlich mehr Muskelmasse an den Beinen und den dünnen Oberärmchen als je zuvor. Mein Nacken ist übrigens auch gestärkt, ich gehe aufrechter als je zuvor. Das kommt sicher nicht nur durch den Sport, sondern auch durch diese Ernährungsumstellung. Ich wollte ja grob gesagt auch nur ausdrücken, dass man über den GLYX wirklich sehr leicht lernen kann was gut für den Körper ist.

Was man noch sagen kann Rainer, wieso diese 15 Pfund nicht Muskelmasse sind, wieso kommen den Radsportler von ihrem Winterspeck wieder runter? (siehe Jan Ullrich). Das liegt sicher auch daran, dass das Fett noch nicht so lange auf den Rippen ist (habe wie gesagt diesen Überschuss erst letztes Jahr angefressen).

Und Rainer wegen dem Buch, da steht vielleicht nicht die goldene Wahrheit drin, aber als ich es gelesen habe sind mir das 1. Mal solche Glücksgefühle hochgekommen, dass ich mal endlich! schlank werden könnte. (man war ja immer mit sich selbst unzufrieden, aber gemacht hat man ja trotzdem nix, als faule Sau halt). Ich weiß auch mittlerweile, dass das mit dem Insulin und der Fettverbrennung absoluter Mist ist...... aber in deren Zusammenhang spornt das nur mehr an sich nach dem Glyx zu richten, also auf eine Vollwerternährung umzusteigen. Und sag mir bitte, welche Ernährungsform besser sein sollte als die vollwertige? Ich esse momentan wirklich alles, außer (für Gulasch nehme ich Putengulasch, bei Hack hab ich bis jetzt nicht auf Schweinehack verzichten, 2x in 6 Wochen am Wochenende für meine Familie gemacht, ich kann nämlich gut kochen :winke: ), industriellen Fertigmist, Pizza, Snacks usw. Selbst Kuchen habe ich noch nicht gegessen. Allerdings habe ich mir vorgenommen, vielleicht 1-2 im Monat ein Stück zu essen, wenn ich bei meinem Wunschgewicht bin.

LG

Herwig, der hofft einige Kritikpunkte ausgeräumt zu haben (Ich wollte euch echt nicht angreifen)
 
man muss das Rad nicht immer wieder neu erfinden

hallo herwig,
dein posting lässt mich schmuzeln. denn das, was du schilderst, ist eine ausgewogene, fettbewusste mischkost, wie sie von allen internationalen ernährungsgesellschaften empfohlen wird. lies mal meinen artikel "gesunde ernährung", dann erübrigt sich deine "belehrung". mit dem glykämischen index hat dein "abspeckerfolg" nichts zu tun, sondern damit, dass du dich bewusst ernährst und damit weniger energie zuführst als zuvor! (das gleiche trifft z.b. auch auf die "trennkost" zu - auch die läuft auf eine fettreduzierte mischkost hinaus, auch wenn die philosophie, die dahintersteckt, nonsens ist).
wenn du meinst, dass das, was ich hier vermittle, meine "persönliche meinung" ist, bist du im irrtum.
man braucht das rad nicht immer wieder neu zu erfinden. 90% der sekundärliteratur in sachen ernährung, sprich der bücher, die du im buchhandel findest, sind entweder überflüssig, weil voneinander abgschrieben, oder fehlinformation (beispiel: blutgrupendiät, pilzdiät usw.). wenn die frau grillparzer glaubt, sie hat was neues "erfunden", kann ich darüber nur lachen.
im übrigen ist es nicht gerechtfertigt, "lightprodukte" a priori zu verdammen. sie haben sehr wohl einen stellenwert, wenn es darum geht, kalorien einzusparen.
tipp: artikel, FAQs und die einträge im forenarchiv zu diesem thema lesen!

gruß, kurt

p.s.: trotzdem gilt: verbote sind verboten! du darfst nicht nur, sondern sollst dir als auch einen kuchen oder sonstige "sünden" gönnen. die menge macht's! (-> energiebilanz, eh schon wissen...[zwinker)
was die unsinngkeit einer fixation auf den GI unterstreicht, kannst du am beispiel der schokolade sehen. sie hat aufgrund ihres hohen fettgehalts einen niedrigen GI (je dunkler, sprich je höher der kakaogehalt, desto niedriger), aber einen hohen energiegehalt...
 
