@Bassanio
Ich führe bei Beginn meines jeweiligen Trainings 2 Arten des Aufwärmens durch:
1x allgemeines Aufwärmen
und
1x spezielles Aufwärmen
Allgemeines Aufwärmen realisiere ich durch leichte Gymnastik (Armkreisen, Schulterheben, Beine ausschütteln, leichte Sprünge u.ä.)
Immer Muskelgruppen angepasst, für die erste Übung, also ist die erste Übung Bankdrücken (Brust), dann wird eben Schulter, Arme, Brust, oberer Rücken auf die Art und Weise gelockert und erwärmt, wenn Kniebeugen (Beine) dran ist, dann werden eben die Beine gelockert und erwärmt, wobei ich dann auch noch etwas Schulter und Nacken lockere, das brauch ich.
Jetzt folgt die spezielle Erwärmung, was bedeutet, dass ich mit der ersten Übung 3-4 leichte Aufwärmsätze ausführe, wobei ich da nach Gefühl vorgehe, manchmal werden es auch mehr, wenn ich es brauche.
Von Prozentwerten halte ich nichts, nach Gefühl, mit steigendem Gewicht und abnehmenden Wdh.-Zahlen.
Z.B.Bankdrücken da beginne ich meißt mit der leeren Stange und führe 30-40 Wdh. aus, dann 20 Wdh. mit 30 Kg (was weniger als 30% für mich ist), dann 10x50 Kg und zum Schluß noch 5x70 Kg (vergiss diese Prozentgeschicht).
Alle Sätze extrem sauber, mit Pausen an den Zwischenpunkten.
Nach diesen Aufwärmsätzen mach ich noch leichte Kurzhantelübungen die der ersten Übung ähneln.
Dann folgt der erste Arbeitssatz (beim Bankdrücken liegt das oft mehr als 30 Kg über dem letzten Aufwärmer).
Bei den nachfolgenden Übungen mach ich keine Aufwärmer mehr, da gehts gleich mit den Arbeitssätzen los.
So in etwa gehe ich bei allen Trainingseinheiten vor, nur auf jeweilige Training angepasst.
Eisenfresser