bodybuilder sind alle....

das mit der Angst vorm eigenen Hund weiß ich schon,

aber wer hat vor einem kleinen Welpen Angst? nicht mal ich, also ist das Hinfällig, und wenn ich Jahre mit dem Hund zusammen bin, dann vergeht die Angst schon, denk ich

greets Rock
 
@the rock

so einfach ist das nicht, mit gewöhnen und keine angst mehr.
der welpe ist mit 6-8 monaten schon verdammt kräftig und die machtkämpfe beginnen!
mein beagle (und die sind nun wirklich nicht gefährlich, er hat sogar ne beißhemmung, wie ich mittlerweile weiß) hat im alter von ca. 7 monaten mich einmal angeknurrt, weil ihm was nicht passte. da ich mit hunden aufgewachsen bin, hatte er mit dieser machtprobe keine chance und ich habe ihm eine gescheuert - seitdem hat er es nie wieder gewagt, mich anzuknurren! (er ist jetzt 8,5 jahre)
aber - wenn du angst und sei es nur respekt hast in so einer situation, hat der hund bereits gewonnen. denn eines muss einem hund immer klar sein: er hat die unterste position im rudel und der besitzer sieht alles (hat also auch hinten augen) sonst tanzen sie dir auf der nase rum - kleine wie große rassen!
 
@The Rock

Sorry, ich wusste nicht, daß Du eine "Tierphobie" hast, es kam bei mir halt etwas anders rüber!

Nun zu Deiner Frage, was so toll an solche einem Hund ist. Ich hab' schon 1980 angefangen, mich für Bullterrier zu interessieren (hing wahrscheinlich mit meinem damaligen England-Urlaub zusammen), als diese Rasse in Deutschland weder sehr bekannt oder verbreitet, noch als bösartig verschrien war. Für mich sind solche Rassen (Bullterrier, American Staffordshire, etc.) die Bodybuilder unter den Hunden, denn sie bestehen fast nur aus Muskeln. Ob einem so ein Hund gefällt, liegt stets im Auge des Betrachters, man kann darüber genauso wenig streiten, wie z.B. über die Wahl eines Autos, etc., denn jeder hat andere Vorlieben! Ich jedenfalls kann wenig mit anderen Rassen anfangen bzw. würde keine andere Rasse mehr halten wollen.

Über MEINEN Hund könnte ich wahrscheinlich seitenlange Lobeshymnen schreiben, werde aber versuchen, mich kürzer zu fassen. ;)

Von klein auf mit Hunden aufgewachsen, begann ich mich mit ca. 15 Jahren für Bullterrier zu interessieren. Von elterlicher Seite war allerdings nicht mit dem Erwerb eines solchen Rassehundes zu rechnen und da auch später andere Dinge wichtiger waren (z.B. erstes Auto, eigene Wohnung, etc.), sollte es noch ca. 17 Jahre dauern, bis ich durch einen glücklichen Zufall zu meinem Hund kam! Ich hatte damals eine Freundin, die sich eines Tages entschied, einen Hund haben zu wollen und mit meinem "Hundegeschmack" ziemlich auf einer Wellenlänge lag. Ich wollte 'nen Bulli, sie einen AmStaff. Da traf es sich gut, daß ein Bullterrier-Mix inseriert wurde, der nur eine dreiviertel Stunde Autofahrt entfernt war. Meine Bedenken, wie denn die Arbeitsaufteilung im Falle einer Trennung aussehen sollte, wurden während der Fahrt heruntergespielt; das werden wir schon regeln. Beim "Züchter" (eigentlich war's mehr ein Unfall, als eine Zucht) angekommen, war's schon um mich geschehen, denn das kleine, kräftige Kerlchen war genau das, was ich mir vorgestellt hatte! Also hab' ich 'ne halbe Stunde später 1.000 Flocken ausgepackt und den Hund mitgenommen. Innerhalb von ca. 14 Tagen war er stubenrein (dank Garten) und ca. 6 Wochen später war die Beziehung zu Ende. Da die Lady aber eh' schon nach kurzer Zeit mit dem Hund überfordert war (nach insgesamt 2 x Gassi gehen), war die Umstellung nicht allzu groß, den Hund alleine zu versorgen. ;)