Ich habe das auch

lieber Herwig,

nicht als Angriff verstanden!:winke:
Was der "tolle Doktor", wie Du ihn nennst, so macht, kannst Du auf seiner Homepage nachlesen!! Ich brauche Dich auch nicht zu kennen, um zu wissen, dass Du auch Muskelmasse abgenommen hast! 15 Pfund entsprechen ca. 53.000 kcal. Die in 6 Wochen zu verlieren bedeutet, Du hättest täglich nur 1250 kcal zu Dir nehmen dürfen. Erstens glaube ich das nicht, und zweitens liegt das unter Deinem notwendigen Grundumsatz (GU) an Körperenergie, so dass Du sowie so Muskeleiweiß als Energieausgleich benötigt hast, was wiederum Muskelabbau bedeutet!!!
So einfach ist das. Du als Informatiker wirst ja rechnen können!!:winke:
Außerdem kommt jeder, der eine Negative Energiebilanz einhält von seinem Winterspeck wieder runter, auch Radsportler. Zumal die Bild "Zeitung" nicht unbedingt eine seriöse Informationsquelle darstellt!!:winke:
Vom Fahradfahren hat noch niemand mehr Muskelmasse bekommen, weil dies nur durch ein Hypertrophietraining und mit einer positiven Stickstoffbilanz möglich ist! Auch das steht alles hier im Archiv. Die Radprofis trainieren in Kraftkammern mit einem speziellen Krafttraining für ihre Beinmuskeln, außerdem sind sie von ihrer Genetik her bevorteilt sowie von ihrer Möglichkeit möglichst viel Sauerstoff über die Atemluft in die Muskulatur zu bekommen (VO2 max.)
Wenn Dir das Buch geholfen hat einen Einstieg zu finden ist es ja okay, jetzt kannst Du ja mal wirkliche Primärliteratur zu diesem Thema lesen, zum Beispiel die Artikel hier im Archiv oder die auf Kurt`s Homepage.
Weiterhin viel Glück beim Abspecken!!

Gruß Rainer
 
Re: Ich habe das auch

Hallo Rainer,
nicht jeder der Informatik studiert kann auch rechnen ;-).
Also gehen wir mal von deinen 53.000 Kalorien aus.

Zu Anfangs habe ich es nur geschafft 30 Minuten auf dem Rad zu sitzen, nach 2 Wochen habe ich die Intensität auf 60 Minuten gesteigert. Ganz zu Anfang hatte ich doch sehr oft schwere Beine, also bin ich nur 3x die Woche gefahren, nach 1-2 Wochen sind auch daraus 5x die Woche geworden, je nachdem wie das Wetter mitspielte.
Sagen wir also mal ich hätte die letzten 6 Wochen 3x wöchentlich jeweils 1 Stunde Rad gefahren. Nun sind das 18-20 km, ich weiß es nicht genau. Also gehen wir mal vom schlechtesten aus.
Laut einigen Sporttabellen verbraucht man bei 1 Stunde Fahrrad fahren bei dieser Geschwindigkeit rund 500 Kalorien (die Werte gehen da immer sehr weit auseinander, ich weiß, du kannst mich auch gerne berichtigen :)).

Nun möchte ich ein Zitat aus dem Artikel "Mythos Fettverbrennung" (https://de.fitness.com/exercise/articles/mythos.htm) anführen:
"Der Abbau von 1 kg Fett pro Woche ist bei 3 wöchentlichen Trainingseinheiten möglich. Das entspricht ca. 7600 verbrannten kcal. Pro Training werden rund 500 kcal verbraucht. Bei 3 Trainingseinheiten in der Woche sind das zusammen 1500 kcal während des Trainings. Die restlichen 6000 kcal werden demnach während der Erholung benötigt."

