Zuckerbrot und Peitsche!

Vom Zuckerbrot zum MET...

Hallo, Kurt,
die Seite ist interessant! Anspielen, nein, das tue ich auf nichts. Steht mir auch überhaupt nicht zu.
All die Werte (Blutmenge, Sauerstoff, Energie, Hautoberfläche...) für sich selbst in den korrekten Einheiten zu ermitteln wäre es doch Wert, sich mit dieser Seite und dem MET etwas mehr zu befassen!

Schönen Gruß
Wolfe
 
Zuletzt bearbeitet:
Irongemse schrieb:
Den Eindruck hab ich auch. Mich hat's auf dem Ergometer auch nur höchstens 1 Stunde gehalten. Letzte Woche dann erstes Mal Straße knapp 60 km überwiegend Ebene, ohne Druck, schön entspannt, schneller, lockerer Tritt. 2 Tage später meine ersten zwei Berge (einer knapp 200 hm, einer 300 hm mit 20% Steigung) gleich hintereinander. Und ich hatte das Gefühl, da besser hinauf gekommen zu sein als beim Ende der letzten Sommersaison. It's magic :) Wird bestimmt eine super Saison !!!
Grüßle Gisi

Der Ergometer Zuhause ist ne Schwein ;) Wie ich ihn gekauft hatte, da waren 120min Minimum. Jetzt bin ich froh wenn ich die Länge einer TV-Serie von ca. 40min aushalte ;)
Bin auch mehr der Freund vom Freien, vor allem, wenn ich schon mal 40min rausgefahren bin, dann muss ich die auch wieder zurück. Die Kondition habe ich aber mit den paar Einheiten am Ergo(vielleicht 120min/Woche) über den Winter gut gehalten. Merkte aber auch, dass die Leistungsfähigkeit im Alltag wieder nachließ, mehr Schlafbedarf.

Mfg Markus
 
Kann ich aber bestätigen. In meiner Trainingspause Ende des letzen Jahres hab ich teilweise 9h in der Woche Schlafen müssen. Normalerweise komme ich mit 7-8h aus.
 
Pro Woche

lieber Herwig?????????????

insgesamt, oder meinst Du 9 Stunden täglich pro Woche?????:) :)

Gruß Rainer
 
Hi Rainer, ich meinte natürlich 9h an Wochentagen, also an Tagen, an denen ich zur Uni musste. Körperliche Anstrengung als Ausgleich bemerkt man wohl grad wenn man geistig arbeiten muss. Das Studium als Kindergeburtstag wird hier ja wohl keiner anmerken wollen.

Ich habe jetzt aber noch eine Frage, nachdem ich den Thread mal gelesen habe. Was für eine Wattzahl soll ich als Grundlage für die Vo²max nehmen? Also Watt über 3 Minuten oder eher 30 Minuten? Wenn ich als Grundlage die Wattzahl des letzten Jahres über 8 Minuten nehmen würde, läge meine letzjährige Vo²max bei 57,6ml/(min*kg).

Gruß,
Herwig
 
Herwig schrieb:
Ich habe jetzt aber noch eine Frage, nachdem ich den Thread mal gelesen habe. Was für eine Wattzahl soll ich als Grundlage für die Vo²max nehmen? Also Watt über 3 Minuten oder eher 30 Minuten? Wenn ich als Grundlage die Wattzahl des letzten Jahres über 8 Minuten nehmen würde, läge meine letzjährige Vo²max bei 57,6ml/(min*kg).

Die VO2max nur anhand einer Watt-Leistung zu bestimmen, ist nicht ganz unproblematisch. Normalerweise ist es nur mit einer Stufenergometrie bei gleichzeitiger Spirometrie möglich. Wenn es dennoch ohne Spirometrie näherungsweise gemacht werden soll, ist wenigstens ein Leistungsdiagnostik-Protokoll mit großer Stufenlänge (wg. Steady State) sinnvoll: z.B. 40Watt/4min bei 80 Watt beginnend (bei leichteren Menschen besser noch 20Watt/4min, damit die Gesamtbelastungsdauer nicht zu gering wird; mind. 25min). Die erreichte Wattleistung kannst du dann umrechnen (am Ende interpolieren, also z.B. Abbruch nach 3 Minuten bei 320Watt => 310 Watt). Die Ergometer in Fitnessstudios sind aber leider meistens nicht geeicht, daraus können sich gravierende Abweichungen ergeben. Die Trittfrequenz sollte während der Ergometrie durchgehend im Bereich zwischen 80-110 rpm liegen! Ausgeruhter Körperzustand wird vorausgesetzt.

Beispiel einer näherungsweisen Watt-Umrechnung nach VO2max unter oben beschriebener Rahmenbedingung (Gewicht 80kg - max. Ergometer-Leistung 310 Watt):
absolute VO2max = (3,5*80)+(12*310) = 4000 ml/min
relative VO2max = 4000 / 80 = 50 ml/min pro kg

Beim Radfahren in der Ebene ist der absolute VO2max (ml/min) als Vergleichswert zu anderen Radsportlern aussagekräftiger als der rel. VO2max (ml/min pro kg), beim Radfahren am Berg ist es umgekehrt. Liegt daran, dass in der Ebene die körpergewichtstragende Rolle des Rades mehr zur Geltung kommt, als am Berg. D.h., größere schwerere Radsportler (die auch fast immer einen größeren abs. VO2max haben) sind in der Ebene bevorteilt, kleine leichtere Radsportler (die häufig bei dem rel. VO2max wieder besser aussehen) am Berg (der berühmte "Bergfloh")!

Wolfgang
 
Zuletzt bearbeitet:
Jeder sollte das tun, was für ihn gut ist!

Louis schrieb:
100%ige zustimmung meinerseits!
genau darin unterscheidet sich nämlich dieses forum von den unzähligen anderen.


Viele wissenschaftliche Fakten werden von der Zeit überholt, was ihr hier heute vermittelt, kann morgen schon wieder falsch sein!:cool: Beiweise gibt es viele, dazu muß man nur mal nachlesen und nachdenken.

lg Angi
 
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