Es blieb natürlich nicht aus, daß der Hund manchmal einige Stunden allein zu Hause bleiben musste, aber der Schaden, den er durch zeitweise aufkommende Langeweile anrichtete, hielt sich wider Erwarten in Grenzen! Wenn möglich nahm ich ihn überall mit hin, was zur Folge hatte, daß er schon als Welpe vielen Situationen ausgesetzt wurde und sich das sicherlich überaus positiv auf seinen Charakter ausgewirkt hat. Er ist z.B. Fremden gegenüber stets freundlich, ausser wenn er mit meiner Frau unterwegs ist; da lässt ihn sein angeborenen Beschützerinstinkt etwas skeptischer sein! Ich hab' ihn viel mit anderen Hunden spielen lassen, so daß er kein übertriebenes Dominanzverhalten an den Tag legt. Bei Welpen ist er stets so verzückt, daß er sich diesen sogar unterwirft! Er ist auch von Klein auf an Kinder gewöhnt, so daß es kein Problem darstellte, als unser Sohn geboren wurde. Mittlerweile sind die beiden die besten Freunde und obwohl wir uns damals fest vorgenommen hatten, die beiden nie unbeaufsichtigt zu lassen, kommt es immer öfter vor, daß sich die beiden unbemerkt ins Kinderzimmer "verkrümeln" und dort miteineander spielen. Ich wünsch' mir dann immer, daß so was mal im Fernsehen gezeigt wird!

Wir haben ausserdem noch 2 Katzen (von denen eine dem Hund in regelmässigen Abständen die Nase zerkratzt) und 2 Frettchen und mit allen kommt er sehr gut aus. Auf der Straße kann ich ihn z.B. ohne Leine laufen lassen, denn er hört auf's Wort. Er wildert nicht, sch... nicht auf den Gehweg und ist auch ansonsten ein gutmütiger und wohlerzogener Hund. Alles in allem ist er für mich einfach nur ein "Traumhund" und ich weiß nicht, ob ich mir danach noch mal einen Hund zulegen werde, denn ich glaube, er ist einfach nicht zu "toppen"!

So, jetzt hab' ich glaub' ich genug "Off Topic" produziert, wir sollten uns mal wieder dem BB zuwenden. ;)

v.H.
 
Servus!

Die Menschen die blöde Sprüche ablassen wissen überhaupt nicht was BB eigentlich ist. Meine Freunde gehen auch immer ins Studio, aber die Trainieren kein richtiges BB. Und dann kommt wieder ein Spruch von einem Anfänger, der überhaupt keinen Plan von diesem Sport hat. Also ich schlag ihm vor mal einen richtigen Plan anzulegen und sich ein bisschen dafür einsetzen. Daraufhin: "Ja, ja. Ich will halt gut durchtrainiert sein, aber nicht gleich wie Schwarzenegger aussehen." Arnold hat über das in seiner Encyclopedia geschrieben, dass das eine sehr dumme Aussage wäre. Denn die meisten wissen nicht, dass es bei BB auf vieles andere ankommt (Genetik, Ernährung).

Solche Typen denken immer, dass sie nach ein paar Wochen zum Monster mutieren.

Tz tz tz...

Bei dummen Kommentaren einfach verarschend ins Gsicht lächeln und gehen.

Gruß Fujiama
 
@rharbarbar
Ich denke das mit dieser Machtprobe geht ja wohl auch anders,
aber meinen Hund würde ich NIE schlagen, da gibt es genügend andere Dinge sich Respekt zu verschaffen ;) !!!!
 
Gib dem Hund Anabolika und nimm ihn mit ins BBStudio, dann ist der Kampf ausgewogener! :D :D :D
 
@v.H.

nein, war nich bös gemeint, ich hab mich nicht so gewählt ausgedrückt;

das hört sich echt super an, solch einen Hund hätt ich auch gerne, aber gegen Flugangst kann ich was machen (Fallschrimspringen *gg*) aber gegen meine Tierangst, oje, das wird schwer;


@others

Ignoranz ist die größte Strafe, also besser ignorieren, oder weggehen,

greets Rock
 
hi

meine hündin ist mittlerweile 9 jahre, und ich 16. als ich 8 war hat meine hündin mir meinen linken oberarm und meinen ganzen rücken zerbissen. die wunden sind zu 98% wieder verheilt. sie tat das nur, um mir zu zeigen, dass sie mit mir spielen will. ich bin auch schon 2 mal von hunden gebissen worden. ich hatte unheimliche angst vor hunden (nur lady, meine hündin, vor ihr hatte ich nie angst und ich nahm es ihr nie übel, es war ja spieltrieb). der dritte hund, der mich beissen wollte (keine ahnung wieso er auf mich los ging) hatte schon mehrmals kids gebissen, tja doch den angriff auf mich hat er nicht überlebt. ich habe ihm in kurzen worten gesagt das genick gebrochen. Seid da habe ich keine Angst mehr vor Hunden. Ich liebe Hunde (ich liebte sie auch damals, hatte nur total schiss vor ihnen) und ich liebe tiere allgemein, aber seit dem (kA wieso) mag ich am liebsten solche tiere die als 'gefährlich' gelten. ich liebe schlangen (mann war das geil mal so ne würgeschlange um den hals gelegt zu bekommen) und haie find ich auch super (beim tauchurlaub hab ich so einen mal gestreichelt, unheimlich geiles feeling).