6 Kilo habe ich also schon alleine durch den Sport abgenommen, wenn ich meinen Grundumsatz normal erfüllt hätte, nun werd ich aber sich unter diesem geblieben sein (als Beispiel ein Mittag aus 300g gedünstetem Gemüse (Blumenkohl, Broccoli, Möhren) und 100g Fischfilet hat nicht wirklich viele Kalorien. Es fehlen also noch 1,5kg Fett, oder auch 1,5*7600 Kalorien = 11.400 Kalorien. Das macht bei 56 Tagen auf jeden Tag verteilt 200 Kalorien.
Bei einem Grundumsatz von ca. 1.600 Kalorien hätte ich demnach als 1.400 Kalorien zu mir nehmen dürfen/können/müssen.

Rechnen wir doch mal zusammen was ich so an einem durchschnittlichen Wochentag gegessen habe.

Frühstück:
250g Magerquark - 155 kcal
250g Orangen - 120 kcal
2 EL (20g ?) Haferflocken - 75 kcal
=========== 370 kcal

Mittag:
1 Fischfilet (Seelachs, Rotbarsch) - 80 / 100 kcal
375g Gemüse - 85 kcal
200g Joghurt 1,5% - 100 kcal
200g Erdbeeren - 65 kcal
========= 330 / 350 kcal


Abendbrot
1 Scheibe Roggenvollkornbrot - 100 kcal
1 Scheibe Käse (50g Light) - 130 kcal
1 Scheibe Putenbrust mit Senf - 100 kcal??
2 Paprikaschoten - 50kcal
============= 380 kcal

Macht insgesamt 1080 - 1100 kcal.

Ich merke grade, dass ich viel zu wenig esse.
Danke Rainer!

Gruß,
Herwig
 
Muskelaufbau beim Radfahren

hallo rainer,
zuvor untrainierte können sehr wohl durch radfahren ein gewisses maß an muckis aufbauen, wenn sie gelegentlich bergauf radeln. wie gesagt, zuvor untrainierte. wir haben schon darüber diskutiert.

gruß, kurt
 
Zeige mir mal

lieber Herwig,

wo und wie die restlichen 6.000 kcal pro Woche "verbrannt" werden. Während der Erholung nach dem Fahrradfahren????
Wahrscheinlich verwechselst Du und der Autor dieses Artikels die Möglichkeiten des "Nachbrenneffektes" des Krafttrainings, gegenüber dem eines "Ausdauertrainings"!:winke:Klar werden 6.000 Kalorien die Woche benötigt, ich schätze sogar Du brauchst mindestens 18.000 - 20.000 Kalorien die Woche, aber sie werden halt nicht in Folge von Fahrradfahren zusätzlich umgesetzt!!:winke:!!! Wieso auch???
Aber sei`s drum, ich habe es mittlerweile aufgegeben, Neuligen hier im Forum, zumal sie noch Teenager sind, ihr angelesenes Grillparzerwissen auszutreiben. Werde glücklich damit!!:winke:
Und seit wann 6 Wochen 56 Tage haben ist mir auch schleierhaft, aber ich habe ja auch nicht Informatik studiert.:winke:
Den Rest hat Dir Kurt eh schon mitgeteilt.
 
Re: Komiker!

baahhh,
da komm ich nach monaten wieder mal an,
und lese wieder 1 drittel dieser
Quängeleien durch,
zum Glück noch die Belohnung,
der Spruch des Monats:

PS: Cool down! Sei nicht immer so emotional, bei deinen Antworten!
Wenn Du ein Hund wärest könnte man annehmen, das Du sehr klein bist.
 
