Emotion versus rationales Denken – Teil 2

Emotion versus rationales Denken – Teil 2

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Im ersten Teil dieses Artikels haben wir gelernt das der Mensch, trotz besseren Wissens, gerne sündigt. Wir trinken, rauchen und machen andere Dinge die unserem Körper nicht gut tun. Und das meistens wissentlich.



Warum tun wir unserem Körper das an?


Immer wieder hören wir das Körper und Geist zusammen gehören und im Einklang stehen sollten. Jing und Jang usw. Am Ende ist es immer das Gleiche. Und ja, das stimmt auch. Allerdings tun unserem Geist auch Dinge gut, die für unserem Körper gar nicht gut sind. Hin und wieder ist das auch absolut in Ordnung. Allerdings ist es in unserer Gesellschaft mittlerweile völlig normal täglich 1,2 oder gar 3 Gläser Wein oder anderen Alkohol zu trinken. Nur weil das so ist, bedeutet das nicht das es unserem Körper, und auch unserem Geist nicht schadet. Das gleiche gilt für die Ernährung. Nur weil es Fertigprodukte, Süßigkeiten etc. überall angeboten werden und extrem einfach zu bekommen sind, heißt das nicht das wir uns täglich damit den Bauch voll stopfen sollten.



Da nutzen auch keine Ausreden:


„Macht doch jeder… Das ist doch völlig normal… Ich hatte heute so einen Stress, ich gönne mir mal was…“. Körper und Geist reagieren darauf. Auf deine Nahrungszufuhr ebenso wie auf deine Bildungszufuhr. Es kann nur raus kommen, was einmal reingekommen ist. Oder etwa nicht? Das was du isst, bist du. Das gilt auch für das Trinken und lernen.

Wir Menschen sind nun einmal anfällig für Alkohol, Zigaretten, Zucker. Punkt. Das ist ein Fakt. Und bewegen, naja, wenn es unbedingt sein muß. Und wir sind Meister darin uns Dinge schön zu reden und sie uns so darzustellen das wir mit unserem Gewissen klar kommen.

Aber wirklich glücklich sind wir nicht, oder?! Schau mal in den Spiegel. Da nutzen alle Ausreden nichts. Willst du das wirklich nicht ändern. Und beginne jetzt bloß nicht mit – ich wollte ja, aber….



Was du brauchst ist eine Strategie. Und die stellen wir jetzt gemeinsam auf:


  1. Schreib dir auf was du wirklich möchtest. Wie möchtest du aussehen? Es ist alles erlaubt! Es gibt keine Grenzen.

  2. Setz´ oder leg´ Dich hin und stell dir vor wie du aussehen und Dich fühlen wirst, wenn Du Dieses, Dein Ziel erreicht hast. Es ist ganz wichtig das Du Dich in diese Rolle hinein versetzt. Wie fühlt es sich an. Wie schauen die Anderen. Mache Dir evtl. Musik an. Es ist ganz wichtig das Du Dich gut dabei fühlst. Träume!

  3. Nun schreibe Dir auf was konkret Dein Ziel ist. Nur abnehmen, oder Muskeln zunehmen reicht nicht. Wie viel möchtest Du abnehmen? Wo? Welche Kleidergröße möchtest Du? Formuliere es so konkret wie möglich.

  4. Wie häufig musst du trainieren und was an Deiner Ernährung umstellen? Es macht hier keinen Sinn aufzuschreiben 5x Training in der Woche, wenn es Dir nur 2x möglich ist. Mache Dir einen Plan, den Du umsetzen kannst, ohne das es Komplikationen in Deinem sonstigem Zeitplan gibt. Das ilt auch für die Ernährung. Nur von Luft und Liebe kannst Du dauerhaft nicht leben. Du brauchst einen realistischen, praktisch umsetzbaren Ernährungsplan.

  5. Wann willst Du Dein Ziel erreichen? Auch das muss realistisch formuliert werden. Es ist sehr unwahrscheinlich das Du übermorgen 15 Kilo abgenommen hast. Gerne kannst Du Dir auch Zwischenziele setzen. Nach zwei Wochen möchte ich x erreicht haben, dann vier Wochen y… usw. Schau aber das Deine Zielsetzung mit Deinem Trainings- und Ernährungsplan zusammen passt.

  6. Nimm Dir jeden Tag 10 Minuten Zeit um Dein Programm durchzugehen. Schau es Dir täglich an. Und mach´ auch täglich die Übung 8Versetze Dich in die Situation als hättest Du Dein Ziel bereits erreicht). Das ist sehr wichtig! Denn dadurch wächst deine Konzentration zu deinem Vorhaben und es fällt es Dir einfacher.

Du kannst das!
Viel Erfolg,
Dein Michael Bauer www.personaltraining.de

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