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L-Carnitin:
L-Carnitin ist der Klassiker beim Thema “Fettverbrennung”. Das liegt an der Aufgabe die es im Körper erfüllt: Wenn unser Körper Fett für die Energiebereitstellung verwertet, geschieht das in den Mitochondrien – den “Zellkraftwerken”. Um in die Mitochondrien zu gelangen, benötigen die Fettsäuren L-Carnitin, das gewissermaßen die Fettsäuren in die Mitochondrien schleust. Für eine optimale Fettverbrennung ist der Organismus daher auf ausreichende Mengen an L-Carnitin angewiesen. Die manchmal getroffene Aussage “Mehr Carnitin gleich mehr Fettverbrennung” ist jedoch sehr kritisch zu sehen, denn zum einen bildet unser Körper L-Carnitin selber aus den Aminosäuren Lysin und Methionin. Zum anderen ist für die Rate der Fettverbrennung in erster Linie die Zahl der Mitochondrien verantwortlich und nicht die Konzentration an L-Carnitin. Dieser Zusammenhang soll am folgenden Beispiel illustriert werden: Der “Butterberg” der Europäischen Union wird nicht dadurch abgebaut, dass eine größere Lastwagenflotte die Butter schneller zu den Verbrauchern bringt, sondern dadurch, dass mehr Verbraucher Butter essen. Für unseren Körper bedeutet dieses Beispiel folgendes: Mehr L-Carnitn (Lastwagen) bringt nur dann etwas, wenn auch genügend Mitochondrien (Verbraucher) zur Verfügung stehen und der Energiebedarf entsprechend hoch ist. Eine spürbare Wirkung auf den Fettstoffwechsel durch L-Carnitin ist daher nur möglich, wenn die Mitochondrienzahl hoch ist.
Artikel aus der Sport-Revue
L-Carnitin ist der Klassiker beim Thema “Fettverbrennung”. Das liegt an der Aufgabe die es im Körper erfüllt: Wenn unser Körper Fett für die Energiebereitstellung verwertet, geschieht das in den Mitochondrien – den “Zellkraftwerken”. Um in die Mitochondrien zu gelangen, benötigen die Fettsäuren L-Carnitin, das gewissermaßen die Fettsäuren in die Mitochondrien schleust. Für eine optimale Fettverbrennung ist der Organismus daher auf ausreichende Mengen an L-Carnitin angewiesen. Die manchmal getroffene Aussage “Mehr Carnitin gleich mehr Fettverbrennung” ist jedoch sehr kritisch zu sehen, denn zum einen bildet unser Körper L-Carnitin selber aus den Aminosäuren Lysin und Methionin. Zum anderen ist für die Rate der Fettverbrennung in erster Linie die Zahl der Mitochondrien verantwortlich und nicht die Konzentration an L-Carnitin. Dieser Zusammenhang soll am folgenden Beispiel illustriert werden: Der “Butterberg” der Europäischen Union wird nicht dadurch abgebaut, dass eine größere Lastwagenflotte die Butter schneller zu den Verbrauchern bringt, sondern dadurch, dass mehr Verbraucher Butter essen. Für unseren Körper bedeutet dieses Beispiel folgendes: Mehr L-Carnitn (Lastwagen) bringt nur dann etwas, wenn auch genügend Mitochondrien (Verbraucher) zur Verfügung stehen und der Energiebedarf entsprechend hoch ist. Eine spürbare Wirkung auf den Fettstoffwechsel durch L-Carnitin ist daher nur möglich, wenn die Mitochondrienzahl hoch ist.
Artikel aus der Sport-Revue