Nochmals zur Evolution

"Was Evolution nicht erklärt"

Kommentar zum Beitrag: Aktuelle Ernährungsempfehlungen vor dem Hintergrund prähistorischer Ernährungsweisen. Ernährungs-Umschau 50 (2003), Heft 12, S. 420–425

von Alexander Ströhle und Andreas Hahn, Institut für Lebensmittelwissenschaft, Abteilung für Ernährungsphysiologie und Humanernährung, Zentrum Angewandte Chemie Universität Hannover

Ernährungs-Umschau 50, Heft 12, S. 481-483

„Disput“ – ein notwendiges Merkmal von Wissenschaft

Kritik, getragen von empirischen und formal-logischen Elementen, ist – oder sollte zumindest – ein fester Bestandteil der Wissenschaftskultur sein. Wo diese ausbleibt, versagt der Kontrollmechanismus innerhalb der science community. Dies kann zur Folge haben, dass Theorien und „wissenschaftliche“ Aussagen nicht mehr als das wahrgenommen werden, was sie sind – nämlich hypothetische Systeme [19], die unter dem Eindruck neuer Aspekte jederzeit erweitert oder gar von anderen abgelöst werden können –, und damit leicht Gefahr laufen, eine dogmatische, weil nie kritisierte Struktur anzunehmen. Auch gibt es für eine Hypothese oder Theorie kein schlimmeres Schicksal, als – wie der Wiener sagt – „nicht einmal ignoriert zu werden“. Zudem: Wo immer alle dasselbe denken, ist davon auszugehen, dass nicht viel gedacht wird. Aus diesem Grund ist der in der letzten Ausgabe der Ernährungs-Umschau publizierte Beitrag „Aktuelle Ernäh-rungsempfehlungen vor dem Hintergrund prähistorischer Ernährungsweisen“ [42] ausdrücklich zu begrüßen. Damit erfährt die bereits 1998 (!!) von WILLETT [33] losgetretene Diskussion um die wissenschaftliche Evidenz der gegenwärtigen Ernährungsempfehlungen nun endlich auch innerhalb der deutschen Ernährungswissenschaft die ihr zustehende Beachtung. Allerdings: Die Diskussion epidemiologischer und experimenteller Daten ist das Eine. Etwas völlig Anderes ist die von Herrn ZITTERMANN [42] hergestellte argumentativ-logische Verknüpfung zu evolutionsbiologisch ausgerichteten Erklärungsmustern. Demzufolge soll die im Paläolithikum praktizierte Ernährungsweise als „Entscheidungshilfe für die Aufstellung von Empfehlungen für eine vollwertige Kost“ [42] dienen.
Die Logik dieser Argumentation ist im Grundsatz nicht neu, gewinnt aber insbesondere in den letzten Jahren an Popularität [8, 9, 40, 41]. Auf eine kurze und vereinfachte Formel gebracht, lautet die zunächst plausibel erscheinende These: Chronisch-degenerative Erkrankungen („western diseases“ [3]) – allen voran Adipositas und die hiermit assoziierten Folgeerkrankungen wie Diabetes mellitus 2, Dyslipoproteinämie und Atherosklerose, Hyperurikämie und Hypertonie – nehmen deshalb epidemieartige Ausmaße an, weil die Bevölkerung nicht mehr jene „paläolithische Kost“ konsumiert, an die sie genetisch adaptiert ist [10]. Wollen wir also gesund bleiben, müssen wir nur jene Ernährung konsumieren, für die unser Organismus angeblich „programmiert“ wurde. So postulierten bereits 1985 EATON und KONNER [12]: „The diet of our remote ancestors may be a reference standard for modern human nutrition and a model for defense against certain ‘diseases of civilization’.”
Kurzum: Hier wird von einem – wie auch immer gearteten – prähistorischen Sein (faktische Ebene) auf ein gegenwärtiges Sollen (Handlungsebene) geschlossen. In diesem Zusammenhang ist es angebracht, auf einige prinzipielle Aspekte derartiger Thesen und Schlussfolgerungen einzugehen. Dabei werden wir uns im Folgenden auf zwei Elemente, nämlich die logische und die empirisch-faktische Ebene derartiger Begründungsversuche beschränken. Eine ausführliche Diskussion würde den Rahmen eines „Kommentars“ bei Weitem sprengen, weshalb diese einer zukünftigen Arbeit vorbehalten bleibt.

