Muskeln trainieren: Tipps für den effektiven Muskelaufbau

Muskeln trainieren: Tipps für den effektiven Muskelaufbau

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Muskeln haben für den Menschen eine wichtige Funktion. Sie sind maßgeblich für die Körperform, sorgen für die nötige Körperstabilität und sind auch für unseren Temperaturhaushalt von großer Bedeutung. Es gibt allerdings Menschen, die ihre Muskeln ebenso zu ästhetischen Zwecken trainieren möchten. Um die Muskeln an Armen, Beinen oder Gesäß zu definieren, sind einige Anstrengungen nötig. Neben einem guten Trainingsplan spielt ebenso die Ernährung eine wichtige Rolle. Mit ein paar Tipps und Hinweisen gelingt es jedoch, zeitnah den Muskelaufbau voranzutreiben und von formschönen Muskelpartien zu profitieren.

Wie kann ich meine Muskeln aufbauen?

Obwohl Muskeln immer vorhanden sind, funktioniert der Muskelaufbau nicht von allein. Damit Muskeln gesund, beweglich und stark sein können, muss der Mensch aktiv werden. Durch wenig Bewegung können Muskeln nämlich durchaus verkümmern. Um sie zu stärken, bedarf es hingegen viel Geduld, Arbeit und auch Disziplin.

Neben einem guten Training, um die Muskeln zum Wachstum anzuregen, ist auch eine gesunde Ernährung unerlässlich. Fehlt es an Gewichten, Wiederholungen oder speziellen Nahrungsmitteln, bleibt der Muskelaufbau auf der Strecke. Daher ist es ratsam, sich vor dem Muskelaufbau grundlegend mit der Thematik zu beschäftigen, um gezielt und zeitnah Resultate erkennen zu können.

Ernährung

Beim Muskelaufbau verbraucht der Mensch reichlich Energie. Es ist also wichtig, sich gesund zu ernähren. Somit erhält der Körper die Energiezufuhr, die er benötigt. Ideal ist eine ausgewogene und gesunde Ernährung, die aus reichlich Proteinen, Vitaminen, Ballaststoffen und Kohlenhydraten besteht. Weniger vorteilhaft sind Fette. Hier ist jedoch zwischen gesättigten und ungesättigen Fettsäuren zu unterscheiden. Die gesunden, ungesättigten Fettsäuren sind essenziell, um Vitamine effektiv aufnehmen zu können. Eiweiße dürfen ebenso wenig fehlen, da sich die Proteine in den Muskelzellen einlagern und den Aufbau unterstützen. Im Idealfall besteht die Ernährung zu 50 Prozent aus Kohlenhydraten wie Vollkornprodukte, Nudeln, Kartoffeln und Reis. Hinzu kommen 40 Prozent Eiweiße wie Fleisch, Fisch, Käse, Milch und Sojaprodukte sowie 10 Prozent Fett, die aus Nüssen, Avocados und Hülsenfrüchten sowie Pflanzenölen gewonnen werden.

Nahrungsergänzungsmittel

Viele Sportler schwören auf Supplements. Doch nicht jedes Produkt hält auch wirklich, was es verspricht. Neben Proteinshakes sollten Sportler auf Nahrungsergänzungsmittel wie Creatin, L-Arginin, Tyrosin, L-Lysin und L-Glutamin setzen. Hierbei handelt es sich um Aminosäuren, die für das menschliche Muskelgewebe von großer Bedeutung sind. Nicht immer schaffen es Sportler, sich über die Nahrung mit diesen Aminosäuren zu versorgen. Wer jedoch seinen Körper nach dem Training aktiv unterstützen möchte, sollte diese Supplements in Betracht ziehen.

Zusatztipp: Aminosäuren sind nicht nur für den Muskelaufbau förderlich. Einige unterstützen auch den Stoffwechselvorgang oder das Immunsystem. L-Lysin kann z.B. bei Herpes sehr gute Dienste leisten. Somit versorgen sich Sportler mit hochwertigen Supplements vorteilhaft - in vielerlei Hinsicht.

Ideales Training

Damit Muskeln wachsen können, ist Sport wichtig. Dabei ist darauf zu achten, das Training mit der Zeit zu intensivieren und zu steigern. Gleichzeitig ist eine korrekte Ausführung der Übungen nötig, um einen guten Trainingseffekt zu erzielen. In der Regel besteht ein Trainingssatz aus acht bis 15 Wiederholungen pro Übung. Anfänger starten am besten mit zwei bis drei Sätzen pro Übung. In diesem Rahmen ist das passende Gewicht zu wählen. Ebenso sind saubere Wiederholungen nötig. Das ist essenziell, um die Muskeln nicht zu strapazieren und Verletzungen zu vermeiden. Am besten wenden sich Anfänger an Profis, die sich die Übungen ansehen und bei Bedarf Tipps und Tricks liefern. Je nach Art des Trainings sind die Übungen mit der Zeit zu intensivieren. Das bedeutet, dass neben schweren Gewichten auch mehr Wiederholungen der Übungen nötig sind.

Tipp: Zwischen den Sätzen ist es ratsam, immer wieder Pausen einzulegen. Diese dauern zwischen zwei bis fünf Minuten.

Zwei bis vier Trainingseinheiten pro Woche sind in der Regel nötig, um die Muskeln aktiv anzusprechen. Profis trainieren sogar fünf- bis sechsmal pro Woche. Es ist jedoch nicht notwendig, sich zu sehr zu belasten. Der Körper benötigt ebenso Regenerationspausen, damit sich die Muskeln erholen und wachsen können.

Wie lange der Muskelaufbau dauert, hängt mitunter von der eigenen Ausdauer, dem Geschlecht und hormonellen Einflüssen ab. Mit der Zeit lässt sich der Muskelaufbau jedoch erkennen und sorgt für zufriedenstellende Ergebnisse.

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