Bauch weg – Der Sommer ist da

Bauch weg – Der Sommer ist da

Photo by MARK ADRIANE on Unsplash

Auch wenn die Sonne an einigen Ecken und Enden Deutschlands noch auf sich warten lässt, ist der Sommer da. Viele verreisen in den Süden oder wollen an heimischen Stränden die Bikinifigur präsentieren. Mit einem flachen und durchtrainierten Bauch klappt das noch viel besser. Wie man diesen bekommt und was genau man gegen das lästige Bauchfett tun kann, haben wir im folgenden Artikel zusammengefasst.

Mit der richtigen Ernährung und Fitness langfristig das Bauchfett bekämpfen.



Bauchfett loswerden


Fitness Expertin und Personal Trainerin Tina Halder (27 Jahre) hat eine klare Mission. Sie möchte Menschen für eine gesunde Lebensweise begeistern, allerdings fernab von Diäten, Verboten oder Zwängen. Sie sagt, um die Bauchmuskulatur sichtbar werden zu lassen, gibt es außer den richtigen Übungen und dem richtigen Trainingsplan, ein paar wesentliche Dinge. Die Gesundheit sollte definitiv an erster Stelle stehen, deshalb sind Crash-Diäten ein absolutes No-Go. Sie bringen den Hormonhaushalt komplett durcheinander und schaden dem Körper. Um Bauchfett effektiv und langfristig zu reduzieren, kommt es auf die Kombination aus dem richtigen Training und einer gesunden ausgewogenen Ernährung an.

In den folgenden Abschnitten die besten Tipps für einen schönen und flachen Bauch.



Die Basis ist eine ausgewogene und gesunde Ernährung


Selbst mit den besten Übungen für einen schönen und flachen Bauch, wird man ohne die richtige Ernährung kaum Fortschritte sehen können. Um eine ausgewogene und gesunde Ernährung wird man an dieser Stelle nicht herumkommen. Natürlich sollte man bei der Ernährungsumstellung auf einige Lebensmittel, die sehr viel Zucker oder Fett enthalten, verzichten, allerdings kann ein kompletter Verzicht auch Demotivation beim Training und Heißhungerattacken verursachen. Eine langsame Ernährungsumstellung ist hier ratsam. Zu schnelles Abnehmen bringt den kompletten Hormonhaushalt durcheinander und ist häufig mit dem Jo-Jo-Effekt verbunden.



Unverarbeitete Lebensmittel bevorzugen


Nicht nur wer abnehmen, sondern generell gesund leben möchte, sollte auf Lebensmittel wie Fertig- und Mikrowellengerichte, Fast Food, Chips, Süßigkeiten, Softdrinks & Co. verzichten. Sie enthalten einen hohen Anteil an Zucker, Fett und Salz und schaden damit dem ganzen Organismus. Vor allem sind sie aber für das lästige Bauchfett verantwortlich. Wer dieses verlieren möchte, sollte auf ausreichend Wasser, grünen Tee oder Früchtetee, frische Lebensmittel, ausreichend Gemüse, gesunde Fette und hochwertige Proteinquellen achten. Für einen flachen Bauch spielt das eine sehr große Rolle, da unser Körper hierfür ausreichend Vitamine und Ballaststoffe benötigt, sodass die Verdauung einwandfrei funktioniert. Darüber hinaus ist die Wasserzufuhr essenziell. Also nicht nur zum Work-out ausreichend Wasser trinken, sondern über den ganzen Tag verteilt mindestens zwei bis drei Liter.



Luft im Bauch


Auch wer wenig Bauchfett hat, kann unter einem aufgeblähten Bauch leiden. Das sieht nicht nur unschön aus, sondern kann auch mit Schmerzen verbunden sein. Verursacht wird ein aufgeblähter Bauch durch verschiedene Lebensmittel (wie unter anderem Hülsenfrüchte oder Zwiebel), Blähungen oder auch eine träge Verdauung. Ebenso spielen der weibliche Zyklus und PMS (Prämenstruelles Syndrom) eine Rolle. Da kann der Bauch noch so flach und trainiert sein; trotzdem ist ein aufgeblähter Bauch unangenehm. Hier sollte man dem Körper Zeit und Ruhe lassen, sich auf eine eventuelle Ernährungsumstellung oder ein neues Trainingsprogramm einzustellen.



Den Jo-Jo-Effekt vermeiden


Von Crash-Diäten, wie Low Carb oder No-Carb-Diäten, deren Merkmal eine rasche Gewichtsabnahme ist, sollte man die Finger lassen, wenn man gesund und langfristig Bauchfett verlieren möchte. Sie können nämlich den kompletten Hormonhaushalt durcheinander bringen. Langfristig sollte die Ernährung langsam und in kleinen Schritten zu einer gesunden und ausgewogenen Ernährung umgestellt werden; auch um den sogenannten und bekannten Jo-Jo-Effekt zu vermeiden. Kleinere geplante und regelmäßige Mahlzeiten verhindern dazu Heißhungerattacken und versorgen den Körper mit wichtigen Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen. So können positive Erfolge schon nach relativ kurzer Zeit verbucht werden.

“Ich habe zig Diäten ausprobiert und immer wieder mit dem Jo-Jo-Effekt zu kämpfen gehabt. Seit ich meine Ernährung aber ganz langsam umgestellt habe, habe ich abgenommen und kann mein Gewicht halten. Das heißt aber nicht, dass ich mir nicht ab und zu mal etwas gönne...”

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