Logische Ebene oder: Selektionstheorie und Anpassungsbegriff – Genese versus Geltung

Die Evolutionstheorie – genauer die auf DARWIN zurückreichende und durch Erkenntnisse der Genetik erweiterte Selektionstheorie – ist der notwendige Theorierahmen aller an der Evolutionsbiologie ausgerichteten Ernährungskonzepte. Dabei bildet das Konzept der via Selektion erfolgten „Anpassung“ (Adaptation) der Organismen an ihre jeweilige ökologische Nische einen Schlüsselbegriff.
Der evolutionäre Anpassungsbegriff umfasst zwei Bedeutungsebenen. Dabei meint Anpassung entweder [19]
(a) Merkmale von Organismen, deren Aktivitäten zum Selektionserfolg ihrer Träger beigetragen haben oder
(b) den evolutiven Prozess, der via natürlicher Selektion zur Entstehung von Merkmalen im Sinne von (a) führt.

In diesem Sinne ist Anpassung untrennbar mit dem Reproduktionserfolg eines Organismus verbunden. Kurzum: Je ausgeprägter der Anpassungsgrad, desto größer der zu erwartende Fortpflanzungserfolg [19]. Die „natürliche Selektion“ wirkt nicht – wie häufig fälschlich behauptet – in der Weise, dass eine optimale Anpassung der Organismen erfolgt. Vielmehr ist der evolutive Prozess als Kompromiss aufzufassen. Gene, die den Reproduktionserfolg steigern, werden sich auch dann innerhalb einer Population durchsetzen, wenn sie mit Nachteilen für das einzelne Individuum verbunden sind. Umgekehrt ist davon auszugehen, dass Gene, die die reproduktive Kapazität negativ beeinflussen, auch dann via Selektion eliminiert werden, wenn diese gleichzeitig die individuelle Gesundheit bzw. die Lebensdauer eines Organismus verbessern. Mit anderen Worten: „Optimale Gesundheit“ ist kein Selektionskriterium; was zählt, ist allein der Fortpflanzungserfolg [26, 35]. Anpassung – im evolutionsbiologischen Sinne – impliziert daher nicht zwangsläufig Gesundheit, schon gar nicht „optimale“ Gesundheit. Ähnlich meint z. B. NESSE [27], wenn er schreibt: „Individual health is not the expected outcome of natural selection except as it contributes to reproductive success. When health and reproductive success conflict, natural selection will benefit reproduction at the expense of health.”
Tatsächlich existieren vielfältige Beispiele, die zeigen, dass „Krankheit“ durchaus mit reproduktiven Vorteilen verbunden sein kann. Erwähnt sei in diesem Zusammenhang nur die Sichelzellenanämie, die Thalassämie oder der Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel [5, 13]. Wenngleich die heterozygoten Merkmalsträger gesundheitliche Nachteile aufweisen (leichte Anämie bzw. Hämolyse), sind diese zugleich vor einer Infektion mit Plasmodium falciparum, den Erregern der Malaria tropica, geschützt. In Gebieten mit hoher Durchseuchung verbessern diese Erkrankungen die Reproduktionskapazität und stellen daher einen elektionsvorteil dar – obwohl sie für das einzelne Individuum nachteilig sind!
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der evolutionsbiologische Anpassungsbegriff lediglich dazu dienen kann, den reproduktiven Vorteil einzelner Merkmale zu erklären. Aus der Tatsache der evolutiven Bewährung kann jedoch nicht geschlossen werden, dass dies gewissermaßen a priori Gesundheit – schon gar nicht „optimale Gesundheit“ – garantiert. Mit anderen Worten: Die Anpassung an eine wie auch immer geartete paläolithische Ernährung impliziert lediglich, dass diese Ernährung offenbar imstande war, das Überleben und den reproduktiven Erfolg unserer Ahnen zu ermöglichen. Sie impliziert jedoch nicht notwendigerweise, dass diese Ernährungsform a priori geeignet ist, chronisch-degenerativen Erkrankungen vorzubeugen. Das heißt: Eine Ernährungsform ist nicht deshalb gesund, weil der Organismus an diese im evolutionsbiologischen Sinne angepasst ist. Es verwirrt daher, wenn Fragen der (a) Genese mit denen der (b) Geltung verwechselt werden bzw. der Fehler begangen wird, Genese (a) als sichere Prämisse zu betrachten, aus der Geltung (b) zwingend folgt. Eine derart strukturierte Konklusion ist als „genetischer Fehlschluss“ zu betrachten, da hierbei in unzulässiger Weise von der faktischen auf die normative Ebene geschlossen wird.