ich denke man kann sich wenn man geistesgegenwärtig reagiert sich einem hund erwehren (wenns nicht grade so ein riesen-bernhardiner ist).

ich finde was man eher diskriminieren sollte als 'kampfhund-rassen' sind diese arschlöcher (sorry, aber das sind sie) die diese armen hunde zu solchen kampfmaschinen machen. die armen tiere können ja nichts dafür dass man sie die ganze zeit nur herumschlägt und vA hat kein lebewesen sowas verdient

dragon
 
bodybuilder sind alle...

...irgendwie krank! es ist irgendwie krass - in der zeit, wo andere faul irgendwo rumsitzen, fernsehen usw. geht der bbler zu seinen eisen-freunden und maltretiert sämtliche muskelgruppen bis zum auskotzen, freut sich, wenn er das bis zur bewegungsunfähigkeit und zum schwindelgefühl getrieben hat.
am nächsten tag sieht es meist mit der bewegung noch schlimmer aus, weil der muskelkater in jeder faser sitzt, und der bbler sagt: "geil...das training gestern hat sich echt gelohnt!"

ich find das bei genauerer betrachtung irgendwie krank...

...übrigens: mein muskelkater im rücken ist brutal und die möpse tun mir vom montag noch weh. das training hat sich echt gelohnt! *g
 
Hallo,
mein Erdkundelehrer war mal BBer! Der vertritt dieses Klischée aner voll und ganz. er ist strunzdumm, so niveaulos wie ein fass ohne Boden und total eingebildet.

Es muss halt auch Leute geben auf denen solche Vorurteile aufbauen.

CU

Queek
 
@all:
Zum Thema "Kampfhunde" kann ich nur sagen, daß es solche nicht gibt, sondern nur Besitzer, die ihren Hund falsch erziehen. Leider gibt es aber das Klischee von dem breiten Bodybuilder mit dem Kampfhund. Irgendwas ist vielleicht auch dran, weil die meisten Bodybuilder in meinem Umfeld, die einen Hund haben, dann auch eine von diesen vorverurteilten Rassen haben.

Ich würde mir gerne irgendwann einen Rottweiler kaufen. So ein Hund hat Charakter. Diese ganzen Fo....lecker und Nuttenfifis finde ich fürchterlich. Es gibt nur 2 kleine Rassen, die ich gut finde, und das sind Jack-Russel Terrier und der gute alte Dackel. Haltet mich für bekloppt, aber so ein Dackel hat auch mal seinen eigenen Kopf und das gefällt mir.

Egal, solange ich in meiner 2-Zimmer-Wohung bin und wenig Zeit für einen Hund habe, solange werde ich mir auch keinen Anschaffen. Aber ich habe Ersatz...

Meinen Killerhasen... (Siehe Bild)

Gruß
BamBam
 
Als Kind hat ich auch mal ein Kaninchen mit Namen Herkules :) Ich glaube aber mein Opa und ich meinten es etwas zu gut mit dem armen Tier und überfütterten den guten Kerl gnadenlos. Er lag auf alle Fälle eines morgens tot in seinem Käfig. Ich vermute doch sehr stark, dass er einer Herzverfettung erlegen ist :)

Gruss Helby
 
@BamBam

wenn ich mein Ninjazwergkaninchen und meine Kampfmeerschweinchen auf deinen "Killer"hasen loslasse, dann sieht er verdammt alt aus

CU

Queek
 
@Queekyl:

Na, das würde ich nicht sagen, denn mein StuKa-Nymphensittich "Charly" und F16-Wellensittich "Krusty" geben auf meinen Hasen gut acht als Luftabwehr. Und wenn alles nichts mehr hilft, dann kommt meine Geheimwaffe... Torpedogoldfisch "Schorsch".

Also, nur zu, trau Dich...

Gruß
BamBam:)
 
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