Empirische Ebene oder: Ist die paläolithische Ernährung eine notwendige Voraussetzung für Gesundheit?

Ob bzw. in wie weit „die Steinzeiternährung“ dazu dienen kann, die Gesundheit zu optimieren und das Risiko chronisch-degenerativer Erkrankungen einzudämmen, ist eine rein empirische Frage, die daher nur mit empirischen Mitteln zu beantworten ist. Tatsächlich existieren epidemiologische Daten, die eine solche Annahme stützen [6, 7, 10, 11]. Bei genauerer Analyse zeigt sich allerdings, dass die Datenlage weit komplexer ist, als vielfach angenommen. Bereits die Ermittlung und Definition der paläolithischen Ernährung ist mit erheblichen Problemen behaftet und wirft eine Reihe prinzipieller Fragen und Probleme auf [22–25]. Tatsächlich, das zeigen sowohl ethnographische als auch archäologische Untersuchungen, variiert(e) das Ernährungsverhalten von Sammler- und Jägergemeinschaften erheblich in Abhängigkeit von den jeweiligen zeitlichen und lokalen Gegebenheiten [25]. Während manche Populationen, wie z. B. die grönländischen
Inuits [15] oder die sibirischen Evenkis, vorwiegend Lebensmittel tierischen Ursprungs verzehren, konsumieren andere Völker wie z. B. die Kung große Mengen an Wildpflanzen [18]. Diese Varianz im Nahrungsverhalten spiegelt sich auch in der breiten Streuung der Nährstoffrelation wider, die sich bei Protein im Bereich von 19–35 Energieprozent bewegt und bei Kohlenhydraten zwischen 22–40 Energieprozent liegt [7]. Daher ist der Terminus „die paläolithische Ernährung“ ein reines Abstraktum, das es weder gab noch gibt [25]. Interessant ist die Tatsache, dass bei allen Jäger- und Sammler-Gruppen, gleich welchem Ernährungsmuster sie auch immer folgen, chronisch-degenerative Erkrankungen äußerst selten zu beobachten sind. Dass dies allerdings nicht eine notwendige Folge ihrer paläolithischen Kost ist, zeigen Daten traditioneller Ackerbauern wie z. B. die Quechua im Hochland von Peru [21] oder die mexikanischen Pimas [2, 29]. Obwohl sich ihre an Getreide und Knollen reiche und daher sehr kohlenhydratreiche Ernährungsweise von der der Sammler und Jäger deutlich unterscheidet, sind auch hier klassische „western diseases“ [3] wie Adipositas, Diabetes mellitus Typ 2 und Hyperlipoproteinämie praktisch unbekannt. Zu ähnlichen Ergebnissen kommen auch WALKER [31–32] und OKESINA et al. [28]. Betrachtet man diese Aspekte unter energetischen Gesichtspunkten, so wird schnell deutlich, worin das gemeinsame präventive Potenzial derart unterschiedlicher Kostformen besteht: in der knappen Energiezufuhr bei gleichzeitig hohem Energieumsatz. In diesem Zusammenhang sind experimentelle Untersuchungsergebnisse von Bedeutung, die zeigen, dass eine kalorienreduzierte, aber an Mikronährstoffen reiche Kost das Risiko für altersassoziierte degenerative Erkrankungen deutlich senkt. So werden z. B. insbesondere die Blutdruck- und Lipidparameter sowie der Glukose- und Insulinstoffwechsel vorteilhaft beeinflusst [4, 14, 17, 20]. Da zwischen Insulinstoffwechsel und Krebserkrankungen offenbar ein ursächlicher Zusammenhang besteht [30], würde dies auch die niedrige Krebsinzidenz erklären, wie sie u. a. bei traditionell lebenden Ackerbauern beobachtet werden konnte [32]. Solange die Energiezufuhr knapp bzw. der Energieverbrauch hoch genug ist, scheint die Frage nach den Anteilen vom Tier stammender und pflanzlicher Lebensmittel bzw. die Nährstoffrelation offenbar von untergeordneter Bedeutung zu sein [18]. Daher gibt es auch nicht die eine richtige Ernährungsform, die über Gesundheit oder Krankheit entscheidet. Anders liegt der Fall bei einer Population, die häufig körperlich inaktiv ist und daher rasch Gefahr läuft, in eine positive Energiebilanz zu geraten. Hierbei gewinnt die Frage an Bedeutung, welche Nährstoffrelation sich am besten eignet, langfristige Sättigung zu garantieren, die Neubildung von Fettgewebe zu minimieren und risikoassoziierte Biomarker (insbesondere Lipidwerte) positiv zu beeinflussen. Möglicherweise ist dabei die Anhebung des Proteinanteils von Vorteil [36–39]. Auch sollte, ja muss – wie von WILLETT [33, 34] angeregt – bei den Empfehlungen zur (qualitativen) Kohlenhydrat- und Fettzufuhr stärker differenziert werden. Wie die Daten von WILLETT im Übrigen zeigen, weist eine pflanzlich dominierte Kost insbesondere dann ein hohes Präventionspotenzial auf, wenn sie reich an Obst, Gemüse, Hülsenfrüchten und Vollkornprodukten ist [1, 16, 34]. Keinesfalls kann daraus geschlossen werden, dass das gesundheitliche Heil a priori nur über eine fleischreiche „Steinzeiternährung“ zu realisieren ist. Die Wissenschaft ist aufgerufen, die komplexe empirische Datenlage unter evidenzbasierten Gesichtspunkten zu sichten und möglicherweise neu zu bewerten.

Literatur:
1. Adami HO, Day NE, Trichopoulos D, Willett WC: Primary and secondary prevention in the reduction of cancer morbidity and mortality. Eur J Cancer 37 (2001), Suppl 8:S118-127
2. Boyce VL, Swinburn BA: The traditional Pima Indian diet. Composition and adaptation for use in a dietary intervention study. Diabetes Care 16 (1993) 369-371
3. Burkitt DP, Eaton SB: Putting the wrong fuel in the tank. Nutrition 5 (1989) 189-191
4. Capstick F, Brooks BA, Burns CM, Zilkens RR, Steinbeck KS, Yue DK: Very low calorie diet (VLCD): a useful alternative in the treatment of the obese NIDDM patient. Diabetes Res Clin Pract 36 (1997) 105-111
5. Clegg JB, Weatherall DJ: Thalassemia and malaria: new insights into an old problem. Proc Assoc Am Physicians 111 (1999) 278-282
6. Cordain L, Eaton SB, Miller JB, Mann N, Hill K: The paradoxical nature of hunter-gatherer diets: meat-based, yet non-atherogenic. Eur J Clin Nutr 56 (2002) Suppl 1, S42-52
7. Cordain L, Miller JB, Eaton SB, Mann N, Holt SH, Speth JD: Plant-animal subsistence ratios and macronutrient energy estimations in worldwide hunter-gatherer diets. Am J Clin
Nutr 71 (2000) 682-692 8. Cordain L: The Paleo Diet: Lose weight and get healthy by eating the food you were designed to eat. John Wiley & Sons Inc., New York 2002
9. Constanzo JD: Paleolithic nutrition: a model for the future? Curr Opin Clin Nutr Metab Care 3 (2000) 87-92
10. Eaton SB, Eaton SB 3rd, Konner MJ: Paleolithic nutrition revisited: a twelve-year retrospective on its nature and implications. Eur J Clin Nutr 31 (1997) 207-216
11. Eaton SB, Konner M, Shostak M: Stone agers in the fast lane: chronic degenerative diseases in evolutionary perspective. Am J Med 84 (1988) 739-749
12. Eaton SB, Konner M: Paleolithic nutrition. A consideration of its nature and current implications. N Engl J Med 312 1985) 283-289
13. Flint J, Harding RM, Clegg JB, Boyce AJ: Why are some genetic diseases common? Distinguishing selection from other processes by molecular analysis of globin gene variants. Hum Genet 91 (1993) 91-117
14. Heilbronn LK, Ravussin E: Calorie restriction and aging: review of the literature and implications for studies in humans. Am J Clin Nutr 78 (2003) 361-369
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Für die Verfasser:
Prof.Dr. Andreas Hahn
Universität Hannover
Institut für Lebensmittelwissenschaft
Wunstorfer Str. 14
30453 Hannover
E-Mail:
andreas.hahn@lw.uni-hannover.de



gruß, kurt
 
Hallo,

also ich muss sagen das ich jetzt seit ca. 10 Wochen die GLYX-Diät mache. Und das mit Erfolg. Ich habe davor 90kg auf 1,78 cm gewogen. Ich wiege jetzt 84 Kg. Durch GLYX habe ich nicht mehr so das Hungergefühl und ich fühle mich dadurch auch richtige Fit und Glücklich. Deswegen kann ich auch nicht so ganz dem Artikel zustimmen in dem es heißt:

Demnach müsste Schokolade, die durch ihren hohen Fettgehalt einen relativ niedrigen GI, aber dafür einen hohen Energiegehalt von über 500kcal pro 100 Gramm aufweist, zum Abnehmen günstiger sein als Weißbrot. Ist dies glaubhaft?

Ich glaube da hat jemand etwas falsches verstanden. Schokolade hat keinen niedrigen GL Wert(). Bitterschokolade kann man essen mit einem Kakaoanteil von 75%.
GLYX ist für mich auch keine Diät, es ist vielmehr eine Ernährungsumstellung. Es eht auch nicht darum das man sich jeden Tag genau an die Regeln hält, sondern viel mehr das was ich meinem Körper das ganze Jahr antue!!!!

Grüße Stefan
 
hallo stefan,
wenn da jemand was nicht verstanden hat, dann du. abgesehen davon, dass auch "nomale" schokolade einen relativ niedrigen GI hat (zwangsläufig aufgrund des hohen fettanteils) ist auch bitterschokolade als "kalorienbombe" gut geeignet, damit fett zu werden. du solltest dir bewusst sein, dass der GI keine praxisrelevanz hat, zumindest nicht für den nicht-typ2-diabetiker. du scheinst die energiebilanz als alleiniges kriterium, das über unseren körperfettanteil entscheidet (und damit auch über die förderung des metabolischen syndroms), "vergessen" zu haben und hast dir von GLYX-aposteln, denen das nötige hintergrundwissen in sachen stoffwechselphysiologie fehlt, den kopf verdrehen lassen.
lies dir mal den originalartikel auf meiner homepage durch sowie den folgeartikel von prof. widhalm und die links, die ich angegeben habe (v.a. die ersten fünf).
merke: das "geheimnis" jeder ernährungsform, die zum "abspeckerfolg" führt, liegt einzig und allein darin, sich bewusst zu ernähren, und nicht in ihrer qualitativen zusammensetzung.

gruß, kurt
 
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